Neue CMS Website: erst Struktur, später Layout?

Liebe www-Experten,

wir wollen unsere Internetseite jetzt möglichst schnell neu und professionell erstellen lassen (bei Interesse: die simpelst selbst gemachte ist diese hier: http://www.kumja.de).

Wir denken, ein Content Management System einzusetzen ist sinnvoll, weil wir Blogfunktion, Gästebuch, Bestellfunktion (mittelfristig ggf. einen Shop) und Zweisprachigkeit brauchen. Wir finden es auch gut, Änderungen einfach selber machen zu können, ebenso wie Designanpassungen und Einbau von Erweiterungen…

Weil wir trotz nun langer Zusammenarbeit mit einer örtlichen Marketingagentur aus diversen Gründen noch immer kein CD bzw. Layout haben, stellt sich nun folgende Frage:

Macht es Sinn, mit der inhaltlichen Überarbeitung und Umsetzung der Struktur der Website zu beginnen ohne das Layout zu haben (würden zunächst ein Standard-Template nehmen)?

Kann man denn davon ausgehen, daß dieses logische Grundgerüst in einem CMS später mit dem Layout per Template relativ problemlos „zusammengebaut“ werden kann?

Gibt es hier vielleicht CMS die sich dafür besser eignen, weil sie in dem Punkt flexibler sind?

Das Stichwort SEO ist da natürlich auch wichtig… mein Eindruck bisher ist, daß es wohl einige CM Systeme gibt, die das besser von Haus aus integriert haben (z.B. MODx). Daß „fachkundige“ Programmierer aber über Extensions o.ä. SEO in ihrem CMS immer irgendwie umsetzen können. Ist die Einschätzung wohl richtig?

Ich würde mich über Kommentare und Anregungen freuen.

Viele Grüße,
Kerstin

Hallo Kerstin,

erst Inhalte, dann Layout. Das Layout kann man später immer noch anpassen und ausfeilen.

Und zwar genau so wie Sie sagen, mit einem Standardtemplate (das später individuell angepasst wird).

Als CMS empfehle ich Wordpress. Beinhaltet alles was Sie brauchen und Sie können die Inhalte später selbst ohne Programmierkenntnisse einpflegen.

Sie benötigen hierfür einen Webspace mit PHP und MySQL, was heute aber schon Standard ist.

Mehrsprachigkeit ist auch kein Problem (ich mache gerade eine 3-sprachige Seite für einen Kunden). Wordpress lässt sich auch sehr gut für SEO nutzen und ist durch Plugins sehr flexibel.

Shopmodule gibt es auch, wobei ich immer dazu tendiere, einen Shop als eigenständiges System auszulagern. Man hat mehr Möglichkeiten und es ist auch seriöser (SSL/https…).

Nach allem was Sie schreiben ist Wordpress genau das Richtige für Sie. Einfach, immer aktuell und nochdazu kostenlos.

Wenn Sie dazu noch Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung.

Viele Grüße
Frank :smile:

Hi Kerstin,

Joomla!, WordPress, Typo3 und Drupal sind vielseitig und leistungsfähig. Die Funktionalitäten, die Sie sich wünschen, können mit einem von diesen CMS realisiert werden.

Antwort 1-2:
Sie können damit anfangen aber später werden Sie einige Anpassungen vornehmen. Sie werden das Layout und die Blocks – falls die in Ihrer eigenen Vorlage mit der von Standard-Vorlage nicht übereinstimmt, anpassen.

Antwort 3:
Ich empfehle Nichtwebentwickler Joomla oder WordPress.

Antwort 4:
Ich gehe davon aus, was Sie mit SEO meinen ist Suchmaschinenfreundlichkeit. Joomla! (1.6.x) ist von Haus aus suchmaschinenfreundlich.

Grüße und schönes Wochenende,

Rankmars

Hallo Kerstin,

der Aufbau der Seiten ergibt sich ja auch aus den Anforderungen, die bestimmte Funktionen stellen, die Du ja nennst (Shop, Blog, Gästebuch usw.). Das bestimmt weitgehend das Aussehen der Website. Feinheiten wie Schrift, Farben, Farbabstufungen kann man in einem sogenannten Stylesheet leicht global anpassen. Das Logo kann man größenmäßig leicht anpassen. Es wäre also ausreichend, erst einmal eine Struktur mit Verzweigungsebenen zu entwerfen und das CMS mit dieser Struktur zu programmieren. Im Kopfbereich solltest Du genug Platz für Logo und Anwendungen von KUMJA lassen.
Tolle Idee übrigens.

Beste Grüße
Jens

Hallo Frau Schlau,
es ist mit sicherheit ein großer Vorteil an ein CMS zu denken. Denn es gibt eine Große auswahl dessen, auch als Opensource. Mod-x wird da nicht die richtige Wahl sein, weil Mod-x meines wissens das Vielsprachige durch nachladen von Organisierten.
Ein Link : Zwei Sprache = Google ?.

Für die bearbeitung und erstellung von dieser Komplexität ist Contao die richtige Wahl.

Contao ist:
-Multisitefähig (mehrere Webseiten unter einem Dach)
-Multilingual (Getrent von einander)
-Backend ist in Deutsch
-Foren in Deutsch
-Module installieren geht Online über einen Manager
-HTML 100% Valide (sogar die Administration)
-Suchmaschinenoptimierungsfähig (100%)
-Einfache bedienung
-Stufenlose Rechtevergabe
-Online Update
-Formular Creator
-blog Möglichkeit
-Gästebuch / Kommentar
-Galerie / Bildwechsler / Zufalsmodul
-Newsletter-Modul
-Videos einbinden

Alle Webseiten die ich mit Contao erstellt habe zeigen in den ergebnissen von Google immer 2 bis 4 Ergebnisse hintereinander.

wenn noch Fragen, bitte melden.

Hallo Kerstin,

spontan würde ich sagen das Wordpress das System der Wahl für das Projekt sein könnte. Allerdings würde ich zuerst damit an fangen zu analysieren welche Zielgruppe wo angesprochen werden kann und darauf basierend ein Inhaltskonzept entwickeln. Ohne Unterstützung durch einen professionellen Partner ist es jedoch extrem schwierig. Insbesondere Designanpassungen oder die Installation von Erweiterungen würde ich immer in die Hände eines Experten geben - genauso wie Steuerberater oder Rechtsanwälte eine Dienstleistung anbieten die zwar theoretisch auch selbst erbracht werden kann, in der Praxis ist es jedoch weder wirtschaftlich noch sinnvoll dies selbst zu übernehmen.

LG
Bernhard

Danke erstmal für Deine Kommentare.

…Allerdings würde ich zuerst damit an
fangen zu analysieren welche Zielgruppe wo angesprochen werden
kann und darauf basierend ein Inhaltskonzept entwickeln.

Naja, wir haben schon reichlich Überlegungen dazu angestellt und würden Struktur und Inhalte - wie gesagt - vorgeben.

Ohne
Unterstützung durch einen professionellen Partner ist es
jedoch extrem schwierig.

Die Umsetzung wollen wir ja machen lassen, das Konzept aber weitestgehend selber in die Hand nehmen.

Insbesondere Designanpassungen oder
die Installation von Erweiterungen würde ich immer in die
Hände eines Experten geben

Wir auch.

Hallo Kerstin,

ja, diese Überlegungen hatte ich auch in letzter Zeit ab und zu bei meinen Kunden.

Grundsätzlich ist ein CMS erst einmal die obligatorische Wahl, wenn es um Ausbaufähigkeit, Einsatz von Modulen wie Blogs, Administration, Benutzerabhängigkeit geht. Aber auch 2-sprachig und Websitepflege von mehreren Benutzern sind klare Argumente für ein CMS.

Alle CMS’s haben ihre Vorteile und Schwachpunkte. Selbst das professionellste CMS Typo3 hat aufgrund der vielen Funktionen und einer eigenen script-Sprache erst einmal eine große Hürde zu überwinden.

Ich hatte mich vor Jahren für Joomla entschieden, da es eines der übersichtlichsten und trotzdem sehr gut ausbaufähigen CMS-Systeme für mich darstellt.

Die inhaltliche Struktur kann sicherlich auch ohne das Template schon aufgebaut werden. Trotzdem würde ich mir ein Schema des Layouts machen (also: wo sollen die Menüpunkte, Highlights, Botschaften etc plaziert werden, so kann ich schon mal im Vorwege sehen, ob es überhaupt in dieser Richtung Layouts gibt.

Sollte es aber keine dementprechenden Templates geben, kann ich immer noch ein eigenes Template aufbauen, bzw. ein gegebenes Template nach meinen Vorstellungen modifizieren. Dafür sind allerdings CSS-Kenntnisse und ein klein wenig PHP-Kenntnisse erforderlich .

Wenn Du dabei irgendwie Hilfe brauchst, kann ich mir das gerne mal ansehen. Ansonsten hab ich natürlich auch nichts gegen einen kleine Auftrag.

Erstmal viel Erfolg und gutes Gelingen
Thomas

Hallo Kerstin,

grundsätzlich macht es immer Sinn zuerst eine durchdachte Struktur für eine Internetseite zu entwickeln und erst im Anschluss ein entsprechendes Layout dafür zu erstellen. Alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn.

Nachträglich ein Layout an eine Struktur anzupassen führt in den meisten Fällen dazu, dass man „unschöne“ Kompromisse eingehen muss.

Was die Auswahl des CMS angeht, so ist es natürlich gut im Vorfeld genau zu wissen, was man alles Damit umsetzen will. So wie ich das hier raus lese, ist das aber schon der Fall.

Ein CMS nur anhand einer Anforderung auszuwählen, wäre aber nach meiner Einschätzung falsch. Ein CMS das besonders auf einem Gebiet glänzt, kann auf einem anderen Gebiet völlig versagen.

Um eine solche Auswahl allerdings zielgerichtet führen zu können, muss man einiges bedenken. Das in einer Mail abzuhandeln wäre ein wenig schwierig.

Wenn Sie mögen können Sie mich hierzu aber auch gerne anrufen. Meine Kontaktdaten finden Sie hier:

http://www.knappe-mediaworks.com/

Ansonsten hoffe ich, dass ich Ihnen ein wenig weiter helfen konnte und wünsche Ihnen noch viel Erfolg mit Ihrem Projekt.

Viele Grüße
Tiago Gomes

knappe mediaworks
neue medien

knappe marketing ohg
westfälische str. 57
d-57462 olpe

Geschäftsführung: Jürgen Knappe

tel: +49 (0)2761 – 60 11 25
fax: +49 (0)2761 - 60 11 26
web: www.knappe-mediaworks.com

Amtsgericht Siegen HRA 7626

Hallo Kerstin,

habe meine Erläuterungen zu deinen Fragen hinzugeschrieben.

Macht es Sinn, mit der inhaltlichen Überarbeitung und
Umsetzung der Struktur der Website zu beginnen ohne das Layout:zu haben (würden zunächst ein Standard-Template nehmen)?

Aus meiner Sicht nein, da viele Module oder Inhalte möglicherweise dann optisch nicht mehr passen. Technisch geht das natürlich.

Gibt es hier vielleicht CMS die sich dafür besser eignen, weil:sie in dem Punkt flexibler sind?

Kann hier nur für Joomla sprechen, die anderen sind mir nicht so geläufig. Joomla halte ich insgesamt für ausreichend flexibel.

Das Stichwort SEO ist da natürlich auch wichtig… mein
Eindruck bisher ist, daß es wohl einige CM Systeme gibt, die
das besser von Haus aus integriert haben (z.B. MODx). Daß
„fachkundige“ Programmierer aber über Extensions o.ä. SEO in
ihrem CMS immer irgendwie umsetzen können. Ist die
Einschätzung wohl richtig?

Keine Ahnung zu diesem Punkt

Gruß

Frank

Hallo,

also damit die Homepage nachher auch richtig funktioniert ist es sinnvoll das Layout vorher schon zu haben, denn mit dem Layout fängt man immer an, und dann kommt der Aufbau (Inhalt, Menu,…etc), danach kommen dann noch die Schönheitsflecken (Schnickschnack). Also die Idee mit der Struktur anzufangen, wäre unvorteilhaft, sonst treten nachher bei der Umsetzung mit dem Layout erhebliche Fehler auf, die jedoch sehr schwer lösbar sind, auch für unsere Experten.

Bei weiteren Fragen, einfach mailen an [email protected]

Gruss
Olivier Delvaux
[email protected]

Hallo Sorry für die späte Antwort. Das schöne am CMS ist ja das Inhalt und Struktur vom Layout getrennt sind. Du kannst also bedenkenlos ein CMS installieren, eine Struktur und Inhalt anlegen und dein Layout nach herzenslust ändern wann immer du dazu Lust hast. Ich weiß ich wiederhole mich hioer, aber Joomla ist sicherlich auch in deinem Fall die richtige Lösung.
Gruß

Hallo Kerstin!

Zunächst bitte ich um Nachsicht, dass ich so spät erst antworte. Ich wurde beruflich sehr kurzfristig und so stark beansprucht, dass ich „wer-weiss-was“ nicht beachten konnte und noch nicht einmal schaffte, meinen Account auf „Urlaub“ zu setzen. Verzeihung!

Auch wenn es immer heißt, in einem CMS sei Layout und Struktur von einander getrennt, so stimmt das nur recht grob. Man muss schon wissen, wie und wo das Layout seine Dienste anbieten soll, damit man das richtige Modul zu diesem Zweck verwendet. Anders geht es auch, doch dann muss das Layout von Menschen gemacht werden, die die Technik beherrschen. Es ist immer schnell zu sehen, wenn Websites von Technikern gemacht wurden: sie sind top, sehen nur bescheiden aus!

Ehrlich gesagt kann ich auf die Nachfrage zu einem geeigneten CMS keine seriöse Antwort geben. Wer kennt sich schon mit allen gängigen CMS aus? Selbst wenn man so einige richtig gut kennt, ist die persönliche Empfindung immer noch größer als die subjektive Beurteilung hinsichtlich technischer Details. Mit anderen Worten: manches CMS stellt sich flexibler dar, weil man es gern verwendet und andere sind unflexibel, weil man sich mit deren eigenartigen Details nicht auseinandersetzen will. Läge die Vorliebe anders, so wäre die Beurteilung solcher Details gewiss auch anders. Im Übrigen tendiert man ohnehin zu Lösungen, die man schon oft gemacht hat und mit denen man sich auskennt. Kein Programmierer oder Admin ist scharf darauf, ständig das Rad neu zu erfinden. Besonders nicht im Auftrage eines Kunden! In guten Agenturen gibt es kein 08/15, sondern nur individuelle Produkte, wie beispielsweise das 08/15-blau, 08/15-rot oder 08/15-gelb…

SEO? Dann auf keinen Fall das Layout vor der Technik fertig stellen lassen! Je mehr die Website von Technikern definiert wurde, um so besser ist es für Roboter!
Aber nur mal so beiläufig am Rande, falls es noch nicht bekannt ist: SEO ist ein Konzept und kein Modul oder eine Extension. SEO lässt sich nicht in Websites intergrieren oder von fachkundigen Programmierern irgendwie umsetzen.
SEO ist bei CMS eine Aufgabe der Redakteure!
Der Programmierer muss nur zusehen, dass dem Redakteur die Möglichkeiten zum Handeln nicht versagt bleiben. Im Übrigen gilt: 90 Prozent aller SEO-Maßnahmen sind extern!
Nur die 10 Prozent interner Leistung müssen 100-prozentig ausgeführt sein…

Mit freundlichem Gruß,
Peter Ralf Lipka
ActualVision praezi-tec GmbH

Hallo Peter,

vielen Dank für die Antwort! Deine Ausführungen sind alle gut nachzuvollziehen, wir haben uns mit der Thematik jetzt auch intensiv beschäftigt.

Zwischenzeitlich und nach reiflichem Hin & Her haben wir uns dafür entschieden, einen Shop (Magento) zu verwenden und mit dessen CMS-Funktion unsere Inhalte darzustellen. Die fortgeschrittenen Shop-Funktionen brauchen wir aus mehreren Gründen… Wir „sparen“ uns allerdings ein weiteres CMS und nehmen dafür in Kauf, daß Designanpassungen nur im Rahmen des verwendeten Templates möglich sind oder weitergehende Anpassungen nur mit erhöhtem Aufwand möglich sind. Dafür müssen wir nicht beide Systeme optisch anpassen.

In Sachen SEO werden die wichtigsten Grundsätze beachtet. Und für die redaktionelle Umsetzung, das Feintuning und den Aufbau von backlinks sind wir ja eh selber verantwortlich…

Übrigens haben wir eine Designausschreibung auf www.designenlassen.de gestartet, die sich anscheinend keiner großen Beliebtheit erfreut - leider. Wenn das also ein Kreativer mitliest oder jemand jemanden kennt…:
http://www.designenlassen.de/863612-kumja-website-en…

Viele Grüße,
Kerstin

ich würde das Vorgehen mit dem „nackten“ Inhalt + Struktur nicht empfehlen, weil es Webdesign + Usability Konzeption einschränkt.
Ein gutes Marketing/Webdesign Team sollte - in Abstimmung mit dem Kunden - als Konzept eine Sitemap, einen Styleguide, ein paar Screenentwürfe UND die zentralen Texte „in einem Guss“ liefern.

Hi,

ohne jetzt gross auf die Details einzugehen kann ich als CMS mit SEO www.jimdo.de empfehlen - benutze ich selber auch.

Mir stellt sich die Frage, wollt ihr kein Geld für Logo, Briefpapier, Websitelayout etc. kein Geld ausgeben oder warum habt ihr das alles nicht, wenn ihr gewerblich als Firma Produkte verkauft?

Grüße,

Jürgen

Hallo, die Antworten sind ja schon auf sehr gutem Nveau. Was das CMS betrifft, finde ich die Empfehlung WP, Joomla etc. sehr gut. Ich habe mit diesen beiden gute Erfahrung gemacht. Persönlich bin ich mit Typo3 nicht weiter gekommen, da es mir zu komplex erschien. Es wird aber jeder die Empfehlung geben, die seinem Kenntnisstand und seinen Erfahrungen entspricht.
Frage Inhalt vs. Layout: Die reinen Texte kann man doch alle im Editor schon schreiben und dann einfügen. Ich finde wichtig, dass man vorher genau definiert, wie der Aufbau aussehen soll und würde dann den Layouter dann einbinden.
Wie gesagt, spiegelt das imer die eigene erfahrung wieder. Manchmal muss man sich aber auch an dem workflow der Beteiligten anpassen.
Viel Erfolg!
Netzer.

Hallo, die Antworten sind ja schon auf sehr gutem Nveau. Was das CMS betrifft, finde ich die Empfehlung WP, Joomla etc. sehr gut. Ich habe mit diesen beiden gute Erfahrung gemacht. Persönlich bin ich mit Typo3 nicht weiter gekommen, da es mir zu komplex erschien. Es wird aber jeder die Empfehlung geben, die seinem Kenntnisstand und seinen Erfahrungen entspricht.
Frage Inhalt vs. Layout: Die reinen Texte kann man doch alle im Editor schon schreiben und dann einfügen. Ich finde wichtig, dass man vorher genau definiert, wie der Aufbau aussehen soll und würde dann den Layouter dann einbinden.
Wie gesagt, spiegelt das imer die eigene erfahrung wieder. Manchmal muss man sich aber auch an dem workflow der Beteiligten anpassen.
Viel Erfolg!
Netzer.

Wir denken, ein Content Management System einzusetzen ist
sinnvoll, weil wir Blogfunktion, Gästebuch, Bestellfunktion
(mittelfristig ggf. einen Shop) und Zweisprachigkeit brauchen.
Wir finden es auch gut, Änderungen einfach selber machen zu
können, ebenso wie Designanpassungen und Einbau von
Erweiterungen…

Weil wir trotz nun langer Zusammenarbeit mit einer örtlichen
Marketingagentur aus diversen Gründen noch immer kein CD bzw.
Layout haben, stellt sich nun folgende Frage:

Macht es Sinn, mit der inhaltlichen Überarbeitung und
Umsetzung der Struktur der Website zu beginnen ohne das Layout
zu haben (würden zunächst ein Standard-Template nehmen)?

Kann man denn davon ausgehen, daß dieses logische Grundgerüst
in einem CMS später mit dem Layout per Template relativ
problemlos „zusammengebaut“ werden kann?

Gibt es hier vielleicht CMS die sich dafür besser eignen, weil
sie in dem Punkt flexibler sind?

Das Stichwort SEO ist da natürlich auch wichtig… mein
Eindruck bisher ist, daß es wohl einige CM Systeme gibt, die
das besser von Haus aus integriert haben (z.B. MODx). Daß
„fachkundige“ Programmierer aber über Extensions o.ä. SEO in
ihrem CMS immer irgendwie umsetzen können. Ist die
Einschätzung wohl richtig?

Ich würde mich über Kommentare und Anregungen freuen.

Viele Grüße,
Kerstin