Mwst 20% ?

Hi!

mir fehlen die Normalverdiener; Eineinhalb bis
Doppelverdiener, zweimal im Jahr Urlaub, zwei Autos, Haus in
der Vorstadt (wahlweise ETW in der Stadt), gesetzliche
Altersversorgung zuzüglich Privater und Firmenrente,
durchschnittlich gebildeter Facharbeiter bis mittlerer Dienst
oder Lehrer, zwischen 20 und 45 Jahre alt,

WO sind DIE in Deiner Betrachtung? gibts die in Deiner Welt
nicht?

Na ja, wer sich zwei Urlaube im Jahr und zwei Autos und ein
Haus und eine private Rentenvorsorge leisten kann und dann
noch immer Geld am Monatsende hat, der gehört für mich
durchaus zu den „sehr gut Verdienern“ - das muss nicht immer
ein siebenstelliges Jahresgehalt sein.

dann sind Deine „sehr gut Verdiener“ die Masse der Bevölkerung der Republik…ein Lehrer ist ein „sehr gut Verdiener“? ein stinknormaler Band-Facharbeiter im produzierenden Gewerbe ist ein „sehr gut Verdiener“? ein mittlerer Dienst Polizist ist ein „sehr gut Verdiener“? entschuldige bitte, aber genau diese Klientil ist diejenige, die - als einzige zu Recht - jammert unter den Verhältnissen, denn diese Gruppe ist es, die für Sozi zuviel und für private KK zu wenig verdient;

Motto:

mäßig mehr als Mittellos aber weit weniger als Wohnlstand

He! Bell nicht mich an,

Sorry, nie so gemeint…

sondern die Person, auf die ich mich
mit meinem Beitrag bezogen habe! Gehörst du etwa zu jenen
Menschen, die den Überbringern schlechter Nachrichten den Kopf
abschlagen statt auf die Verursacher der schlechten Meldungen
zu achten?

Nein!!!

Denn schließlich ging es nicht um die Höhe des MWSt-Betrages,
sondern um die Aussage, die MWSt sei eine gerechte Steuer,
weil sie alle Menschen gleichermaßen betrifft.

in der Steuertheoretischen Betrahctung ist dies auch richtig, da jede Steuer als „gerecht“ betrachtet wird, die nicht proportional, progressiv oder gar exponentiell ist (Lafontains Vorschlag der 100 % Steuer auf hohe Vermögenseinkünfte). Es ist richtig, dass die MWSt jeden in gleichem Maße trifft, nur ist hierbei zu betrachten, dass es - und es sind eben nur einige wenige hundert Einzelne deren Einkommen die Ausgaben regelmäßig übersteigt - (wirklich) sehr gut Verdienenden leichter fältt, Preisanpassungen hinzunehmen.

Ich halte eine
Erhöhung der MWSt für sehr diffizil, weil sie Menschen mit
geringem Einkommen über die Maßen stark trifft.

ja zum Teil, s.o.

Gruß Ralf

Hallo,

Lebensmittel waren nur ein Symbol für alle Sach- und
Dienstleistungen,

Du schriebst „Lebensmittelpreise“ und darauf habe ich reagiert. Hättest Du die Ausgaben im allgemeinen gemeint, hättest Du das auch schreiben können, aber es mußten ja die Lebensmittelpreise sein, so daß der Leser sich eine verhungernde Familie vorstellte. Die Diskussion ist mitunter unsachlich genug, da muß man nicht unbedingt die Lebensmittelpreise ins Spiel bringen, die nach menschlichem Ermessen zudem gar nicht betroffen sein werden.

Die Volksbildung kann übrigens mutmaßlich auch weiterbetrieben werden: Eintrittspreise für Museen sowie die passenden Verkehrsmittel unterliegen dem ermäßigten Satz ebenso wie Bücher und Zeitschriften. Das ist doch mal eine gute Nachricht.

Ich hatte - zumindest bei dir - echt gedacht, die Leser hier
wären zu einer geistigen Transferleistung fähig (sprich: die

(…)

die ein Mensch zum Leben zwingend kaufen
muss). Ich habe mich geirrt. Kein Wunder, dass dieses Land am
Stock geht.

Derartige Kommentare sind unnötig und ich hätte sie wiederum von Dir nicht erwartet.

Gruß,
Christian

Hallo Günter,
nichts gegen eine höhere Mehrwertsteuer… wenn zugleich die Lohnsteuer u.ä. extrem gesenkt werden.
Nur das wird nicht gemacht.
sie senken die Lohnsteuer um 2 %, feiern das als Jahrhundertwerk und erhöhen die MwSt um 31,25 %
Damit erreicht man keinen Aufschwung.
Hier hat jemand gemeint, wer es sich leisten kann, aus der Stadt zu ziehen ist so reich, dass er keine Pendlerpauschale braucht.
das Gegenteil ist der Fall: Wohnungen in der Stadt kann sich fast nur noch der Gutverdienende leisten. Die Stadtflucht ist kein Zeichen von Reichtum, sondern eher das Gegenteil. Von einem Haus in der Stadt braucht man schon gar nicht zu träumen. Denn das nötige Grundstück kostet schon über 1 Million Euro. Bei uns im Ort (15 km von einer Großstadt entfernt) kostet der qm etwa 500 €. Du brauchst aber um ein Haus darauf zu stellen auf alle Fälle 300 qm … so ein so kleines Baufenster erlaubt ist. Das sind dann 150.000 Euro nur für den Grund. dazu kommt das Haus. Also bleibt vielen nur eines übrig, als richtig weit rauszubauen.
Der Selbständige, dem man die km-Pauschlale nimmt, hat mit kräftigen Einbussen zu rechnen. Denn ohne Auto ist er tot.

Wir sparen natürlich auch eine Mengen an Geld, wenn wir
künftig, was CDU und FDP planen, Unternehmen, die ins Ausland
gehen, keine Zuschüsse für den Umzug mehr zahlen.

Das wäre eine Sternstunde.

Diese
rot-grüne Subvention, die Abwanderung zu finanzieren, ist
verrückt gewesen. Wie kann man für das Ausland etwas fördern,
das im Inland zu steuerlichen Ausfällen führt. Zudem noch,
wenn man bei den EG-Verhandlungen geschlafen hat und die
Zuschüsse lässt, obwohl diese Länder dann mit Steuersätzen ab
17 % arbeiten. Es ist genug mit Multi-Kulti und der
Geldverschwendung für Luxusobjekte.

Sage ich ja auch. Nur glaube ich nicht daran, dass hier was geändert wird. Ebenso die Zahlungen an die EU müssen geändert werden. Wir zahlen wesentlich zu viel.

Aber bei dieser Regierung muss der Bürger ja noch befürchten,
dass die sie tragenden Parteien auf Kosten der Streuerzahler
ein Fest für die eigenen Mitglieder veranstaltet, wenn sie
nicht mehr gewählt werden.

Glaubst Du, die Vertrauensfrage funktioniert? Schau doch das Gehacke an, das die Grünen veranstalten. Sie wissen ganz genau, dass sie nicht mehr in die Regierung kommen. Also wollen sie den Status Quo beibehalten. Wenigstens noch 1,5 Jahre. auch wenn man in der Zeit nur noch Zeitung ließt, weil regieren unmöglich ist.
Nach dem alten DDR-Motto: wofür Arbeiten? Ist doch kein Material da!
Gleich noch etwas zu der Gleichmacherei in der zukünftigen Regierung für die Krankenversicherung. Eine Zwangsversicherung aller Bundesbürger bringt überhaupt nichts. Die Kassen haben gerade jetzt bewiesen, dass sie mit Geld nur dann umgehen können, wenn es in die Taschen der Vorstände geht.
Das Modell der Privaten ist m.M. optimal.
Grüße
Babalou

mit spitzem Bleistift gerechnet
Hi,

arbeiter und angestellten mindestens 4 % weniger gehat oder
einkommen.

eigentlich entspricht die geplante Erhöhung einem Preisanstieg von 3,44%. Bei Einzelhaushalten geht ein Drittel des Haushaltseinkommens für Lebensmittel drauf, die davon nicht betroffen sein werden. Bei Mehrpersonenhaushalten ist der Anteil der Lebensmittel idR höher. Ein weiteres Drittel wird für Wohnraum ausgegeben, bei dem sich auch nichts tut.

Mit anderen Worten: Maximal ein Drittel des Einkommens wird beim Ausgeben um 3,44% „entwertet“. Wenn wir den Durchschnittsnettolohn von rd. 1500 Euro zur Hand nehmen, macht die Mehrwertsteuererhöhung keine 20 Euro im Monat aus.

Ohne weitere Worte,

Christian

Hi,

da hat ein theoretiker gesprochen. es muß sich ja nicht alles gleich und sofort niederschlagen.
aber 20 € sind 240 p.a. oder ein anzug. oder „kann hier jetzt jeder selbst einsetzen“ wenn sich das aber, wie ich aus erfahrung weis, mit 50 oder mehr euros pro monat niederschlägt dann macht das 500 bis 1000 euro p.a. und da fällt dann schon eine menge konsum unter den tisch.
t.

arbeiter und angestellten mindestens 4 % weniger gehat oder
einkommen.

eigentlich entspricht die geplante Erhöhung einem Preisanstieg
von 3,44%. Bei Einzelhaushalten geht ein Drittel des
Haushaltseinkommens für Lebensmittel drauf, die davon nicht
betroffen sein werden. Bei Mehrpersonenhaushalten ist der
Anteil der Lebensmittel idR höher. Ein weiteres Drittel wird
für Wohnraum ausgegeben, bei dem sich auch nichts tut.

Mit anderen Worten: Maximal ein Drittel des Einkommens wird
beim Ausgeben um 3,44% „entwertet“. Wenn wir den
Durchschnittsnettolohn von rd. 1500 Euro zur Hand nehmen,
macht die Mehrwertsteuererhöhung keine 20 Euro im Monat aus.

Ohne weitere Worte,

Christian

Der Selbständige, dem man die km-Pauschlale nimmt, hat
mit kräftigen Einbussen zu rechnen. Denn ohne Auto
ist er tot.

Wo ist dabei der Unterschied?
Höhere Treibstoffpreise machens auch - nur macht das kein so großes Getöse.

Hm grübel jetzt wird neuerdings n Mehrwert besteueret aba wenn es dann mehr wert wird bin ich für eine einführung dieser komischen Steuer denn bis lang gibt es noch keine . Na ja so n paar penner aus Öffentlichkeit und Ppolitik die sowiso nicht wissen was los ist die sprechen von solch eien Schwachsinn . Im Handelsgesetzbuch und im Steuerrecht gibt es keine Merhrwertsteuer es gibt nur eine Umsatzsteuer aba selbst große Handeslkonzerne haben unfähige Mitabeiter in der Führung und machen somit aufRechnungen und Kassenbon falsche Steuerrechtiche angaben .

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Guten Abend!

da hat ein theoretiker gesprochen. es muß sich ja nicht
alles gleich und sofort niederschlagen.
aber 20 € sind 240 p.a. oder ein anzug. oder „kann hier jetzt
jeder selbst einsetzen“ wenn sich das aber, wie ich aus
erfahrung weis, mit 50 oder mehr euros pro monat niederschlägt
dann macht das 500 bis 1000 euro p.a. und da fällt dann schon
eine menge konsum unter den tisch.

Steuererhöhungen gehören zu den eher unbeliebten Maßnahmen und egal welche Steuer, es wird immer eine Gruppe geben, den den Untergang des Abendlandes vorhersagt. Wenn aber in der Staatskasse trotz geplanter zehnstelliger Neuverschuldung ein Loch in zehnstelliger Größenordnung klafft, woher soll das Geld kommen?

Gruß
Wolfgang

Man sollte die BamS eher als Klopapier benutzen, statt als Grundlage für Diskussionen über Steuererhöhungen.

Und solange es Unternehmen wie Media Markt gibt, die Rabatte entsprechend der Mwst. geben, ist doch alles in Ordnung.

lies noch mal nach…
hallo Christian,
… dann wirst du feststellen, dass ich von mir gesprochen habe, nicht von der Allgemeinheit.
Grüße
Babalou

hallo Wolfgang,
schon richtig.
doch musst Du auch etwas weiter denken. Was hat ein Unternehmen davon, dass die MwSt den Betrieb nicht belastret?
erst mal sehr schön, klar!
Doch dann kommt der Langzeiteffekt: der Kunde hat wenigrer Geld in der Tasche und kauft deswegen weniger. Weniger Kaufen heißt, weniger Umsatz. Und das wiederum heißt weniger Gewinn.
Und weniger Gewinn bedeutet, dass D für Investitionen uninteressant wird. Wie gesagt: eine Erhöhung der MwSt ist anundfür sich nicht unbedingt schlecht. Nur müssen dann die Lohnsteuern ebenfalls sinken. Und zwar möglichst stärker als die MwSt. Nur dann kurbelt man den Umsatz an. Wenn die bevölkerung mehr in der Tasche hat, wird dieses auch ausgegeben. Beschneide ich deren Einkommen tritt der Spareffekt ein. Die Bevölkerung hat Angst um die Zukunft, hat zuwenig für Extras.
Sie sparen. Sparen ist auch keine schlechte Sache, doch in Maßen. Was will eine Bank mit einem Berg von Geld, wenn das niemand abruft? Die Bank wird zum Selbstläufer. Investiert dort, wo es sich rentiert: im Ausland.
Es ist ein Kreislauf.
Grüße
Babalou

hallo microdigi,
teilweise!
denn Treibstoffpreise kannst Du als Betriebausgaben absetzen.
Das Problem haben eigentlich nur die kleinen Selbständigen. Sagen wir mal bis zu einer Betriebsgröße von 10 Mitarbeitern. Großbetreibe sind meist in der Lage, solche Kosten an den Kunden abzuwälzen. Und wenn das nicht geht, dann an die Subunternehmer.
Grüße
Babalou

da hat ein theoretiker gesprochen.

Meinst Du, ich lebe von Luft allein?

es muß sich ja nicht
alles gleich und sofort niederschlagen.
aber 20 € sind 240 p.a. oder ein anzug. oder „kann hier jetzt
jeder selbst einsetzen“ wenn sich das aber, wie ich aus
erfahrung weis, mit 50 oder mehr euros pro monat niederschlägt

Warte mal ab. Die letzten Mehrwertsteuererhöhungen, die Maut usw usf. wurden auch nicht 1:1 in Preiserhöhungen umgesetzt. Dafür liebt der Einzelhandel seine Schwellenpreise viel zu sehr.

dann macht das 500 bis 1000 euro p.a. und da fällt dann schon
eine menge konsum unter den tisch.

Die Sparquote ist im Verlauf des Jahres 2004 angestiegen. Die Hauptursache für den zurückhaltenden Konsum ist nicht das fehlende Einkommen sondern die Unsicherheit der Bevölkerung, die deswegen lieber spart als konsumiert. Das wird sich aufgrund des Regierungswechsels aller Voraussicht nach allmählich geben, so daß die paar Euro im Monat nicht weiter ins Gewicht fallen. Negative Effekte auf die Wirtschaft aufgrund von MwSt.-Erhöhungen sind jedenfalls in der Vergangenheit nie nachgewiesen worden.

Gruß,
Christian

Hallöchen,

… dann wirst du feststellen, dass ich von mir gesprochen
habe, nicht von der Allgemeinheit.

glaubst Du im Ernst, daß sich die Finanzämter derart veralbern lassen, daß sie Klamotten usw. als Betriebsausgaben akzeptieren werden? Die Möglichkeiten, Privatkram steuerlich abzusetzen, sind begrenzt. Das meiste Schindluder wird bei den Gastronomieausgaben getrieben, und die sind betroffen, da der ermäßigte USt-Satz wohl nicht erhöht wird.

Gruß,
Christian

denn Treibstoffpreise kannst Du als Betriebausgaben absetzen.

aber erst mal muss man sie einspielen - und dann auch noch ausgeben können.

Das Problem haben eigentlich nur die kleinen Selbständigen.

Allerdings, die meine ich auch.
Aber das sind die die was bewegen (konnten).

Großbetreibe sind meist in der Lage, solche Kosten an den
Kunden abzuwälzen. Und wenn das nicht geht, dann an die
Subunternehmer.

Haben wir wieder die ‚Kleinen‘…

Nein, ich habe kein Auto (mehr)
(das vergammelt auf dem Hof anstelle Benzin zu verbrauchen und damit Steuern einzufahren - die vorher weit höher waren als die Einkommensteuer),
wegen enger Finanzen und aus Protest.

Was ich brauche, ist das Internet.
Ganz selten muss ich deswegen noch zum Kunden.
Ich kann mich auch umstellen - wenn die Grünen halt so hohe Steuern haben wollten - und ich nicht willens dafür war, ist das meine (einzige?) legale Möglichkeit.

Gruss - digi

Anscheinend bekommt Dir die Hitze nicht gut.

Man sollte die BamS eher als Klopapier benutzen, statt als
Grundlage für Diskussionen über Steuererhöhungen.

Und solange es Unternehmen wie Media Markt gibt, die Rabatte
entsprechend der Mwst. geben, ist doch alles in Ordnung.

:von P. Richter Datum: 28.5.2005 15:34 Uhr Gelesen: 22 mal

Ich bitte zu berücksichtigen wer den Karren BRD an die Wand
gefahren hat CDU / CSU / FPP 200Mrd Mark an die Russen
200Mrd Mark an die EU versprochen 50 Mrd für Golfkrieg I 11
Mrd für ehemalige Zwangsarbeiter. in 10 Jahren von der CDU
erzeugte Schulden. Merkel… besser nicht. Jakob Opgen

Anscheinend bekommt „Dir“ die Hitze nicht gut.

Jakob

Morgen Günter,

Du irrst in einem gewaltigen Punkt; die MWSt.-Erhöhung wird zur Zwit von den CD!!U-Ministerpräsidenten gefordert; dies tun diese bereits seit rd. eineinhalb Jahren, da sie unvermeitlich scheint; aber auch Du scheinst auf den Propagandatrick der CDU reingefallen zu sein; die Steuererhöhung wird von der Opposition gefordert, aber das Wahlvolk denkt, Schuld sei die Regierung…

„Schuld“ an einer Steuererhöhung ist aber nicht (nur) die (Bundes)Regierung, sondern in gleichem Maße die (Länder)Regierung - auch die der CDU - welche mit der Schuldenfinanzierungsmaßnahmenwählerbeschwichtigungswiederwahlpolitik die Haushalte vor die Wand gefahren haben.

Gruß Ralf

PS und auch Weigel brauchte Jahr für Jahr einen zusammengelogenen Nachtragshaushalt, weil der „Dicke“ damals lieber auf Wiederwahl als auf Vernunft setzte…

dann macht das 500 bis 1000 euro p.a. und da fällt dann schon
eine menge konsum unter den tisch.

Die Sparquote ist im Verlauf des Jahres 2004 angestiegen. Die
Hauptursache für den zurückhaltenden Konsum ist nicht das
fehlende Einkommen sondern die Unsicherheit der Bevölkerung,
die deswegen lieber spart als konsumiert. Das wird sich
aufgrund des Regierungswechsels aller Voraussicht nach
allmählich geben,

Wie kommst du zu der Annahme?

Negative Effekte auf die Wirtschaft
aufgrund von MwSt.-Erhöhungen sind jedenfalls in der
Vergangenheit nie nachgewiesen worden.

Und wie sieht es mit positiven Effekten im Bezug auf die Steuereinnahmen aus? Wie weit kann man das Spielchen eigentlich noch treiben? 50%?

Gruss Jan

Hallo Ralf,

ich muss nicht auf „Tricks der CDU“ wie Du es nennst hereinfallen. Ich kenne die CDU innen und aussen.

Du irrst in einem gewaltigen Punkt; die MWSt.-Erhöhung wird
zur Zwit von den CD!!U-Ministerpräsidenten gefordert; dies tun
diese bereits seit rd. eineinhalb Jahren, da sie unvermeitlich
scheint; aber auch Du scheinst auf den Propagandatrick der CDU
reingefallen zu sein; die Steuererhöhung wird von der
Opposition gefordert, aber das Wahlvolk denkt, Schuld sei die
Regierung…

Die CDu fordert - auch die MPs nicht - eine reine MwSt-Erhöhung. Es geht hier darum, in einem Gesamtkonsens von Steuersenkungen, Abbau von Subventionen und gleichzeitiger Finanzierung wesentlicher Mittel die Quellen auszuschöpfen und zwar so sinnvoll, dass jede Art von Steuer nicht zu Stopfen der Haushaltslöcher entsteht. Die Sozialisten und die Kapitalisten bei den Grünen, deren Klientel unten immer noch an die wahre soziale Funktion der Grünen glaubt, während diese längst daran ist die FDP rechts zu überholen, haben doch keine Steueränderung ohne dass Löcher im Bundeshaushalt gestopft wurden umgesetzt.

„Schuld“ an einer Steuererhöhung ist aber nicht (nur) die
(Bundes)Regierung, sondern in gleichem Maße die
(Länder)Regierung - auch die der CDU - welche mit der
Schuldenfinanzierungsmaßnahmenwählerbeschwichtigungswiederwahlpolitik
die Haushalte vor die Wand gefahren haben.

Grüsse Günter,

der nun seit zwanzig Jahren erstmals wieder aktiv Wahlkampf machen wird, selbstverständlich für Angie und für die Freiheit in sozialer Verantwortung. Deutschland braucht die Freiheit, nicht den Sozialismus und erst recht keine Steinewerfer.

Hi!

Lebensmittel waren nur ein Symbol für alle Sach- und
Dienstleistungen,

Du schriebst „Lebensmittelpreise“ und darauf habe ich
reagiert. Hättest Du die Ausgaben im allgemeinen gemeint,
hättest Du das auch schreiben können, aber es mußten ja die
Lebensmittelpreise sein, so daß der Leser sich eine
verhungernde Familie vorstellte. Die Diskussion ist mitunter
unsachlich genug, da muß man nicht unbedingt die
Lebensmittelpreise ins Spiel bringen, die nach menschlichem
Ermessen zudem gar nicht betroffen sein werden.

Sicher schreibe ich von „Lebensmittelpreisen“, denn schließlich ist es das, was jeder in eigener Person unmittelbar nachvollziehen kann.
Und der Sinn eines reduzierten Mehrwertsteuersatzes frü Lebensmittel geht mir auch nicht unbedingt auf - in Wahrheit ist das auch nur eine Form von Subvention und gehört abgeschafft, d.h. volle MWSt auch für Lebensmittel und daher auch Weitergabe des Erhöhungsbetrages bei Lebensmitteln.

Grüße
Heinrich