Ich hatte nie gesagt, dass es jetzt Unrecht gibt und damals
solches gab.
Wir sprachen ja von der jeweiligen Vergangenheit der rechten und linken Parteien. Und du schriebst, dass es nix mache, weil es sowieso mal nach echts, mal nach links pendele.
Ich hatte nie gesagt, dass es jetzt Unrecht gibt und damals
solches gab.
Wir sprachen ja von der jeweiligen Vergangenheit der rechten und linken Parteien. Und du schriebst, dass es nix mache, weil es sowieso mal nach echts, mal nach links pendele.
Dann müsste die CDU sofort verboten werden
Dann müsste die CDU sofort verboten werden,
Gruß
Frank
Da hätte ich doch fast die Quellenangabe für Punkt 1 vergessen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/321/402102/text/
Hallo Branden,
„auf einem Auge blind“ halte ich schon für einen etwas gewagten Vergleich.
Spitzel des MfS gewesen zu sein ist, auch heute noch, in weiten Teilen der Gesellschaft und des Berufslebens ein großes Stigma, das insbesondere im öffentlichen Dienst gleichbedeutend mit einem Berufsverbot sein kann.
Die Strukturen der DDR wurden platt gemacht und auch die Justiz versuchte zumindest eine Aufarbeitung. Die etablierten Medien werden nicht müde das DDR Unrecht präsent zu halten und ständig darauf hinzuweisen - was gut, richtig und wichtig ist.
Die Ostalgie einiger Wendeverlierer jetzt als Fundament für die Aussage zu nehmen die DDR würde flächendeckend verklärt ist sicher übertrieben.
Was die Abschaffung der Partei „Die Linke“ betrifft, so ist es auch hier so, daß sämtlichen etablierten Parteien nicht müde werden auf die Vergangenheit der Vorgängerorganisation SED hinzuweisen - gerade in Wahlkampfzeiten. Di Linke heute ist ausserdem recht weit von dem entfernt was vor 20 Jahren die SED verkörperte. Sie ist ein Schmelztiegel für Alt-SED-Kader, Ostalgiker, und Neokommunisten genau wie für Menschen die sich vom linken Flügel der SPD oder den Grünen verraten fühlten und die neugegründete WASG mit der PDS fusionierten.
Gäbe es Die Linke nicht mehr, dann würden genau die gleichen Leute die heute dort Mitglied sind eben eine neue Partei gründen die dann nicht mehr in direkter Linie von der SED abstammt. So what?
Gruß
Tom
Moin moin,
Das ist wohl ein ganz schräger „formaljuristischer“ Vergleich,
den Du da anstellst.
Da stimme ich Dir in der Tat zu.
Abgesehen von diesem Punkt hat die Linkspartei auf Länderebene
längst bewiesen, dass sie regierungsfähig ist.
Naja, sie regiert, ob sie regierungsfähig ist, scheint mir noch nicht entschieden
Die Linkspartei ruft nicht zur Diskriminierung anderer
Menschen auf.
Naja, sei mal reich, dann ist der Angriff der Linken schon diskriminierend. Sie diskriminiert die Rechte. Ich sag ja nicht, dass es falsch ist, aber Du hast gesagt, sie diskriminiert nicht.
Die Mitglieder der Linkspartei gehen nicht auf die Straße und
knüppeln Menschen nieder aufgrund ihrer Hautfarbe oder
Herkunft.
Nein, sie knüppeln, weil es Rechte sind. Erlebt hier in Lübeck, das zur Folge hat, dass das Bündnis gegen Rechts, welches eigentlich gut ist, immer mehr zur Wahlkampfpropaganda der Linken verkommt.
Was man von der NPD und anderen rechtslastigen Parteien nicht
behaupten kann, die die Demokratie verhöhnen und zerstören
wollen.
Was die kommunistischen Plattformen, die in der Linken ihre Heimat gefunden haben, natürlich nicht betreiben.
Ich vermute mal, Du wolltest wohl nur provozieren mit Deinem
undifferenzierten Vergleich.
Das Ausgangsposting war populistisch und falsch, aber Deine Antwort war es auch. Die Linke ist in ihrer Gesamtheit eben mehr als die kleine Regierung in Berlin oder ein Spielfeld von Lafontaine (was ich durchaus begrüße). Sie hat eine kommunistische Plattform, sie hat eine Sarah Wagenknecht. Und sie ist eben die Nachfolgeorganisation der SED, von der es meines Wissens eben keine eindeutige Abgrenzung gibt. Sollte es sie geben, hilf mir hier weiter.
Gruß
ALex
Die Linkspartei ruft nicht zur Diskriminierung anderer
Menschen auf.
Natürlich schon. Menschen, die eine andere Meinung haben, werden diskriminiert und fertiggemacht. Mainstreammeinugen sind bei den meisten Parteien gefragt.
Die Mitglieder der Linkspartei gehen nicht auf die Straße und
knüppeln Menschen nieder aufgrund ihrer Hautfarbe oder
Herkunft.
Doch Anhänger machen es aus Lust zur Randale z.b. 1. Mai.
Hallo Alex,
zunächst muss ich zugeben, dass ich auf den Artikel von „van Branden“ etwas überzogen reagiert habe, weil er seinen Artikel populistisch darstellte.
Aber nun zum Begriff Diskriminierung:
Diskriminierung, lat. discriminare, bedeutet trennen, unterscheiden, eine Unterscheidung treffen. Wird im Deutschen in erster Linie für Ausgrenzung verwendet (vgl. auch Wikipedia).
Du schreibst der Angriff der Linken auf die Reichen sei diskriminierend. Dem kann ich nicht so recht folgen. Reiche werden nicht ausgegrenzt, sondern sie gelten lediglich als politisches Angriffsziel der Linken.
Das „die Linke“ kommunistische Spuren hat, bestreite ich nicht. Eine Plattform, wie du es behauptest, scheint mir aber übertrieben. Sarah Wagenknecht steht nicht für alle Linke.
Die Parteien sind einem ständigen Wandel unterworfen. Das gilt für alle Parteien, auch für die am rechten und linken Rand.
Wenn wir ins Ausland gehen, sehen wir, dass man mit diesen (radikalen) Parteien viel gelassener umgeht. Bei uns scheint das vor dem Hintergrund unserer Geschichte nicht möglich zu sein.
Gruß
Peter
Es geht nicht um einzelne Politiker
Hi
Ich schrieb ja, dass es insgesamt um die Tradition einer Partei geht, nicht um einzelne Politiker, die selbstverständlich das Recht haben, ihre politischen Ansichten im Laufe ies Leens zu ändern und zu einer anderen Partei zu gehen. Ich hätte z.B. auch nix dagegen, wenn Gregor Gysi zu den Grünen ginge - ich würde die Grünen trotzdem wählen.
Es geht um das gewachsene Fundament einer Partei, welche -meiner Ansicht nach- sich nicht (als die maßgebende Partei dort!) aus einem totalitären Staat in einen demokatischen herüber retten sollte.
Gruß,
Branden
Hi Tom
Spitzel des MfS gewesen zu sein ist, auch heute noch, in
weiten Teilen der Gesellschaft und des Berufslebens ein großes
Stigma, das insbesondere im öffentlichen Dienst
gleichbedeutend mit einem Berufsverbot sein kann.
Na, das will ich doch hoffen. Ich würde jedenfalls in meinem Betrieb keinen ehemaligen Stasi-Spitzel haben wollen.
Die Ostalgie einiger Wendeverlierer jetzt als Fundament für
die Aussage zu nehmen die DDR würde flächendeckend verklärt
ist sicher übertrieben.
Hab ich nicht getan.
Was die Abschaffung der Partei „Die Linke“ betrifft…
Sie ist ein Schmelztiegel für Alt-SED-Kader,
Ostalgiker, und Neokommunisten genau wie für Menschen die sich
vom linken Flügel der SPD oder den Grünen verraten fühlten und
die neugegründete WASG mit der PDS fusionierten.
Ja, da stimme ich dir erstmal gerne zu. Und das macht sie für mich nicht gerade akzeptabler.
Gäbe es Die Linke nicht mehr, dann würden genau die gleichen
Leute die heute dort Mitglied sind eben eine neue Partei
gründen die dann nicht mehr in direkter Linie von der SED
abstammt. So what?
Für mich wäre das ein wichtiger UNterschied. Ein Festhalten an einer Partei, die ihre eigenen Bürer gefoltert, eingesperrt und ermordet hat, ist für mich mer als nur instinktlos. Sie ist nicht wählbar für mich.
Gruß,
Branden
Tach,
Hi
Ich schrieb ja, dass es insgesamt um die Tradition einer
Partei geht, nicht um einzelne Politiker, die
selbstverständlich das Recht haben, ihre politischen Ansichten
im Laufe ies Leens zu ändern und zu einer anderen Partei zu
gehen.
Ich hätte z.B. auch nix dagegen, wenn Gregor Gysi zu
den Grünen ginge - ich würde die Grünen trotzdem wählen.
Wenn ein Linker zu den Grünen geht, ist das auch nicht unbedingt problematisch, wenn allerdings jemand, um persönlich nach vorn zu kommen, in kommunistischen Zeiten dieses System aktiv unterstützt und nach dem „Umsturz“ sofort die Seiten wechselt, wohlgemerkt dem politischen Gegner beitritt, und dort ordentlich Karriere macht, dann ist das äusserst fragwürdig.
Funktionen auf Kreisleitungsebene bekam man in der DDR nicht zufällig, da musste man schon etwas dafür tun. Und ausgerechnet Agitation und Propaganda, anderen den Kommunismuss predigen und schmackhaft machen!
Nee, solche Leute kann ich nicht ernst nehmen.
Da sind mir Politiker, die nach wie vor zu ihren Idealen stehen lieber, ganz egal ob ich deren Politik gut finde oder nicht.
Es geht um das gewachsene Fundament einer Partei, welche
-meiner Ansicht nach- sich nicht (als die maßgebende Partei
dort!) aus einem totalitären Staat in einen demokatischen
herüber retten sollte.
Es ist doch egal, ob sich nach der DDR eine Partei auflöst und dann neu startet und die alten Mitglieder wieder aufnimmt oder die Partei sich umbenennt und das Programm ändert. Raus kommt das gleiche.
Und was wir heute haben ist doch definitiv nicht demokratisch.
Wenn ein Volk über eine, jeden einzelnen betreffende, Europäische Verfassung nicht abstimmen darf, sondern sie von etablierten Lobby-gesteuerten Marionetten durchgewunken wird, dass ist doch nicht demokratisch.
Aber durch das gebetsmühlenartige ständige Demokratiegequatsche glaubts die Masse.
Parlamentarische Demokratie …, lächerlich.
Vorratsdatenspeicherung, Internetzensur, …
Da würde die Stasi blass werden vor neid.
Das was hier gerade aufgebaut wird ist totalitärer als die DDR.
Gruß
Frank
Ich hatte nie gesagt, dass es jetzt Unrecht gibt und damals
solches gab.Wir sprachen ja von der jeweiligen Vergangenheit der rechten
und linken Parteien. Und du schriebst, dass es nix mache, weil
es sowieso mal nach echts, mal nach links pendele.
Nein, ich habe nie gesagt, „es mache nix“, da ich nie gesagt habe, dass wirklich etwas dran gewesen sei. Meine Aussage meinte, dass zu unterschiedlichen Zeiten diese Art von Vorwürfen immer wieder komme, mal in der einen, mal in der anderen Hinsicht.
Tatsächlich sagte ich aber:
und letztlich ist nix dran
Also bitte mir keine Aussagen in den Mund legen, die ich nie gemacht habe.
Gruß
Dea
Vorratsdatenspeicherung, Internetzensur, …
Da würde die Stasi blass werden vor neid.
Das was hier gerade aufgebaut wird ist totalitärer als die
DDR.
Diese Bemerkung ist absolut lächerlich und ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, deren berufliches und privates Leben durch die Stasi überwacht, kommentiert und dadurch negativ beeinflusst wurde. Genau diese absurden Vergleiche und ähnliche Verharmlosungen der DDR sind es (neben den verklärenden Überlieferungen der Zeitzeugen), die jungen Generationen einen völlig falschen Rindruck der DDR vermitteln.
C.
Hallo Armin,
„Funktionäre“ waren das aber nicht.
Gruß,
Andreas
Vorratsdatenspeicherung, Internetzensur, …
Da würde die Stasi blass werden vor neid.
Das was hier gerade aufgebaut wird ist totalitärer als die
DDR.Diese Bemerkung ist absolut lächerlich und ein Schlag ins
Gesicht all derjenigen, deren berufliches und privates Leben
durch die Stasi überwacht, kommentiert und dadurch negativ
beeinflusst wurde. Genau diese absurden Vergleiche und
ähnliche Verharmlosungen der DDR sind es (neben den
verklärenden Überlieferungen der Zeitzeugen), die jungen
Generationen einen völlig falschen Rindruck der DDR
vermitteln.
Also ich hab in der DDR gelebt, weiss also wovon ich rede. Ich weiss leider nicht, ob du auch oder ob Du Dein gefährliches Halbwissen aus der Tagesschau bezogen hast.
Du kannst gerne Dein Telefon überwachen lassen. Heute machens ja die Guten, da ist das OK. Deine finanzielle Situation kann auch von den verschiedensten staatlichen Stellen abgefordert werden. Das weisst Du aber, schliesslich bist Du ja Banker.
Befrage mal einen G8 Gegner, der in Heiligendamm dabei war bzw. sein wollte über das Sammeln von Geruchsproben nach Stasimanier und über die Einkerkerung der Festgenommenen in „Hundekäfigen“.
Das sind Tatsachen!
Das kommt auf die Definition von „Funktionär“ an. Beispielsweise war Herr Globke ja schon ein ausgesprochen hohes Tier… zwar ein komplexer Fall, aber nicht erfreulich.
Also ich hab in der DDR gelebt, weiss also wovon ich rede. Ich
weiss leider nicht, ob du auch oder ob Du Dein gefährliches
Halbwissen aus der Tagesschau bezogen hast.
Wenn hier eine Gefahr von irgendjemandem ausgeht, dann bin das ganz bestimmt nicht ich. Übrigens habe ich auch in den 70ern gelebt, würde mir aber niemals anmaßen, aus eigener Erfahrungen anderen Leuten über die damalige Gesellschaft Vorträge zu halten. Einfach nur in einer Zeit zu leben, heißt nicht, daß man sie in ihrer Gesamtheit beurteilen kann. Da vertraue ich lieber auf Leute, von denen ich weiß, daß sie in der Zeit zumindest schon berufstätig waren und nicht noch in den Windeln lagen.
Du kannst gerne Dein Telefon überwachen lassen. Heute machens
ja die Guten, da ist das OK.
In NRW wurden 2007 627 Telephonüberwachungen richterlich angeordnet. 429 im Zusammenhang mit schweren BTM-Delikten, 74 wegen organisierter Kriminalität, 44 wegen Mordes/Totschlag und weitere 44 wegen räuberischer Erpressung. Betroffen waren 1501 Personen. Bei rd. 18 Mio. Einwohnern kann ich damit sehr gut leben.
Deine finanzielle Situation kann
auch von den verschiedensten staatlichen Stellen abgefordert
werden.
Da spricht einer von gefährlichem Halbwissen und hat selber offensichtlich keine Ahnung. Die finanzielle Situation kann eben nicht abgerufen werden, sondern nur die sog. Stammdaten, d.h. Adresse, Verfügungsberechtigte, Eröffnungszeitpunkt u.ä. Keine Salden, keine Kontobewegungen, nix.
Befrage mal einen G8 Gegner, der in Heiligendamm dabei war
bzw. sein wollte über das Sammeln von Geruchsproben nach
Stasimanier und über die Einkerkerung der Festgenommenen in
„Hundekäfigen“.
Das sind Tatsachen!
Mal für einen Moment annehmend, daß das Tatsachen sind: Du vergleichst eine max. einwöchige Aktion zum Schutz von Staatsgästen vor militanten und gewalttätigen „Demonstranten“ mit der 40 Jahre dauernden Überwachung eines ganzen Volkes?
Genau das meinte ich damit als ich sagte, daß das ein Schlag ins Gesicht der damals Betroffenen ist, die ihre Würde, ihre Perspektiven, ihre körperliche Unversehrtheit und teilweise ihr Leben verloren, weil sich ein nicht demokratisch legitimiertes Kleptokratensystem in den Kopf gesetzt hatte, daß es nicht ausreicht, das ganze Volk einzusperren, sondern auch die Bürger durch 200.000 andere Bürger bespitzeln und drangsalieren zu lassen.
C.
Also ich hab in der DDR gelebt, weiss also wovon ich rede. Ich
weiss leider nicht, ob du auch oder ob Du Dein gefährliches
Halbwissen aus der Tagesschau bezogen hast.Wenn hier eine Gefahr von irgendjemandem ausgeht, dann bin das
ganz bestimmt nicht ich. Übrigens habe ich auch in den 70ern
gelebt, würde mir aber niemals anmaßen, aus eigener
Erfahrungen anderen Leuten über die damalige Gesellschaft
Vorträge zu halten. Einfach nur in einer Zeit zu leben, heißt
nicht, daß man sie in ihrer Gesamtheit beurteilen kann. Da
vertraue ich lieber auf Leute, von denen ich weiß, daß sie in
der Zeit zumindest schon berufstätig waren und nicht noch in
den Windeln lagen.
Ich bin ebenfalls in der 70ern groß geworden, meine Elternt, Onkel Tanten, Großeltern, mein ganzes älteres Umfeld kannte die DDR vom Anfang bis zum Ende. Und ich denke schon, das auch diese alle das in einer gewissen Gesamtheit beurteilen können.
Du kannst gerne Dein Telefon überwachen lassen. Heute machens
ja die Guten, da ist das OK.In NRW wurden 2007 627 Telephonüberwachungen richterlich
angeordnet. 429 im Zusammenhang mit schweren BTM-Delikten, 74
wegen organisierter Kriminalität, 44 wegen Mordes/Totschlag
und weitere 44 wegen räuberischer Erpressung. Betroffen waren
1501 Personen. Bei rd. 18 Mio. Einwohnern kann ich damit sehr
gut leben.
Lies das mal:
http://annalist.noblogs.org/
Da gehts weder um BTM noch um andere von Dir genannte Delikte.
Da geht es um politische Unbequemlichkeiten.
Deine finanzielle Situation kann
auch von den verschiedensten staatlichen Stellen abgefordert
werden.Da spricht einer von gefährlichem Halbwissen und hat selber
offensichtlich keine Ahnung. Die finanzielle Situation kann
eben nicht abgerufen werden, sondern nur die sog. Stammdaten,
d.h. Adresse, Verfügungsberechtigte, Eröffnungszeitpunkt u.ä.
Keine Salden, keine Kontobewegungen, nix.
Das reicht doch aber wohl, oder?
Wem bitteschön geht es etwas an, wer über mein Konto verfügen darf, wann ich es eröffnet und so weiter habe?
Befrage mal einen G8 Gegner, der in Heiligendamm dabei war
bzw. sein wollte über das Sammeln von Geruchsproben nach
Stasimanier und über die Einkerkerung der Festgenommenen in
„Hundekäfigen“.
Das sind Tatsachen!Mal für einen Moment annehmend, daß das Tatsachen sind: Du
vergleichst eine max. einwöchige Aktion zum Schutz von
Staatsgästen vor militanten und gewalttätigen „Demonstranten“
mit der 40 Jahre dauernden Überwachung eines ganzen Volkes?
Du hast recht, das ist ein viel kleinerer Rahmen und somit völlig OK.
Und die Geruchsproben wurden im Vorfeld gesammelt, da war noch keiner militant.
Aber wie gesagt, es ist OK, schliesslich ist das ganze ja zu unser aller Besten geschehen.
Genau das meinte ich damit als ich sagte, daß das ein Schlag
ins Gesicht der damals Betroffenen ist, die ihre Würde, ihre
Perspektiven, ihre körperliche Unversehrtheit und teilweise
ihr Leben verloren, weil sich ein nicht demokratisch
legitimiertes Kleptokratensystem in den Kopf gesetzt hatte,
daß es nicht ausreicht, das ganze Volk einzusperren, sondern
auch die Bürger durch 200.000 andere Bürger bespitzeln und
drangsalieren zu lassen.
Weisst Du eigentlich, wie viele an der Deutsch-Polnischen Grenze seit 1990 ihr Leben verloren haben?
Aber OK, kann man auch nicht vergleichen, schliesslich wollten die ja nicht raus sondern rein.
Ich möchte das Kleptokratensystem keinesfalls gut heissen, aber was gerade jetzt wieder für Hasstiraden gegen die DDR losgetreten werden, das ist einfach nicht mehr feierlich.
Wortklauberei führt uns inhaltlich hier nicht
weiter. Wir sollten beim Thema bleiben.
Mir geht es einfach darum, dass eine Partei aus einem totalitären Unrechtsstaat nicht einfach in einer Demokratie weiter existieren sollte.
Hi exc,
wie verträgt sich denn
Übrigens habe ich auch in den 70ern
gelebt, würde mir aber niemals anmaßen, aus eigener
Erfahrungen anderen Leuten über die damalige Gesellschaft
Vorträge zu halten.
mit
Genau diese absurden Vergleiche und ähnliche Verharmlosungen der DDR ::sind es (neben den verklärenden Überlieferungen der Zeitzeugen), die jungen Generationen einen völlig falschen Eindruck der DDR vermitteln.
Gruß
T.
Hallo vanBranden,
„formaljuristisch“ ist Dein Posting grottenfalsch, da eine Partei nicht für ihre Vergangenheit verboten werden kann, sondern nur für ihre propagierte und/oder praktizierte Politik im Zeitraum des Verbotsantrages.
Selbst Du wirst aktuell bei der LINKEN im politischen Handeln und programmatischen Wollen nichts finden, das verfassungswidrig ist. Gäbe es das, wäre der Antrag bestimmt schon längst gestellt worden.
&Tschüß
Wolfgang