Nachbarhund kxxxt in unseren Garten - was tun?

Hallo zusammen,

mit Beginn der dunkleren Jahreszeit hat unsere Nachbarin ein alles andere als prickelndes und total unsoziales Verhalten wiederaufleben lassen:

Zu faul, ihren Vierbeiner selber zum Gassigehen nach draußen zu führen, öffnet sie die Tür und der Retriever geht seines eigenen Weges. Er stromert durch die Gegend, läuft u. a. auf den kleinen städtischen Kleinkinderspielplatz, strullt dort an alle möglichen Ecken - und kackt letztlich zum Abschluss seines Ausfluges in unseren Garten, um dann wieder nach Hause zu gehen. Mittlerweile liegen da ca. 5 dicke Haufen im Umkreis von 2 m², ich könnte echt brechen.

Im letzten Jahr habe ich (nachdem ich das Vieh in flagranti erwischt hatte) die Nachbarin angesprochen und darum gebeten, das zu unterlassen. Sie meinte, ihr Tier müsse nun mal raus und war regelrecht unverschämt. Dann hatten wir eine Zeitlang Ruhe, jetzt geht es wohl wieder los.

Am liebsten würde ich ihr die Würste auf die Fußmatte schmieren, wo wütend bin ich. Wir haben selber einen Hund, aber so ein rücksichtsloses Verhalten, dazu aus purer Faulheit, käme für uns nicht in Frage. Unsere kleine Tochter spielt auch manchmal im Garten - echt lecker, wenn sie da in die Kacke tritt.

Was würdet ihr tun? Im Grunde hab ich keine Lust mehr, dort schon wieder zu klingeln und Sie aufzufordern, ihr Vieh bei sich zu behalten. Sie ist absolut uneinsichtig und schlägt einem die Tür vor der Nase zu - das muss ich echt nicht haben. Ich habe auch einen totalen Rochus auf das Tier, wenngleich das natürlich am wenigstens dafür kann.

Viele Grüße
Kirsten

Hallo

Sauerei!!!

Ich würde mich mal ans Ordnungsamt wenden.

Gruß

Hallo,

der Rat mit dem Ordnungsamt ist wohl der richtige. Das Liegenlassen von Hundekot ist in fast allen (oder allen) Gemeinden und Städten eine Ordnungswidrigkeit und wird - regional unterschiedlich - mit einem Bußgeld bis zu 500,- € bestraft.

Meist ist natürlich die Beweislage schwierig und oft wird erstmal nur eine Verwarnung ausgesprochen.

Allerdings wirkt eine solche Verwarnung bzw. ein drohendes Bußgeld sicherlich nachhaltiger, als eine nachbarschaftliche Bitte.

Gruß
Nita

Hallo,

aber ob das auf privaten Grundstücken auch so ist?
Ich weiß nicht…

Ich wäre auch ganz schön angep****, habe leider nicht die passende Lösung für dich (leider…), hoffe aber, dass du hier viele hilfreiche Antworten bekommst.

Im ersten Moment dachte ich jetzt an eine Maßnahme, dem Hund das Grundstück irgendwie madig zu machen oder den Zaun zu erhöhen. Aber ich denke, die beste Lösung wird das nicht sein.

Gruß

Hallo,

vielleicht hilft es dir, einfach ein Schild mit Giftköderwarnung aufzustellen (natürlich ohne tatsächlich welche auszulegen)?

Z.B. sowas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rodentizid
oder sowas:
http://www.amazon.de/Aluminium-Rattengift-ausgelegt-…

Wenn es sich um deinen eigenen Garten handelt, sollte das kein Problem sein. Mag sein, dass das Ordnungsamt nachfragt, falls sich wer dort beschwert, aber die interessiert letzten Endes nur, ob tatsächlich eine Gefahr von dir ausgeht. Das Aufstellen von Warnschildern ist grundsätzlich erst mal nicht verboten.

Sollte es sich um einen Gemeinschaftsanlage handeln, schließe dich mit dem Eigentümer kurz. Der wird höchstwahrscheinlich sogar Interesse daran haben, dass das Grundstück nicht von Hunden verunreinigt wird.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo Kirsten,

Am liebsten würde ich ihr die Würste auf die Fußmatte schmieren, wo wütend bin ich.

Warum nicht?

Ich hab unseren Nachbarn die Wörgel in den Briefkasten geschmissen…

Dann war Ruhe. Manche Menschen kapieren wohl einfach nicht anders.

Gruß MoMi

Hallo und vielen Dank schon einmal für eure Antworten,

es handelt sich tatsächlich um unseren eigenen Garten. Unser Wohnviertel besteht aus freistehenden Einfamilienhäusern. Um in unseren Garten zu kommen, muss der Hund einen Seiteneinstieg wählen (ein Fußweg führt daran vorbei, er zwängt sich unterm Zaun durch und springt nach verrichtetem Geschäft dann den Abhang hinunter.

Das bloße Aufstellen eines Schildes würde vermutlich gar nichts bewirken, da die betreffende Familie in einer Stichstraße und nicht unmittelbar neben uns wohnt. Der Hund stromert eben durch die gesamte Siedlung, ist bekannt, als wäre er bunt. Es hat schon diverse Zwischenfälle gegeben, zumal er sein Territorium auch beißerisch verteidigt und insbesondere gegenüber kleinen Hunden direkt draufgeht. Unserer ist ein Weimaraner, von dem würde es (hoffentlich) Saures geben - da wahrt er Distanz. Aber das Vieh (passt zum Halter) und ist durch und durch asozial.

Ich müsste also klingeln und verkünden, dass ich Giftköder auslege. Ansonsten kriegt die Halterin das nicht mit. Womöglich lässt sie es sogar drauf ankommen, ich habe manchmal das Gefühl, dass sich niemand aus der Familie des Hundes annimmt und sie ihn nur als Familienmitglied ansehen aber nicht als eines, für den sie voll verantwortlich sind.

Es handelt sich übrigens um eine eher wohlhabende Architektenfamilie, es wird hier also nicht das typische Asi-Klischee bedient. Vielmehr zeigt es sich einmal mehr, dass unsoziales Verhalten in allen Schichten zu finden ist.

Ich bin also wirklich ratlos, mag ja auch nicht mit dem Fotoapparat auf der Lauer liegen. Unser Grundstück ist auch nicht frei zugänglich… alter Pflanzenbestand, Zaun… also nichts, was dem Hund anzeigt, dass hier eine Fete stattfindet.

Als wir hierhergezogen sind, hatte ich anfangs einen anderen Hund im Verdacht und zwar den unserer unmittelbaren Nachbarn. Als ich aber auf die Halterin mit Hund an der Leine zukam, sah ich, dass es nicht das Tier war, das ich erwischt hatte - ich erklärte mich. Unumwunden sagte mir die Halterin dann, zu wem der Hund gehört (nämlich ihrer anderen direkten Nachbarin) und erzählte auch zig Gruselgeschichten. Es scheint da generell ein Haltungsproblem zu geben. Vielleicht sollte ich doch einfach Anzeige erstatten?

Nach dem Briefkastenexempel wäre mir wirklich am ehesten, allerdings mag ich keine Anzeige wegen Sachbeschädigung kassieren.

Ätzend, so etwas…

Viele Grüße
Kirsten

Hallo,

abgesehen vom Ordnungsamt, das ich alleine wegen des Pinkelns auf dem Kinderspielplatz einschalten würde, könnte man die Hundekötel auf Privatgrund durch eine Reinigungsfirma entsorgen lassen. Begründung: Wegen eines sehr starken Ekelgefühls kann man kann es selbst nicht. Die Rechnung wird der Nachbar tragen (müssen). Wenn er das nicht will oder macht - Mahnbescheid - Vollstreckungsbescheid - Pfändung. Natürlich muss dann die Beweislage stimmen, ein Foto z.B. wäre gut.

Gruss

Iru

Beweis sichern
Hi!

Ich denke auch, es wäre am besten, ein Foto von dem Hund „in flagranti“ zu haben. Es ist ja allein schon nicht hinzunehmen, dass dieser sich in Eurem Garten aufhält.

Damit dann zum Ordnungsamt, zur Not auch ohne Foto. Die sprechen auf jeden Fall mal mit dem Halter, manchmal wirkt so ein offizielles Gespräch schon Wunder. Nur so werden alle Vorkommnisse gesammelt, die der Hund schon auf dem Kerbholz hat. Ich würde auch andere Leidtragende dazu ermuntern.
Moralisch verwerflich finde ich das nicht, schließlich hast Du es ja schon im Guten versucht.

Ansonsten: Eine richtige Anzeige. Oder: schriftlich rechtliche Konsequenzen androhen, evtl. sogar ein Schreiben mit Anwaltstempel, ein Angebot einer Reinigungsfirma dazu und die Drohung, die Kosten wieder einzutreiben.

Eine ganz andere Lösung wäre es natürlich, einfach einen dichten Zaun zu bauen. Klar seid ihr dazu nicht verpflichtet, aber dann ist auf jeden Fall Schluss.

Das mit dem Giftköder ist übrigens einer meiner Lieblingstipps. Zusätzlich zum Schild könnte man noch Mehl verstreuen :smile:

Grüße
kernig

Hallo,

auch dir danke für deine Antwort.

Der Hund wird m. E. immer am späteren Abend herausgelassen, wenn alles schon dunkel ist. Eine Zeitlang war es auch tagsüber bis ich ihn erwischt habe und die Nachbarin angesprochen habe, dann aber wieder eine ganze Weile nicht. Und jetzt eben wieder in der Dunkelheit. Da wir in unserem Garten keinen Bewegungsmelder haben, sehe ich das Malheur auch immer erst am nächsten Morgen. Ich müsste mich also wirklich auf die Lauer legen - oder eben tatsächlich einen Bewegungsmelder installieren, damit wenigstens das uns hilft, den Hund auf frischer Tat zu ertappen.

Unser Grundstück ist eigentlich zur Genüge eingefriedet, zum Teil mit Sträuchern und Bäumen, zum Teil auch mit zaunähnlichen Elementen. Es wäre ein teurer Spaß (und würde optisch z. T. auch nicht wirklich passen), wenn wir nur wegen dieses blöden Viechs jetzt einen richtigen Zaun setzen müssten. Das würde vermutlich das Problem tatsächlich lösen, dazu bin ich dann aber doch nicht bereit.

Ich werde überlegen, was ich mache - aktuell tendiere ich erst einmal zur Meldung beim Ordnungsamt. Die Idee mit dem Rattengift fände ich auch reizvoll, allerdings müsste ich der Nachbarin dann schon einen Hinweis in den Briefkasten stecken mit einer entsprechenden Notiz. Wie gesagt wohnt sie so, dass sie an unserem Grundstück nicht automatisch vorbeikommt, das Schild also nicht sehen würde. Ich müsste also auf ihren Hund verweisen, dass der wieder ständig in unseren Garten kxxxt und dass ich ihr davon abrate, ihn weiter frei laufen zu lassen, da wir Rattengift streuen/auslegen. Und da frage ich mich natürlich, ob mir so etwas irgendwie angelastet werden kann (selbst wenn ich das Gift nicht wirklich auslege).

LG
Kirsten

Hi Kirsten…

also - ehrlich gesagt - das mit dem Rattengift klingt IMHO unglaubwürdig, da Ihr selbst einen Hund habt! Wer wäre denn schon so blöd als Hundehalter im eigenen Garten Rattengift auszulegen. Zumal ja das Auslegen von Rattengift auch - soviel ich weiss - einer speziellen Genehmigung bedarf…

Mach ne Anzeige und warte ab…, ansonsten wirklich: Scheiße auf die Matte oder in den Briefkasten…, Du magst ja quasi nur das „Eigentum“ der Besitzer zurückbringen…

Alles Gute…, MoMi

zwängt sich unterm Zaun durch und springt nach verrichtetem
Geschäft dann den Abhang hinunter.

Hallo Kirsten,

natürlich kannst du juristisch alles mögliche unternehmen und Ordnungsamt, Tierschutzverein, meinetwegen auch Sondereinsatzkommando und Marineinfanterie in Bewegung setzen, aber am naheliegendsten wäre doch, erst mal den Zaun in Ordnung zu bringen - ich finde, wenn man schon einen Zaun hat, sollte er auch seine Aufgabe erfüllen, sonst kann man ihn gleich abreissen.

Zweifellos bist du im Recht, aber womöglich erledigt sich die Sache mit einem funktionierenden Zaun von ganz allein - oder ist dir das nicht recht, weil du dein „gutes Recht“ nicht bekommen hast?

Gruss Reinhard

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Hallo,

wenn du es mit einem Zaun versuchen willst, spanne einen Draht und hänge ein Weidezaungerät dran. Das merkt sich jeder Hund.
Die Arbeit dafür ist gering.

Gruss

Iru

Das kann aber ganz blöd ausgehen
Hallo!
Ich verstehe, dass die Idee mit dem Zurückbringen naheliegend ist.
Aber damit machst Du Dich ja selber strafbar. Und wenn die Hundebesitzer wehrhaft sind (und einen Anwalt zum Freund haben), hast Du bald selber den schönsten Ärger am Hals und Du verlierst Deinen Standpunkt als unschuldiges Opfer, das macht sich gar nicht gut bei Polizei und Ordnungsamt.
Ganz nebenbei begibt man sich auf das selbe Niveau wie die Hundebesitzer - wir alle kennen ja die Geschichte vom Maschendrahtzaun. Eh Du Dich versiehst bist Du bei RTL…

also - ehrlich gesagt - das mit dem Rattengift klingt IMHO
unglaubwürdig, da Ihr selbst einen Hund habt! Wer wäre denn
schon so blöd als Hundehalter im eigenen Garten Rattengift
auszulegen.

Zumal dort ja auch noch ein Kind rumläuft, das stimmt.
Aber Zeitweilig, weil im Kompost Ratten gesichtet wurden - wäre das doch möglich.

Zumal ja das Auslegen von Rattengift auch - soviel
ich weiss - einer speziellen Genehmigung bedarf…

Du weisst das - aber die Gegenpartei evtl. nicht.

Grüße
kernig

Hallo Reinhard,

danke auch für deine Antwort.

Voranstellen möchte ich jetzt erst einmal, dass wir keinen kaputten Zaun haben. Unser Grundstück ist eigentlich gut eingefriedet mit Bahnschwellen, dornigen Hecken oder auch dicht nebeneinander stehenden Lebensbäumen. Dazu gibt es dann noch ein Gartentor aus zwei waagerecht verlaufenden breiten Holzlatten (ähnlich einem Weidezaun, wie man ihn aus Pferdefilmen kennt).

Menschen müssen sich schon recht anstrengen, wenn sie auf unser Grundstück gelangen wollen, nicht aber Tiere: Die finden eben Schlupflöcher, vor allem, wenn sie sich quetschen. Dieser Hund macht sich lang, robbt unter dem Zaun durch oder zwängt sich zwischen/unter den Lebensbäumen durch. Ich kann mich doch nicht komplett einmauern, um hier die Schlupflöcher für irgendwelche Tiere abzudichten.

Ich werde sicherlich auch keine Tellerminen vergraben oder die GSG9 um Schützenhilfe bitten, aber es gibt einfach Grenzen, die diese Hundehalterin überschreitet. SIE ist es, die m. E. zur Rechenschaft gezogen werden muss, denn das, was sie durch ihr auf bloße Faulheit begründetes Verhalten anrichtet, ist so nicht zu tolerieren.

Also muss ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten wehren. Die Nachbarn haben zum Teil schon resigniert, da die Halterin unverschämt und uneinsichtig ist. Wenn z. B. unsere eine Nachbarin mit ihrem Hund spazieren geht, so schaut sie erst vorsichtig um die Ecke, ob das bissige Viech nicht womöglich wieder frei herumläuft und geht erst los, wenn die Luft rein ist.

Bisher hatten wir eine solche verbissene Begegnung noch nicht, es sind ‚nur‘ die Kackhaufen in unserem Garten. Grund genug aber, jetzt mal andere Geschütze aufzufahren als an ihre Einsicht appellieren zu wollen. Nützt ja nix, wie ich schon erfahren musste.

Wir sind erst im letzten Jahr hier hingezogen. Als der Schnee taute, war unser Garten ein einziges Hundeklo. Und das eben, obwohl wir hier wirklich ein alles andere als frei zugängliches Grundstück haben.

Und natürlich würde ich mich mit der „Rückführung“ der Kacke auf ein ähnliches Niveau begeben wie der Halter (wie weiter oben bemerkt). Ich denke ja auch nur über diese Option nach, weil mir derzeit noch die emotionale Lässigkeit fehlt, um dem Problem neutral zu begegnen. Ich bin einfach schweinewütend!!! Und manchmal, ja manchmal verstehen Leute tatsächlich auch erst, wenn man ihnen auf derselben Augenhöhe begegnet.

Viele Grüße
Kirsten

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Vorbehalt
Liebe Kirsten,

natürlich steht es nicht in Deiner Verantwortung, Dein Grundstück nach innen zu sichern (Dein Hund scheint ja die Schlupfmöglichkeiten nach außen nicht zu nutzen). Obgleich ein E-Draht einmalig wirklich Wunder bewirken kann! :smile:

Da es sich ja nach Deinen Beschreibungen um eine Halterfamilie der „höheren“ Bildungsschicht handelt, schriebe ich einfach einen Brief, in dem ich unter Vorbehalt bei weiterer Unterlassung auf folgende Vorgehensmaßnahmen hindeute (Ordnungsamt, Anbringung eines E-Zauns, der in Rechung gestellt wird, Kot-Beseitigung, die in Rechnung gestellt wird o.Ä.).

Eine Frage: Was „sagt“ denn Dein Hund dazu? Schließlich schreibst Du:

Unserer ist ein Weimaraner, von dem würde es (hoffentlich) Saures :geben - da wahrt er Distanz.

Das ist doch ein „Druckmittel“ - wenn den Haltern denn etwas an dem Hund liegen sollte.

Was spricht dagegen, Deinen Hund abends auch noch in den Garten zu lassen, damit er sein Revier beschützt?

Viele Grüße

Kathleen

Hallo Iru,

meines Wissens sind Weidezäune in reinen Wohngebieten grundsätzlich verboten.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

Was spricht dagegen, Deinen Hund abends auch noch in den
Garten zu lassen, damit er sein Revier beschützt?

theoretisch ein guter Gedanke. Wenn es mein Hund wäre, würde ich ihn aber abends nur dann im Garten patrouilieren lassen, wenn ich mir einigermaßen sicher wäre, dass der andere Hund so gar nicht erst das Grundstück betritt. Käme er rauf und mein Hund ginge auf Konfrontation, wäre mir das Verletzungsrisiko für meinen Hund zu groß.

LG Barbara

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Hallo Jule,

meines Wissens sind Weidezäune in reinen Wohngebieten
grundsätzlich verboten.

ist das so? Gut, ich lebe auf dem Land, habe aber letztens durchsetzen können, dass wenigstens ein Weidezaun um ein - nach meinem Geschmack - für Pferde ungeeignetes Grundstück (viel Schrott, Steine etc.) gezogen wird, nachdem schon einige Pferde mehrfach ausgebrochen waren und dann ein Pferd mit den Vorderläufen über dem Maschendrahtzaun hing und nicht vor oder zurück kam.

Meinem Hund hat die einmalige Erfahrung mit E-Draht gereicht.

Viele Grüße

Kathleen

Liebe Barbara,

sicherlich ließe ich meinen Hund auch nie in eine Situation, die für ihn gefährlich werden könnte (er ist kein Kämpfer, zeigt aber Präsenz), aber ich bin davon ausgegangen:

da wahrt er Distanz.

Ich kann Kerstin auch gern mal meinen „Kampfkater“ ausleihen! :smile:

Liebe Grüße

Kathleen