Nur noch Eltern

Hallo Pieretta.

Das ist ein Beispiel, ein Gleichnis, nichts weiter.
Es hat mit der Realität wenig zu tun.

Ist das denn wirklich so schwer?

Wenn ich dran denke, was uns unser alter Pfarrer, Gott hab ihn selig, im dritten Schuljahr alles für Gleichnisse erzählt hat.
Käse aus Pappdeckel als Beispiel für falsche Reue, z.B.

Eigentlich ein Wunder, dass wir das kapiert haben.
Kann man das heute nicht mehr?

Auch ich halte Schuhe abputzen eigentlich für selbstverständlich.
Wobei, es soll auch Ehepaare geben, die sich darüber streiten.

War wohl goldrichtig, das mit dem „Vorsicht! Satire!“.

mfg

Hallo,

Ist das denn wirklich so schwer?

Ich finde, ja. Denn was du als leicht verständliches Beispiel oder als Satire präsentierst, ist ja gerade der Knackpunkt an der ganzen Sache: Was soll, muss, darf die UP für ihren Mann tun, um die Beziehung zu erhalten bzw. neu zu entfachen, und was kann sie von ihm erwarten? An falschen Erwartungen kranken ja sehr viele Beziehungen.

Käse aus Pappdeckel als Beispiel für falsche Reue, z.B.

Das ist sicher offtopic, aber interessieren würde mich diese Geschichte jetzt doch! Kann mir nämlich rein gar nichts drunter vorstellen…

War wohl goldrichtig, das mit dem „Vorsicht! Satire!“.

Eigentlich macht man mit so einer Warnung die Satire kaputt. Ist ähnlich wie dieses seltsame „Ironie on/off“. Und du wolltest doch Reaktionen und leise bis mittellaute Aufschreie provozieren, nicht? Oder heißt „Vorsicht! Satire!“ - „Vorsicht, ich meine rein gar nichts davon ernst?“

Liebe Grüße, und bitte nicht grantig werden!

Und du
wolltest doch Reaktionen und leise bis mittellaute Aufschreie
provozieren, nicht?

Du hast mich durchschaut.

Oder heißt „Vorsicht! Satire!“ -
„Vorsicht, ich meine rein gar nichts davon ernst?“

Nee, das war eher doppelte Ironie. :smile:

Liebe Grüße, und bitte nicht grantig werden!

I wo.

Das mit dem Käse ist schnell erzählt, so wie es echte und falsche Reue gibt, gibt’s halt echten und falschen Käse. Von Weitem betrachtet sieht der Pappdeckelkäse aus wie echter.

Vielleicht kann ich es ein wenig verbessern, das mit dem Füße abstreifen:

Ich hatte vorher eine ziemlich alte ausgefranzte Matte vor der Tür.

Und wenn die Hübsche die gesehen hat, hat sie gemotzt: „Die Matte taugt nichts.“ War mir eigentlich wurscht, ich kann mir Wichtigeres vorstellen, als Fußmatten.

Aber irgendwann, bei ner günstigen Gelegenheit habe ich dann doch eine neue gekauft, prima Ware, Drahtgeflecht mit Kokosborsten.

Und weißt du, wie die Hübsche reagiert hat? Nicht etwa mit „Na endlich bist du mal schlau geworden, ich habs dir ja schon immer gesagt!“

Nein, sie hat sich echt gefreut: „Oh, du hast dir ja ne neue Matte gekauft, die ist aber gut!“ (Dass sie sich echt über Kleinigkeiten freuen kann, ist nur eine ihrer guten Eigenschaften.)

DAS ist nämlich der Unterschied. Positive Reaktion auf positives Verhalten!

Und jedesmal, wenn ich jetzt die Matte bewusst wahrnehme, denke ich an die Freude der Hübschen. Und krieg ein bisschen bessere Laune.
Durch eine Fußmatte. :smile:

mfg

Meine Geschichte
Hallo,

gleich mal vorweg, ich hab nicht alle Antworten gelesen.

Wir, mein Mann und ich, sind seit fast 21 Jahren verheiratet. Hochs und Tiefs gab es immer wieder. Die Tiefs waren fast immer Ursache mangelnder Gesprächsbereitschaft, jeder macht nur noch seien eingen Kram und plötzlich hat man keine Gemeinsamkeiten mehr.

Seit ich wieder Vollzeit, und zu allem Übel auch noch Schicht arbeite, hat sich einiges grundlegend geändert. Wir haben ein Haus gebaut, noch in der Bauphase wurde ich arbeitslos. Da war guter Rat teuer. Vielleicht kennst du das, Anfangs sucht man noch im gelernten Beruf, als Helfer in die Produktion gehen - nie!
Doch das Geld wurde knapp und knapper, als dann die Firma in der mein Mann arbeitet Produktionshelfer suchte, hatte ich eigentlich keine andere Wahl, entweder das neu gebaute Haus wieder verkaufen, oder eben einen Job machen, der nur vierte Wahl ist. Jobs erster Wahl gab es zumindest damals nicht für eine Frau mit einem Kindergarten- und einem Grundschulkind.

Noch am gleichen Abend haben wir uns zusammengesetzt und geredet. Erste Bedingung meinerseits: Wenn ich jetzt Vollzeit arbeite und dazu noch Schicht muss mein Mann sich im Haushalt engagieren, dann schaffe ich es alleine nicht mehr.
Das zweite hat sich eher von selbst ergeben. Sobald der letzte heimkommt, setzen wir uns zusammen in die Küche, die Kids bleiben im Zimmer oder sind draussen, und dann reden wir. Nicht mal unbedingt über uns beide, über alles mögliche, Arbeit Wochenendeinkauf etc. Diese täglichen kurzen Gespräche habe Ruhe in unsere Beziehung gebracht. Anfangs wollte mein Mann das nicht, mit dem Kommentar: Was soll ich mit dir reden, wir streiten eh nur. Aber es hat geklappt. Ich habe bewusst lange Zeit unsere Beziehung bei diesen Gesprächen aussen vor gelassen, irgendwann ging es dann besser.

Mein Mann fährt gerne in den Urlaub, ich muss das nicht unbedingt haben. Kompromiss: Urlaub mit der Familie ca alle zwei Jahre, mit dem Sohn fährt er seit Jahren schon mit einer Männertruppe, alles Väter mit Söhnen zum wandern für ein verlängertes WE. Das tut mir gut, ein paar Tage Ruhe mit der Tochter, das tut ihm gut, er kommt erholt und friedlich heim.

Vielleicht findest du ja etwas in meiner Geschichte, dass dir weiterhilft.

Eines darfst du nie vergessen, nach jedem Regen kommt die Sonne. Solange du keinen gewalttätigen oder total egoistischen Mann hast rate ich dir probier es aus, versuche irgendwie ins Gespräch zu kommen, es dauert aber das wird wieder.

Alles Gute und viel Kraft!
Kati

Hallo,

Na, das hört sich doch gut an. Wir sind schon 7 Milliarden auf der Erde, mehr müssen wir wahrhaftig nicht werden.
Vaterschaftverweigerung ist also eine absolut wünschenswerte Sache für die Zukunft (ich glaube nur leider nicht so ganz daran).

Das absolute Matriachat - wieviele Vorstandsvorsitzende in der deutschen Wirtschaft sind Frauen? 1 oder 3 %? Das sieht noch nicht so glaubwürdig aus.
In der Weltpolitik und der deutschen haperts auch gewaltig.
Nein, so gern ich Dir recht geben würde, das wäre reines Wunschdenken.

Die Männer haben immernoch das meiste Geld in Händen und die meiste politische und wirtschaftliche Macht. Und ja, daran sind die Frauen zum sehr großen Teil selbst schuld, weil sie immer erst an Kinder, Männer und Familie denken, statt sich endlich mal um Macht und Geld zu kümmern.
Ich fürchte, dafür sind irgendwelche idiotischen Gene verantwortlich - d.H die Chancen stehen schelcht.

Also: Dein Wort in Evolutionsgottes Ohr,

Gruß, Paran

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Moin Häuptling.

Guten Morgen, verehrter Herr Silberrücken.

Zur Beruhigung, nein, ich hab meine Kinder nicht zugucken
lassen.

Nunja, das tangiert mich eher peripher :smile:

Aber im Fernsehen war mal ein Familienberater, der es getan
hat. Er hat sie nicht gerufen, aber wenn sie zufällig rein
schneiten hat er sie auch nicht weg geschickt.

Ja, man soll sie auch nicht erbost wegschicken und ihnen das Gefühl geben, sie seien unerwünscht und schon gar nicht so tun, als hätte man was Schlimmes getan.

Die schauten sich das an und dann gingen sie wieder spielen,
es war uninteressant für sie. So ähnlich hat er sich
ausgedrückt.

Das kommt eindeutig auf das Alter an.

Und in der Tat, manchmal erscheint es mir merkwürdig, dass wir
unsere Lieblingsbeschäftigung so geheim vor den Kindern
halten.

Und da gibt es einfach Sachen, die erscheinen merkwürdig. Wie bei den Japanesen, wo das naseschneuzen (Nase schnäuzen?) im beisein Anderer extrem unhöflich ist. Das erscheint uns ja auch merkwürdig, nicht?
Aber man muss nicht immer alles hinterfragen und fein säuberlich ziselieren, sondern einfach mal als „isso“ stehen lassen.

Natürlich braucht es dazu richtig aufgeklärte Kinder, völlig
unverdorben in einem unverdorbenen Umfeld. Besonders an
letzterem fehlt es natürlich und so dürfte man seine Kinder
mit einer total freien Erziehung ziemlich in Konflikt mit
ihrem Umfeld bringen, wo der Geschlechtsverkehr halt immer
noch hauptsächlich als Sauerei gesehen wird, die man nur
heimlich machen darf.

Ich frag dich mal, ob dir gefallen würde, ob dein Sohn, an dessen Tür gerade die Pubertät klopft, in der Schule herumerzählt, in genau welcher Tonart seine Mama gestern abend wieder dein Instrument gespielt hat.

Jeder hat das Recht auf eine Intimsphäre. Genau wie man in Ruhe und ungestört kacken, naspopeln und nackiche Frauen im Internet angucken will, möchte man Sex machen.

Es ist schon schwer genug, Kinder religionskritisch etwa in
einem
katholischen Umfeld aufzuziehen.

Da hast du noch keine 110%-igen Evangeliker kennen gelernt.

Noch vor hundert Jahren spielte sich oftmals das gesamte
Familienleben, Urahne, Großmutter, Mutter und Kind nicht nur
unter einem Dach sondern auch innerhalb der gleichen vier
Wände ab. Mitsamt dem Vieh.

Ich weiß nicht, wo das sich abspielte, aber selbst hier im Ossiland hatte der kleinste Hüttner einen vom Vieh abgetrennten Unterbringungsraum.

Damals war Aufklärung nicht nötig,
die Kinder kriegten das von selber mit und wurden trotzdem zu
normalen Menschen.

Ja, aber damals war ein Krieg nach dem anderen, Eltern verdroschen wie selbstverständlich ihre Kinder und die Schullehrer und Pfarrers taten es ihnen mit Wonne gleich. Väter qualmten hemmungslos die Bude voll, man durfte unbehelligt „Neger“ sagen und niemand fand etwas dabei.
Es waren einfach andere Zeiten.

Mein Paradebeispiel ist immer noch die 16-jährige, die ihre
Mutter entsetzt fragt: „Ja dürft ihr das denn noch?“, als sie
zufällig erfährt, dass diese noch ein Sexleben hat.

Für ein Kind sind Eltern geschlechtslose Nicht-Menschen. Sie stehen in besonderer Beziehung zum eigenen Kinde, weswegen die Bemerkung der jungen Dame als zumindestens nachvollziehbar verwundert zu gestatten ist.

Man kann Kinder so erziehen/aufklären, dass sie Sex für etwas
Schönes halten, das halt Vater und Mutter manchmal zusammen
machen, deswegen braucht man es ihnen nicht unbedingt
vorführen.

Na siehste!

Dann werden sie auch keinen psychischen Schaden nehmen, wenn
sie die Eltern mal dabei überraschen und nicht gleich einen
Heulkrampf kriegen, wenn Papa der Mama mal an den Busen
grapscht.

Nein, aber man muss auch nicht den hypermodernen für alles offenen Superneupädagogen raushängen lassen, der alles so wunderbar toll findet. Ein Peter Lustig reicht auf dieser Welt.

Man kann Kinder so erziehen, dass sie, ab einem gewissen
Alter, die Eltern in Ruhe lassen, wenn die im Schlafzimmer
sind, oder zumindestens erst anklopfen und auf das „Herein“
warten.

Man kann Kinder so erziehen, dass sie begreifen, dass Papa und
Mama auch füreinander da sind und nicht jederzeit auf Abruf
bereit sind.

Wenn sie allerdings erst mal acht Jahre alt sind, ist es schon
viel zu spät.

Man kann schließlich auch die Schlafzimmertür absperren und
schalldicht isolieren, das ist die dümmste Art. Vielleicht
immer noch besser wie nix.

Ja du hast Recht. Soweit die Theorie. In der Praxis jedoch gibt es Gegebenheiten und Vorfälle, die … ach weißt du, das würde jetzt zu schweitweifend.

Ein Babysitter ist natürlich auch eine Möglichkeit. Viel
wichtiger wäre es allerdings für mich, wenn man die Kinder mal
tagsüber irgendwo abgeben könnte, wo sie gut aufgehoben sind.

Dafür hat ein kluger Mann die Schule erfunden.

Aber ein kleiner Teufel auch die Arbeit*, mit der man sich bekanntermaßen den ganzen Tag versaut.

Damit man mal wieder einen ganz normalen Alltag miteinander
verbringen kann. Einen Sonntag in Schlafanzug und Hausschuhen,
völlig ohne Ausgeh-Stress, meinetwegen auch pudelnackt.

Oh ja, wie schön.

Wer da Verwandte hat, die gelegentlich einspringen ist
wirklich fein raus.

Verwandte kann man sich nicht heraussuchen.

Gruß

To.i

*Das ist die merkwürdige Tätigkeit, wo man die Hände bewegt, Dinger herstellt oder bearbeitet, oder Akten auf- und wieder zuklappt.

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Hallo Tokei.

Ich habe mich seinerzeit, als darüber abgestimmt wurde, ob die Kinder am Samstag schulfrei haben sollten oder nicht, mit Händen und Füßen dagegen gewehrt.

Wenigstens den kinderfreien Samstagvormittag wollt ich behalten.
(Es sprach auch anderes gegen den schulfreien Samstag!)

Es hat nichts genutzt.
Und weißt du, wer uns (zwei Väter) überstimmt hat?
Die Frauen.

Frauen sind von Natur aus sexfeindlich. Oder dämlich? Oder beides?
Manchmal hab ich wirklich den Eindruck.

mfg

Frauen sind von Natur aus sexfeindlich. Oder dämlich? Oder
beides?
Manchmal hab ich wirklich den Eindruck.

Nein, der Sonnabendvormittag ist zum Putzen reserviert. Klo, Küche, Flur. Da kann man nicht mit Sex daherkommen.

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Was ihr ererbt von euren Müttern…

Es ging ja gar nicht um Sex. Poppen kannste irgendwie ja doch immer noch.

Es ging um die paar Stunden ungestörte Gemeinsamkeit die man noch hatte. Noch mal ins Bett, oder zu zweit in Ruhe frühstücken und alles mögliche bereden, mal zusammen einkaufen, ohne Kind am Rockzipfel, das Wochenende planen…

Ach ja. Kinder sind was Schönes, man müsste sie nur ab und zu abschalten können.

Hallo,
ich glaube, es ist völlig normal, dass sich eine Beziehung durch Kinder sehr ändert und man sie manchmal (oder oft) auch verliert…

Einige gute Anregungen haben meine Vorschreiber ja schon gegeben.

  • Mache etwas für dich, was dir Spaß macht und gut tut -> Reden über Deine Erlebnisse möglich.
  • Versuche „Paarzeit“ zu organisieren und deinem Mann was anzubieten, was Ihr gemeinsam unternehmen könnt -> Reden über gemeinsame Erlebnisse möglich.
  • „Positives Denken“. Wenn Du Dich gut fühlst und es schaffst, Deinem Mann positive und liebevolle Gedanken entgegenzubringen, ihn vielleicht auch mal mit etwas zu überraschen, dann könnte sich die Beziehung auch wieder besser „anfühlen“.

Alles Gute Beatrix

Vorsicht! Realität!
Hi Misanthrop,

eine glatte 1 - ich habe lange nicht einen so guten Artikel gelesen - alles richtig bis auf den Titel!

Ich könnte noch hinzufügen das „Mann“ dem eigen Freud/innen- und Bekanntenkreis jahrelang systematisch zugunsten des anderen vernachlässigt hat… sich teilweise verbogen hat um dem anderen zu gefallen - um dann letztlich doch als was auch beschimpft zu werden.

Die kalorienreiche Kost hat bei „Mann“ ihre Spuren hinterlassen - mit dem jungen Hüpfer wirds wohl nix mehr - früher hab ich mich wirklich noch darüber gewundert warum man mehr und mehr Schwule trifft - heute mache ich das schon lange nicht mehr.

Dann lässt sie sich scheiden, nimmt die Kinder und den größten Teil des mühsam erworbenen Vermögens mit und lässt ihn allein.

Nee, Nee nicht immer

Der Neue hat weder die Rettungsringe noch das anerzogene androgyne Verhalten - er hat einen 7 Std. oder wenn überhaupt einen vernünftigen Job hat… ist täglich im Fitnessstudio, geht tauchen (was jedes Jahr im Urlaub ausgefallen ist), auf die Sonnenbank und gibt Zeitungsinterviews zu Fussballspielen aus der Sportsbar. Wundersamerweise ist das plötzlich das völlig normale und männliche Verhalten. Seine kleine Wohnung, die ihm nicht gehört, ist in 15 min aufgeräumt, er hat viel Zeit für Frau und die goldene Amex die sie mitbringt. Pläne gibt es auch schon was man alles tolles damit anfangen kann.

Dann kommt dem frisch verliebten Pärchen die krönende Idee - man lässt sich gar nicht scheiden. Nein, nein, sondern jetzt werden wieder die Kinder in die Waagschale geworfen… deren zuliebe bleibt man zusammen, das ist kostengünstiger - das Haus im Grünen, Zweitwagen, Kreditkarte und der Einkaufsbummel alles bleibt beim Alten. Sie braucht sich mit ihrem Lover keine neue Wohnung zu suchen und den Ex auf Unterhalt verklagen, jeder geht einfach nur seinen Weg. Echt praktisch… der Ehemalige kann jetzt endlich mit den Kindern nachholen was er in den letzten Jahren mit ihnen verpasst hat - dabei können alle nur gewinnen, nicht wahr. Wie hiess noch mal der letzte Stieg Larson? Verblendung :smile:.

Gruss
RC11

Hi Larymin,

man was für ein irrer Thread! So viel Wahrheit habe ich lange nicht gelese… 15 Punkte!

Sie wollen sich wieder begehrt fühlen, mal wieder bewundert werden, lachen, Spaß haben.

Stimmt! …eigentlich für beide.

Sie hat aber vergessen wie das geht - für sie ist alles was du machst nur noch Standart, du musst das eben alles wissen, können, regeln… läuft mal was nicht auf der 110% Schiene werden dir die Damen und Herren auf Butterbrot geschmiert die das zwar noch nie gemacht haben aber sicherlich besser gemacht hätten… Ganz vorne weg Papa, der Grösste überhaupt, kriegt alleine keine Schraube in die Wand, hat die Kohle verzockt - Schuld waren: „die Anderen“ „die Umstände“ oder „Beratungsfehler“ halt - alles Dinge die dir nicht mal im Ansatz unterlaufen dürfen. Dann noch dazu die Diskussionen im hypothetischen Raum für die es überhaupt keinen aktuellen Anlass gibt ausser ein Streitthema zu beginnen.

Reaktionen oder Antworten erzeugen das Gegenteil von Lachen und Spass - Frust und Ärger.

Noch Fragen warum Männer dann einfach irgendwann schweigen - zumindest mit ihr?

Gruss RC11

Selbstverständlichkeiten in schwarz-weiß

Wenn ich er wäre und mein Partner finge an sich ohne mich
anderweitig zu amüsieren, dann würde ich mit Sicherheit
anfangen das zu hinterfragen oder wenigstens neugierig werden.

Ich halte es eigentlich für selbstverständlich, dass auch
Menschen in einer Beziehung ein eigenes Leben führen.

Ich halte es eigentlich für selbstverständlich, dass auch Menschen in Beziehung ein gemeinsames Leben führen.

Aber nicht nur!
Sondern beides!

So
gesehen würde ich es eher hinterfragen, wenn meine Partnerin
sich nie anderweitig amüsieren würde - und wahrscheinlich
erfreit reagieren, wenn sie es dann endlich täte …

So gesehen würde ich es eher hinterfragen, wenn mein Partner sich nie mit mir amüsieren würde - und wahrscheinlich erfreut reagieren, wenn er es dann endlich täte.

Aber nicht nur!
Sondern beides!

Alles klar?