NATIONALmannschaft, aber BUNDEStrainer

Wir hatten letztens eine Diskussion zum Thema Bundestrainer und Nationalmannschaft. Wieso wird es so unterschiedlich bezeichnet?

Logisch wäre Nationalmannschaft und Nationaltrainer oder Bundestrainer und Bundesmannschaft,…

Moin, Slick,

Logisch wäre Nationalmannschaft und Nationaltrainer oder
Bundestrainer und Bundesmannschaft,…

Bundesmannschaft passt nicht, weil andere Länder keine Bundesstaaten sind. Ein französischer Bundestrainer - ich weiß nicht recht. Wo unser Bundestrainer herkommt, weiß auch keiner mehr, der heißt schon seit Herbergers Zeiten so. Vermutlich, weil er mal mindestens so wichtig, wenn nicht wichtiger als der Bundeskanzler war :smile:))

Abgesehen davon finde ich das Wort Nationaltrainer ziemlich verunglückt, riecht sehr nach FOCUS & BILD (auch wenn es inzwischen sogar bei Wikipedia Eingang gefunden hat). Die Trainer selbst würden sich wohl nicht so bezeichnen, die trainieren schließlich keine Nationen, sondern Nationalmannschaften.

Nebenbei gefragt: Gibt es Nationaltrainer nur im Fußball oder ist das eine optische Täuschung?

Gruß Ralf

Guten Tag!

Wir hatten letztens eine Diskussion zum Thema Bundestrainer
und Nationalmannschaft. Wieso wird es so unterschiedlich
bezeichnet?

Ich habe immergedacht, der Trainer arbeitet für den Deutschen Fußball Bund und heißt deswegen Bundestrainer.

Gruß
Marianne RW

Moin,

nur eine Vermutung: vielleicht ist das Wort Bundestrainer nicht von Bundesrepublik Deutschland abgeleitet, sondern von Deutscher Fußballbund.
Seine dänischen, englischen, spanischen etc. Amtskollegen heißen sicher ebenfalls nicht Königreichstrainer, oder so ähnlich :wink:

Pit

Ich habe immergedacht,

immer gedacht

.

der Trainer arbeitet

arbeite (Konj. realis)

.

für den Deutschen Fußball Bund

Diese Schreibweise ist falsch. „Fußballbund“ oder „Fußball-Bund“. Der Bindestrich kann bei Getrenntschreibung nicht weggelassen werden.

Antworten bitte ausschließlich in vordeformatorischer Rechtschreibung. Danke.

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Hallo noch einmal,

Ich habe immergedacht,

immer gedacht

das war ein dummer Tippfehler. Sollte zwar nicht passieren, kommt aber leider ab und zu vor. Ich entschuldige mich in aller Form.

der Trainer arbeitet

arbeite (Konj. realis)

Stimmt, das fällt mir immer schwer. Gerade weil man auch so oft, wenn auch fälschlicherweise, einen normalen Präsenz liest.

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für den Deutschen Fußball Bund

Diese Schreibweise ist falsch. „Fußballbund“ oder
„Fußball-Bund“. Der Bindestrich kann bei Getrenntschreibung
nicht weggelassen werden.

Hier habe ich nicht großartig nachgedacht, wie sich der DFB eigentlich schreibt. Ich habe hier nur gedacht „wie bringe ich meine Vermutung bzw. meinen Standpunt am deutlichsten über?“. Deswegen habe ich mich für die Getrenntschreibung entschieden.

Antworten bitte ausschließlich in vordeformatorischer

dieses Wort verstehe ich nicht

Rechtschreibung. Danke.

Ich gebe mir Mühe meine Beiträge möglichst fehlerfrei zu schreiben. Ich versuche als Lehrerin im Europäischen Ausland einem Teil dieser Welt (Interesse in) die deutsche Sprache beizubringen und beteilige mich als Liebhaberin der deutschen Sprache auch gern an Brettern wie diesem, damit sich meine Kenntnisse ständig erweitern und ich auf dem laufenden der neuesten Entwicklungen der deutschen Sprachwissenschaft bleibe. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn ich ab und zu einen Fehler mache, Deutsch ist nun mal nicht einfach für Nicht-Muttersprachler (auch das ist bestimmt falsch geschrieben - also bitte, schieß los).

Grüße von der sonningen Nordseeküste
Marianne RW

das war ein dummer Tippfehler. Sollte zwar nicht passieren,
kommt aber leider ab und zu vor. Ich entschuldige mich in
aller Form.

Das ist nicht nötig. Es geht dabei nicht um Schuld etc. Eine Bitte um Entschuldigung ist als Reaktion maßlos übertrieben, meine ich. Eine schlichte Kenntnisnahme (auch wortlos) oder ein „Dankeschön“ tun es voll und ganz.

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der Trainer arbeitet

arbeite (Konj. realis)

Stimmt, das fällt mir immer schwer. Gerade weil man auch so
oft, wenn auch fälschlicherweise, einen normalen Präsenz
liest.

Präsens. Mit endständigem S. Die Tatsache, daß der Konjunktiv vernachlässigt wird, sollte uns dazu veranlassen, ihn umso eifriger zu gebrauchen.

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Standpunt

Standpunkt

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Antworten bitte ausschließlich in vordeformatorischer

dieses Wort verstehe ich nicht

„Vordeformatorisch“ bedeutet „vor der Deform“. Da die sogenannte „Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996“ in Wirklichkeit eine Verhunzung, Verunstaltung bzw. „Deform“ (gemäß „Reform“, „reformieren“ also „Deform“, „deformieren“ = „verunstalten“) der deutschen Sprache und Schrift darstellt, sollte man jene „Reform“ demzufolge treffender „Deform“ nennen. Das tue ich.

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Ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn ich ab und
zu einen Fehler mache, Deutsch ist nun mal nicht einfach für
Nicht-Muttersprachler (auch das ist bestimmt falsch
geschrieben - also bitte, schieß los).

Wie gesagt: die Bitte um Entschuldigung ist sicher nett gemeint, aber m. E. völlig übertrieben. Nobody’s perfect. Wenn ich Dir weiterhin bei irgendetwas helfen kann, tu ich das gern.

Gruß
Uwe

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Sach mal…
hackt’s?

hackt’s?

Wieso? Hörst Du’s hacken?

für den Deutschen Fußball Bund

Diese Schreibweise ist falsch. „Fußballbund“ oder
„Fußball-Bund“. Der Bindestrich kann bei Getrenntschreibung
nicht weggelassen werden.

„Fußballbund“ ist ebenso falsch, du Dropslutscher. Denn beim „Deutschen Fußball-Bund“ handelt es sich um einen Eigennamen, der somit einer festen Schreibung unterliegt (übrigens hätten die sich auch „Deutscher Fußball Bund“ nennen können, auch wenn dann wahrscheinlich dein Kopf explodiert wäre).

ebenfalls grußlos

Moin Trollchen,

für den Deutschen Fußball Bund

Diese Schreibweise ist falsch. „Fußballbund“ oder
„Fußball-Bund“. Der Bindestrich kann bei Getrenntschreibung
nicht weggelassen werden.

Das wirst Du mir jetzt sicher gut begründen, oder?!

Antworten bitte ausschließlich in vordeformatorischer
Rechtschreibung. Danke.

So wig kütt et noch!

Gandalf

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Moin auch,

nur eine Vermutung: vielleicht ist das Wort Bundestrainer
nicht von Bundesrepublik Deutschland abgeleitet, sondern von
Deutscher Fußballbund .

Macht dann allerdings andersrum keinen Sinn - denn dann müsste es die _Bundes_mannschaft sein, nämlich die Mannschaft des Deutschen Fußball-Bunds.

Ich denke der Grund dürfte eher darin liegen, dass bereits 1899 eine deutsche Nationalmannschaft existierte, der DFB aber erst 1900 gegründet wurde! Die alte Bezeichnung Nationalmannschaft wurde dann wohl übernommen, obwohl man durchaus auch von der Bildung einer „ständigen Bundesmannschaft“ (aha!) sprach. Als 1934 dann der erste Trainer eingesetzt wurde, wurde der dann auch erst _Reichs_trainer genannt. Dieser Begriff war 1950, als der erste Trainer in der BRD eingesetzt wurde, verständlicherweise passe und so kam es zum _Bundes_trainer.

Diverse Quellen sind bei wikipedia nachzulesen.

Gruß

Anwar

Moin Trollchen,

Was soll denn diese Anrede? Soll ich jetzt „hi Idiot“ zu Dir sagen?? *kopfschüttel* Welch übelwollende Diskriminierung, mich als „Trollchen“ zu titulieren, nur weil ich mutig genug bin, manchmal eine von der gerade vorherrschenden Mehrheitsmeinung abweichende, unangepaßte Meinung zu vertreten. Mir implizit-suggestiv zu unterstellen, das dahintersteckende Prinzip sei ein permanentes Sichstreitenwollen ist eine böswillige, zynische Diskriminierung mit Mobbingcharakter.

Pfui Teufel!! *ausspuck*

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Hakllo!

Denn beim
„Deutschen Fußball-Bund“ handelt es sich um einen Eigennamen,
der somit einer festen Schreibung unterliegt

Nein, das ist so nicht korrekt. Nur Personennnamen unterliegen einer festen Schreibweise. Eine Regel, daß man Firmennamen so schreiben so muss, wie die Firma vorgibt, gibt es indes nicht.

(übrigens hätten
die sich auch „Deutscher Fußball Bund“ nennen können

Hätten Sie machen können. Wäre aber grammatrikalisch falsch gewesen.

Auch Firmennamen unterliegen der Grammatik. Das sich viele Firmen nicht daran ahlten, ist ihre sache, es gibt aber keine Regel, die besagt, daß man die Eigenschreibung der Firma übernehmen muss.

Mich nervt Uwe ja auch … aber man muß deswegen nicht gleich ins gegenteilige Extrem verfallen und jeden Blödsinn in der deutschen Sprache verteidigen.

Gruß,
Max

Mir implizit-suggestiv zu unterstellen, das
dahintersteckende Prinzip sei ein permanentes
Sichstreitenwollen ist eine böswillige, zynische
Diskriminierung mit Mobbingcharakter.

Dann akzeptiere endlich mal die wertvolle Belehrung, daß bei einer Großzahl von Menschen hier deine permaente Beckmesserei unerwünscht ist. Dein Verhalten ist unhöflich und zeugt von einer schlechten Kinderstube.

Mit solchen Freunden braucht die deutsche Sprache keine Feinde mehr. Leute wie Du bringen Sprachkritik in Verruf - man schämt sich fast, selbst ein Sprachkritiker zu sein.

Gruß,
Max

Dann akzeptiere endlich mal die wertvolle Belehrung, daß bei
einer Großzahl von Menschen hier deine permaente Beckmesserei
unerwünscht ist. Dein Verhalten ist unhöflich und zeugt von
einer schlechten Kinderstube.

Das ist nur die übliche diskriminierende Interpretationsweise, die ich lang und breit kenne und die wie ein Kalkpanzer um das Herz dieser Gesellschaft herum liegt. Niemand lernt so dazu, da notwendige Korrekturen aus falscher Rücksicht auf grundlos unterstellte Empfindlichkeiten unterbleiben. Du magst sowas als „unhöflich“, „beckmesserisch“ etc. diffamieren; meine Korrekturen sind hingegen in Wahrheit alles Andere als das. Pikiertheit war nun lang genug die übliche Reaktion in Deutschland auf Korrekturen. Es beginnen nun neue Zeiten, in denen das anders ist. Bald wird die Reaktion einfach nur noch Dankbarkeit sein, da alle erkennen, wie überflüssig jene Pikiertheit als Reaktion auf eine Korrektur oder Belehrung ist und wie gut es der geistigen Gesundheit eines Volkes tut, wenn derartige Eitelkeiten einfach keine Rolle mehr spielen, wenn stattdessen ein permanentes „Dazulernenwollen“ und Dankbarkeit gegenüber Belehrungen üblich und normal ist.

Wenn ich selber nicht pikiert auf Belehrungen reagiere, sondern dankbar für sie bin, empfinde ich, daß viele Menschen mich aus falscher Rücksichtnahme eventuell gar nicht korrigieren würden, da sie mich nicht kennen. Sie unterstellen einfach fälschlicherweise, daß ihre Belehrungen mich beleidigen würden. Derartiges wäre für mich, der ich dazulernen will, fatal, weil alle den Schwanz einkneifen und ich so nichts dazulernen kann. Deshalb müssen zunächst wenige den Anfang machen, indem sie eben nicht mehr davon ausgehen, man werde auf ihre Belehrungen beleidigt reagieren. Im Gegenteil. Verstehst Du?

.

Mit solchen Freunden braucht die deutsche Sprache keine Feinde mehr.

Die Feinde der deutschen Sprache sind die Verfechter der Rechtschreibdeform von 1996.

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Leute wie Du bringen Sprachkritik in Verruf - man schämt
sich fast, selbst ein Sprachkritiker zu sein.

Schäm Dich meinetwegen soviel es Dir beliebt!!!

Antworten bitte ausschließlich in vordeformatorischer Rechtschreibung. Danke.

Hallo!

Das ist nur die übliche diskriminierende Interpretationsweise

Das ist keine Interpretation. Das ist ein Fakt. Diverse Leute hier sind genervt von Dir.

Niemand lernt so dazu

Ja, du zum Beispiel. Du ignorierst einfach, daß Du Leute damit ganz massiv störst.

Du magst sowas
als „unhöflich“, „beckmesserisch“ etc. diffamieren;

Ja. Eine Belehrung, die zur Unzeit angebracht wird, ist unhöflich.

meine
Korrekturen sind hingegen in Wahrheit alles Andere als das.

Ja, du bist in dieser Hinsicht unbelehrbar, ich weiß.

wie überflüssig jene
Pikiertheit als Reaktion auf eine Korrektur oder Belehrung ist

Dann geh mit gutem Beispiel voran!

wenn
stattdessen ein permanentes „Dazulernenwollen“ und Dankbarkeit
gegenüber Belehrungen üblich und normal ist.

Dann sei dankbar für die Belehrung, daß dein Verhalten hier von vielen Leuten als rücksichtlos empfunden wird.

Verstehst Du?

Ich verstehe davon mehr, als Du denkst.

Mit solchen Freunden braucht die deutsche Sprache keine Feinde mehr.

Die Feinde der deutschen Sprache sind die Verfechter der
Rechtschreibdeform von 1996.

Sorry, der Quark, den Sprachapostel wie Du oder Bastan Sick verzapfen, ist stellenweise auch nicht viel besser. Ihr seid genauso schlimm, nur in die andere Richtung. Ihr verschlimmbessert die Sprache ebenso, und ihr zwängt sie in ein ebenso steifes Korsett. Und was das schlimmste ist: Ihr vergällt den Leuten die Freude an Sprache und auch an Sprachkritik.

Antworten bitte ausschließlich in vordeformatorischer
Rechtschreibung. Danke.

Wieso? Das meiste, was Du schreibst, hat mit der Rechtschreibreform eh nichts zu tun. Das ist doch bloß ein hohles Schlagwort von Dir, unter dem Du alles subsumierst, was Dir irgendwie an der Sprache nicht passt.

Gruß,
Max

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Hallo Denker,

Nein, das ist so nicht korrekt. Nur Personennnamen unterliegen
einer festen Schreibweise. Eine Regel, daß man Firmennamen so
schreiben so muss, wie die Firma vorgibt, gibt es indes nicht.

Ich glaube grammatikalisch gibt es für keine Fälle eine Regel. Trotzdem würden wir sagen, dass man z.B. die Walt Disney Company nicht Waltdisney Company schreiben darf/kann/sollte.

Hätten Sie machen können. Wäre aber grammatrikalisch falsch
gewesen.

Du unterstellst hier, dass Firmennamen überhaupt der Gramatik unterliegen. Tun sie aber nicht.

Mich nervt Uwe ja auch … aber man muß deswegen nicht gleich
ins gegenteilige Extrem verfallen und jeden Blödsinn in der
deutschen Sprache verteidigen.

Sorry, das ist nunmal so - der DFB heißt Deutscher Fußball - Bund. Man kann sicherlich sagen, dass es sich beim DFB um einen d eutschen Fußballbund handelt, was dann selbstverständlich auch der Orthographie unterliegt (daher auch Kleinschreibung am Ende). Vom D eutschen Fußballbund zu reden wäre hingegen streng genommen (und Uwe nehme ich gerne mal streng ran) falsch, da hier orthographische und Namens-Schreibweise gemischt worden sind.

Gruß

Anwar

Lieber Uwe, lieber Denker,

vielen Dank für eure kleine schriftliche Auseinandersetzung. Ich habe wieder massig viele Vokabeln dazu gelernt *grins*.

Gruß aus dem verregneten Käseland

Marianne RW

Das ist nur die übliche diskriminierende Interpretationsweise

Das ist keine Interpretation. Das ist ein Fakt. Diverse Leute
hier sind genervt von Dir.

Damit muß ich leben. Abgesehen davon ist das kein Argument. Die Masse ist leider dumm und wagt nicht, mal querzudenken.

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Niemand lernt so dazu

Ja, du zum Beispiel. Du ignorierst einfach, daß Du Leute damit ganz massiv störst.

Wenn jemand mit einer simplen Belehrung (wohlgemerkt: ohne jegliche Beleidigung) nicht klarkommt, ist das dessen Problem, nicht meins. Das Problem ist: die Belehrung selbst wird bereits als implizite Beleidigung aufgefaßt. Und das ist ein ganz großer, fataler Irrtum.

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Ja. Eine Belehrung, die zur Unzeit angebracht wird, ist unhöflich.

Genau DAS ist ein nur von der Gesellschaft angelerntes, sehr borniertes Bewertungs- und Verhaltensmuster. Es könnte auch so lauten: Belehrungen werden dankbar angenommen, denn daran erkennt jemand, daß ein Anderer seinen Text aufmerksam gelesen hat und kreativ an dessen Verbesserung mitwirkt. Eine allgemeine Verbreitung eines solchen Bewertungs- und Verhaltensmusters (dankbare Akzeptanz von Belehrungen) wäre der spirituellen Gesundheit der Nation in jedem Fall zuträglicher als das gegenwärtig allgemein verbreitete der bornierten Ablehnung, die ich als direkte Folge eines allgemein vorherrschenden Konkurrenzgefühls und -drucks unter den Menschen wahrnehme.

meine Korrekturen sind hingegen in Wahrheit alles Andere als das.

Ja, du bist in dieser Hinsicht unbelehrbar, ich weiß.

DU scheinst Schwierigkeiten beim Umdenkenlernen zu haben… :smile:

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wie überflüssig jene
Pikiertheit als Reaktion auf eine Korrektur oder Belehrung ist

Dann geh mit gutem Beispiel voran!

Tu ich doch schon immer. Ich bin nie pikiert, wenn mich jemand korrigiert (ohne mich dabei zu beschimpfen, versteht sich), sondern nehme es immer dankbar an. Das habe ich doch schon viele Male unter Beweis gestellt.

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wenn stattdessen ein permanentes „Dazulernenwollen“ und Dankbarkeit
gegenüber Belehrungen üblich und normal ist.

Dann sei dankbar für die Belehrung, daß dein Verhalten hier
von vielen Leuten als rücksichtlos empfunden wird.

Wie gesagt: eine derartige Bewertung meines Verhaltens ist eine gesellschaftlich ankonditionierte, bornierte Fehlinterpretation.

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Verstehst Du?

Ich verstehe davon mehr, als Du denkst.

Anscheinend in diesem Fall aber nicht, sonst würdest Du Dich nicht so arg gegen eine neue Erkenntnis sträuben.