moin,
fuer einen artikel, der ca 15 kg wiegt, hochpreisig ist und daher versichert verschickt werden muss, bekomme ich folgende ebay-meldung:
Sie können Ihr Angebot aufgrund folgender Probleme nicht senden
Bitte überprüfen Sie Ihre Versandkosten!
Zu hohe Versandkosten führen bei vielen Käufern zu Unzufriedenheit oder dazu, erst gar nicht zu kaufen. Außerdem besteht die Gefahr, dass Sie vom Käufer im Anschluss an einen Verkauf wegen zu hoher Versandkosten negativ bewertet werden.
Daher haben wir uns dazu entschlossen, dass die Verpackungs- und Versandkosten in dieser Kategorie den Maximalwert von 6,00 Euro nicht überschreiten dürfen.
Ihre Versandkosten liegen über diesem Maximalwert. Bitte passen Sie Ihre Versandkosten an, damit Sie diesen Artikel einstellen können.
Tipp: Berechnen Sie Ihre Versandkosten mit unserem Versandkostenrechner!
Lesen Sie auch unseren Grundsatz zu überhöhten Verpackungs- und Versandkosten.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihr eBay-Team
was ist nun angebrachter: zaehneknirschend 6 euro in die versandkostensparte einsetzen, im auktionstext aber darauf hinweisen, dass diese hoeher liegen werden, oder einen artikel bewusst in eine falsche kategorie einstellen?
was ist nun angebrachter: zaehneknirschend 6 euro in die
versandkostensparte einsetzen, im auktionstext aber darauf
hinweisen, dass diese hoeher liegen werden, oder einen artikel
bewusst in eine falsche kategorie einstellen?
Ich habe so einen Fall noch nie gehabt, aber wenn mir das passieren würde, dann würde ich in der Versandkostensparte als Versandservice sonstige (siehe Artikelbeschreibung) auswählen und in dieser Auswahl keinen Betrag eingeben.
In der Artikelbeschreibung sollte es dann möglich sein den Betrag anzugeben den man möchte, ohne dass Ebay meckert.
Wie gesagt ich habe so einen Fall noch nicht gehabt, aber ich würde es so zumindest versuchen.
fuer einen artikel, der ca 15 kg wiegt, hochpreisig ist und
daher versichert verschickt werden muss, bekomme ich folgende
ebay-meldung:
Sie können Ihr Angebot aufgrund folgender Probleme nicht
senden
Bitte überprüfen Sie Ihre Versandkosten!
Ich wüsste nicht, welchen Artikel man in diesen Kategorien anbieten könnte, der mehr als 15 Kilogramm wiegt.
Folgende Möglichkeiten kommen in Betracht:
1.) Du hast einen Röhrenfernseher in der falschen Kategorie, z.B. MP3 Player, eingestellt
2.) Ein angebotener MP3 Player ist in der richtigen Kategorie, wiegt aber mehr als 15 Kilogramm
3.) Du versuchst mittels Versandkosten den Verkaufspreis gebührenneutral zu steigern, was weder im Interesse des Käufers, noch von ebay ist.
Ich vermute 1.) oder 3.)
Hilfreich wäre natürlich den Artikel und die Kategorie ein wenig näher zu beschreiben…
Ich habe so einen Fall noch nie gehabt, aber wenn mir das
passieren würde, dann würde ich in der Versandkostensparte als
Versandservice sonstige (siehe
Artikelbeschreibung) auswählen und in dieser Auswahl
keinen Betrag eingeben.
In der Artikelbeschreibung sollte es dann möglich sein den
Betrag anzugeben den man möchte, ohne dass Ebay meckert.
das nenne ich clever. Da ist bestimmt noch keiner drauf gekommen und die ebay Regeln lassen sich so sicher aushebeln.
Ich wüsste nicht, welchen Artikel man in diesen Kategorien
anbieten könnte, der mehr als 15 Kilogramm wiegt.
moin,
das geht schon, angenommen, ich verkaufe fussballstiefel:
ein einzelnes paar wiegt nicht viel, aber meine zielgruppe sind mannschaften, die ihre truppe incl. ersatzspieler begluecken wollen.
also setze ich dann 20 paar stiefel in eine auktion, und schon ist bissi gewicht da.
das nenne ich clever. Da ist bestimmt noch keiner drauf
gekommen und die ebay Regeln lassen sich so sicher aushebeln.
wie ich bereits mitgeteilt habe, ist bei mir so ein Fall noch nicht eingetreten. Deshalb kann ich auch nicht sagen ob das klappen würde. Aber da von Ebay wahrscheinlich keiner jede Artikelbeschreibung liest, kann ich mir vorstellen das mein Vorschlag schon funktioniert. Zumindest bis jemand den Artikel bei Ebay meldet und sich beschwert.
Eine überhöhte Angabe in der Versandkostensparte lässt sich beim einstellen der Auktion bestimmt leichter per Computer feststellen als die Höhe der Versandkosten in der Beschreibung.
in den genannten Rubriken kann ich aber keine entdecken die auch nur ansatzweise mit Fussballstiefeln zu tun hätte.
Bei Gartenbeleuchtung stelle ich mir das allerdings schon schwieriger vor, einen 4-armigen gusseisernen Kandelaber, 2 Meter hoch für 6,-EUR zu verschicken.
Schwachsinn ist diese Regelung aber allemal. Was kommt als nächstes?
Sofern ich nicht mehr die Artikel so einstellen kann wie ich möchte kann ebay mich mal. Die scheinen wohl mit Hochdruck daran zu arbeiten ihre letzten Kunden zu vergraulen.
Abenteuerlich wird es, wenn man eine Wertsache verschicken möchte.
Ist das eigentlich international geregelt oder nur in Deutschland. Die Auswüchse hier nehmen ja immer abenteuerliche Dimensionen an (4-Seiten lange Musterwiderrufsbelehrung, AGB, Versandkostenbschränkung). Alles wegen angeblichem Verbraucherschutz, nur wer liest sich den ganzen Schwachsinn durch?
Das scheint mal wieder so ein „Schutz für Käufer, die nicht lesen können“ und dann „Hilfe, Betrug“ schreien, zu sein. Es ist erstaunlich, aber es gibt immer noch Kunden, die nicht den Gesamtpreis (mit Versandkosten) kalkulieren. Ich halte so eine Regelung auch für Bevormundung zum Schutz von fahrlässigen Käufern.
Sehe ich ein Angebot mit überhöhten Versandkosten, biete ich entsprechend weniger oder ich frage an, ob der Versand auch günstiger möglich ist. Sind genügend faire Angebote vorhanden, lass ich die mit Fantasie-Versandkosten einfach links liegen.
Wenn alle das so machen würden, wäre die Regelung nicht nötig.
naja, ich habe mir neulich mal Bürostühle angeschaut. Manche boten für ähnliche Modelle 14 Euro Versand an, dann 29,99 Versand und der Hammer war 89,00 Versand (wie gesagt, alles ähnliche Modelle).
Der Stuhl gind dann für 1 Euro raus und 89 Versand …
Mal im Ernst, es sind nicht immer die bösen Käufer, die zu doof zum lesen sind
Mal im Ernst, es sind nicht immer die bösen Käufer, die zu
doof zum lesen sind
Eigentlich schon. Der Endpreis, den man bereit ist zu zahlen, setzt sich doch aus Verkaufspreis + Versandkosten zusammen. Übersteigt dieser Preis den gewünschten Preis, dann bietet man eben nicht.
Aber ich hatte auch schon Fälle, wo jemand 8 EUR + 5 EUR Versand als Wucher und Versandkostenabzocke empfunden hatte, der gleiche Käufer aber 15 EUR und versandkostenfrei für den gleichen Artikel fair fand.
Und nach Adam seinem Riesen ist ein Artikel für 1 EUR und 50 EUR Versand günstiger, als für 50 EUR und 10 EUR Versand. Nur bei ersterem regt man sich tierisch auf und droht mit einem Anwalt.
Eigentlich schon. Der Endpreis, den man bereit ist zu zahlen,
setzt sich doch aus Verkaufspreis + Versandkosten zusammen.
Übersteigt dieser Preis den gewünschten Preis, dann bietet man
eben nicht.
Richtig, ist klar, wenn ich als Käufer denke der Stuhl ist mir 90 Euro wert, dann biete ich.
Aber was ich sagen will ist, dass Ebay vielelicht nicht immer nur die Käufer schützen will, sondern die Provisionen möglichst hoch halten möchte.
Denn wenn der Stuhl für 1 Euro plus 89 Versand verkauft wird, bekommt Ebay die Provision von einem Euro.
Wenn der Stuhl für 15 Euro Versand und 75 Euro Verkaufpreis raus geht, dann bekomme Ebay die Provision für 75 Euro. Dem Käufer ist`s schnurz wie die 90 Euro gedreht sind.
Deshalb denke ich, dass diese Warnung von Ebay nicht unbedingt zum, Schutz der Käufer (sowie Verkäufer wegen „schlechter Bewertungen“) dient. Sondern ganz klar, um den Gewinn von Ebay zu erhöhen bzw. zu erhalten. Obs nun logisch ist oder nicht, dass diese Versandkosten ein Limit haben, ist Ebay egal.
Geht der Stuhl z.B. nach 7 Monaten kaputt bietet der Verkäufer vielleicht an den Wert zu ersetzen. Und der ist, genau, 1 Euro.
Ausserdem müsste man beim echten Warenwert die Rücksendekosten im Widerrufsfall als Kunde nicht bezahlen.
Mein Tipp: Für eine gute Verpackung sorgen!
Ich finde „Porto und Verpackung“ eigentlich auch gar nicht schlimm, wenn es denn im Rahmen bleibt. Klar schauen fast alle Kunden auf den Endpreis inkl. Porto, das bietet Ebay ja sogar als Sortierkriterium an. Die 89€ sind aber schon extrem, und da ist halt auch Ebay wegen der Provision hinter her, dass das nicht Überhand nimmt. Und als Käufer meckert man sicherlich nicht, wenn einem die Ware die 90€ wert war. Kommt aber Schrott an ärgert man sich doppelt über die hohen Versandkosten.
„Schwellenpreis“ knapp unter 40€ mit höheren Porto zwecks Erschweren des Widerrufs sehe auch nicht nun auch nicht sooo häufig.
Wichtig finde ich, dass man dem Käufer nicht das Gefühl geben darf, abgezockt zu werden.
Klar ärgert man sich wenn man 6,90 € bezahlt und die Ware kommt dann lieblos in einem C4-Umschlag hin- und herrutschend, der auf dem Versandweg noch halb ausgerissen und von Anfang an nur halb verschlossen war. Da kann ich Beschwerden verstehen, und viele Käufer werden bei so was sauerer sein als bei einem gut verpackten Stuhl für zusammen 90€.
Wichtig finde ich, dass man dem Käufer nicht das Gefühl geben
darf, abgezockt zu werden.
Das ist richtig. Mit „doofe Deutsche“ meinte ich eben, dass man sich zwar bei hohen Versandkosten abgezockt fühlt, wenn die Versandkosten aber im Einkaufspreis drin sind, das ok findet (wie bei dem Beispiel 8+5 > 15+0). Und da ist es wirklich so, dass viele nur auf das schauen, was sie bei einer Auktion eintippen („Aber ich habe doch nur 10 EUR eingetippt, warum muss ich 15 bezahlen?“)
Mal im Ernst, es sind nicht immer die bösen Käufer, die zu
doof zum lesen sind
Eigentlich schon. Der Endpreis, den man bereit ist zu zahlen,
setzt sich doch aus Verkaufspreis + Versandkosten zusammen.
Übersteigt dieser Preis den gewünschten Preis, dann bietet man
eben nicht.
Dann setze den Artikel eben für 80,- Euro ein und verlange faire Versandkosten. Dieses Vorgehen ist nichts weiter als eine Umgehung der Einstellgebühren.
Und nach Adam seinem Riesen ist ein Artikel für 1 EUR und 50
EUR Versand günstiger, als für 50 EUR und 10 EUR Versand. Nur
bei ersterem regt man sich tierisch auf und droht mit einem
Anwalt.
So doof sind die Deutschen.
Wenn du bei der zweiten Variante mehr verdienst, warum machst du es dann nicht?
Dann setze den Artikel eben für 80,- Euro ein und verlange
faire Versandkosten.
Ist doch egal, wie man es einstellt. Leider muss man davon ausgehen, dass immer weniger Deutsche richtig lesen können. Ich warte noch auf den Tag, wo Geschäftsbedingungen per Bildchen erklärt werden müssen.
Dieses Vorgehen ist nichts weiter als
eine Umgehung der Einstellgebühren.
Kann doch dem Käufer egal sein. Oder ist das wieder ungerecht, unfair und verletzt irgendeinen Wettbewerbsgerechtigskeitsgefühl?
Aber was ich sagen will ist, dass Ebay vielelicht nicht immer
nur die Käufer schützen will, sondern die Provisionen
möglichst hoch halten möchte.
Das auf jeden Fall.
Wenn der Stuhl für 15 Euro Versand und 75 Euro Verkaufpreis
raus geht, dann bekomme Ebay die Provision für 75 Euro. Dem
Käufer ist`s schnurz wie die 90 Euro gedreht sind.
Leider ist es vielen Deutschen nicht egal. Ich vermute den größten Grund dahinter, dass es viele mächtig ärgert, wurmt und fast krank macht, wenn jemand Provision sparen kann denn wie das tägliche Leben so zeigt, darf ja keiner einen Vorteil erlangen. Alles muss gleich und gerecht zugehen. Und stell dir vor, jemand stellt einen Gegenstand für 5 EUR ein, mit 10 EUR Versandkosten, ein anderer einen ähnlichen Artikel für 10 EUR mit 5 EUR Versandkosten. Nun erlangt dieser einen Nachteil und sowas darf ja nicht sein.