Mwst 20% ?

Hi!

Es geht hier darum, in einem Gesamtkonsens von
Steuersenkungen, Abbau von Subventionen und gleichzeitiger
Finanzierung wesentlicher Mittel die Quellen auszuschöpfen und
zwar so sinnvoll, dass jede Art von Steuer nicht zu Stopfen
der Haushaltslöcher entsteht.

Und genau dieser theoretische Ansatz wird m.E. nicht funktionieren.
Nehmen wir an, die Lohn- und Einkommensteuer sinkt, die Menschen haben mehr in der Lohntüte. Gleichzeitig steigen aber die Preise aller Konsumgüter bei gleichzeitiger Streichung bestimmter staatlicher Förderungen (ich nenne als Beispiel nur die Fahrtkostenpauschale).

Was wird die Folge sein?

Die Leute werden das Mehr in der Lohntüte nicht oder nur zu einem geringen Teil ausgeben. Das Meiste wandert in den Sparstrumpf, in welcher Version auch immer. Politiker - egal welcher Couleur - glauben immer noch, sie bräuchten nur ein paar Knöpfe drücken und schon handeln die Menschen so, wie es die Wirtschaftstheorie vorsieht. Ich glaube das nicht. Konsumfreude entsteht, wenn die Menschen ohne Sorgen sind. Steigende Preise beim Wochenendeinkauf und der Wegfall von staatlichen Zuwendungen wird die Stimmung vermiesen. Psychologie ist notwendig, nicht ein Hin- und Herschieben von Steuern.

Grüße
Heinrich

Hallo Günter,

Die CDu fordert - auch die MPs nicht - eine reine
MwSt-Erhöhung. Es geht hier darum, in einem Gesamtkonsens

??? haben die Anderen exakt so auf versprochen

von
Steuersenkungen, Abbau von Subventionen und gleichzeitiger
Finanzierung

??? haben die Anderen exakt so auch versprochen

wesentlicher Mittel die Quellen auszuschöpfen

??? haben die Anderen so exakt auch versprochen

und
zwar so sinnvoll,

s. o.

dass jede Art von Steuer nicht zu Stopfen
der Haushaltslöcher entsteht.

entschuldige bitte, aber das ist Wahlkampfgeschwätz vom übelsten! die gleichen platten Allgemeneinplätze wie sie auch die Regierung benutzt (hat); „wir wollen Steuersenkungen“ - aber über die Gegenfinanzierung wird KEIN einziges konkrtes Wort verloren…

aber dies soll nicht der Ort sein für die Auseinandersetzung; im übrigen bin ich froh, dass die Union diesmal die Zeichen auf Wahlsieg stellt, wenigstens nicht der Bayer als Kandidat…

Die Sozialisten und die
Kapitalisten bei den Grünen, deren Klientel unten immer noch
an die wahre soziale Funktion der Grünen glaubt, während diese
längst daran ist die FDP rechts zu überholen, haben doch keine
Steueränderung ohne dass Löcher im Bundeshaushalt gestopft
wurden umgesetzt.

DAS hat ihnen und der Welt Herr Weigel beigebracht, dessen „Haushalt“ war ein größere Katastrohe als hjeder Andere zuvor; Du wirst das nicht ernsthaft bestreiten wollen…insoweit „Steine vs. Glashaus“

Gruß Ralf

Hi!

Es geht hier darum, in einem Gesamtkonsens von
Steuersenkungen, Abbau von Subventionen und gleichzeitiger
Finanzierung wesentlicher Mittel die Quellen auszuschöpfen und
zwar so sinnvoll, dass jede Art von Steuer nicht zu Stopfen
der Haushaltslöcher entsteht.

Und genau dieser theoretische Ansatz wird m.E. nicht
funktionieren.
Nehmen wir an, die Lohn- und Einkommensteuer sinkt, die
Menschen haben mehr in der Lohntüte. Gleichzeitig steigen aber
die Preise aller Konsumgüter bei gleichzeitiger Streichung
bestimmter staatlicher Förderungen (ich nenne als Beispiel nur
die Fahrtkostenpauschale).

Was wird die Folge sein?

Die Leute werden das Mehr in der Lohntüte nicht oder nur zu
einem geringen Teil ausgeben. Das Meiste wandert in den
Sparstrumpf, in welcher Version auch immer. Politiker - egal
welcher Couleur - glauben immer noch, sie bräuchten nur ein
paar Knöpfe drücken und schon handeln die Menschen so, wie es
die Wirtschaftstheorie vorsieht. Ich glaube das nicht.
Konsumfreude entsteht, wenn die Menschen ohne Sorgen sind.
Steigende Preise beim Wochenendeinkauf und der Wegfall von
staatlichen Zuwendungen wird die Stimmung vermiesen.
Psychologie ist notwendig, nicht ein Hin- und Herschieben von
Steuern.

Hallo Heinrich,

genau hier bin ich der Auffassung, dass das tatsächlich funktioniert. Wir haben doch unbestritten genug Geld in den privaten Taschen. Unser Problem ist doch seit fast nun fünf Jahren, dass die anfängliche Begeisterung für rot-grün ( auch ich habe den Wechsel Kohl zu Schröder gewählt, obwohl ich CDU-Anhänger bin ) in eine Lähmung sich verkehrt hat und mangelndes Vertrauen in die derzeitige Politik verhindert, dass der Bürger konsumiert.

Gelingt es der CDU/FDP - was ich glaube - mit klaren Worten und der Wahrheit den Wahlkampf zu gestalten und setzt man um, erkennt der Bürger, dass das, was angekündigt wird, auch umgestetzt wird, wird wieder Vertrauen aufkommen. Uns fehlt es nicht am Geld. Uns fehlt es am Vertrauen in die Politik und deren Kontinuität.

Auch fehlt es dieser Regierung, warum auch immer, an klaren Ergebnissen bei Gesetzen, Verordnungen und Erlassen. Diese Scheiß-Funktionärspolitik, die wir im Mietrecht erlebt haben, im Bereich der Krankenversicherung und in vielen anderen Bereichen führt zu Gesetzen, die massenweise durch Gerichte wieder geändert werden müssen, weil sie der einfachsten Prüfung auf ihre Rechtmäßigkeit nicht standhalten. So kann man keine Politik machen.

Vor allem aber kann doch nicht eine Zweiteilung der Ideologie oder von mir aus auch der Regierungsführung für den Bürger logisch sein. Auf einer Seite steht Schröder, er unterstützt die Industrie, während auf der anderen Seite zumindest am Anfang - Müntefering - ideologisch die Industrie insgesamt verteufelt, erst später differenziert. Man muss von der Regierungspartei erwarten, dass sie zumindest in den Grundsätzen die Richtlinien der Politik gradlinig betreibt.

Mir ist eine starke sozialdemokratische SPD im Land sehr wichtig. Mir ist eine starke CDU im Land sehr wichtig. Und eine liberale Partei wie die FDP ist auch wichtig. Eine sozialistische Gruppe wie die SED ist durchaus sinnvoll. Eine Partei der Bestverdienenden und Staatsbeamten benötigen wir dagegen nicht im Bundestag. Wir müssen - auch zu Gunsten der SPD, die Grünen aus dem Bundestag werfen.

Grüsse Günter

Hallo Ralf,

Die CDu fordert - auch die MPs nicht - eine reine
MwSt-Erhöhung. Es geht hier darum, in einem Gesamtkonsens

??? haben die Anderen exakt so auf versprochen

eben nicht, man wollte damit die Steuerlöcher finanzieren.

von
Steuersenkungen, Abbau von Subventionen und gleichzeitiger
Finanzierung

Die CDU will an eine Geamtkonzeption des Steuerrechtes ran, während die SPD stückweise ran wollte und dies konnte nie gelingen.

??? haben die Anderen exakt so auch versprochen

wesentlicher Mittel die Quellen auszuschöpfen

??? haben die Anderen so exakt auch versprochen

und
zwar so sinnvoll,

s. o.

dass jede Art von Steuer nicht zu Stopfen
der Haushaltslöcher entsteht.

entschuldige bitte, aber das ist Wahlkampfgeschwätz vom
übelsten!

sorry, aber vielelicht wäre es einfach mal sinnvoll, sich mit Volkswirtschaft, Zweck und Verwendung von Steuern, die Verbindung zwischen Steuern und Abgaben und Arbeitsplätzen in einem demokratischen Rechtswesen, die Verbindung zwischen Konsum und Binnenwirtschaft und Arbeitsplätzen zu überdenken. Ich glaube nämlich, dass wir das Thema nicht aus derselben Sicht sehen, was in DE wirklich nun erforderlich ist.

die gleichen platten Allgemeneinplätze wie sie auch
die Regierung benutzt (hat); „wir wollen Steuersenkungen“ -
aber über die Gegenfinanzierung wird KEIN einziges konkrtes
Wort verloren…

aber dies soll nicht der Ort sein für die Auseinandersetzung;
im übrigen bin ich froh, dass die Union diesmal die Zeichen
auf Wahlsieg stellt, wenigstens nicht der Bayer als
Kandidat…

Politik ist für mich als aktiver ehemaliger Wahlkämpfer eine Auseinandersetzung mit Argumenten.

Die Sozialisten und die
Kapitalisten bei den Grünen, deren Klientel unten immer noch
an die wahre soziale Funktion der Grünen glaubt, während diese
längst daran ist die FDP rechts zu überholen, haben doch keine
Steueränderung ohne dass Löcher im Bundeshaushalt gestopft
wurden umgesetzt.

DAS hat ihnen und der Welt Herr Weigel beigebracht, dessen
„Haushalt“ war ein größere Katastrohe als hjeder Andere zuvor;
Du wirst das nicht ernsthaft bestreiten wollen…insoweit
„Steine vs. Glashaus“

Ich werde nicht bestreiten, dass es unter Waigel zu Fehlern gekommen ist. Ich würd emich aber dann doch dagegen wehren, dass rot-grün das, was unter Waigel in gang egstezt wurde, so fortgesetzt haben. Sie haben wesentliche Faktoren verändert. Sie haben z.B. in der Rente den Altersquotienten abgeschafft, der heute wieder eingeführt ist, aber 1998 eben zu den heute katastrophalen Punkten führte.

Es wurden Steueränderungen der CDU verändert und statt dass man die Steueränderung neutral hatte, führte die Entscheidung von - seinerzeit Lafontaine - dazu, dass plötzlich Steuern in Milliardenhöhe ersattte werden mussten. usw.

Grüsse Günter

Hallo Ralf,

Hallo Günter,

Die CDu fordert - auch die MPs nicht - eine reine
MwSt-Erhöhung. Es geht hier darum, in einem Gesamtkonsens

??? haben die Anderen exakt so auf versprochen

eben nicht, man wollte damit die Steuerlöcher finanzieren.

. .die die Union z. T. bis 98 aufgerissen hat…

entschuldige bitte, aber das ist Wahlkampfgeschwätz vom
übelsten!

sorry, aber vielelicht wäre es einfach mal sinnvoll, sich mit
Volkswirtschaft, Zweck und Verwendung von Steuern, die
Verbindung zwischen Steuern und Abgaben und Arbeitsplätzen in
einem demokratischen Rechtswesen, die Verbindung zwischen
Konsum und Binnenwirtschaft und Arbeitsplätzen zu überdenken.

absolut Deiner Meinung! ich bin sicher, dass die Verunsicherung der letzten drei Jahre dazu geführt hat, dass DE in praktisch allen Disziplinen hinten liegt; aber ich wehre mich gegen den pauschalen Vorwurf, ALLES sei Schuld von rot-grün; wie Du unten zu Recht kritisierst, haben auch Kohl/Waigel einen entscheidenden Anteil daran gehabt, da sie - den Wahlausgang 98 vorhersehend - ab 96 sehenden Auges DE zu Grunde richteten um den „Roten“ einen Scherbenhaufen zu hinterlassen; dass denen das Wegräumen nicht gelungen ist sondern sie auf die entstandene Sonder(politik)mülldeponie noch mehr Mist draufwarfen muss man denen allerdings nachhaltig ankreiden.

Ich glaube nämlich, dass wir das Thema nicht aus derselben
Sicht sehen, was in DE wirklich nun erforderlich ist.

Doch, denn offensichtlich wollen wir beide einen Regierungswechsel; nur bin ich nicht bereit wegen einer parteipolitischen Brille NUR rot-grün zu verurteilen, ohne die Mitverursacher auch zu nennen. und ich bin sicher, dass Stoiber, hätte er 2002 gewonnen, den Schuldenkarren nicht aus dem Dreck herausgezogen hätte, sondern tiefer versenkt hätte; insoweit bin ich froh, dass er nir drankam.

Politik ist für mich als aktiver ehemaliger Wahlkämpfer eine
Auseinandersetzung mit Argumenten.

und genau die fehlen mir in den Verlautbarungen der Union noch; zur Zeit beschränkt sich Merkel auf die populistische Prügel gegen rot-grün ohne jedoch auch nur ein einziges stichhaltiges Argument; dass widerum erinnert mich fatal an den Wahlkampf 98 als ein „Kohl-muss-weg“ Programm reichte um Kanzler zu werden; denn vorzuweisen - ausser das der Dicke weg war - hatte rot-grün von Anfang an nix.
und die Union macht den gleichen Fehler; ausser „Schröder-muss-weg“ kommt nix - garnix, Leider!!
und was hinzukommt und mir die Stimmung versaut; alle!!! Guten der Union hat AM mittlerweile geschasst; Merz, Schäuble etc., was nachkam waren namenslose Parteisoldaten ohne Profil, beliebig austauschbar, ein unionsrelikt aus Kohl´schen Zeiten, als auch niemand „größer“ sein durfte als Er

Ich werde nicht bestreiten, dass es unter Waigel zu Fehlern
gekommen ist. Ich würd emich aber dann doch dagegen wehren,
dass rot-grün das, was unter Waigel in gang egstezt wurde, so
fortgesetzt haben. Sie haben wesentliche Faktoren verändert.

nööh, und ich gebe ehrlich zu, dass ich 98 von Schröder überzeugt war und ihn 2002 nur deshalb wiederwählte, damit wir nicht von einem Bayer regiert werden; so wie 78 schonmal, nur diesmal nicht Stoppt Strauß, sondern Stoppt Stoiber…

Sie haben z.B. in der Rente den Altersquotienten abgeschafft,
der heute wieder eingeführt ist, aber 1998 eben zu den heute
katastrophalen Punkten führte.

Schröder hat niach Lafontaines Rückzug offen zugegeben, dass das ein Riesenfehler war

Es wurden Steueränderungen der CDU verändert und statt dass
man die Steueränderung neutral hatte, führte die Entscheidung
von - seinerzeit Lafontaine - dazu, dass plötzlich Steuern in
Milliardenhöhe ersattte werden mussten. usw.

ebenso ein Riesenfehler…unzweifelhaft.

um das Ganze klar zu stellen; ich werde bei der Wahl eine Kanzlerschaft AMs unterstützen, aber ich werde der Union - erneut - meine Stimme nicht geben sondern versuchen, liberale Kontrolle über die Bayern (Stoiber - Glos - Bechstein) in der Regierung zu stärken, vielleicht hilfts ja.

genau hier bin ich der Auffassung, dass das tatsächlich
funktioniert. Wir haben doch unbestritten genug Geld in den
privaten Taschen.

Na danke. das geld das die leute „in den taschen haben“ das haben sie sich erarbeitet und vommunde abgespart. und jetzt willst du da ran ? dich sollten sie standrechtlich erschießen. mit heisser gandarmensch***** !
zu steuern abgaben und was weis ich - kannst du nur die aktuellen mtl. oder jährlichen einnahmen herranziehen. und dann sieht die welt schon mal ganz anders aus.
die kapitalgewinne werden schon kräftig besteuert. was eigentlich ein unding ist. an das vermögen des bürgers wird kräftig das messer angelegt, wer da nicht aufpasst ist schnell der dumme.
also - immer schön sauber und auf dem teppich bleiben. wir sind pleite.
aber wie jeder gute familienvater wird ztuerst der kuchen gestrichen und nicht das brot abgeschafft. welcher arbeitnehmer, unternehmer, kann schon per federstrich die einnahmen/gewinne erhöhen. just wie er es braucht ?
da liegt das problem. und gebau das iust der grund für - es kommt noch schlimmer. frankreich und niederlande sind erst der anfang. die jungs haben die schnauze gestrichen voll von unseren weltverbesserern und entrückten obrigkeiten.
t.

Unser Problem ist doch seit fast nun fünf

Jahren, dass die anfängliche Begeisterung für rot-grün ( auch
ich habe den Wechsel Kohl zu Schröder gewählt, obwohl ich
CDU-Anhänger bin ) in eine Lähmung sich verkehrt hat und
mangelndes Vertrauen in die derzeitige Politik verhindert,
dass der Bürger konsumiert.

Gelingt es der CDU/FDP - was ich glaube - mit klaren Worten
und der Wahrheit den Wahlkampf zu gestalten und setzt man um,
erkennt der Bürger, dass das, was angekündigt wird, auch
umgestetzt wird, wird wieder Vertrauen aufkommen. Uns fehlt es
nicht am Geld. Uns fehlt es am Vertrauen in die Politik und
deren Kontinuität.

Auch fehlt es dieser Regierung, warum auch immer, an klaren
Ergebnissen bei Gesetzen, Verordnungen und Erlassen. Diese
Scheiß-Funktionärspolitik, die wir im Mietrecht erlebt haben,
im Bereich der Krankenversicherung und in vielen anderen
Bereichen führt zu Gesetzen, die massenweise durch Gerichte
wieder geändert werden müssen, weil sie der einfachsten
Prüfung auf ihre Rechtmäßigkeit nicht standhalten. So kann man
keine Politik machen.

Vor allem aber kann doch nicht eine Zweiteilung der Ideologie
oder von mir aus auch der Regierungsführung für den Bürger
logisch sein. Auf einer Seite steht Schröder, er unterstützt
die Industrie, während auf der anderen Seite zumindest am
Anfang - Müntefering - ideologisch die Industrie insgesamt
verteufelt, erst später differenziert. Man muss von der
Regierungspartei erwarten, dass sie zumindest in den
Grundsätzen die Richtlinien der Politik gradlinig betreibt.

Mir ist eine starke sozialdemokratische SPD im Land sehr
wichtig. Mir ist eine starke CDU im Land sehr wichtig. Und
eine liberale Partei wie die FDP ist auch wichtig. Eine
sozialistische Gruppe wie die SED ist durchaus sinnvoll. Eine
Partei der Bestverdienenden und Staatsbeamten benötigen wir
dagegen nicht im Bundestag. Wir müssen - auch zu Gunsten der
SPD, die Grünen aus dem Bundestag werfen.

Grüsse Günter

ich misch mich mal ein…

Hallo Günter,
entschuldige das ich mich einmische…

genau hier bin ich der Auffassung, dass das tatsächlich
funktioniert. Wir haben doch unbestritten genug Geld in den
privaten Taschen.

Ja, aber seit „Geiz ist geil“ ists vorbei mit der Binnenkonjunktur; DE spart sich zu Tode…und das schärfste? diejenigen die am meisten sparen sind die, die sich am meisten aufregen?? komisch nicht…

Unser Problem ist doch seit fast nun fünf
Jahren, dass die anfängliche Begeisterung für rot-grün ( auch
ich habe den Wechsel Kohl zu Schröder gewählt, obwohl ich
CDU-Anhänger bin ) in eine Lähmung sich verkehrt hat und
mangelndes Vertrauen in die derzeitige Politik verhindert,
dass der Bürger konsumiert.

s. o., wir habe sogar was gemeinsam…

Gelingt es der CDU/FDP - was ich glaube - mit klaren Worten
und der Wahrheit den Wahlkampf zu gestalten und setzt man um,
erkennt der Bürger, dass das, was angekündigt wird, auch
umgestetzt wird, wird wieder Vertrauen aufkommen. Uns fehlt es
nicht am Geld. Uns fehlt es am Vertrauen in die Politik und
deren Kontinuität.

sehr richtig, aber die offenen Worte fehlen noch, s. o.

Auch fehlt es dieser Regierung, warum auch immer, an klaren
Ergebnissen bei Gesetzen, Verordnungen und Erlassen. Diese
Scheiß-Funktionärspolitik, die wir im Mietrecht erlebt haben,
im Bereich der Krankenversicherung und in vielen anderen
Bereichen führt zu Gesetzen, die massenweise durch Gerichte
wieder geändert werden müssen, weil sie der einfachsten
Prüfung auf ihre Rechtmäßigkeit nicht standhalten. So kann man
keine Politik machen.

offensichtlich ist der Spagat zwischen sozialliberaler Politik (Schröder) und Heuschreckenplagenpolitik (Münte) nicht möglich; dass kommt davon, wenn man sich als Regierung vom DGB/Verdi etc auf der Nase herumtrampeln lässt…

Vor allem aber kann doch nicht eine Zweiteilung der Ideologie
oder von mir aus auch der Regierungsführung für den Bürger
logisch sein. Auf einer Seite steht Schröder, er unterstützt
die Industrie, während auf der anderen Seite zumindest am
Anfang - Müntefering - ideologisch die Industrie insgesamt
verteufelt, erst später differenziert. Man muss von der
Regierungspartei erwarten, dass sie zumindest in den
Grundsätzen die Richtlinien der Politik gradlinig betreibt.

es sei denn, ich versuch es mit der „wasch mich aber mach mich nicht nass“ Taktik der GewerkschaftsSPD…

Mir ist eine starke sozialdemokratische SPD im Land sehr
wichtig.

aus Gründen des Föderalismus überlebenswichtig, denn mir wird Angst und Bange wenn ich die (zukünftige) Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundesrat sehe und dann an September denke; diese Gleichschaltung beider Parlamente hatten wir zu Beginn Schröders auch, und damals wurde jeder Mist („Scheinselbstständige“) kommentarlos abgenickt, mit allen fatalen Folgen die entstehen, wenn es keine Oppostion gibt.

Mir ist eine starke CDU im Land sehr wichtig.

jooh

Und
eine liberale Partei wie die FDP ist auch wichtig.

JA!

Eine
sozialistische Gruppe wie die SED ist durchaus sinnvoll.

NEEEE

Eine
Partei der Bestverdienenden und Staatsbeamten benötigen wir
dagegen nicht im Bundestag. Wir müssen - auch zu Gunsten der
SPD, die Grünen aus dem Bundestag werfen.

NEIN, denn was die Grünen unbestritten auszeichnet ist, dass sie es geschafft haben die Bevölkerung für Umweltschutz zu sensibilisieren; wenn Du nur mal nach Spanien schaust, dort gibt es keine Grünen und die Umwelt (zu der auch Tierschutz zählt) leidet ohne Ende, oder auch in den USA, grauenvoll, zum Beispiel jetzt Öl in Alsaka etc. Hier haben die Grünen ihre Existenzberechtigung mehr als nachgewiesen und erfüllt. ich erinner mich noch genau an die Zeit, als Töpfer und auch AM sich im unweltpolitischen Übertreffen der Grünen überschlugen…und ausserdem -> Umweltschutz und Filtertechnik sind mitunter die einzigen HighTec-Industriebereiche, in denen die Deutschen weiterhin weltweit führend sind; hier sind tausende von zukunftsorientierten Arbeitsplätze geschaffen worden, DAS darf man - bei aller notwendigen und berechtigten Kritik - nicht vergessen.

Gruß Ralf

nööh, und ich gebe ehrlich zu, dass ich 98 von Schröder
überzeugt war und ihn 2002 nur deshalb wiederwählte, damit wir
nicht von einem Bayer regiert werden;

Das sind so die Sachargumente der SPD-Wähler.

Die Sparquote ist im Verlauf des Jahres 2004 angestiegen. Die
Hauptursache für den zurückhaltenden Konsum ist nicht das
fehlende Einkommen sondern die Unsicherheit der Bevölkerung,
die deswegen lieber spart als konsumiert. Das wird sich
aufgrund des Regierungswechsels aller Voraussicht nach
allmählich geben,

Wie kommst du zu der Annahme?

Die Unsicherheit ist da und u.a. kann durch eine steigende Sparquoten nachgewiesen werden. Weiterhin gibt es eine Investitionszurückhaltung seitens der Unternehmen, die auch nachgewiesen werden kann. U.a. dadurch, daß die Kreditnachfrage der Unternehmen in den letzten zwei-drei Jahren deutlich zurückgegangen ist, obwohl die Kreditwirtschaft willig zur Kredivergabe war, nachdem man aus dedr Panikstarre der Jahrtausendwende erwacht ist. (Nein, es gibt keine zurückhaltende Kreditvergabe des Bankgewerbes.)

Nach meinen Erfahrungen aus den Gesprächen mit Unternehmern kann ich sagen, daß dies nur zum Teil an den schlechten Binnennachfrage liegt. Vielmehr sind auch Unternehmen zurückhaltend, die für den Export produzieren, aber den Sprung mit der Produktion ins Ausland scheuen. Hier sind die Aussagen eindeutig, daß man nämlich nicht bereit ist, langfristig zu investieren, wenn die Politik im Wochenrhythmus ihre strategische Ausrichtung ändert.

Sofern - und das schrieb ich neulich - die zukünftige Regierung einen einigermaßen ruhigen und nachvollziehbaren Kurs einschlägt, wird sich das m.E. relativ kurzfristig legen.

Negative Effekte auf die Wirtschaft
aufgrund von MwSt.-Erhöhungen sind jedenfalls in der
Vergangenheit nie nachgewiesen worden.

Und wie sieht es mit positiven Effekten im Bezug auf die
Steuereinnahmen aus? Wie weit kann man das Spielchen
eigentlich noch treiben? 50%?

Hat das jemand gesagt? Herrje, daß immer gleich derart übertrieben werden muß. In Deutschland haben wir abgesehen von Luxemburg und gleichauf mit Spanien die niedrigsten Mehrwertsteuern europaweit. Die höchsten Sätze werden mit 25 % in Dänemark und Schweden genommen und die gönnen sich zusätzlich noch einen höheren Satz für Luxusgüter, was in Deutschland natürlich aufgrund der KfZ-Produktion nicht in Frage kommt.

Die Steuereinnahmen verlaufen in Form einer umgekehrten Parabel, wenn man links die Höhe der Steuereinnahmen und unten den Steuersatz aufträgt. Spätestens beim Scheitelpunkt, den man natürlich nicht kennt, ist tunlichst zu stoppen. Bei 20% sehe ich den allerdings noch nicht erreicht.

Gruß,
Christian

nööh, und ich gebe ehrlich zu, dass ich 98 von Schröder
überzeugt war und ihn 2002 nur deshalb wiederwählte, damit wir
nicht von einem Bayer regiert werden;

Das sind so die Sachargumente der SPD-Wähler.

lesen hätte geholfen, dies ist nur ein einziger Satz in einer „AM-Liebeserklärung“, aber Du wirst es nicht glauben, ich habe KEINE „StoiberistderGrößte“ Brille auf…aber Kritik an der Union ist Blasphemie, ich weiß…hat der Dicke auch immer gedacht…

ie weit kann man das Spielchen

eigentlich noch treiben? 50%?

die von Dir vorgeschlagenen 50% werden nur von gehbehinderten 56jährigen alleinerziehenden Vätern mit vier Kindern und einer pflegebürftigen Mutter im Erziehungsurlaub ohne Kündigungsausschlussklausel im Tarifvertrag erhoben, alle Anderen statistisch relevanten Personenmehrheiten werden hierbei wieder übersehen

da muss der Gesetzgeber aber mal einschreiten…

Zynismusmodus aus…

lesen hätte geholfen, dies ist nur ein einziger Satz in einer
„AM-Liebeserklärung“, aber Du wirst es nicht glauben, ich habe
KEINE „StoiberistderGrößte“ Brille auf…aber Kritik an der
Union ist Blasphemie, ich weiß…hat der Dicke auch immer
gedacht…

Union hin oder her, wer die Wahl von der regionalen Herkunft des Kandidaten abhängig macht, kann nicht ernst genommen werden.

Hallo Ralf,

absolut Deiner Meinung! ich bin sicher, dass die
Verunsicherung der letzten drei Jahre dazu geführt hat, dass
DE in praktisch allen Disziplinen hinten liegt; aber ich wehre
mich gegen den pauschalen Vorwurf, ALLES sei Schuld von
rot-grün; wie Du unten zu Recht kritisierst, haben auch
Kohl/Waigel einen entscheidenden Anteil daran gehabt, da sie -
den Wahlausgang 98 vorhersehend - ab 96 sehenden Auges DE zu
Grunde richteten um den „Roten“ einen Scherbenhaufen zu
hinterlassen;

Ich würde grundsätzlich keinem Politiker von CDU/CSU/FDP/PDS auch nur im Geringsten unterstellen, dass sie vorsätzlich oder grob fahrlässig den Staat in Schulden getrieben haben. Unbestritten ist, dass Fehler sowohl bei CDU/CSU/FDP und bei SPD/Grüne gemacht worden sind. Man wäre vermessen, würde man im politischen Geschäft davon ausgehen, dass es keine Fehelr gibt. Kritik muss man daran üben, wenn jemand den Fehler kennt, aber wider besseren Wissens aus ideologischen Gründen dann den Fehler nicht verbessert sondern gar ausweitet.

Du vergisst hierbei, dass in den letzten Jahren der Regierung Kohl im Bundesrat dieselben Verhältnisse wie heute geherrscht haben. Mit einer Ausnahme. Unter Lafontaine brachte die CDU kaum noch ein Gesetz durch. Die SPD hat sich selbst im Vermittlungsausschuss jeder Verbesserung verwehrt. Die CDU hat viele Gesetze im Bundesrat ode rim Vermittlunsgausschuss geändetr. Auch das ist richtig. Aber so, wie einst die SPD mit Lafontaine die CDU blockiert hat, gab es bis heute noch keine Mehrheit im Bundesrat seit 1948.

dass denen das Wegräumen nicht gelungen ist

sondern sie auf die entstandene Sonder(politik)mülldeponie
noch mehr Mist draufwarfen muss man denen allerdings
nachhaltig ankreiden.

sorry, das ist eben falsch. Eingeleitete Massnahmen - z.B. eingeleitete Reformen des Steuerrechtes fielen sofort nach Rgeieurngsantritt der SPD-Ideologie zum Opfer. Der Altersfaktor wurde von Lafontaine als „purer Unsinn“ bezeichnet, er wurde abgeschafft und es wurde so getan als gäbe es die Altersentwicklung nicht. Die Grünen haben fast 4 Jahre sich mit Homo-Ehe und Gleichgeschlechtlichkeit und deren Bewertung befasst und das Mitregieren völlig vergesen, mit Ausnahme von Atomstrom.

Ideologische Steuern und Faktoren waren das politische Erscheinungsbild der 1. SPD/Grünen-Regierung, die sich aus meiner Sicht in der 2. Wahlperiode in eine Grüne Mogelpackung alternativer Politik reduziert hat. Ein paar Würmer mehr zu schützen war wichtiger als Arbeitsplätze. Selbstverständlich baut man keine Strasse, wenn einmal im Jahr eine Kröte über diesen Bereich wandert. Der Ausgang war zu erkennen.

Ich glaube nämlich, dass wir das Thema nicht aus derselben
Sicht sehen, was in DE wirklich nun erforderlich ist.

Doch, denn offensichtlich wollen wir beide einen
Regierungswechsel; nur bin ich nicht bereit wegen einer
parteipolitischen Brille NUR rot-grün zu verurteilen, ohne die
Mitverursacher auch zu nennen. und ich bin sicher, dass
Stoiber, hätte er 2002 gewonnen, den Schuldenkarren nicht aus
dem Dreck herausgezogen hätte, sondern tiefer versenkt hätte;
insoweit bin ich froh, dass er nir drankam.

Das heisst, Du bist der Meinung, dass auch Merkel den Karren weiter versenkt. Denn dies ist die Logik.

Politik ist für mich als aktiver ehemaliger Wahlkämpfer eine
Auseinandersetzung mit Argumenten.

und genau die fehlen mir in den Verlautbarungen der Union
noch;

warte mal auf den 11. Juli 2005.

zur Zeit beschränkt sich Merkel auf die populistische

Prügel gegen rot-grün ohne jedoch auch nur ein einziges
stichhaltiges Argument;

das wiederum ist purer SPD/Grünen-Logik.

dass widerum erinnert mich fatal an

den Wahlkampf 98 als ein „Kohl-muss-weg“ Programm reichte um
Kanzler zu werden; denn vorzuweisen - ausser das der Dicke weg
war - hatte rot-grün von Anfang an nix.
und die Union macht den gleichen Fehler; ausser
„Schröder-muss-weg“ kommt nix - garnix, Leider!!
und was hinzukommt und mir die Stimmung versaut; alle!!!
Guten der Union hat AM mittlerweile geschasst; Merz, Schäuble
etc., was nachkam waren namenslose Parteisoldaten ohne Profil,
beliebig austauschbar, ein unionsrelikt aus Kohl´schen Zeiten,
als auch niemand „größer“ sein durfte als Er

Ich unterstelle, dass Du keine Ahnung aus dem Leben in der CDU/CSU hast.

Ich werde nicht bestreiten, dass es unter Waigel zu Fehlern
gekommen ist. Ich würd emich aber dann doch dagegen wehren,
dass rot-grün das, was unter Waigel in gang egstezt wurde, so
fortgesetzt haben. Sie haben wesentliche Faktoren verändert.

nööh, und ich gebe ehrlich zu, dass ich 98 von Schröder
überzeugt war und ihn 2002 nur deshalb wiederwählte, damit wir
nicht von einem Bayer regiert werden; so wie 78 schonmal, nur
diesmal nicht Stoppt Strauß, sondern Stoppt Stoiber…

Mir ist es egal, wer uns regiert, wenn er uns richtig regiert. Müsste ich nicht gegen Merkel Bedenken haben, weil sie aus dem Osten kommt, weil sei eine Frau ist, weil sie mal als junges Mädchen Mitglied in einer Jugendorgansiation der SED war ? Wir sollten aufhören, Politik nach Regionen und Landsmannschaften zu bewerten. Bayer hat bewiesen, wie man ein Land regiert und nach vorne bringt.

Sie haben z.B. in der Rente den Altersquotienten abgeschafft,
der heute wieder eingeführt ist, aber 1998 eben zu den heute
katastrophalen Punkten führte.

Schröder hat niach Lafontaines Rückzug offen zugegeben, dass
das ein Riesenfehler war

es nützt doch nichts, wenn man etwas zugibt und dann fast vier Jahre benötigt bis mna das als „Falsch erkannte“ korrigiert. Ich versuche - Du wahrscheinlich auch - Fehler sofort zu korrigieren, nicht abzuwarten, was aus dem Fehler für Folgen entstehen.

Es wurden Steueränderungen der CDU verändert und statt dass
man die Steueränderung neutral hatte, führte die Entscheidung
von - seinerzeit Lafontaine - dazu, dass plötzlich Steuern in
Milliardenhöhe ersattte werden mussten. usw.

ebenso ein Riesenfehler…unzweifelhaft.

eben, aber bis heute teilweise nicht korrigiert. Andere sind korrigiert und dann stellt man fest, dass man erneut zu weit gegangen ist.

um das Ganze klar zu stellen; ich werde bei der Wahl eine
Kanzlerschaft AMs unterstützen, aber ich werde der Union -
erneut - meine Stimme nicht geben sondern versuchen, liberale
Kontrolle über die Bayern (Stoiber - Glos - Bechstein) in der
Regierung zu stärken, vielleicht hilfts ja.

Dann können wir zumindest eine Koalition bilden.

Herzliche Grüsse Günter

Hat das jemand gesagt? Herrje, daß immer gleich derart
übertrieben werden muß. In Deutschland haben wir abgesehen von
Luxemburg und gleichauf mit Spanien die niedrigsten
Mehrwertsteuern europaweit. Die höchsten Sätze werden mit 25 %
in Dänemark und Schweden genommen und die gönnen sich
zusätzlich noch einen höheren Satz für Luxusgüter, was in
Deutschland natürlich aufgrund der KfZ-Produktion nicht in
Frage kommt.

diese verweise auf andere find ich zum kotzen. wir sind hier in deutschland. und da müssen wir unser ding machen. hic salter hic germania !
reis hat auch seine vorteile - aber ob deswegen alle reis mögen? ich für meinen teil plädiere dafür, wie mein kollege in usa, eine pumpgun im auto zu haben. haben die da alle !!

und im übrigen mein lieber exc halte ich dich für einen grossen theoretiker. es stimmt vieles was du schreibst - allein so funktioniert es nicht. wirtschaft ist eine glaubensfrage und keine mathematische gleichung. darum - der glaube versetzt berge. aber mit einem ein dollar job für akademiker gewinnst du keinen blumentopf.
auch kein BSP. oder was auch immer.
t.
t.

diese verweise auf andere find ich zum kotzen. wir sind hier
in deutschland. und da müssen wir unser ding machen.

Ist ja nicht falsch, aber den Untergang des Abendlandes herbeizureden, nur weil die MwSt. auf einen Satz erhöht wird, der in anderen Ländern mehr als nur üblich ist, halte ich für ziemlich übertrieben.

und im übrigen mein lieber exc halte ich dich für einen
grossen theoretiker. es stimmt vieles was du schreibst -
allein so funktioniert es nicht. wirtschaft ist eine
glaubensfrage und keine mathematische gleichung.

„Die Wirtschaft“ und das Verständnis dafür ist mein täglich Brot. Ich weiß schon, wovon ich rede - sowohl was die Praxis als auch die Theorie angeht. Aber für den Moment bin ich damit schon zufrieden, daß Du mich für einen großen Theoretiker hältst.

Gruß,
Christian

Bayer oder nicht Bayer…

Union hin oder her, wer die Wahl von der regionalen Herkunft
des Kandidaten abhängig macht, kann nicht ernst genommen
werden.

dass politische Bayern - insbesondere die der CSU - für einen bestimmten politischen Stil stehen ist doch wohl unbestritten…

und ich will keinen Kanzler -

  • der zu Landsmannschaften läuft und die - tragischen - Ergebnisse der 2. WK in Frage stellt

  • der seinen Höllenhund Beckstein über Ausländer herziehen lässt

  • der seinem Adlatus Gauweiler erlaubt zu fordern, Aidskranke in Dachau zu kasernieren

  • der eben jenem Gauweiler ermutigt, gegen den € sowie die EU vor das BVerfG zu ziehen

  • dessen Schulministerin - durch Tochtersein - eigene politische Regeln entwickelt und von ihm gedeckt wird

  • der vor dem BVerfG Kreuze an Wänden einfordert

und genau aus diesen Gründen wurde Strauß kein Kanzler und auch Stoiber nicht…

anders ausgedrückt: der beste Wahlkampfhelfer FÜR Schröder 2002 war der Beschluss, Stoiber zum Kandidaten zu machen; „Gott sei dank“ wurde es diesmal besser gemacht…