Notwendige Daten

Hi,

jetzt hab ich in den letzten Tagen… genauer genommen Nächten… doch tatsächlich so viel hier im Astrologie-Brett und Archiv gelesen, dass mich eine Fragestellung nicht los lässt.
Ausgelöst wurde die Frage durch die Aussagen bezüglich Herrn Döbereiner und seinen Berechnungen.
Es sei völlig dahingestellt, ob die Astrologie zu solchen Berechnungen fähig ist.
Ich nehme also mal das Beispiel mit dem Fussball-Spiel:
Welche Daten sind denn notwendig um die Ergebnisse eines Spiels zu berechnen?
Um mal die mir bisher bekannten Daten zu nennen:

Zuerst erstellt man ein Horoskop vom Zeitpunkt des Spielbeginns am jeweiligen
Ort, an dem das Spiel stattfindet und betrachtet dann den jeweiligen
Aszendenten-Grad und MC-Grad und lässt das Horoskop einfach weiterlaufen.[…]
Mit dieser Technik […] ist jedoch nicht festzustellen, zu
wessen Gunsten das Tor fällt. Dazu bräuchte man das Horoskop des
Gründungsdatums der beiden Fussballvereine und außerdem noch das vollständige
Horoskop der beiden Torwärter (mit Geburtszeit)."

Das kann allerdings noch nicht alles sein, denn nur Zeitpunkt und Ort des Spiels können nicht für die Zahl der Tore ausreichen. Bei mir hier liegen 2 Fußball-Plätze unmittelbar nebeneinander (nur getrennt durch eine Straße) auf denen häufig zeitgleich Spiele starten aber nur in den seltesten Fällen fallen gleichviele Tore, geschweige denn annähernd zeitgleich. Müssten nicht mindestens noch die Horoskope aller restlichen Spieler betrachtet werden, sowie die der Trainer und Schiedrichter?
Bezüglich des Horoskops der Vereine, sind die Horoskope der Gründungsmitglieder nicht ebenfalls relevant?
Wonach wird entschieden, welche Daten relevant sind und welche nicht?

Und dann noch eine weitere Frage, die sich auf den deterministischen Verlauf eine solchen Spiels bezieht:
Wenn nun also die Ergebnisse zu einem solchen Spiel berechnet wurden, verstößt es gegen die Regeln die Spieler über diese Ergebnisse zu informieren?
Was, wenn diese beschließen definitiv ein anderes Ergebnis zu liefern, sind die Spieler dann also tatsächlich nicht in der Lage ein anderes Ergebnis zu liefern?
Ich persönlich glaube nicht uneingeschränkt an einen „freien Willen“, aber ich bin fest davon überzeugt, dass ich in der Lage wäre, wenn mein Horoskop behauptet, dass ich nach links gehe, nach rechts zu gehen.

m.f.G.
Schigum

Hallo Schigum

Da ich persönlich besseres zu tun habe als mir Gedanken zu machen, wie man das Horoskop eines Fußballspiels berechnet (wie war das noch? Man durfte einen Weisen Mann eine einzige Frage stellen und man bekam garantiert eine Antwort und die offenbar wichtigste Frage eines Mannes war nur „wieviel Haare habe ich auf dem Kopf?“), möchte ich dir nur auf folgende Passage antworten.

Ich persönlich glaube nicht uneingeschränkt an einen „freien
Willen“, aber ich bin fest davon überzeugt, dass ich in der
Lage wäre, wenn mein Horoskop behauptet, dass ich nach links
gehe, nach rechts zu gehen.

So sehe ich das auch.
Wenn dir jemand sagt, es wird ein Unfall passieren, hast du die Möglichkeit zu Hause zu sitzen und nie wieder rauszugehen aus Angst davor oder du gehst raus und passt einfach besser auf als vorher (was man eh schon tun sollte *g*) und lebst dein Leben weiter ohne Einschränkung.
Wenn man dir sagt, dieses Jahr wirst du keinen Partner fürs Leben finden, hast du die Möglichkeit Kontakte zu vernachlässigen, weil es eh nichts ernstes wird was du erhofft hast oder du gehst weiterhin aus und findest letztendlich vielleicht diesen Partner wirklich nicht, aber dafür vielleicht neue Freunde.
Man hat immer die Wahl.

Es ist nicht dumm sich Rat oder/und Hilfe zu suchen, wie und woher man will (solange es keinem schadet, sich selbst eingeschlossen!) aber es ist dumm danach zu leben ohne selber zu denken!

LG
Novalee

Hi,

Welche Daten sind denn notwendig um die Ergebnisse eines
Spiels zu berechnen?

Wonach wird entschieden, welche Daten relevant sind und welche
nicht?

Und dann noch eine weitere Frage, die sich auf den
deterministischen Verlauf eine solchen Spiels bezieht:
Wenn nun also die Ergebnisse zu einem solchen Spiel berechnet
wurden, verstößt es gegen die Regeln die Spieler über diese
Ergebnisse zu informieren?
Was, wenn diese beschließen definitiv ein anderes Ergebnis zu
liefern, sind die Spieler dann also tatsächlich nicht in der
Lage ein anderes Ergebnis zu liefern?

Ich fürchte, dass der Schiedsrichter die mächtigste „Macht“ auf dem Platz ist. Wir haben beim Fall Hoyzer erleben dürfen, dass es dem Schiri völlig frei steht, ein Tor als solches zu werten/es zu lassen, und relativ wahllos durch Platzverweise eine der MAnnschaften stärken/schwächen kann.
Und jetzt kommt die Frage: Welches Ergebnis wäre das vorhergesagte? Das errechnete, oder das manipulierte? Müsste die MAnipulation nicht vorhergesehen werden?
Eigentlich ist es doch ganz einfach: Das Ergebnis, das am Ende steht, muss vorher gesagt worden sein.
Eine Ausrede, dass ein anderes Ergebnis zustandegekommen ist als „gesehen“, kann es doch eigentlich nicht geben.

Viele Grüsse!

Denis

Hallo Schigum,
ich denke, dass es natürlich schon entscheidend ist, welche beiden Mannschaften gegeneinander spielen. Es ist nicht so, dass nur der Zeitpunkt und der Ort des Spiels relevant für die Torschüsse sind, sondern auch die „Energien“ der beiden Mannschaften, die sich gegenüberstehen und gegeneinander um die Tore kämpfen, und diese Energien kann man untersuchen, wenn man das Gründungsdatum der Fussballvereine mit Uhrzeit hat. Wenn also zwei Spiele zu gleicher Zeit am (fast) gleichen Ort stattfinden, heißt das nicht automatisch, dass gleich viele Tore zu gleichen Zeiten geschossen werden, da eben verschiedene Mannschaften gegeneinander antreten. Würden zwei Spiele stattfinden (gleicher Ort, gleiche Zeit vorausgesetzt) mit jeweils den gleichen Mannschaften, was natürlich nicht möglich ist, dann müßten bei den beiden Spielen selbstverständlich die Anzahl der Tore übereinstimmen und natürlich auch der Zeitpunkt der Torschüsse.
Der Schiedsrichter ist astrologisch gesehen völlig unwichtig, selbst wenn es nach außen hin die letzte Instanz in der Frage nach der Gültigkeit eines Tores ist, weil in Wirklichkeit die Entscheidungskraft des Schiedrichters sich den astrologischen Hintergründen und Zusammenhängen unterzuordnen hat bzw. denen ohnehin ausgeliefert ist. Das ist das gleiche Spielchen wie bei einem „echten“ Richter, also einer, der „im wirklichen Leben“ Menschen verurteilt und freispricht. Nie ist ein Richter völlig frei in seinem Urteilsspruch; immer unterliegt er dem Einfluss der Gestirne und fällt deshalb immer ein richtiges Urteil, selbst dann, wenn es (dem Anschein nach) ein Fehlurteil war. Dieser merkwürdige Zusammenhang ist im übrigen im Buch Kohelet in der Bibel zu finden. Dort heißt es im 3. Kapitel, Vers 16 und 17: „Noch etwas habe ich beobachtet unter der Sonne: An der Stätte, wo man Urteil spricht, geschieht Unrecht; an der Stätte, wo man gerechtes Urteil sprechen sollte, geschieht Unrecht. Da dachte ich mir: Gott ist es, der den Unschuldigen wie den Schuldigen verurteilt. Denn eine bestimmte Zeit für jedes Geschehen und für jedes Tun gibt es (auch) dort.“ Das heißt also, wenn menschliche Richter Unschuldige zum Tod verurteilen, muss das zugleich als Tun Gottes betrachtet werden. Welche Absicht letztendlich von Gott dahinter steckt, weiß der Mensch nicht. Es ist halt sein Schicksal, das er hinzunehmen hat. Auch ein Fehlurteil, für das ein Mensch zu büßen hat, ist ein Schicksal, welches der Mensch zu leben und hinzunehmen hat. Und genauso sehe ich das auch mit einem Schiedsrichter. Er unterliegt eben höheren Mächten, auch wenn es sich lediglich um ein Fußballspiel handelt. Er ist nur eine Marionette, wie wir es alle mehr oder minder sind.

Ich würde gerne noch Döbereiner zitieren, da ich noch eine Stelle gefunden habe, in der es um Fußball und Astrologie geht. Die Stelle ist zu finden im Buch „Astrologisches Lehr- und Übungsbuch“, Band 3, Verlag Döbereiner, 6. Auflage, Oktober 1994, Seite 8:
„Ich habe einmal angefangen, eine Statistik zu machen. Es ist nämlich so: Die Bundesligaspiele, die beginnen ja alle um die nämliche Zeit, also alle um die gleiche Uhrzeit, am gleichen Tag - also alle nicht, aber die fast ausschließliche Mehrheit. Wenn Sie nun alle die Fussballorte beziehungsweise Austragungsorte, die zueinander in der Nähe liegen, oder auf einem Längengrad liegen, oder wenigstens angenähert - also Köln, Mönchen-Gladbach, Gelsenkirchen, auch noch Frankfurt, Hannover und so weiter, - und Sie schreiben die Zeitpunkte, in denen die Tore in jedem dieser Spiele gefallen sind, untereinander, dann werden Sie sehen, dass die zum gleichen Zeitpunkt gefallen sind mit einer Variation von ein paar Minuten.“

Dazu kann ich sagen, dass ich diesen Effekt auch schon oft beobachtet habe, ihn aber nicht im wissenschaftlich strengen Sinne untersucht habe. Ich denke aber, dass bei einer genauen Analyse mit vielen hunderten Daten von Torschüssen stark signifikante Abweichungen von der als mathematisch als wahrscheinlich anzunehmenden „Torzeiten“ festzustellen ist bzw. dieser Effekt der „Ballungszeiten“ nachzuweisen sein müsste.

Liebe Grüße,
Herbert

Lieber Herbert,

zugegeben: Du bist als Neuling in diesem Brett mit Deinem Aussagen über zuverlässige Prognosen im Bereich der Fussballspiele ahnungslos in eine hässliche Oak-Falle gestolpert und musst diese „Nummer“ nun irgendwie (ohne Gesichtsverlust) zu Ende bringen.

Das verstehe ich vollkommen!

Nur: Für mich (als Laie)wäre es von Interesse gewesen, wenn Du die Besonderheiten
der Münchner Schule (und das, was sie zu leisten vermag) einmal erläuterst hättest.

Im Detail: Was ist z.B. der Unterschied zwischen der Hamburger Schule und dem System von W. Döbereiner? Mit welchen Methoden wird dort gearbeitet? Welche Aspekte werden dort berücksichtigt? Wie sieht es z.B.mit (Krankheits)Prognosen in einem Horoskop aus?

Das sind die Dinge, die imho die Stärken der Astrologie ausmachen!

Nicht, ob Schienbein 07 Babelsberg gegen Schlappe Schleuder Neukölln 2:0 gewinnt.

LG
Esther

Hi,

Würden zwei Spiele stattfinden (gleicher Ort, gleiche Zeit vorausgesetzt)
mit jeweils den gleichen Mannschaften, was natürlich nicht
möglich ist, dann müßten bei den beiden Spielen
selbstverständlich die Anzahl der Tore übereinstimmen und
natürlich auch der Zeitpunkt der Torschüsse.

Das ist sogar durchaus möglich, schließlich haben die meisten Vereine nicht bloß eine Mannschaft, sondern meist noch eine B-Mannschaft und oft auch mehrere Jugendmannschaften. Und ich halte es durchaus für denkbar, dass bei Freundschaftsspielen schonmal 2 Manschaften von 2 Vereinen zeitgleich gegeneinander angetreten sind. Praktisch realisierbar ist es auf alle Fälle.
Gehen demnach diese Spiele tatsächlich immer identisch aus?

Bezüglich der Statistik der Torzeitpunkte versuch ich mal eine eben solche zu finden, wäre natürlich sehr dankbar, wenn jemand weiß, wo ich sowas finden kann und mir das auch verrät :wink:

Gilt das nur bei Bundeliga-Spielen oder auch bei Regionalliga-Spielen?
Wie weit dürfen die Austragungsorte auseinander liegen, ohne dass es astrologisch „relevant“ wird?

Der Schiedsrichter ist astrologisch gesehen völlig unwichtig,
selbst wenn es nach außen hin die letzte Instanz in der Frage
nach der Gültigkeit eines Tores ist, weil in Wirklichkeit die
Entscheidungskraft des Schiedrichters sich den astrologischen
Hintergründen und Zusammenhängen unterzuordnen hat bzw. denen
ohnehin ausgeliefert ist.

Dabei stellt sich mir spontan die Frage, können auch die vom Schiedsrichter vergebenen Karten berechnet werden?

Dazu kann ich sagen, dass ich diesen Effekt auch schon oft
beobachtet habe, ihn aber nicht im wissenschaftlich strengen
Sinne untersucht habe. Ich denke aber, dass bei einer genauen
Analyse mit vielen hunderten Daten von Torschüssen stark
signifikante Abweichungen von der als mathematisch als
wahrscheinlich anzunehmenden „Torzeiten“ festzustellen ist
bzw. dieser Effekt der „Ballungszeiten“ nachzuweisen sein
müsste.

Ich werde versuchen das tatsächlich nachzuvollziehen, wenn du nichts dagegen hast :smile:
Das relevante dabei ist allerdings ja nicht nur der Umstand, dass es Ballungszeiten gibt (davon gehe ich nämlich generell aus, die ersten 2 Minuten z.B. sind für ein Tor sicher unwahrscheinlicher als alles danach), sondern, dass sich diese Ballungszeiten abhängig vom Austragungsort unterscheiden. Habe ich es richtig verstanden, dass für eben diese Ballungszeiten nur der Ort zuständig ist und die beteiligten Mannschaften keine Relevanz haben?

Und wie ist es jetzt mit dem Umstand, wenn beide Mannschaften vor dem Spiel über die Ergebnisse informiert werden und sich absprechen? Darauf bist du ja leider nicht eingegangen.

m.f.G.
Schigum

Hallo Esther,

[…] ahnungslos in eine hässliche Oak-Falle
gestolpert und musst diese „Nummer“ nun irgendwie (ohne
Gesichtsverlust) zu Ende bringen.

Nun, sofern Herbert seinen eigenen Artikel-Baum gelesen hat dürfte ihm sehr wohl bewusst sein, dass ich zu den Skeptikern zähle, daher denke ich nicht, dass er diesbezüglich ahnungslos ist.
Allerdings haben Herbert sowie Herr Döbereiner über astrologische Kalkulationen zu Fussballspielen gesprochen und mir hat sich dabei tatsächlich eine rein astrologische Frage gestellt, nämlich, welche Daten dafür relevant sind. Mir war nicht bewusst, dass es skeptischen Menschen untersagt ist sich tatsächlich mit der Thematik, mit der sie sich beschäftigen, auch auseinander zu setzen.

Mir dabei auf Umwegen zu unterstellen, dass es meine Intension sei ihn bloßzustellen halte ich, gelinde gesagt, für unverschämt.

Nur: Für mich (als Laie)wäre es von Interesse gewesen, wenn Du
die Besonderheiten
der Münchner Schule (und das, was sie zu leisten vermag)
einmal erläuterst hättest.

Naja, er hat zum Beispiel erläutert, dass sie in der Lage ist Vorhersagen zu Fussballspielen zu geben. Und für mich als Laie ist es von Interesse welche Daten eines Fussball-Spiels dabei relevant sind und welche nicht.

Im Detail: Was ist z.B. der Unterschied zwischen der Hamburger
Schule und dem System von W. Döbereiner? Mit welchen Methoden
wird dort gearbeitet? Welche Aspekte werden dort
berücksichtigt? Wie sieht es z.B.mit (Krankheits)Prognosen in
einem Horoskop aus?

Das sind die Dinge, die imho die Stärken der Astrologie
ausmachen!

Nicht, ob Schienbein 07 Babelsberg gegen Schlappe Schleuder
Neukölln 2:0 gewinnt.

Ich persönlich hätte mich an dieser Stelle gefreut, welche Daten du (bzw. deine Schule) für eben solche Kalkulationen benötigt und welche wiederum unwichtig sind oder ob du solche Kalkulationen nicht im Erfassungsbereich der Astrologie siehst.

Grüße,
Schigum

Hallo Esther,

zugegeben: Du bist als Neuling in diesem Brett mit Deinem
Aussagen über zuverlässige Prognosen im Bereich der
Fussballspiele ahnungslos in eine hässliche Oak-Falle
gestolpert …

kann man ‚Oak-Falle‘ übersetzen?

Ich versuch’s mal mit einem Vergleich, was ich denke, das passiert ist.

Da sagt Jemand: ‚Ich habe einen Pilotenschein‘ und die Umstehenden sagen: ‚zeig mal‘. Das nennst Du Falle stellen? Ich habe ein anderes Sprachverständnis.

Gruß, Rainer

2 Like

zugegeben: Du bist als Neuling in diesem Brett mit Deinem
Aussagen über zuverlässige Prognosen im Bereich der
Fussballspiele ahnungslos in eine hässliche Oak-Falle
gestolpert

„Ahnungslos“ ist gar nicht so schlecht ausgedrückt, wenn auch für einen anderen Zusammenhang.
Er ist aber nicht in eine Falle gestolpert, sondern er hat sie erst aufgestellt und hat sich dann reingesetzt. Das kannst du im Thread sehr gut nachlesen.

und musst diese „Nummer“ nun irgendwie (ohne
Gesichtsverlust) zu Ende bringen.

Worauf hier nicht wenige sehr gespannt sind.

Das verstehe ich vollkommen!

Na immerhin.

[…]

Wie sieht es z.B.mit (Krankheits)Prognosen in
einem Horoskop aus?

Das sind die Dinge, die imho die Stärken der Astrologie
ausmachen!

Nicht, ob Schienbein 07 Babelsberg gegen Schlappe Schleuder
Neukölln 2:0 gewinnt.

Oha, ist das jetzt der Beginn des kollektiven Zurückruderns?
Prognose ist Prognose und dabei sollte es egal sein, worum es sich bei dem zu prognostizierenden Vorgang handelt.

Hallo Esther,

du willst etwas über die Besonderheiten der Münchner Rhythmenlehre erfahren? Die Münchner Rhythmenlehre von Wolfgang Döbereiner ist ein eigenständiges, völlig neues astrologisches System und grenzt sich ganz klar von anderen Schulen ab. Es ist schwierig, in wenigen Sätzen das wiederzugeben, was die Rhythmenlehre ausmacht bzw. wie sie arbeitet.

Es ist in etwa so: Die gesamte Wirklichkeit der Welt lässt sich vierteilen: Es gibt zum einen die causa materialis, die causa formalis, die causa efficiens und die causa finalis. Diese Gedanken der Vierteilung der Welt sind nicht neu, sie tauchen schon bei Aristoteles auf, aber Herr Döbereiner hat sie erstmals mit der Astrologie in Verbindung gebracht. Diese vier Bereiche werden in einem Horoskop dargestellt durch Tierkreiszeichen und Planeten. Sie erhalten somit eine spezifische Wirkung. Die causa materialis ist die Materie, die stoffliche Beschaffenheit einer Sache, also das, was körperlich existiert. Die causa formalis ist der formgebende Urgrund (das Seelische), die causa efficiens ist der bewirkende Urgrund oder der Geist und die causa finalis ist der bestimmende Urgrund, eigentlich ist es das Ziel einer Sache. Jeder der vier Urgründe hat nun wieder drei Bereiche, also ergeben sich insgesamt 12 Urprinzipien und das sind die zwölf Tierkreiszeichen.

Ich will das noch kurz mit einem Beispiel verdeutlichen:
Im ersten Quadranten eines Horoskops, der causa materialis, zeigt sich, wie gesagt, die stoffliche Beschaffenheit. Stell dir mal ein Stück Lehm vor. Das, was man am Lehm konkret sehen kann, seine Gegenständlichkeit, seine stoffliche Erscheinung, ist die causa materialis des Lehms. Dieses Stück Lehm als räumlicher Bestand ist unbeweglich, in sich ruhend und verharrend. Jetzt kommt da zufällig jemand, der den Lehm sieht und will daraus ein Gefäß oder eine Tonschale machen. Daß aber aus dem Lehm eine Vase, ein Krug oder sonstwas werden kann, haftet dem Lehm als Möglichkeit an, d. h. der Lehm hat eine Kapazität an Möglichkeiten, die ihm durch seine stoffliche Beschaffenheit vorgegeben sind. Dass diese Möglichkeiten nun Gestalt werden, liegt in einem Bewirkenden begründet: nämlich in dem Töpfer, der sich von dem Lehm anmuten lässt. Der Anstoß zur gestaltenden Veränderung kommt vom Töpfer. Diese Idee ist aber bereits im Lehm vorhanden, nämlich in seiner causa efficiens. Das ist beim Menschen das Begegnende, das Geistige, die Vorstellbarkeit einer Sache und natürlich auch die Einsicht und die Weltanschauung etc. Aber um beim Lehm zu bleiben: Diese Idee einer Gestalt wird am Lehm ausgeführt, indem man ihn ganz konkret verformt. Diese Gestaltwerdung zum Krug, zur Vase, zum Gefäß etc. ist die causa formalis des Lehms, die im zweiten Quadranten des Horoskops sichtbar wird. Beim Menschen ist das die Gebärde, der lebendige Ausdruck, der Lebenswille und natürlich auch die Vernunft, da Vernunft etwas Seelisches ist. Dann gibt es noch den vierten und letzten Bereich, das ist die causa finalis, und das ist das Erwirkte bzw. das Ergebnis. In diesem Ergebnis erst wird der Bedeutungsinhalt und damit die Bestimmung des Erwirkten frei. Ob das Gefäß die Aufgabe hat, Opferschale bei einer Kulthandlung zu sein oder ob es die Aufgabe eines Wasserkrugs übernimmt oder ob es weggestellt wird in oder gar zerbricht, ist die causa finalis. Sie offenbart sich im vierten Quadranten des Radix und ist immer unbeabsichtigt, es ist der Himmel, der im Menschen hineinwirkt und nicht gewollt werden kann. Es ist das Namenlose und von diesem Bereich erfährt der Mensch seine Bestimmung im Leben.

Das, was das System von Döbereiner so einzigartig macht, ist, dass man eine ganz genaue Verwirklichungsebene von Anlagen durch diese vier „causa“-Bereiche sichtbar machen kann. Ein körperlicher Schaden bei einem Menschen kann nur im ersten Quadranten liegen, also in der causa materialis, da er nur den Körper tangiert. Wenn z. B. im Bereich der causa efficiens ein Jupiter-Uranus drin ist, dann handelt es sich um einen „hochgeistigen“ Menschen. Ist z. B. im zweiten Quadranten, also in der causa formalis ein Neptun-Sonne, steht das für geschwächten Lebenswillen etc. Krankheiten stehen nicht, wie in anderen Schulen behauptet wird, im 6. Haus! Nein, das sechste Haus ist das Haus der Wahrnehmung der Bedingungen und der Aussteuerung des Lebenstriebes an diese Bedingungen, das nennt man auch Vernunft. Das 6. Haus hat nichts mit Not, Elend, Krankheit zu tun, wie es andere Schulen behaupten. Ich hab den Jupiter im 6. Haus und hatte mit Geld nie Probleme, weil meine Anlagen diese guten Lebensbedingungen für ihre Verwirklichung benötigen. Das Horoskop gehorcht nämlich einer inneren Logik. Aber das ist wieder ein anderer Punkt. Das heißt konkret, dass man, wenn man drei, vier Planetenstände im Horoskop kennt, die restlichen schlussfolgern kann, weil diese eben nur an ganz bestimmten Stellen im Horoskop stehen können.

In der Rhythmenlehre gibt es auch keine erfundenen Planeten wie von der Hamburger Schule mit ihren Trans-Neptunern oder wie die heißen. Da gibt es auch keine Halbsummen, denn wer mit Halbsummen arbeitet, zerstört den Bildwert in der Astrologie. Die Rhythmenlehre ist ein sehr bildhaftes astrologisches System und genau da liegen ihre Stärken. Deshalb ergeben sich ganz zwangsläufig auch erhebliche philosophische Schlussfolgerungen und Konsequenzen. Nicht, weil Herr Döbereiner danach intensiv forschte, sondern weil sie sich einfach zwangsläufig ergeben.

Das Schöne in der Rhythmenlehre ist auch noch der Überblick, den man hat. Man verirrt sich nicht in irgendwelche Denk-Sackgassen, sondern hat ein schönes System, nach dem man arbeiten kann, wie z. B. den „Dreierweg“. Der geht davon aus, dass der Mensch bestimmte Anlagen hat, welche verwirklicht werden wollen und auf eine ganz bestimmte Art und Weise ins Leben gebracht werden. Das, was an Bedeutung (= geistige Unterscheidbarkeit) entsteht, ist also das Ergebnis, welches auch noch betrachtet wird. Also Anlage, Verhalten, Ergebnis. Und da lassen sich irre gute Ergebnisse damit erzielen. Den „Weg der Aphrodite“, entstanden durch die Arbeiten an seinem Malereibuch, ein sehr bildhaftes Deutungssystem und die „Verbunddeutung“ gibt es auch noch. Ich würd’ dir empfehlen, mal sein erstes „Lehr- und Übungsbuch“ zu kaufen und dann wird es dir vielleicht wie mir ergehen, dass du nämlich in eine völlig neue, fantastische Denk-Welt eintauchst, in der dir die Ordnung und die Gesetzmäßigkeiten der Welt in voller Klarheit erscheinen. Früher haben die Leute in den Ordnungen der Engel ihre Orientierung gefunden, ich hab sie in der Astrologie gefunden.
Ich hoffe mal, dass ich dir einen kleinen Einblick geben konnte, auch wenn es vielleicht ein bißchen verwirrend für dich war…

Wenn du weiterhin Informationen über die Rhythmenlehre haben willst, dann schreib mir einfach eine E-Mail, da ich das Diskussionsthema, um das es eigentlich geht, nicht stören will. Ich hatte das Problem bei mir nämlich auch, dass das eigentliche Thema, über das ich diskutierten wollte, überhaupt nicht tangiert wurde.

Liebe Grüße,
Herbert

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Das is ja’n Ding!
Huhu!

zugegeben: Du bist als Neuling in diesem Brett mit Deinem
Aussagen über zuverlässige Prognosen im Bereich der
Fussballspiele ahnungslos in eine hässliche Oak-Falle
gestolpert

Es mag beim Formulieren des Satzes nicht beabsichtigt gewesen sein, aber „zuverlässige Prognosen im Bereich der Fussballspiele“ haben mich echt vom Stuhl gehauen.

und musst diese „Nummer“ nun irgendwie (ohne
Gesichtsverlust) zu Ende bringen.

Ja - und wir sind echt gespannt, wie das aufgeht. ICH würde eine solche Behauptung jedenfalls nicht ohne ein Ass im Ärmel aufstellen.

Das verstehe ich vollkommen!

Das verstehe ich ÜBERHAUPT nicht.

Ich zitiere (Hervorhebung von mir):

(…)Herr Döbereiner kann problemlos bei Fußballspielen berechnen, zu welchem Zeitpunkt die Tore fallen und welche Mannschaft gewinnt. Aber, das sind Techniken, die sogar ich beherrsche und die Arbeit nicht lohnen - es sei denn man wettet und kann dann schön absahnen.(…)

Ich mag ja total auf dem Schlauch stehen - aber bitte zeige mir doch, wer hier wem eine Falle gestellt hat.

Viele Grüsse!

Denis

1 Like

die klassische Oak-Falle…

Hallo Esther,

kann man ‚Oak-Falle‘ übersetzen?

Ja: Die klassische Oak-Falle funktioniert nach folgendem Schema:

Herbert sieht eine Tür, an der „Astrologieforum“ steht, öffnet sie, geht auf das Podium und beginnt fröhlich mit seinem Vortrag.

Er ist arglos, denn normalerweise bewegen sich in Astrologie-Foren überwiegend Leute, die a.) wenigstens ein wenig Ahnung von Astrologie haben und b) nicht zu 90% aus (wohlwollend formuliert) sogenannten Skeptikern "bestehen. Und die warten nur darauf, das das „Greenhorne“ eine falsche Bemerkung macht um ihn dann gnadenlos mit Fragen nach Beweisen etc. zu löchern. Das alte Spiel hier im Brett: Alle gegen einen. Passiert jedem „Neuling“ im Astro-Brett.
Wobei er sich imho - zugegebenermaßen - zu einer sehr kühnen Behauptung hat hinreissen lassen.

Du hast natürlich recht: Er hätte vorher das Kleingedruckte an der Tür lesen sollen…

Übrigens habe ich gestern bei w.w.w einmal angeklickt, wer so alles im Bereich „Astrologie“ (769 Leute) von Interessierter bis Experte eingetragen ist.

Sind das alles Karteileichen? Oder warum treffe ich hier eigentlich nur noch „Skeptiker“
im Brett?

Gruss aus Mittelerde
Esther

Huhu!

Huhu zurück

aber „zuverlässige Prognosen im Bereich der
Fussballspiele“
haben mich echt vom Stuhl gehauen.

Wieso?

Gruss
Esther

Hallo Esther,

kann man ‚Oak-Falle‘ übersetzen?

Ja: Die klassische Oak-Falle funktioniert nach folgendem
Schema:

Herbert sieht eine Tür, an der „Astrologieforum“ steht, öffnet
sie, geht auf das Podium und beginnt fröhlich mit seinem
Vortrag.

Er ist arglos, denn normalerweise bewegen sich in
Astrologie-Foren überwiegend Leute, die a.) wenigstens ein
wenig Ahnung von Astrologie haben und b) nicht zu 90% aus
(wohlwollend formuliert) sogenannten Skeptikern "bestehen.

ahhh, OK. Ich kenne kein anderes, das wußte ich nicht. Aber ich hätte es mir denken könne, da muß ich Dir Recht geben.

Und die warten nur darauf, das das „Greenhorne“ eine falsche
Bemerkung macht um ihn dann gnadenlos mit Fragen nach Beweisen
etc. zu löchern.

Das habe ich eigentlich nicht so gesehen und in letzter Zeit auch in anderen Beiträgen eher selten gelesen. Gefordert werden eigentlich eher Belege für eine Aussage.

Bevor das zu Missverständnissen führt wieder einmal einer meiner beliebten Vergleiche, die natürlich immer hinken. Eventuell kann ich mein Verständnis damit aber trotzdem verdeutlichen.

Ich kann einfach unkommentiert behaupten, die Amerikaner sind 1969 auf dem Mond gelandet, wenn ich denke, daß das jeder weiß. Wenn das Jemand nicht weiß, wird er mich nach Belegen fragen und ich kann auf verschiedene Websites verlinken, wo das Ereignis beschrieben ist. Bei anderen, aktuellen Ereignissen wäre der Link zu einer seriösen Nachrichtenagentur, die das Ereignis gemeldet hat ein Beleg, daß ich mir das Ereignis nicht selbst ausgedacht habe.
Das sind aber immer noch keine Beweise, daß die Aussage auch wirklich richtig ist, lediglich ein Beleg, daß die Aussage nicht meiner Pahantasie entsprungen ist.

Einen Beweis wird eher Niemand fordern, einen Beleg für eine Aussage aber schon und das halte ich auch für legitim. Wenn Jemand behauptet, in der Bibel steht … und antwortet dann auf die Frage: ‚wo?‘ sinngemäß ‚such doch selbst‘ ist das … setze selbst etwas ein. :smile:

Das alte Spiel hier im Brett: Alle gegen
einen. Passiert jedem „Neuling“ im Astro-Brett.

Scheint so, aber auf beiden Seiten. Das läßt sich aber nur ändern, wenn alle sich um einen sachlicheren Ton bemühen. Auf einen unsachlichen Kommentar wird man selten eine sachliche Antwort bekommen.

Wobei er sich imho - zugegebenermaßen - zu einer sehr kühnen
Behauptung hat hinreissen lassen.

Das kann ich nicht beurteilen. Ich habe die Behauptung einfach ernst genommen, angenommen daß er weiß, wovon er redet. Der Kern der Aussage war doch, daß er mit Hilfe der Astrologie konkrete Vorhersagen machen kann und das wollten wir vorgeführt bekommen. Das Beispiel Fußball wurde nur aufgegriffen. Darauf wird es nicht ankommen, eine andere Vorführung, bei der ein konkretes, überprüfbares Ergebnis vorhergesagt wird, wäre mir persönlich ebenso Recht. Ist es denn wirklich so ungehörig, jemanden zu bitten seine Fähigkeiten vorzuführen, die er gerade beschrieben hat? Ich behaupte zum Beispiel, in VB programmieren zu können. Ich bin sicher, daß das hier auch nicht Jeder kann. Wenn mich Jemand fragt, ob ich das vorführen kann, bekommt er als Antwort ein Programm von mir. :smile:

Du hast natürlich recht: Er hätte vorher das Kleingedruckte an
der Tür lesen sollen…

So klein ist das gar nicht gedruckt. An der Tür steht recht groß: ‚Astrologie: Astrologen, Anhänger der Astrologie, Kritiker und Gegner sind willkommen.‘

Übrigens habe ich gestern bei w.w.w einmal angeklickt, wer so
alles im Bereich „Astrologie“ (769 Leute) von Interessierter
bis Experte eingetragen ist.

Sind das alles Karteileichen? Oder warum treffe ich hier
eigentlich nur noch „Skeptiker“
im Brett?

Da fragst Du mich zu viel, das weiß ich nicht. Aber nur noch Skeptiker trifft es auch nicht ganz, ein paar Anhänger der Astrologie fallen mir schon ein, die hier schreiben.

Gruss aus Mittelerde

Gruß aus dem Saarland

Rainer
PS. Ich wollte ursprünglich nur wissen, was ‚Oak‘ heißt.

Hallo Schigum

Mir dabei auf Umwegen zu unterstellen, dass es meine Intension
sei ihn bloßzustellen halte ich, gelinde gesagt, für
unverschämt.

Dich habe ich eigentlich nicht gemeint…

Naja, er hat zum Beispiel erläutert, dass sie in der Lage ist
Vorhersagen zu Fussballspielen zu geben.

Die Botschaft höre ich wohl…

Und für mich als Laie
ist es von Interesse welche Daten eines Fussball-Spiels dabei
relevant sind und welche nicht.

Das ist o.k.

Ich persönlich hätte mich an dieser Stelle gefreut, welche
Daten du (bzw. deine Schule) für eben solche Kalkulationen
benötigt und welche wiederum unwichtig sind oder

Erstens gehöre ich keiner Astrologischen Schule an, sondern bin,wie ich auch geschrieben habe, interessierter Laie mit Kenntnissen der klassischen Astrologie.

ob du solche
Kalkulationen nicht im Erfassungsbereich der Astrologie
siehst.

Ich halte sie für Dödelkram . Mit Astrologie kann man Sinnvolleres leisten.

Grüße,
Schigum

Dito
Esther

Na gut: Noch mal huhu!

Herbert sieht eine Tür, an der „Astrologieforum“ steht, öffnet
sie, geht auf das Podium und beginnt fröhlich mit seinem
Vortrag.

In seinem Vortrag kam auch ein ziemlich fröhliches, erstaunenerregendes: „Ich kann was, was ihr nicht könnt und nicht glaubt.“ Es soll bitte niemand erwarten, dass wir ein abgebrühtes Publikum sind, dass sich zu keiner weiteren Äusserung ausser einem „Cool!“ hinreissen lässt.

Er ist arglos, denn normalerweise bewegen sich in
Astrologie-Foren überwiegend Leute, die a.) wenigstens ein
wenig Ahnung von Astrologie haben und b) nicht zu 90% aus
(wohlwollend formuliert) sogenannten Skeptikern "bestehen.

Aber das ist doch eine einmalige Chance, Skeptiker zu Gläubigen zu machen. Ich bin dem foreninternen „Totospiel“ gegenüber absolut aufgeschlossen. Ich gehe ganz rational an die Sache heran: Es ist ein Experiment, das uns einen Beweis der „Wirksamkeit“ der Astrologie in Aussicht stellt. Das wäre zwar in der Tat eine Sensation aber ich kanne es trotzdem kaum erwarten, Zeuge zu sein.

Und die warten nur darauf, das das „Greenhorne“ eine falsche
Bemerkung macht um ihn dann gnadenlos mit Fragen nach Beweisen
etc. zu löchern.

Darf man „falsche Bemerkung“ mit „den Mund möglicherweise etwas zu voll genommen“ übersetzen?

Das alte Spiel hier im Brett: Alle gegen
einen.

Oder einer gegen alle? Manchmal macht’s die Perspektive.

Passiert jedem „Neuling“ im Astro-Brett.
Wobei er sich imho - zugegebenermaßen - zu einer sehr kühnen
Behauptung hat hinreissen lassen.

Ja, so ähnlich würde ich das auch ausdrücken. Obwohl: Was wäre kühn an der Behauptung, so er sie Techniken wirklich beherrscht?

Du hast natürlich recht: Er hätte vorher das Kleingedruckte an
der Tür lesen sollen…

Falls da steht: „Behaupte nichts, das du nicht halten kannst“, gebe ich Dir ausdrücklich recht. Aber normalerweies steht sowas nicht an Türen, sondern ist eine Lektion, die man schon in der Grundschule hinter sich gebracht haben sollte.

Übrigens habe ich gestern bei w.w.w einmal angeklickt, wer so
alles im Bereich „Astrologie“ (769 Leute) von Interessierter
bis Experte eingetragen ist.

Sind das alles Karteileichen? Oder warum treffe ich hier
eigentlich nur noch „Skeptiker“
im Brett?

Das wirst du doch wohl nicht UNS anlasten?

Gruss aus Mittelerde

Ah - ist das innerhalb oder ausserhalb des irdischen Neutronenkerns?

Denis

sorry,meinte den

http://de.wikipedia.org/wiki/Ork

Gruss
Esther

(Das Rechtschreibprogamm kannte die Herren nicht)

Hallo Esther,

http://de.wikipedia.org/wiki/Ork

ahhh, OK. Den kenne ich als Fan von Blizzard-Spielen natürlich. :smile:
Entschuldigung, auf einen simplen Tippfehler bin ich nicht gekommen.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,
es ist schon erstaunlich, wie erhellend ein Wikipedia-Link sein kann, obwohl hier für einige (nicht du) Wikipedia etwas ganz schlimmes ist.
Grüße
Ulf

2 Like

… zur Münchner Rhythmenlehre
Hallo Herbert,

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort
Die Münchner Rhythmenlehre scheint sich erheblich von der Hamburger
Schule zu unterscheiden. Danke auch hat für den Buchtipp.
Ich werde es mir gelegentlich besorgen.

Ich hätte noch drei Fragen an Dich:

Es ist in diesem Brett schon mehrfach der Begriff der
Schicksalstage gefallen. Beziehen sich diese Schicksalstage
auf gewisse Jahrgänge oder ziehen sie sich „quer durch die
Jahrhunderte?“
Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, weil sich
die Planetenkonstellationen ja ständig ändern.
Oder gibt es eine besondere Erklärung dafür?

Was passiert eigentlich, wenn jemand, um einen kritischen
Schicksalstag für seinen Sprössling elegant zu umschiffen, die
Geburt einfach früher einleiten oder künstlich verzögert lässt?
Medizinisch ist es ohne weiteres möglich.
Hätte es vom astrologischen Standpunkt her Einfluss auf das Leben
des Kindes?
Denn eigentlich ist es doch nicht der richtige Zeitpunkt. Oder doch?
Knifflige Frage - ich weiss!

Wie sieht es mit dem sogenannten Gruppenschicksal gemäß der
der Münchner Rhythmenlehre aus?

Nehmen wir einmal den 11. September 2001.
Hier handelt es sich um einen bestimmten Tag.
Und um einen (überwiegend) plötzlichen, gemeinschaftlichen Tod.

Wenn ich die Horoskope derer, die an diesem Tag gewaltsam
gestorben sind miteinander vergleichen könnte, gäbe es dort
irgendetwas, was diese Leute gemeinsam in ihren Horoskop haben?

Im Prinzip müsste es doch eigentlich so sein.

LG
Esther