Nun ist Müntefering also zurückgetreten bzw. hat all seine politischen Ämter aufgegeben. Was heißt das jetzt für „uns“? Meint ihr die Große Koalition wird unter den Voraussetzungen noch halten? Schließlich war Münte ja immer das Bindeglied zwischen der CDU/CSU und den neuen „demokratischen Sozialisten“ bzw. „sozialistischen Demokraten“. Glaubt ihr dass sie sich trotzdem weiterhin mehr oder weniger einigen können, oder müssen wir uns auf Neuwahlen vor 2009 einstellen?
Nimm Politik nicht so ernst - Oskar Lafontaine erzählt seinen
Wählern was von „sozialer Gerechtigkeit“, wohnt aber selber in
einer Millionenvilla.
Gerhard Schröder („Sozialdemokrat“) hält Reden für
Hedge-Fonds…
…und wohnt in einem Reihenhaus…oh mein Gott, was für eine verkehrte Welt. Danke, dass du mir diese Perspektive ermöglicht hast. SO hab ich das tatsächlich noch nicht gesehen. :o)
Nimm Politik nicht so ernst - Oskar Lafontaine erzählt seinen
Wählern was von „sozialer Gerechtigkeit“, wohnt aber selber in
einer Millionenvilla.
endlich mal ein bisschen Politikertratsch hier im Brett
Angela Merkel wohnt mit ihrem Gatten in Berlin-Mitte, unweit des Pergamon-Museums. Eine weitere Wohnung hat das Paar in ihrem Wahlkreis in Stralsund und eine Datsche in der Uckermark.
Was genau ist eigentlich eine Datsche?
Angela Merkel wohnt mit ihrem Gatten in Berlin-Mitte, unweit
des Pergamon-Museums. Eine weitere Wohnung hat das Paar in
ihrem Wahlkreis in Stralsund und eine Datsche in der
Uckermark.
Was genau ist eigentlich eine Datsche?
Angela Merkel wohnt mit ihrem Gatten in Berlin-Mitte, unweit
des Pergamon-Museums. Eine weitere Wohnung hat das Paar in
ihrem Wahlkreis in Stralsund und eine Datsche in der
Uckermark.
Was genau ist eigentlich eine Datsche?
„Bei dem beworbenen Krebsessen werden lebende Krebse in einen Topf mit kochendem Wasser geworfen. Der Todeskampf der Tiere kann mehrere Minuten dauern. Dabei zeigen die Krustentiere Fluchtbewegungen, die keine reinen Reflexe sind, sondern Verhaltensreaktionen auf einen schmerzhaften Reiz.“
Bei „Verarbeiten“ dachte ich eigentlich an Geistig verdauen.
Und jetzt bitte kein Hirnsuppenrezept posten
für diejenigen unter uns die sich mit der 1998 ausgerufenen „Neuen Mitte“ identifizieren konnten ist Müntes Abgang eine Katastrophe. Denn er war der letzte aufrechte Verfechter der Agenda-Politik der wir letztlich den kleinen Aufschwung zu verdanken haben.
Für mich jedenfalls ist nun die Post-Schröder-SPD keine Alternative mehr. Was mir fehlt ist eine pragmatische, bildungsbetonte und linke Partei die nicht ständig von sozialer Nestwärme schwafelt sondern ihren Arsch bewegt und Rahmenbedingungen schafft die Jobs generieren helfen.
für diejenigen unter uns die sich mit der 1998 ausgerufenen
„Neuen Mitte“ identifizieren konnten ist Müntes Abgang eine
Katastrophe. Denn er war der letzte aufrechte Verfechter der
Agenda-Politik der wir letztlich den kleinen Aufschwung zu
verdanken haben.
Für mich jedenfalls ist nun die Post-Schröder-SPD keine
Alternative mehr.
Wow! Es geschehen noch Zeichen und Wunder…
Was mir fehlt ist eine pragmatische,
bildungsbetonte und linke Partei die nicht ständig von
sozialer Nestwärme schwafelt
Da bietet sich die CDU unter Merkel & Co. an…
sondern ihren Arsch bewegt und
Rahmenbedingungen schafft die Jobs generieren helfen.
Da bieten sich die FDP und/oder die Bayern-Partei an…
Angela Merkel wohnt mit ihrem Gatten in Berlin-Mitte, unweit
des Pergamon-Museums.
Viel interessanter finde ich, dass sie sich gegen die Videoüberwachung ihrer Wohnung durch das freundliche Wachpersonal des Pergamon-Museums gewehrt hat. Wieso denn das? Das dient doch nur ihrer Sicherheit! Hat sie etwas zu verbergen?
Nun ist Müntefering also zurückgetreten bzw. hat all seine
politischen Ämter aufgegeben.
Ja, genau so ein Verpisser, wie Oskar Lafontaine. Pfui pfui. Hoffentlich wird er nun von den „Genossen“ genauso übel abgekanzelt. Sie alle hatten doch so große Hoffnungen in ihn gesetzt und nun lässt er sie so schmählich im Stich! Rauswerfen aus der Partei müsste man ihn!
Die temporäre Anbiederung an die sozial Benachteiligten macht alleine noch keine linke Partei aus. Beim Spitzenpersonal der Union, von einigen wenigen Vertretern einmal abgesehen, vermisse ich jegliche Geisteshaltung die ich mir von linken Politikern wünsche.
sondern ihren Arsch bewegt und
Rahmenbedingungen schafft die Jobs generieren helfen.
Da bieten sich die FDP und/oder die Bayern-Partei an…
Was Du immer mit der FDP hast. Ich sehe hier eine reine Lobbypolitik singulär auf die Wirtschaft ausgerichtet, ohne jegliche Vernetzung in andere relevante Bereiche der Politik und ohne Visionen für die Zukunft. Arbeitsplätze alleine schaffen ist mir zu wenig.
Die Bayernpartei ist natürlich der Knaller - so ähnlich wie die Anarchistische Pogo Partei allerdings ohne deren Unterhaltungswert dafür genau so unwählbar. Zumal ich als Exildeutscher im Ausland sowieso nur an den Bundestagswahlen teilnehmen darf - und da tritt diese Partei nicht an.
Die temporäre Anbiederung an die sozial Benachteiligten macht
alleine noch keine linke Partei aus.
Naja, ich finde, dass bei der CDU so einiges an Ost-Ideologie eingezogen ist.
Beim Spitzenpersonal der
Union, von einigen wenigen Vertretern einmal abgesehen,
vermisse ich jegliche Geisteshaltung die ich mir von linken
Politikern wünsche.
Möglicherweise findest Du dann Deine politische Heimat doch eher in der SED, ähh… PDS, ähh Linken…
sondern ihren Arsch bewegt und
Rahmenbedingungen schafft die Jobs generieren helfen.
Da bieten sich die FDP und/oder die Bayern-Partei an…
Was Du immer mit der FDP hast. Ich sehe hier eine reine
Lobbypolitik singulär auf die Wirtschaft ausgerichtet, ohne
jegliche Vernetzung in andere relevante Bereiche der Politik
und ohne Visionen für die Zukunft. Arbeitsplätze alleine
schaffen ist mir zu wenig.
Das ist die Grundvoraussetzung. Ohne Arbeit gibt´s nix umzuverteilen.
Die Bayernpartei ist natürlich der Knaller - so ähnlich wie
die Anarchistische Pogo Partei allerdings ohne deren
Unterhaltungswert dafür genau so unwählbar. Zumal ich als
Exildeutscher im Ausland sowieso nur an den Bundestagswahlen
teilnehmen darf - und da tritt diese Partei nicht an.
Zum Glück…
Die Autofahrerpartei wäre mir da noch lieber.
Möglicherweise findest Du dann Deine politische Heimat doch
eher in der SED, ähh… PDS, ähh Linken…
Das glaube ich nun mal gar nicht - dann noch eher CDU (und das will was heissen). Nur weil die SED - PDS - Die Linke irgendwann einmal das Steuer in einer kleinen Diktatur in der Hand hatte und sich sozialistisch nannte und nennt, ist das noch lange keine linke Partei in dem Sinne, dass ich sie wählen könnte.
Es ist bitter, dass „Umverteilung“ heute praktisch ein Synonym für linke Politik geworden ist.
Für mich bedeutet „links sein“ ein Gemisch aus folgendem (unter anderem):
tolerant sein
nachhaltig sein
reflektiert sein
kritisch sein
selbstbestimmt sein
umweltbewusst sein
nicht obrigkeitshörig sein
den Benachteiligten Bildungschancen eröffnen
von superreich zu superarm umverteilen
Mittelstand generieren und fördern
Arbeitsplätze schaffen
nicht daran glauben, dass das aktuelle System ein Optimum reflektiert
Gruss
Tom
sondern ihren Arsch bewegt und
Rahmenbedingungen schafft die Jobs generieren helfen.
Da bieten sich die FDP und/oder die Bayern-Partei an…
Was Du immer mit der FDP hast. Ich sehe hier eine reine
Lobbypolitik singulär auf die Wirtschaft ausgerichtet, ohne
jegliche Vernetzung in andere relevante Bereiche der Politik
und ohne Visionen für die Zukunft. Arbeitsplätze alleine
schaffen ist mir zu wenig.
Das ist die Grundvoraussetzung. Ohne Arbeit gibt´s nix
umzuverteilen.
Die Bayernpartei ist natürlich der Knaller - so ähnlich wie
die Anarchistische Pogo Partei allerdings ohne deren
Unterhaltungswert dafür genau so unwählbar. Zumal ich als
Exildeutscher im Ausland sowieso nur an den Bundestagswahlen
teilnehmen darf - und da tritt diese Partei nicht an.
Zum Glück…
Die Autofahrerpartei wäre mir da noch lieber.
Möglicherweise findest Du dann Deine politische Heimat doch
eher in der SED, ähh… PDS, ähh Linken…
Das glaube ich nun mal gar nicht - dann noch eher CDU (und das
will was heissen). Nur weil die SED - PDS - Die Linke
irgendwann einmal das Steuer in einer kleinen Diktatur in der
Hand hatte und sich sozialistisch nannte und nennt, ist das
noch lange keine linke Partei in dem Sinne, dass ich sie
wählen könnte.
Tom, wir finden doch noch zusammen…
Es ist bitter, dass „Umverteilung“ heute praktisch ein Synonym
für linke Politik geworden ist.
Ja.
Echte, ehrliche, linke Politik ist ein unabdingbarer Gegenpol zu konservativen Ansätzen.
Daher habe ich Müntefering auch sehr respektiert (und tue es noch).
Für mich bedeutet „links sein“ ein Gemisch aus folgendem
(unter anderem):
tolerant sein
nachhaltig sein
reflektiert sein
kritisch sein
selbstbestimmt sein
umweltbewusst sein
nicht obrigkeitshörig sein
den Benachteiligten Bildungschancen eröffnen
von superreich zu superarm umverteilen
Mittelstand generieren und fördern
Arbeitsplätze schaffen
nicht daran glauben, dass das aktuelle System ein Optimum
reflektiert
Bis auf:
„- von superreich zu superarm umverteilen“
bist Du da schon bei den politisch Liberalen gelandet.
Ich denke sehr ähnlich.
Wobei mit der Aufzählung nicht alle Punkte abgehandelt sind, die mir wichtig sind.
Grüße,
Mathias
sondern ihren Arsch bewegt und
Rahmenbedingungen schafft die Jobs generieren helfen.
Da bieten sich die FDP und/oder die Bayern-Partei an…
Was Du immer mit der FDP hast. Ich sehe hier eine reine
Lobbypolitik singulär auf die Wirtschaft ausgerichtet, ohne
jegliche Vernetzung in andere relevante Bereiche der Politik
und ohne Visionen für die Zukunft. Arbeitsplätze alleine
schaffen ist mir zu wenig.
Das ist die Grundvoraussetzung. Ohne Arbeit gibt´s nix
umzuverteilen.
Die Bayernpartei ist natürlich der Knaller - so ähnlich wie
die Anarchistische Pogo Partei allerdings ohne deren
Unterhaltungswert dafür genau so unwählbar. Zumal ich als
Exildeutscher im Ausland sowieso nur an den Bundestagswahlen
teilnehmen darf - und da tritt diese Partei nicht an.
Zum Glück…
Die Autofahrerpartei wäre mir da noch lieber.
naja, seine Frau ist schwer krebskrank. Insofern ist es
durchaus verständlich…
Naja, das aber seit Jahren. Daß er gerade jetzt zurück tritt, läßt Raum für Spekulationen. Erst war er ganz links und wurde von Schröder eingebremst, dann kam die Sache mit der Nahles und er gab den Parteivorsitz auf. Dann ist er um des Machterhaltes der SPD willen in die Mitte gerutscht und nun überholt ihn die Partei links und die CDU hängt hintendran. Daß er da die Lust verliert, ist für mich nachvollziehbar.