Hallo zusammen,
mit Beginn der dunkleren Jahreszeit hat unsere Nachbarin ein alles andere als prickelndes und total unsoziales Verhalten wiederaufleben lassen:
Zu faul, ihren Vierbeiner selber zum Gassigehen nach draußen zu führen, öffnet sie die Tür und der Retriever geht seines eigenen Weges. Er stromert durch die Gegend, läuft u. a. auf den kleinen städtischen Kleinkinderspielplatz, strullt dort an alle möglichen Ecken - und kackt letztlich zum Abschluss seines Ausfluges in unseren Garten, um dann wieder nach Hause zu gehen. Mittlerweile liegen da ca. 5 dicke Haufen im Umkreis von 2 m², ich könnte echt brechen.
Im letzten Jahr habe ich (nachdem ich das Vieh in flagranti erwischt hatte) die Nachbarin angesprochen und darum gebeten, das zu unterlassen. Sie meinte, ihr Tier müsse nun mal raus und war regelrecht unverschämt. Dann hatten wir eine Zeitlang Ruhe, jetzt geht es wohl wieder los.
Am liebsten würde ich ihr die Würste auf die Fußmatte schmieren, wo wütend bin ich. Wir haben selber einen Hund, aber so ein rücksichtsloses Verhalten, dazu aus purer Faulheit, käme für uns nicht in Frage. Unsere kleine Tochter spielt auch manchmal im Garten - echt lecker, wenn sie da in die Kacke tritt.
Was würdet ihr tun? Im Grunde hab ich keine Lust mehr, dort schon wieder zu klingeln und Sie aufzufordern, ihr Vieh bei sich zu behalten. Sie ist absolut uneinsichtig und schlägt einem die Tür vor der Nase zu - das muss ich echt nicht haben. Ich habe auch einen totalen Rochus auf das Tier, wenngleich das natürlich am wenigstens dafür kann.
Viele Grüße
Kirsten