Mutter eines Kindes im selben Alter/Probl. ergeben

My 2 Cents
Hallo Frog,

zum Thema „Ooooomi und Katze“ meine ich, dass es vmtl. besser gewesen wäre, wenn Du früher gezeigt hättest, was diese Bemerkung in Dir auslöst. Dazu braucht es kein ellenlanges Gespräch oder eine „Aussprache“. Es reicht bspw. einfach in diesem Moment zu sagen:
„Oh, liebe Freundin, ich merke, dass mir richtig zum Heulen zumute wird, wenn Du von der Katze Deiner Mutter erzählst. Ich glaube, ich kann da noch nicht so richtig damit umgehen, nachdem meine Mutter erst vor kurzem gestorben ist. Kannst Du mir bitte helfen in meiner Trauer, und versuchen, Deine Mutter in den nächsten Wochen nicht so zu erwähnen? Ich weiß, das klingt für Dich vielleicht etwas seltsam, aber ich bin einfach noch nicht so weit - und weiß nicht, wie ich anders damit umgehen soll… Wie würde es Dir denn an meiner Stelle gehen? Hast Du vielleicht einen Tipp für mich, was ich tun kann, dass ich nicht so darunter leiden muss, wenn jemand die Ooooomi so erwähnt?“

Und zu Deinen ganzen anderen Ausführungen kann ich nur sagen - mit der Bitte um Entschuldigung für meine offenen Worte:
Man merkt, dass Du viel Zeit hast, um Dich mit all diesen vielen Kleinigkeiten und zwischenmenschlichen „Vorkommnissen“ zu beschäftigen…

Das löst in mir den Verdacht aus, dass Du derzeit nicht genug Abwechslung hast. Sei es durch die Ausübung eines Berufs (Dein Sohn ist 4 Jahre alt und geht in den Kindergarten, da könntest Du vmtl. stundenweise auch aushäusig stundenweise etwas tun und a) unter Leute kommen sowie b) Dich mit etwas ebenfalls Sinnvollem beschäftigen) oder durch das Kennenlernen von Menschen ohne Kinder, Kinderwunsch, Säuglingen, Kindergartenproblemen oder Kaffeetschi-trinkenden „betulichen“ Müttern oder Pädagoginnen mitsamt ihren Männern.

Mit anderen Worten:
So belastend Dir all das, was Du uns hier so ausführlich und in allen Einzelheiten detailliert schilderst, vorkommen mag - es gibt noch viele andere Menschen auf dieser Welt, die viele spannende Probleme und interessante Erlebnisse zu bieten haben. Stürz Dich aus Deinem Mikrokosmos in die Welt und werde wieder Teil von ihr! Such Dir Menschen, die Dir guttun und beschäftige Dich mit etwas, was Dir Freude macht. Dann lösen sich DIESE Probleme hier garantiert in Wohlgefallen auf…

Wie gesagt, entschuldige bitte, falls ich Dir mit meiner Offenheit zu nahe treten sollte. Es ist meine Meinung, die ich nach dem Lesen Deiner Postings bekommen habe - und natürlich steht es jedem zu, eine andere Sichtweise auf diese Dinge zu haben.

Alles Liebe
Stefanie

13 Like

Hi frog,

ich finde, im Psychologie-Brett wäre dein posting besser aufgehoben.

Nun, hier meine Gedanken zu deinem Text:

  1. Dein Verhältnis zu deiner „Freundin“ ist ambivalent.

Ich möchte auch den Kontakt mit der „Freundin“ nicht total
abbrechen, obwohl ich ihre Art nicht mehr aushalte

Du sehnst dich einerseits nach einer Freundín, bekommst allerdings von ihr nicht das gewünschte Verhalten. Du erwartest von ihr, dass sie die Worte Mama und Oma aus ihrem Sprachgebrauch nimmt wann immer du in ihrer Gegenwart bist. Wenn die Rücksichtnahme nicht wie erwartet geschieht, wird dies von grob-fahlässig bis mutwillig bewertet, auf alle Fälle jedoch gegen dich.

„Abhärtung“. Tja, dazu habe ich mir dann folgende Gedanken
gemacht: Wenn sie wirklich der Meinung ist, ich müßte bzgl.
dem Tod meiner Mutter abhärten, dann hört wirklich alles
auf. (…) Sie hat das jetzt nicht wortwörtlich so gesagt, aber es kam mir mal so in den Gedanken.

  1. Dieses Muster, das Verhalten deiner Mitmenschen
    zumindest ständig zu interpretieren

Mir kam vor, sie war beleidigt.

allerdings auch häufig gegen dich zu werten, findet sich immer wieder in unterschiedlichen Situationen.

Wenn ich mal bei der „Freundin“ war, sah ich auf ihrem
Kalender, der demonstrativ im Wohnbereich steht „XY und Kids“,

  1. Keiner der hier beteiligten Personen zieht Grenzen. Du bist in deinem gesamten Handeln weder klar noch konsequent. Deiner „Freundin“ unterstelle ich das gleiche.

Sie wollte mal ins Kino und ehrlich wie ich bin , sagte ich,
du, es ist ganz lieb von dir, aber ich kann
irgendwie nicht, es geht mir nicht so gut und es ist mir nicht
gerade nach Kino.
Mir kam vor, sie war beleidigt.
So riß ich mich zusammen und ging später mit ihr ins Kino

Ehrlich wie du bist hast du dich zusammengerissen??

  1. Aus der Verletzung und Enttäuschung, dass die Freundschaft wieder mal nicht so verläuft, wie du es dir wünschst, wird die „Freundin“ nicht nur in " gesetzt, sondern auch schlecht gemacht.

ich kapierte es damals noch nicht, dass sie
eine komplett kühle, Kopfbetonte Frau ist (ich glaube, sie ist
auch berechnend :frowning: ), die kaum Herz hat.

Da sie offenbar in der Lage ist, einen netten Plausch mit der Pädagogin zu führen, und hier auch deine Ängste zuschlagen, wird ebenso die Pädagogin schlecht gemacht.

Mich machte das ganze irgendwie unruhig. Es ging mir sowas von
auf die Socken. Je-des-mal diese Quatscherei in der Früh, es
war tlw. nicht mehr zum aushalten,… Es war ja klar, dass
sie über einem plauderten.

Es war dann eine Situation, wo sie als Pädagogin finde ich
zickig reagierte (sie ist tlw. auch sehr launengebeutelt

Das fand ich zusätzlich unprofessionell.

  1. Ich befürchte, du leidest an Logorrhoe:

/t/reden-ohne-unterlass/4758244/13

In dem Fall könnte das den erschwerten Kontakt bei der Freundinnensuche erklären.

Ich gehe davon aus, dass du weder unter Leidensdruck stehst noch etwas an deinem Verhalten ändern magst. Unter anderen Umständen würde ich dir eine Therapie empfehlen.

Grüße von
jeanne

3 Like

Hallo,

mein Gefühl beim Lesen deines Beitrages ist, dass dein Denken und Fühlen zum Großteil um deine eigene Befindlichkeit kreist. Du wirfst anderen mangelndes Einfühlungsvermögen vor, scheinst aber selbst kaum in der Lage, für andere Lebensweisen echtes Interesse aufzubringen.

Ich sehe das aber nicht als schuldhaftes Verhalten, eher als den Ausdruck eines dicken Problems, das du mit dir rumträgst und das du vielleicht mal therapeutisch angehen solltest. Bestimmte Anzeichen in dem was du schreibst, deuten auf Anklänge einer sozialen Phobie hin. Und die kann einem das Leben ganz schön schwer machen.

Schöne Grüße,
Jule

Wow toll, ja, es ist in gewisser Weise ein Problem für mich und ich habe mir hier erlaubt, es darzulegen. Was hätte ich da viel von ihren (für mich nicht vorhandenen Problemen) reden sollen.

Du hast jetzt geschrieben, dass es für mich ein Problem ist und meine Gedanken darum kreisen. Und ich es mir sozusagen hier herausnehme, darüber zu schreiben. So weit war ich schon.

Wow, echt heftig.
Warum gibst du Antwort? Warum machst du es dann, wenn du es nicht komplett gelesen hättest. Glaubst du wirklich, es wäre mir viel abgegangen, wenn du mir das jetzt nicht an den Kopf geworfen hättest.

Ja, es gibt Momente, in denen man im Leben vielleicht empfindlicher ist, als sonst, z.B. nach dem Tod der eigenen Mutter und wenn sich dann so komische Dinge ergeben, dann naja, möchte man sich mal mitteilen, es sich von der Seele schreiben (warum soll das schlecht sein).
Niemand ! der nicht möchte, müßte hier antworten oder es nur ansatzweise lesen. Aber die Klugscheißerei ist halt auch ein Hund…

Fehlt Dir Aufmerksamkeit?
Hallo,

ich habe das Gefühl, die fehlt momentan Aufmerksamkeit - vielleicht etwas, was Dir deine Mutter geschebkt hat? Zum einen denke ich das, weil du sehr ausführlich schreibst und ich den Eindruck habe, du wünscht Dir, daß sich die Welt inclusive Freundin nur mit Dir und deinem Problem beschäftgt.

Zum anderen, weil Du dein Problem hier bereits zum zweitenaml einstellst:

/t/freundin-die-einem-immer-wieder-verletzt/5561993

Alter Text:
"Ganz kurz nach dem Tod von Mutti waren wir mit noch einer Freundin spazieren. Es war Winter und wir sahen kleine Kätzchen. Alle freuten sich, die Kätzchen zu sehen, wir standen dort und waren an sich „glücklich“. In diesem Moment der Ruhe und Beobachtung der Kätzchen sagte sie „gell XY deine Ooooooooma hat auch so eine Katze“

Neuer Text:
„Tja und dann waren wir einmal im Herbst, wenige Wochen nach dem Tod meiner Mutter spazieren, da waren in einem Garten kleine Katzen und die Katze selbst. Die eine Mutter, mit der ich mehr Kontakt hatte zu ihrer Tochter in picksüßem Ton vor uns allen (die andere Mutter war auch mit): „Schau XY, die Oooooooomi hat auch so eine Katze, mei sind die nicht süß, schau, die Katze von der Oooomi schaut auch genauso aus“ … :frowning:((( Das sagte sie in der Betonung in verschiedenen Sätzen mit anderen Inhalten in Summe glaube ich 3-4 x.“

Wenn ich die Texte vergleiche, dann geht es Dir inzwischen deutlich schlechter als noch beim letztenmal. Ich empfehle Dir deshalb, Dir profesionelle Hlfe zu suchen, die Dir hilft, deine Trauer zu bewältigen.

Gruß,
Max

Weißt du es hat jeder das Recht hier mitzuteilen.

Aber du hast schätzungsweiße 20 Seiten geschrieben. Wenn ich da nach Seite 12 aufgebe, weil eh nur immer das Selbe kommt und ich mir daraus einen Eindruck gemacht habe, steht es mir auch zu zu antworten. Genauso wie du ja auch was schreiben darfst.

Aber vielleicht habe ich auch einfach nicht das geschrieben was du hören wolltest…

…wirst du hier auch sicher nicht bekommen, darum nochmal die Bitte:

Geh zu einem Therapeuten! Das ist nicht peinlich oder so, sondern würde dir helfen mit der Geschichte besser klar zu kommen.

Gruß Lulea

7 Like

Hallo,

Alter Text:
"Ganz kurz nach dem Tod von Mutti waren wir mit noch einer
Freundin spazieren. Es war Winter und wir sahen kleine
Kätzchen. Alle freuten sich, die Kätzchen zu sehen, wir
standen dort und waren an sich „glücklich“. In diesem Moment
der Ruhe und Beobachtung der Kätzchen sagte sie „gell XY deine
Ooooooooma hat auch so eine Katze“

Neuer Text:
„Tja und dann waren wir einmal im Herbst, wenige Wochen nach
dem Tod meiner Mutter spazieren, da waren in einem Garten
kleine Katzen und die Katze selbst. Die eine Mutter, mit der
ich mehr Kontakt hatte zu ihrer Tochter in picksüßem Ton vor
uns allen (die andere Mutter war auch mit): „Schau XY, die
Oooooooomi hat auch so eine Katze, mei sind die nicht süß,
schau, die Katze von der Oooomi schaut auch genauso aus“
:frowning:((( Das sagte sie in der Betonung in verschiedenen
Sätzen mit anderen Inhalten in Summe glaube ich 3-4 x.“

Wenn ich die Texte vergleiche, dann geht es Dir inzwischen
deutlich schlechter als noch beim letztenmal. Ich empfehle Dir
deshalb, Dir profesionelle Hlfe zu suchen, die Dir hilft,
deine Trauer zu bewältigen.

Das hast du richtig gut geschrieben! Konnte mich an das erste Posting gar nicht mehr erinnern…

dafür einen Stern

Gruß Lulea

Gruß,
Max

Hi frog,

ich finde, im Psychologie-Brett wäre dein posting besser
aufgehoben.

Es geht mir darum, zu erfahren, was jemand, der vielleicht auch Mutter ist und selber Kinder in dem Alter hat, zu der ganzen Sache sagt. Wie würdet ihr euch weiter verhalten und wie findet ihr die Geschichte mit der Pädagogin.

Aber ich finde es äußerst lieb, dass scheinbar alle das Verhalten meiner „vermeintlichen Freundin“ scheinbar für normal und völlig gerechtfertigt halten. Gut, wie sollt ihr auch die Situation allumfassend beurteilen. Jetzt nicht gegen dich, aber bei vielen - man merkt es sofort - kommt einfach die persönliche Situation sehr stark durch. Du bist eine, die vielleicht noch recht sachlich geantwortet hat.

Nun, hier meine Gedanken zu deinem Text:

  1. Dein Verhältnis zu deiner „Freundin“ ist ambivalent.

Ich möchte auch den Kontakt mit der „Freundin“ nicht total
abbrechen, obwohl ich ihre Art nicht mehr aushalte

Du sehnst dich einerseits nach einer Freundín, bekommst
allerdings von ihr nicht das gewünschte Verhalten. Du
erwartest von ihr, dass sie die Worte Mama und Oma aus ihrem
Sprachgebrauch nimmt wann immer du in ihrer Gegenwart bist.
Wenn die Rücksichtnahme nicht wie erwartet geschieht, wird
dies von grob-fahlässig bis mutwillig bewertet, auf alle Fälle
jedoch gegen dich.

Nein, so ist das nicht. Wäre sie ein einziges mal in der Sache ein ganz klitzekleines bißchen gefühlvoll gewesen und hätte auf meine persönliche Situation ein wenig Rücksicht genommen. Und wenn man sich SO oft sieht, kann man das u.U. ein bißchen verlangen, dann hätte sich das ganze nie im Leben so aufgeschaukelt. Ich rede mit vielen Leuten und kenne die Eltern und die Omas usw. Nur … keine von diesen Leuten hat sich so verhalten, wie diese und ich habe damit auch null Probleme. Habt ihr nicht gelesen, dass ihr Leben und ihre Situation mit der meinigen ja nichts zu tun hat, ABER über einem drübertrampeln und das x mal hintereinander und dann verlangen, dass der andere noch Liebe und Spaß zur Freundschaft hat, nein, das ist ein bißchen zu viel verlangt. Aber gut, ihr habt es ja auch nicht erlebt, wie es sich verhalten hat, vermutlich wäre auch auch das Gesicht eingeschlafen.

„Abhärtung“. Tja, dazu habe ich mir dann folgende Gedanken
gemacht: Wenn sie wirklich der Meinung ist, ich müßte bzgl.
dem Tod meiner Mutter abhärten, dann hört wirklich alles
auf. (…) Sie hat das jetzt nicht wortwörtlich so gesagt, aber es kam mir mal so in den Gedanken.

  1. Dieses Muster, das Verhalten deiner Mitmenschen
    zumindest ständig zu interpretieren

Ist das nicht überbewertet. Es geht um diesen einen Fall. Gut, ich habe euch ja nichts anderes geschildert… Aber es so allumfassend zu bewerten. Hm. Nunja…

Mir kam vor, sie war beleidigt.

allerdings auch häufig gegen dich zu werten, findet sich immer
wieder in unterschiedlichen Situationen.

Nunja, … man kriegt dann vielleicht ansatzweise Verfolgungswahn oder trifft sich halt nicht mehr gerne. Ein Wunder?

Wenn ich mal bei der „Freundin“ war, sah ich auf ihrem
Kalender, der demonstrativ im Wohnbereich steht „XY und Kids“,

Ja, es ist alles präsentiert, auch der Kalender. Ich trage meinen in der Tasche und bin auch glücklich, wenn nicht jeder weiß, was ich wann mache. :wink:

  1. Keiner der hier beteiligten Personen zieht Grenzen. Du bist
    in deinem gesamten Handeln weder klar noch konsequent. Deiner
    „Freundin“ unterstelle ich das gleiche.

Was heißt das, hätte ich sofort den Kontakt abbrechen sollen?

Sie wollte mal ins Kino und ehrlich wie ich bin , sagte ich,
du, es ist ganz lieb von dir, aber ich kann
irgendwie nicht, es geht mir nicht so gut und es ist mir nicht
gerade nach Kino.
Mir kam vor, sie war beleidigt.
So riß ich mich zusammen und ging später mit ihr ins Kino

Ehrlich wie du bist hast du dich zusammengerissen??

Leider ist das Zitat beschnitten. Ich sagte ihr, dass mir nicht nach Kino ist. Sie reagierte komisch. Es hatte 0 mit ihr zu tun in dem Moment. Ja, es gibt dann die Möglichkeit, dass man aus einem Trauertief wieder rauskriecht und dann dachte ich mir, es geht mir besser, melde ich mich bei ihr. Was ist daran nicht ehrlich.

  1. Aus der Verletzung und Enttäuschung, dass die Freundschaft
    wieder mal nicht so verläuft, wie du es dir wünschst, wird die
    „Freundin“ nicht nur in " gesetzt, sondern auch schlecht
    gemacht.

Die vermeintliche Freundin war eben offenbar keine, so wie sie anfangs erschien. Daher die Anführungszeichen.

ich kapierte es damals noch nicht, dass sie
eine komplett kühle, Kopfbetonte Frau ist (ich glaube, sie ist
auch berechnend :frowning: ), die kaum Herz hat.

Da sie offenbar in der Lage ist, einen netten Plausch mit der
Pädagogin zu führen, und hier auch deine Ängste zuschlagen,
wird ebenso die Pädagogin schlecht gemacht.

Warum antworte ich überhaut noch. *g*
Na klar…

Mich machte das ganze irgendwie unruhig. Es ging mir sowas von
auf die Socken. Je-des-mal diese Quatscherei in der Früh, es
war tlw. nicht mehr zum aushalten,… Es war ja klar, dass
sie über einem plauderten.

Es war dann eine Situation, wo sie als Pädagogin finde ich
zickig reagierte (sie ist tlw. auch sehr launengebeutelt

Das fand ich zusätzlich unprofessionell.

  1. Ich befürchte, du leidest an Logorrhoe:

/t/reden-ohne-unterlass/4758244/13

In dem Fall könnte das den erschwerten Kontakt bei der
Freundinnensuche erklären.

Ich gehe davon aus, dass du weder unter Leidensdruck stehst
noch etwas an deinem Verhalten ändern magst. Unter anderen
Umständen würde ich dir eine Therapie empfehlen.

Grüße von
jeanne

Ja, dann macht es halt schlecht, dass ich hier ein Ventil nutzen wollte. Und ja, ich wollte es mit allem Drum- und Dran schildern. Dass jeder die Freundin mit all ihren Aspekten in Schutz nimmt, war zu erwarten.

Du bist ja immer noch da. Nein, kennst du das Forum nicht auswendig?
… Wo ist dein Privatleben?

Mitmischen möchtest du aber dennoch scheinbar. Mein Gott. … Da erwartet man sich sachlichen Austausch über die Sache selbst und dann kommen Hobbypsychologen daher, die man sich hätte sparen können. Was hatte ich anderes erwartet.

1 Like

Danke für deine Worte. Ja, da hast du sicher recht. Ich gehe arbeiten, aber dieses eine Problem ist immer wieder mal da. Laange nicht und dann wieder. Und ja, irgendwie weiß ich nicht, wie ich mich weiter verhalten soll. Weil ich weiche ihr ja aus. Ich halte das auch für am Besten, aber scheinbar genehmige ich es mir selbst nicht. Und ja, vielleicht trauere ich auch noch immer ein bißchen um die Freundschaft, ich hatte sie sehr gerne zu anfangs. Wenn es sich dann so entwickelt schaut es dann halt anders aus. Aber du hast ganz recht, werde an deine Worte sicher noch öfter denken!

Hm. Ich glaube nicht, dass ich meine Mutter und eine Oma für
mein Kind aus Vorführgründen noch gerne hätte. Da gibt es
andere Gründe, glaube mir. Liebe, Beisammensein, ich glaubte
lange, dass ihm mit der fehlenden Oma einfach etwas fehlt.

Definitiv NEIN! Klar fehlt die Oma und die Kids sind traurig
darüber, dass sie tot ist, aber es ist jetzt nicht so, dass
sie nen Schaden fürs Leben haben.

Ja, das ist nach dem Tod von jemandem, der einem sehr wichtig war, nicht so einfach, das auch zu sehen. Sich darüber klar zu werden. Das hat bei mir lange gedauert.

Meine Oma ist gestorben, da war ich 8. Dafür hab ich noch ne
Zweite. Und mein Freud hat gar keine Großeltern gehabt. Sind
trotzdem normale Menschen geworden…

Ich
kann ja nicht beides auf einmal sein. Mittlerweile habe ich
aber gelernt und verstanden, dass ich das auch nicht sein muß.

Naja, ganz ehrlich, Kinder müssen auch lernen, dass nicht jede
Familie gleich ist. Manche haben eine tolle Taufpatin die viel
schenkt, andere nicht. Und so gibt es Familien mit und ohne
Oma.

Mütter müssen das scheinbar auch lernen. Aber ich bin ja am Wege.

Ja, nach dem Tod eines geliebten Menschen könnte man unter
Umständen empfindlich sein, v.a. kurz danach. Ein
klitzekleines bißchen Empathie wäre meiner Meinung nach
durchaus zu erwarten gewesen.

Empathie ist das Eine. Allerdings kannst du als erwachsenen
Frau nicht erwarten in Selbstmitleid zu versinken und dir
wünschen das Andere das unterstützen.

Aber in einer Hau-Drauf-Gesellschaft möchte ich mich nicht regelmäßig und das auch noch freiwillig bewegen! Und so empfand ich das eine Zeit lang.

Und Vorführen, das tut sie und mit jeder Faser ihres Körpers
zu jeder Sekunde ihres Lebens. Sorry, aber so kommt es mir
vor.

Vielleicht bist du auch viel zu empfindlich!

Du hast sie noch nicht gesehen *gg*. :wink: Tlw. sicher, ja, überhaupt kurz nach dem Tod meiner Mutter.
Der Text von mir ist sehr lange, ich weiß, ich wußte überhaupt nicht, ob ihn jemand überhaupt von vorne bis hinten ließt. Aber ich glaube nicht, dass ich nur ein Mensch bin, der sich über andere Gedanken macht, ich bin sehr wohl selbstkritisch und kann auch gut Kritik einmal an mir üben.

Oberfläche, Oberfläche, Oberfläche… Aber gut, scheinbar gibt
es so Menschen. Ich bin kein Schubladentyp, sonst hätte ich
mir mit der ganzen Sache vermutlich leichter getan, Schublade
und fertig.

Ich finde du solltest dich mal selber reflektieren ob du nur
so darauf eingefahren bist, oder sie ganz nüchtern betrachtet,
dich wirklich ärgern will.

Hallo!

Warum gibst du Antwort?

Wer fragt, bekommt Antwort. Unter Umständen auch eine, die ihm ganz und gar nicht gefällt. Aber es lohnt sich, darüber nachzudenken, was Senftube und Jule geschrieben haben.

Gruß,
Max

6 Like

Ja, da hast du recht, jeder darf hier schreiben. Für deinen Beitrag etwas weiter unten danke ich dir auch.

Ich danke auch dir für diesen immer wiederkehrenden Rat, ich kann euch sagen, ich habe es mit jemandem vom Fach besprochen, aber auch dieses Ventil hier und ev. die eine oder andere Antwort einer Mit-Mutter hätte mich interessiert.

Da erwartet man sich sachlichen Austausch über die Sache
selbst und dann kommen Hobbypsychologen daher, die man sich
hätte sparen können.

Ich habe mal Psychologie studiert - ich sehe das genauso wie Lulea und Jule. Du hast auch im anderen Thread sehr sinnvolle Antworten bekommen, z.B. von Annie. Annie hatte festgestellt, daß Du sehr schnell beleidigend wirst, wenn Dir ein Verhalten nicht passt - und das gleiche machst Du auch hier, wenn Dir antworten nicht gefallen.

Du erhältst hier gerade von sehr vielen Leuten (z.B. von Samira und Maralena) das Feedback, daß sie das Problem eher bei Dir sehen. Über dieses Feedback solltest Du nachdenken und deine Gefühle reflexieren. Und dazu solltest Du dir profesionelle Hilfe suchen.

Gruß,
Max

5 Like

Hallo,

ich kann mich irren, aber ich glaube du hast diese Geschichte hier schon einmal geschrieben, kann das sein? Kommt mir alles unglaublich bekannt vor.
Sollte das nicht der Fall sein, entschuldige.
Sollte es jedoch der Fall sein dann wäre das sehr bedenklich, es würde bedeuten dass du dich mit diesem „Problem“ schon sehr lange beschäftigst.

Viel kann ich dazu nicht sagen, ausser dass du dich nicht angegriffen fühlen solltest wenn man dir sagt, dass du dich da in etwas hineinsteigerst, das es gar nicht Wert ist dermassen viel Platz in deinem Leben einzunehmen.

Ansonsten kann ich besonders Jule zustimmen. *Sternchen*

Viele Grüße
DM

Danke,

mir kam das auch gleich bekannt vor - ich würde auch zur professionellen Hilfe raten. Das kann bei der Trauer manchmal sehr wichtig sein.

Gruß
Cess

2 Like

Ha, das hat man davon wenn man antwortet, bevor man die anderen Beiträge liest!
Es ist also nicht nur mir aufgefallen dass du das hier schon einmal geschrieben hast:

/t/freundin-die-einem-immer-wieder-verletzt/5561993

Ich kann dir nur sagen:
Such dir therapeutische Hilfe.

Gruß, DM

Hi,

die Nachfrage von Denker war ja weder beleidigend noch gemein, sondern ziemlich hilfreich, auch wenn du das nicht sehen möchtest. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen: Du postest hier gleiche Inhalte mehrfach, ignorierst hilfreiche Antworten und wirst ausfallend oder bist beleidigt, wenn die Antworten nicht in deinem Sinne sind.

Ich kann ihm nur beipflichten, und es ist sicher nicht bös gemeint: Such dir richtige Hilfe! Du steckst da in einem Teufelskreis fest, der dich am Ende Gemeinheiten sehen lässt, wo keine sind. Ich kann dich verstehen, du machst sicher eine schwere Zeit durch. Es hilft dir aber nicht, das hier im Forum wieder und wieder verarbeiten zu wollen. Du bekommst hier keine Antworten, die dir nach der Nase gestrickt sind, so läuft das nicht. Und selbst wenn, wäre dir damit nicht geholfen.

Du brauchst jemanden, der neutral an die Sache rangeht und sein Fach versteht!

Gruß
Cess

5 Like

Da tust du Denker unrecht. Ich würde seine Worte eher ernst nehmen. Cess hat eben auch schon sehr schön geschrieben, was ich auch schreiben wollte. *Sternchen geb*
Fühl dich nicht angegriffen, sondern mach dir Gedanken. Wer hier schreibt muss damit rechnen, dass man sich (bei so überlangen bzw. speziellen Geschichten besonders) auch draran erinnert und dann darauf Bezug nimmt.

Am besten wäre es wirklich wenn du dir helfen lässt. Ansonsten sehe ich diese Geschichte noch weiter durch Internetforen geistern - in der Hoffnung dass jemand dir endlich genau das antwortet was du hören möchtest.

Gruß DM

2 Like