Namensliste von Kinderschändern / mörder in D

Hallo,

ich wollte mal fragen ob man irgendwo die namen der Kinderschänder / mörder in D herbekommt die kürzlich freigelassen worden oder erst in nächster zeit frei kommen.
Und am Besten wäre natürlich wenn man rausbekommen könnte wo diese jetzt wohnen.

Oder ob es irgendwo eine seite gibt wo man die aufenthaltsorte von vorbestraften in diese richtung sieht.

wäre nett wenn jemand mir da weiterhelfen könnte denn heut zu tage kann man seine Kinder ja keine 500 m mehr alleine nach hause gehen lassen …

ich wollte mal fragen ob man irgendwo die namen der
Kinderschänder / mörder in D herbekommt die kürzlich
freigelassen worden oder erst in nächster zeit frei kommen.
Und am Besten wäre natürlich wenn man rausbekommen könnte wo
diese jetzt wohnen.

Oder ob es irgendwo eine seite gibt wo man die aufenthaltsorte
von vorbestraften in diese richtung sieht.

Hoffentlich nie und nirgends. Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der einer Selbstjustizmentalität solchermaßen Vorschub geleistet wird.

wäre nett wenn jemand mir da weiterhelfen könnte denn heut zu
tage kann man seine Kinder ja keine 500 m mehr alleine nach
hause gehen lassen …

Da bist du den Berichterstattungen der Medien aufgesessen. Es gibt heute nicht mehr Fälle von sexuellem Missbrauch (mit oder ohne Tötungsdelikt) von Kindern. Es wird nur wesentlich mehr darüber berichtet.

Sangoma

wäre nett wenn jemand mir da weiterhelfen könnte denn heut zu
tage kann man seine Kinder ja keine 500 m mehr alleine nach
hause gehen lassen …

Wenn du deine Kinder eh immer begleitest ist es doch egal, wo die Typen wohnen. Meistens aber da, wo ständig ein Polizeiauto vor der Tür steht.

Hallo,

das Thema war vor nicht allzulanger Zeit schonmal da. Schau mal weiter unten: Mirco Schlitter …

Gruß
PW

Da bist du den Berichterstattungen der Medien aufgesessen. Es
gibt heute nicht mehr Fälle von sexuellem Missbrauch (mit oder
ohne Tötungsdelikt) von Kindern. Es wird nur wesentlich mehr
darüber berichtet.

Die meisten Täter kommen aus dem Umfeld der Familie. Daher braucht nicht lange gesucht werden.

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Hallo Schoter

…denn heut zu
tage kann man seine Kinder ja keine 500 m mehr alleine nach
hause gehen lassen …

Ich habe erst kürzlich einen sehr aktuellen Film zu dem Thema gesehen: M - Eine Stadt sucht einen Mörder

Dieses cineastische Meisterwerk von Fritz Lang ist von 1931. Es gilt als einer der besten Filme der deutschen Filmgeschichte.

Gruß
Andreas

Dieses cineastische Meisterwerk von Fritz Lang ist von 1931.
Es gilt als einer der besten Filme der deutschen
Filmgeschichte.

Und was soll uns das sagen?

Gruß

Anwar

Ruf An! 0180-LYNCHMOB
Und dann noch am besten ein I Phone-App dafür, damit man es gleich Online gucken kann… dazu dann noch ein App zum finden der Nächsten Tankstelle, den nächsten Holzhändler, den nächsten Eisenwarenladen…
Oder vieleicht Sportbedarf (wg. Baseballschläger) oder ein App zur nächsten größeren Eiche und zum nächsten baumarkt (wg dem Kälberstrick)

Da kann man dann ganz prima einen kleinen Flashmob organisieren, um dem gesunden Volksempfinden gleich mal richtig Ausdruck zu verleihen.

Aber das ist doch alles ganz weit hergeholt…
Würde ja NIEEEEEE hier passieren, gelle

http://www.rp-online.de/panorama/Umstrittene-Kampagn…

Hallo,

mit so einem Weltbild hat man’s schwer, mein Beileid. Ich habe mir lange überlegt, ob ich sachlich unter Zuhilfenahme von Statistiken des BKA antworten soll, aber da fällt mir nichts dazu ein. Da wär’s besser gewesen auf Kinder zu verzichten, mit diesen Gedanken muss das die Hölle jeden Tag sein.

Gruß
who_knows

PS: sorry Admin, aber kopfschüttelnd musste ich das loswerden.

Ich hatte kürzlich mal eine Sammlung von Hinrichtungsberichten aus dem Berlin der 1780er Jahre in der Hand. Da kam es fast jedes Jahr vor, daß ein Kind auf offener Straße umgebracht wurde, etwa von einem Schlossergesellen, der sein auserkorenes Opfer nicht zuhause antraf und den erstbesten Dreijährigen erschlug, der ihm auf der Linienstraße über den Weg lief ; und wenn man das auf die damalige Bevölkerung der Stadt umrechnet leben wir heute doch wirklich in ausgesprochen beschaulichen Zeiten…

Hallo,

wäre nett wenn jemand mir da weiterhelfen könnte denn heut zu tage kann man seine Kinder ja keine 500 m mehr alleine nach hause gehen lassen …

wobei aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind einen Verkehrsunfall erleidet, wesentlich höher wäre als die, einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen. Noch wahrscheinlicher ist, dass dem Kind innerhalb der „sicheren“ Familie Gewalt angetan wird.
Ich finde, du solltest objektive Quellen zu Rate ziehen und dich nicht von subjektiven Gefühlen leiten lassen.

Iru

Das Böse sucht seine Herdstatt heim
Hallo,

in den wenigsten Fällen ist es der böse Mann, der im Unterholz lauert. Macht aber die meiste Angst, die perfekte Schreckgestalt, das Fremde, das wie aus dem Nichts in die Idylle einbricht.

wäre nett wenn jemand mir da weiterhelfen könnte denn heut zu tage kann man seine Kinder ja keine 500 m mehr alleine nach hause gehen lassen …

Wenn Du Deine Kinder vor möglichem Mißbrauch schützen willst, darfst Du sie vor allem nicht mit Verwandten allein lassen. Mit Freunden der Familie. Mit Lehrern. Mit Priestern. Trainern in Sportvereinen usw.

Also: Bau DU ein solches Vertrauensverhältnis zu Deinen Kindern auf, dass sie niemals Scheu haben müssen, sich Dir anzuvertrauen.

Viele Grüße
Diana

Hallo,

Also: Bau DU ein solches Vertrauensverhältnis zu Deinen
Kindern auf, dass sie niemals Scheu haben müssen, sich Dir
anzuvertrauen.

… und bring ihnen bei „NEIN“ zu sagen.

MFG Cleaner

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Also: Bau DU ein solches Vertrauensverhältnis zu Deinen
Kindern auf, dass sie niemals Scheu haben müssen, sich Dir
anzuvertrauen.

… und bring ihnen bei „NEIN“ zu sagen.

und zwinge sie niemals, höflichkeitshalber irgendwelche Körperlichkeiten zuzulassen, die sie eigentlich nicht wollen - und sei es der Wangenkuss von Großtante Irmhild.

Gruß

=^…^=

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Hallo miteinander,

im Prinzip teile ich die überwiegenden Meinungen die hier vertreten sind. Aber obwohl ich eigentlich eurer Meinung bin, hätte ich trotzdem ein flaues Gefühl in der Magengegend wenn ich wüsste dass in meiner Nachbarschaft ein solcher „Kinderschänder“ wohnen würde.

Natürlich fällt mir dazu auch keine vernünftige Lösung ein, aber das ungute Gefühl würde ich wahrscheinlich auch mit aller Vernunft nicht loswerden können. Und ehrlich gesagt, bezweifle ich dass es den Eltern unter euch anders ergeht. Ihr würdet euer Kind wahrscheinlich auch nicht vollkommen unvoreingenommen alleine auf dem Spielplatz spielen lassen, wenn Ihr wüsstet dass sich dort in der Nähe ein Triebtäter häuslich niedergelassen hat.

wobei aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind einen Verkehrsunfall erleidet, wesentlich höher wäre als die, einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen. Noch wahrscheinlicher ist, dass dem Kind innerhalb der „sicheren“ Familie Gewalt angetan wird

Auch wenn ich diese Statistik nicht bestreite möchte, glaube ich kaum das irgendeine Statistik dazu geeignet ist jemanden in dem oben beschriebenen Fall zu beruhigen. Es kommen bestimmt mehr Menschen im Straßenverkehr um, als dadurch dass sie vom Dach eines Hauses gefallen sind. Trotzdem würde kein Dachdecker auf die Idee kommen seine Arbeit ungesichert mit verbundenen Augen zu erledigen.

Nur damit ich nicht falsch verstanden werde. Ich halte es auch nicht für richtig jemanden an den Pranger zu stellen. Trotzdem kann ich (gegen alle Vernunft und wieder besseren Wissens) die Frage von „Schoter“ zumindest nachvollziehen, auch wenn ich es nicht für gut heißen kann. Und gerade das macht es so schwierig hier mit vernünftigen Argumenten zu kommen. Da muss man wahrscheinlich akzeptieren dass es zwischen Vernunft und Emotionen eine sehr große Lücke gibt.

Gruß Horst

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Hi,

wobei aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind einen
Verkehrsunfall erleidet, wesentlich höher wäre als die, einem
Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen.

Großartig finde ich es immer wieder, wenn Leute mit Statistik argumentieren, aber keine Ahnung haben.

Das Risiko einen Verkehrsunfall zu erleiden ist selbstverständlich UNABHÄNGIG vom Risiko Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden. Die Frage „Schütze ich mein Kind nun vor dem Einen ODER dem Anderen?“ stellt sich also gar nicht. Vernünftig ist es, sein Kind vor beidem zu schützen.

Als Vater kann es für mich sowieso nur eine Konsequenz aus solchen Taten geben: Wegsperren und Schlüssel wegschmeißen. Besser noch: Arbeitslager. Nicht, dass es, sollte es tatsächlich um Schlimmsten kommen, der Täter in meinem Fall überhaupt den Prozesstermin noch erleben würde…

Gruß

Anwar

Hallo,

die Ausgangsfrage fingiert aber tatsächlich einen direketen Zusammenhang zwischen der konkreten Gefährdungslage für das Kind und
der Wohnung des Straftäters.
Die Statistik besagt aber tatsächlich, dass so etwa um die 80% bis 90% der Sexualstraftaten im persönlichen Nahbereich stattfinden (die genauen Zahlen finde ich ich gerade in meinem Durcheinander nicht). Auch der hier in Rede stehende Täter hat dhaer vermutlich eher seine Tochter/Stieftochter/Nichte/Enkelin/Schülerin belästigt, als dass er eine Fremde auf der Straße überfallen hat. Das macht es nun keinesfalls „besser“ - es besagt aber etwas über Art und Maß der „Gefahr“ die von dem Betreffenden für die Allgemeinheit ausgeht.
Den bösen Räuber, der aus dem Busch springt oder im Parkhaus lauert gibt es nämlich wirklich nur in seltenen Fällen - gleichwohl sind das dann die Fälle, über die am meisten berichtet wird und die die diffusesten Ängste auslösen.

MFG Cleaner

Hi,

die Ausgangsfrage fingiert aber tatsächlich einen direketen
Zusammenhang zwischen der konkreten Gefährdungslage für das
Kind und der Wohnung des Straftäters.

„Fingiert“ würde ich nicht sagen. Eine statistische irgendwie erhöhte Chance Opfer einer solchen Tat zu werden ist schon gegeben. Fraglich natürlich, ob diese Erhöhung als signifikant einzustufen ist.

Auch der hier in Rede stehende Täter hat
dhaer vermutlich eher seine
Tochter/Stieftochter/Nichte/Enkelin/Schülerin belästigt, als
dass er eine Fremde auf der Straße überfallen hat.

Oder seinen Messdiener oder er war sportlich engagiert - wer sagt dir, dass er solche Maschen nicht wieder am neuen Ort anfängt?

Den bösen Räuber, der aus dem Busch springt oder im Parkhaus
lauert gibt es nämlich wirklich nur in seltenen Fällen -

Stimmt, die „Jagdmethoden“ sind weitaus perfider. Das macht sie nicht weniger gefährlich, sondern eher mehr.

Ich finde solche Verbrechen überschreiten moralisch eine absolute Grenze. Dies kombiniert mit der höchsten Rückfallquote, die es überhaupt unter Verbrechern gibt, lassen meiner Meinung nach nur eine Art von Konsequenz zu - wegsperren, für immer. Es ist mir absolut unverständlich, wie man hier anderer Meinung sein kann.

Gruß

Anwar

Hallo,

Oder seinen Messdiener oder er war sportlich engagiert - wer
sagt dir, dass er solche Maschen nicht wieder am neuen Ort
anfängt?

Ja, er kann natürlich auch in solchen Zusammenhängen tätig gewesen sein - meine Aufzählung war keineswegs abschließend, sondern sollte lediglich verschiedene Konstellationen abdecken.
Gleichwohl sind auch die von dir genannten Beispiele jeweils im persönlichen Näheverhältnis angesiedelt. Hier wird vom Täter ganz bewusst ein Vertrauensverhältnis geschaffen und anschließend ausgenutzt und deshalb erfordern solche Konstellationen sowohl in der Prävention, als auch in der Übergriffssituation ganz andere Maßnahmen.
Und deshalb ist ein gewisses Maß an Bewußtheit eben schon im Vorfeld ganz essentiell.
Dem belästigenden Pfarrer/Lehrer/Trainer kommt man nämlich nicht dadurch bei, dass sich ein Lynchmob vor dem Wohnhaus eines bereits identifizierten Täters postiert. Man kommt ihm dadurch bei, dass man sei Kind so stärkt, dass es sich traut, selbstbewußt „nein“ zu sagen und schon früh mit den Eltern über potentielle Belästigungssituationen spricht.

Stimmt, die „Jagdmethoden“ sind weitaus perfider. Das macht
sie nicht weniger gefährlich, sondern eher mehr.

Die „Jagdmethode“ ist genau die, die ich oben beschrieben habe - das Einschleichen in und das Ausnutzen von Vertrauensverhältnisssen.

Ich finde solche Verbrechen überschreiten moralisch eine
absolute Grenze. Dies kombiniert mit der höchsten
Rückfallquote, die es überhaupt unter Verbrechern gibt, lassen
meiner Meinung nach nur eine Art von Konsequenz zu -
wegsperren, für immer. Es ist mir absolut unverständlich, wie
man hier anderer Meinung sein kann.

Persönlich finde ich derartige Straftaten ebenfalls in hohem Maße verwerflich und so würde ich im Zweifel sogar dem Wegsperren - sei es beispielswiese in form der Sicherheitsverwahrung - meinetwegen sogar freimütig zustimmen. Jedenfalls dann, wenn es auf einem Urteil basiert.
Was ich aber eben keinesfalls gutheiße, sind die oft erhobenen Forderungen, welche Sanktionsmöglichkeiten in die Hände der Bürger legen. Internetpranger oder Veröffentlichung von Wohnadressen dienen nämlich lediglich dazu, einer möglichen Selbstjustiz in die Hände zu spielen. Und da wird es aus rechtsteoretischer Sicht eben inkonsistent. Man findet Beispiele hierfür beispielsweise auch in vielen JVAen. Sexualstraftäter haben’s da wirklich nicht „schön“. Und so findet man beispielsweise mehrfache Raubmörder, die einen Kinderschänder „knechten“. Ist aber jemand, der Menschenleben auf dem Gewissen hat, tatsächlich einem Sexualtäter moralisch derart überlegen, dass er Sanktionen ausüben darf? Ich denke, nicht - das Strafmonopol hat beim Staat zu liegen.

Ich persönlich mag es eben einfach nicht leiden, wenn ein wütender Mob Fensterscheiben einschmeißt. Was wäre denn beispielsweise, wenn es sich einfach um eine schlichte Namensverwechslung handelt?

MFG Cleaner

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2 Fragen dazu…
Hallo auch…

A: Was wäre, wenn da der nette Herr, der seit 12 Jahren schräg gegenüber wohnt drauf steht?

B: Was wäre, wenn da dein eigener Name steht?

Gruß
KB