Statt Kosten für Wartung werden Kosten eines „Servicevertrages Flatrate 10.0“ an mich als Mieter weitergegeben. Konkrete Rückfrage nach zugrundeliegendem Vertrag wird abgelehnt, ebenso die Wartungstermine. Kosten-Anteil der Wartung also unbekannt. (Die Rechnungen geben den Wartungsanteil nicht her, wie ein Spezialist mir bestätigte!).
Mit welchen Argumenten kann ich den Vermieter überzeugen?
Mit Nichtzahlung.
Schriftlich eine Belegung anfordern ansonsten wird die Zahlung wegen Formfehler verweigert,
Mit diesem Urteil: https://openjur.de/u/99677.html
Das Landgericht Duisburg hielt es da 2004 für angemessen, bei einem Vollwartungsvertrag 40 bis 50% der Kosten abzuziehen.
Bitte prüfe selber, ob die „Flatrate 10.0“ ein solcher VOLLwartungsvertrag ist - ich fand auf die Schnelle keine Erläuertungen für diese Bezeichnung.
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Danke, habe ich gemacht. Vermieter drohte mit Verzug nach BGB.
Das ist ja richtig nett.
Bist du in einem Mieterverein Mitglied oder hast du eine Rechtschutzversicherung für Mietrecht?
Leider nein. Aber erpressbar. Bin 77 Jahre alt und „Altmieter“.
Du bist nicht erpressbar.
Als Altmieter hast du eine lange Kündigungsfrist und vermutlich einen Altvertrag mit vielen Klauseln, die für dich ungünstig wären, aber durch Gerichte schon längst als unzulässig abgeurteilt wurden.
Finde heraus, was so ein „Servicevertrag 10.0“ an Leistungen enthält. Hast du irgendwelche Angaben zum Dienstleister dieses Vertrages?
Wenn der Vertrag Leistungen umfasst, deren Kosten gar nicht umlagefähig sind (das finden wir schon heraus!), dann kannst du´eigentlich ohne Sorgen zum Anwalt gehen, denn das Recht wäre auf deiner Seite und die Kosten vom sturen Vermieter zu übernehmen.
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OTIS - Man sieht auf der Homepage, dass 4 verschiedene Vertragsstufen möglich sind. 10.0 ist der umfangreichste Service-Vertrag. Ich glaube, ich komme nicht um die Verpflichtung eines Rechtsanwaltes - schon zu meinem Schutz - herum.
Vielleicht lese ich bei OTIS auch den Prospekt falsch.