Geschichte Religion Politik Erbrecht
hallo harald und winkel,
2000 jahre ist etwas lange her, auf immobilien hingegen der eltern habe ihre kinder/erben wohl sicher einen anspruch. zumindest auf ersatz. dass das nicht immer politisch leicht ist, auch administrativ und mit dokumenten und finanziell, ist eine andere sache, sogar dass 1948 zu 2002 eine differenz von
54 jahren darstellt.
ich sage selbst, dass israel aus existenzgruenden nicht generelles rueckkehrrecht allen nachkommen aller fluechtlinge geben kann.
eine argumentatin mit der tora und dem tenach in der hand als auszug aus dem katasteramt ist fehl am platz.
sollen doch aber mal arabische staaten einen ausgleich zahlen fuer immobilien vertriebener juden, 1.2 millionen waren es. 500 000 palaestinenser im jahre 1948. wer faengt jetzt an wem ersatz zu zahlen? dass muss winkel auch bedenken, so einfach ist es nicht, will man ewig aufrechnen? dann wird es nie was. ein bisschen verfehlt nach meiner meiner meinung von euch beiden, in argumenten und in jetztiger situation.
ich wiederhole mich wenn ich sage, dass:
ich bitte um voellige trennung von politik und religion. ich trete unter anderem dafuer ein, dass eben nicht die tora benutzt wird als auszug aus dem katasteramt.
geschichte und religion kann man ihmo nicht trennen.
geschichte und politik sind nicht trennbar, man soll aber ihmo vergessen koennen
.
und dann wie gesagt bitte religion und politik trennen. auch wenn es vielen offenbar schwerfaellt. mir aber nicht.
beste gruesse, lego
Ja, denn sie haben auf das Land, das Besitz ihrer Eltern war,
zumindest ihren Erbanspruch. Und mit dem Besitzrecht ist im
allgemeinen auch das Wohnrecht verbunden. In demokratischen
Staaten jedenfalls.
winkel
Dann haben natürlich alle Juden einen Anspruch auf das Land,
aus dem sie vor 2000 Jahren vertrieben wurden.
Harald