Muslime: Als Ungläubige geoutet - und nun?

Dann kam der Hammer: Die Entweder - Oder - Frage: Glaubst du
an Adam und Eva oder an den „Affenmenschen“?

Für einen intensiven religionsphilosphischen Disput fehlen die
Grundlagen, eine Teil der FAmilie spricht nur wenige Brocken
Deutsch, ein anderer Teil hat den Hauptschulabschluss und
etliche Jahre Koranunterricht genossen.

etwas ratlos, dalga, die den Kindern dieser Familie manchmal
bei den Hausaufgaben hilft, auch in Bio.

Tja dalga,

da gibt es keine Lösung. Wo viel „Hirn“ fehlt ist viel Platz für Religion. Religiöse Fanatiker (jede Religion ist gemeint) sind schlichtweg Diskussionsunwürdig.
Sie sind als Fehlentwicklung der Evolution zu betrachten.

Gruß

Die Schöpfungsgeschichte ist verteilt im Koran erzählt. Wie die Erde entstanden ist der Kosmos insgesamt und wie die Jinn erschaffen wurden und die Menschen.

Jetzt nur bzgl. Menschen, Adam und Eva kannst du beispielsweise hier nachschauen:
Sure 2, 30-39; 7, 19-25; 20, 115-123

MfG

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MOD: überflüssiges Zitat des Ausgangsartikels entfernt

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religion ist teil der evolution
hi felix

da gibt es keine Lösung. Wo viel „Hirn“ fehlt ist viel Platz
für Religion. Religiöse Fanatiker (jede Religion ist gemeint)
sind schlichtweg Diskussionsunwürdig.

zustimm

Sie sind als Fehlentwicklung der Evolution zu betrachten.

ich denke eher, dass die religion ein teil der evolution ist. meine these:

  1. religion foerdert den gruppenzusammenhalt und damit erfolgreiche kriegerische auseinandersetzungen und damit die ausbreitung des eigenen genetischen materials

  2. religion im klassischen sinne verhindert ein wirkliches nachdenken ueber den sinn/ursprung des lebens (die glaeubigen sind mit weihraeuchern, kopftuchumbinden, gebetsfahnen schwenken, textinterpretationen etc beschaeftigt). durch diese „oberflaechlichkeiten“ wird der mensch von den wahren tiefen der lebensfragen abgehalten. das ist evolutionsbiologisch nicht schlecht, denn so werden sinnkrisen verhindert. die wenigsten menschen sind wohl stark genug, ohne jegliche dogmen zu ueberleben. religion ermoeglicht dem menschen daher sich erfolgreich fortzupflanzen.

eine ausnahme bilden glaub die mystiker, die in allen religionen vorhanden sind, sich jedoch von diesen „oberflaechlichkeiten“ distanzieren. weiss jemand, ob mystiker vorzugsweise single blieben?

gruessli
coco

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Hi Dalga
Wenn Du da den Kindern Nachhilfeunterricht gibst, okay, dann ist das dein Job und „gut is“.
Die Frage bleibt aber: Warum suchst du solche Nähe zu diesen ganz offenbar ungebildeten Leuten, mit denen du ja wahrscheinlich über nichts wirklich reden kannst, weil für Darwin wahrscheinlich ein Außerirdischer oder sonstwas wäre.
Warum suchst Du nicht deine Freunde auf Augenhöhe?
fragt sich Branden

Das wird doch nur in ihrem Kopf zum Problem.

Soweit sie erzählt hat, hat die Familie weder den kindern den Umgang mit ihr verboten noch sie aus dem haus reuasgecshmissen…auch wurden ihr nicht die Nachhilfeleistungen gekündigt.

Insofern besteht in dem Verhalten der Familie gegenüber ihr keine Veränderungen.

Die einzigen die hier sich als minderwertig fühlen dürften, wäre die Familie selbst.

Weil laut Dalgas erzählungen:
Fahren sie dicke Autos, sind aber minderbelichtet.
Frauen sind religiös, Männer gehen zu polnischen Nutten (weil sie dicke Autos fahren).
Familie will über Religion reden ist aber nicht intellektuell in der Lage mit Dalga eine Diskussion zu führen, weil Hauptschule oder verminderte Deutschkentnisse.

Also ausser Dalgas Beleidigungen oder beleidigenden Ansichten über die Familie hat glaube ich hier keiner „minderwertige Ansichten“ über Dalga.

Fak bleibt also, die Familie hat kein Problem mit ihr sie hat ein Problem mit der Familie. Und das fängt an schon bei den dicken Autos.

MfG

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MOD: überflüssiges Zitat des Ausgangsartikels entfernt

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offtopic
Hi Kubi,

danke für deinen Artikel. Wenn du mal ins PB schaust -
ich hatte da gestern (und dann heute) ein Begegnung dieser
Art.
Nach allem, was ich las, erwartete ich heute massive
Missionierungsversuche. Oder Abbruch der Beziehung.
Bis jetzt aber nichts dergleichen.
Vielleicht der Beginn einer wundervollen Beziehung.
Mit Gesprächen über die Welt, aber nicht Gott.

Gruß
Elke

Zusammenstoß von Wertesysteme
Hallo Dalga, hallo Allerseits,

ich möchte das Ganze von einem anderen Punkt aus betrachten, nämlich dem Zusammenstoß von Wertesystemen.

  • Wie betrachtet ihr einen Mann, der es als selbstverständlich betrachtet, dass Frau und Kinder sein Eigentum sind und er sie auch so behandeln darf?
  • Wie betrachtet ihr eine Frau, die die Todesstrafe für jedes größere Verbrechen als selbstverständlich betrachtet und die Gegner der Todesstrafe nicht verstehen kann?
    In unserem Kulturkreis betrachten wir solche Denkweisen als ethisch unakzeptabel. Nichtsdestotrotz gibt es viele Menschen auf diesen Planeten, die genauso denken.

Der Islam gibt seinen Anhänger ein klares Wertesystem mit.
An oberster Stelle steht der Gläubige, der an Allah glaubt. Er geht in das Paradies ein.
An untergeordneter Stelle kommen Juden und Christen, die zwar auch an Gott glauben, aber auf falsche Weise.
An der untersten Stelle kommen die Götzendiener, bzw. Ungläubige.
Buddhisten, Hinduisten, Animisten usw. fallen in diese Richtung.
Auf sie wartet die Hölle.
In Mohammeds Kulturkreis gab es keine Atheisten oder Agnostiker.
Nach den Maßstäben des Islams fallen die heutigen Atheisten und Agnostiker in die Kategorie der Ungläubigen, weil sie Allah ablehnen.

Genauso, wie du ethische Vorbehalte gegen die von dir genannten Männer hast, weil sie ihre Zeit mit Prostituierten verbringen, genauso habe gläubige Moslem etische Vorbehalte gegen dich als Agnostikerin.

Das ist so.
Die einzige Frage, die sich stellt, ist, wie man trotz dieser Vorbehalte miteinander umgeht.
Sieh die Sache mal so, wenn deine Werte von wert sind, dann kannst du zu ihnen stehen und sie vermitteln.

Gruß
Carlos

Hallo,

In Mohammeds Kulturkreis gab es keine Atheisten oder
Agnostiker.

Das stimmt nicht. Atheismus gab es schon seit der griechischen Antike im Mittelmeerraum. Mag natürlich sein, dass ein ärmlicher Straßenhändler wie Mohamed das nicht gewusst hat.

Grüße,

Anwar

Hallo,

Aura der Glaubens- und Gewissensfreiheit hat
verfassungsrechtlichen Rang.

Bitte nochmal die entsprechende Vorlesung besuchen, das Grundgesetz beinhaltet Abwehrrechte gegen den Staat, nicht gegen andere Bürger…

Grüße,

Anwar

keine Chance
Hi dalga,

Ich habe kein Problem damit ungläubig zu sein oder als solche
zu gelten - in gewisser Weise nehme ich ja die Ungläubigkeit
sogar für mich in Anspruch - ich habe ein Problem damit,
aufgrund meiner Gedanken, von wem auch immer, als geringwertig
angesehen zu werden.

Dieses Problem ist aber keines, das spezifisch wäre für den Kreis, von dem du hier berichtest. Das kann dir in bestimmten, nicht von besonders viel Intellekt geprägten christlichen Umgebungen genauso passieren - incl. das von dir angedeutete Problem der gegenseitigen Achtung zwischen Männern und Frauen.

Das habe ich auch nicht vor. Aber ich möchte - vermitteln, wie ich denke - dies wird sprachlich, intellektuell wohl scheitern

Ja. Diese Vermittlung ist aus beiden Gründen aussichtslos und sie wäre es auch, wenn die Sprachbarriere nicht dabei wäre.

Das Risiko, welches ich bisher sehe, ist dass die Kinder in einen :mentalen Spagat zwischen SChulunterricht in Biologie/ Frühgeschichte :und häuslichem Gedankengut geraten

Siehe oben. In diesen mentalen Spagat geraten auch Kinder und Erwachsene in anderen Kreisen. Das ist kein Spezifium moslemischer Kreise. Das kannst du sogar hier im Brett erleben, wenn alle paar Monate mal wieder der „Kreationismus“ augegraben wird.

Gruß

Metapher

Hallo Anwar,

Das stimmt nicht. Atheismus gab es schon seit der griechischen
Antike im Mittelmeerraum. Mag natürlich sein, dass ein
ärmlicher Straßenhändler wie Mohamed das nicht gewusst hat.

In der griechischen Antike gab es auch Philosophen, die die Exisenz von Göttern in Frage stelleten. Der normale Grieche aber glaubte an Götter. Überhaupt war und ist der Glaube an Götter, Dämonen und Geister in den allermeisten menschlichen Kulturen der Normalfall. der heute verbreitete Atheismus und Agnostizismus ist eine Entwicklung Europas, die eine richtige Verbreitung erst im 20sten Jahrhundert fand.

Gruß
Carlos

Vielen Dank für die Blumen,

werde ich gerne tun. Aber ich meine… Doch! Dass auch die Bürger zumindest indirekt die Geltung der ursprünglich gegen den Staat gerichteten Abwehrrechte nach geltendem Richterrecht auch im Falle zwischenmenschlicher Konflikte reklamieren können, so oft gehört zu haben.

Wenn dies nicht das Sozialstaatsgrundsatz vorgeben sollte, wüsste ich auch gerne welche Prinzipien dafür maßgeblich sein könnten.

Hier rein, da raus…

Schönen Gruß
guvo

Hallo,

  1. religion foerdert den gruppenzusammenhalt und damit
    erfolgreiche kriegerische auseinandersetzungen und damit die
    ausbreitung des eigenen genetischen materials

Wenn Du noch foerderte schreibst, dann stimme ich zu. Denn die Evolution bleibt ja nun nicht stehen und ist meiner Meinung auch nicht stehengeblieben!

  1. religion im klassischen sinne verhindert ein wirkliches
    nachdenken ueber den sinn/ursprung des lebens (die glaeubigen
    sind mit weihraeuchern, kopftuchumbinden, gebetsfahnen
    schwenken, textinterpretationen etc beschaeftigt). durch diese
    „oberflaechlichkeiten“ wird der mensch von den wahren tiefen
    der lebensfragen abgehalten. das ist evolutionsbiologisch
    nicht schlecht, denn so werden sinnkrisen verhindert. die
    wenigsten menschen sind wohl stark genug, ohne jegliche dogmen
    zu ueberleben. religion ermoeglicht dem menschen daher sich
    erfolgreich fortzupflanzen.

Hier bringst Du ein Punkt ins Spiel, den ich als entscheidend betrachte! Religiöse vermehren sich in der Regel explosionsartig. Der heutige nicht-religiöse Mensch hingegen scheint seine Energie darauf zu verwenden Wissen anzusammeln und zu verwenden.

Da der Platz langsam zu Ende geht auf der Erde ist die Frage, was wird passieren? Wird es einen religiösen Rückfall geben („Hexenverbrennung Teil II“) oder werden sich die Ungläubigen durchsetzen.

Eencockniedo

Hallo Soli,

mal eine ganz dumme Frage, seit wann tauchen im Koran Adam und
Eva auf?
Ich kann mich dunkel daran erinnern, die eine oder andere Sure
gelesen zu haben, aber von Adam und Eva hab ich nichts
gelesen.

Stark vereinfacht, gab es früher nur das Judentum, welches den Messias prophezeit.
Irgendwann taucht dann mal Jesus auf, welcher von einem Teil der Juden als Messias erkannt wurde, der andere Teil anerkannte ihn aber nicht als den Messias. Dadurch wurde ein Teil der Juden zu Christen. Aus diesem Grunde sind eigentlich das Alte Testamant und die Tora identisch, das Neue Testament wurde von den Christen zur Tora hinzugefügt.
Noch später kam dan Mohamed, welcher eigentlich Christ gewesen sein müsste, und fügte weitere Teile hinzu …

MfG Peter(TOO)

Hallo dalga,

Frage: Kann man nicht auch religiös sein, andere damit nicht
nerven, und trotzdem ganz entspannten Umgang pflegen? Warum
sind viele Religionen so auf Expansion aus?

Die Religionen sind gar nicht so, nur die Menschen welche diese vertreten, und den Sinn meist falsch verstanden haben !!
Manchmal geht auch einfach nur um MACHT !!

Allerdings geht es im Koran nur um Gläubige und Ungläubige, wobei Andersgläubig meist mit Ungläubig verwechselt wird !

Eigentlich ist das „mit dem Affen“ auch nur ein Glaube. Grundsätzlich ist es ene Theorie, welche nur durch die Interpretation von alten Knochen und etwas Logik untermauert wird. Keiner von uns war ja damals dabei.
Das Selbe gilt auch für die Theorie vom Urknall, so wie unser Universum heute aussieht spricht vieles dafür, aber beweisen, dass es tatsächlich so geschehen ist, kann das eigentlich auch keiner.

Religion ist eigentlich auch nichts Anderes. Es ist eine Theorie, welche mit beschränkten Mitteln versucht, uns, unser Universum wie Alles entstanden ist und wie es funktioniert, zu erklären …

MfG Peter(TOO)

Richtigstellung
Hi Peter,

Ich kann mich dunkel daran erinnern, die eine oder andere Sure
gelesen zu haben, aber von Adam und Eva hab ich nichts
gelesen.

Diese Frage wurde ja von sina richtig beantwortet. Warum also jetzt nochmal falsch?

Aus diesem Grunde sind eigentlich das Alte Testamant und die Tora identisch,

Keineswges, denn die Torah besteht ausschließlich aus den 5 Büchern Moses. Was die Christen „Altes Testament“ nennen(in neueren Zeiten weniger mißverständlich „Erstes Testament“) entspricht dagegen (allerdings auch nur weitgehend) dem, was eigentlich „Tanach“ heißt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tanach

das Neue Testament wurde von den Christen zur Tora hinzugefügt.

Ich wüßte nicht, in welchem Sinne das als „hinzugefügt“ bezeichnet werden könnte, und „zur Torah“ ist eh falsch (siehe oben). Allerdings besteht das, was die Christen „Bibel“ nennen, aus dem AT UND dem NT.

Noch später kam dan Mohamed, welcher eigentlich Christ gewesen sein müsste,

Willst du damit den Witz des Tages auf dein Konto verbuchen?

und fügte weitere Teile hinzu …

Auch der Quran ist keine „Hinzufügung“. Zu was denn?

Gruß

Metapher

Hallo,

Eigentlich ist das „mit dem Affen“ auch nur ein Glaube.
Grundsätzlich ist es ene Theorie, welche nur durch die
Interpretation von alten Knochen und etwas Logik untermauert
wird. Keiner von uns war ja damals dabei.
Das Selbe gilt auch für die Theorie vom Urknall, so wie unser
Universum heute aussieht spricht vieles dafür, aber beweisen,
dass es tatsächlich so geschehen ist, kann das eigentlich auch
keiner.

Religion ist eigentlich auch nichts Anderes. Es ist eine
Theorie, welche mit beschränkten Mitteln versucht, uns, unser
Universum wie Alles entstanden ist und wie es funktioniert, zu
erklären …

NEIN!!! Um Himmels Willen, wie kann man so einen Blödsinn schreiben? Es stimmt zwar, dass wissenschaftliche Theorien nur Thoerien sind, ABER im Gegensatz zur Religion behaupten sie auch nicht etwas anderes zu sein!
Dazu kann man eigentlich nur den Witz mit der schwarzen Katze zitieren:

Philosophie sei, sagt der Theologe, wenn jemand in einem absolut dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist. Theologie aber ist, erwidert der Philosoph, wenn jemand in einem absolut dunklen Raum und mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist, und ruft: „Ich hab sie.“
(Autor unbekannt)

Nochmal: Religion behauptet die absolute Wahrheit zu sein, Wissenschaft ist auf der Suche nach der Wahrheit. Ein DRASTISCHER Unterschied.

Grüße,

Anwar

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Hallo,

Wenn Du noch foerderte schreibst, dann stimme ich zu. Denn
die Evolution bleibt ja nun nicht stehen und ist meiner
Meinung auch nicht stehengeblieben!

Zumindest genetische(!) Selektion aufgrund von Umwelteinflüssen, was normalerweise die Evolution ausmacht, gibt es heutzutage nicht mehr (vielleicht noch in der dritten Welt).

Grüße,

Anwar

Hallo,

  1. religion foerdert den gruppenzusammenhalt und damit
    erfolgreiche kriegerische auseinandersetzungen und damit die
    ausbreitung des eigenen genetischen materials

Wenn Du noch foerderte schreibst, dann stimme ich zu. Denn
die Evolution bleibt ja nun nicht stehen und ist meiner
Meinung auch nicht stehengeblieben!

warum forderst du die vergangenheitsform? religioes motivierte kriege gibt es auch heute noch.

Hier bringst Du ein Punkt ins Spiel, den ich als entscheidend
betrachte! Religiöse vermehren sich in der Regel
explosionsartig. Der heutige nicht-religiöse Mensch hingegen
scheint seine Energie darauf zu verwenden Wissen anzusammeln
und zu verwenden.

ja, das scheint tatsaechlich so zu sein.

Da der Platz langsam zu Ende geht auf der Erde ist die Frage,
was wird passieren? Wird es einen religiösen Rückfall geben
(„Hexenverbrennung Teil II“) oder werden sich die Ungläubigen
durchsetzen.

ich habe mich auch schon gefragt, wohin das alles noch fuehren wird. man muss nur nach amerika schauen, da wird es einem schon schlecht…

gruessli
coco

Hallo Anwar,

NEIN!!! Um Himmels Willen, wie kann man so einen Blödsinn
schreiben? Es stimmt zwar, dass wissenschaftliche Theorien nur
Thoerien sind, ABER im Gegensatz zur Religion behaupten sie
auch nicht etwas anderes zu sein!
Dazu kann man eigentlich nur den Witz mit der schwarzen Katze
zitieren:

Philosophie sei, sagt der Theologe, wenn jemand in einem
absolut dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze
sucht, die gar nicht da ist. Theologie aber ist, erwidert der
Philosoph, wenn jemand in einem absolut dunklen Raum und mit
verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da
ist, und ruft: „Ich hab sie.“
(Autor unbekannt)

Nochmal: Religion behauptet die absolute Wahrheit zu sein,
Wissenschaft ist auf der Suche nach der Wahrheit. Ein
DRASTISCHER Unterschied.

Der Unterschied ist dir und mir schon klar, aber was ist mit dem Durchschnittsmenschen ??

Schau dir mal die Leute im Alltag an. Wievielen fehlt es schon an den einfachsten Kentnissen der Physik, Chemie oder Mathemathik ?
Wenn da Grundlagen vorhanden wären gäbe es keine Schneeballsysteme, ein grosser Teil der Werbung wäre in Witzblättern als Beitrag zu lesen und mit Esotherik fang ich mal gar nicht an…

Für den grossteil der Bevölkerung ist der Urknall oder die Evolution eine reine Glaubensfrage, da sie diese Theorien nicht verstehen und auch nicht wirklich nachvollziehen können. Schau dir hier bei WWW mal die entsprechenden Bretter an. Dabei musst du aber berücksichtigen, dass die Frageseteller hier schon zu einer vorselektionierten Gruppe gehören !
Oder was da gerade in den USA aus der Ecke der Krativisten gelaufen ist, da steckte nicht nur eine Person dahinter.

Für die meisten spielt es keine Rolle ob die Berufbezeichnung Pfarrer oder Professor ist, wenn der Typ vorne steht oder im Fernsehen etwas erzählt, schliesslich beginnt beides mit P.

Und für die meisten Leute auf der Strasse ist die Urknalltheorie eine Tatsache, wie das was in der Bibel geschrieben steht …

Aber ich bleibe bei dem was ich gesagt habe:
Religion und Wissenschaft haben den selben Ursprung, nämlich die Frage wie unsere Welt funktioniert, aufgebaut und entstanden ist.

Die Methoden sind sehr unterschiedlich, aber wer diese nicht versteht, kann diesen Unterschied auch nicht erkennen und behandelt beides Gleichwertig.

MfG Peter(TOO)