Hi, es tut mit leid, atmungsaktive Wäsche und Nierenwärmer habe ich noch nie gekauft.
Vielleicht kann ich aber ein paar andere Tips geben, die ich beim Joggen in Kälte anwende.
Falls diese nicht wichtig sind für dich, bzw. benannt, dann einfach überlesen und wegschmeißen. Kein Problem.
Zunächst:
Ich fahre meißt mit dem Wagen zum Wald, hier in Berlin, zum Grunewald.
- Prinzipiell wissen wir als Läufer, dass Waldboden besser als die Strasse ist.
Hier zur Kälte:
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Beim Laufen im Wald hat man keine großen Windbewegungen oder schon gar keine Böhen.
Man ist also relativ windgeschützt.
Was am meißten weh tut ist der Wind, der durch die Kleidung dringt und den Körper abkühlt.
Laufen im Park oder Kleingartenanlagen (wie bei mir vor der Haustüre) vermeide ich genau aus diesem Grunde.
Dort sind zu viele Freiflächen und damit ist zuviel Wind. Im Sommer schön, im Winter nicht.
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Unmittelbar vor dem Laufen kreme ich mir die Hände ganz dick mit Nivea ein. Denn die Hände tuen mir am meißten weh bei Kälte so ab -5 Grad.
Fett schützt den Körper vor dem Eindringen von Kälte.
Nachdem die NIVEA in die Haut eingedrungen ist (?2-3 Minuten) ziehe ich die Handschuhe an.
Nun habe ich doppelten Schutz: NIVEA + Handschuhe.
Später nach ca. 20 Minuten, wenn die NIVEA vollkommen aufgenommen ist, dann ist auch der Körper ausreichen war und durchblutet. Das kennt man als Läufer.
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Ich ziehe je nach Temperatur 1 oder 2 T-shirts
- 1 Luaufjacke oder alten Pulli an.
Nach den wieder ca. 20 Minuten, sobald der Körper warm ist, dann ziehe ich mir während das Laufens
„gegebenenfalls“ ("…" also je nach eigenem aktuellem Ermessen)
die Jacke oder den Pulli aus , da der Körper ja schon warm ist.
Nierenschutz:
Nun binde ich mir den Pulli so wie einen gekauften Nierenschutz um die Hüfte.
Damit habe ich
a) grob die Wirkung eines Nierenschutzes
b) der Körper ist ja nun warm genug und benötigt auch keine „Pelzgarnitur“ mehr. ("…" war ein Spaßwort.
Mit den Füßen habe beim Laufen keine Probleme
Vielleicht war ein Minitip dabei.
Sonst fällt mir im Augenblick nichts Besonderes weiter ein. Das sind die wenigen Punkte, die ich so beachte.
Wünsche Dir einen guten Lauf
und …
„ohne“ auf einem nicht gesehenen, versteckten
Ast oder einer holprigen Baumwurzel auszurutschen!
Ach so,
da fällt mir gerade dazu ein:
- Das weiß auch jeder natürlich -
Im Winter, besonders wenn ich im Wald schneebedeckte
Wege entlang laufe, „dann sieht man kaum was unter der Schneedecke ist“. Besonders gefährlich, wenn es eine dünne Schneedecke ist, (so denke ich). Bei ganz dicker
Schneedecke wiederum nicht so schlimm, da dann die Schuhe wieder besser haften.
Also,
dort laufe ich „ganz bewuß“ jedesmal die Füße „ganz bewußt“ schön hoch heben.
Ich weiß das weiß man und hört sich bestimmt doof an.
Aber so mache ich es. Im Winter, bei Schnee hebe ich „bewußt“ die Füße hoch.
Grüße
und weiterhin schönes Laufen
ohne Umknicken auf einer Baumwurzel
Viel Spaß
Hanno