* Herrlich
„Mit harter Hand, mit harter Hand“
Nix für ungut
Auf keinen Fall!
kernig
* Herrlich
„Mit harter Hand, mit harter Hand“
Nix für ungut
Auf keinen Fall!
kernig
Mal im Ernst,…
…Dir geht’s hauptsächlich ums Anpissen, hab ich recht?
Gönn Dir einfach mal nen Spaziergang oder ne gute Tasse Tee. Das entspannt.
Ah - angekommen!
Hi!
Nichtsdestrotrotz ging es mir ja nicht darum, zu behaupten,
dass in D von staatlicher Seite zensiert wird, sondern darum,
aufzuzeigen, dass de facto eine Zensur auch dadurch
stattfinden kann, dass man sich manche Dinge nicht mehr traut
zu sagen oder aus PC nicht sagen will/kann.
Dann ist es aber doch irgendwo die freie Entscheidung, oder etwas nicht?
Sorry, aber Zensur hat für mich etwas mit Zwang zu tun.
Selbstzwang fällt für mich nicht darunter.
Für diesen Spruch entschuldige ich mich. Ist mir im Eifer des
Gefechts rausgerutscht…
Kein Thema!
LG
Guido
P.S. Ich habe schon verstanden, das Du ausdrücken willst, dass es auch ohne staatlichen Zwang für viele nicht ok ist, gewisse Dinge zu schreiben - das musst Du mir also nicht NOCH EINMAL erläutern
Hallo Steven,
…Was der Staat machen kann ist, diese
Problemfamilien nicht in ein Ghetto zu packen, so dass soziale
Brennpunkte entstehen. Die verantowrtung liegt dann bei den
Mitbürgern.
Ich denke, dass wir uns darin einig sind, dass ein wachsendes Prekariat, seien es nun Sozialhilfedinastien oder die dritte Generation der Migranten, eine schlechte Entwicklung ist. Weiterhin sind die Möglichkeiten des Staates beschränkt. Gleichermaßen sind die Einwirkmechanismen privater Initiativen auch beschränkt.
Die Abschaffung von Armut und Dummheit wird Menschen nie gelingen.
Aber wenigstens können staatliche Strukturen so strukturiert werden, dass sie diese Entwicklung nicht begünstigen. Ein Beispiel hast du oben genannt und es gibt andere Maßnahmen. Ob wirksam oder nicht, muss sich halt erweisen.
Gruß
Carlos
[MOD]: Sind jetzt alle Nettigkeiten ausgetauscht?
Danke.
Hi
Hilfen nicht oder nur in geringem Umfang brauchen. Aber es
darf nicht sein, dass man diejenigen, deren familien eben
zerbröselt sind, im regen stehen lässt. Das kann sich die
Gesellschaft nicht leisten.Und hier muss nicht der Staat ran, sondern die Gesellschaft.
"Entweder bist Du Teil des Problems, Teil der Lösung oder
Teil der Landschaft." (Robert DeNiro, Ronin)
Ich habe noch die (vermutlich altmodische) Ansicht, dass „Der Staat“ ein Teil der Gesellschaft ist.
Gruß
Mike
Hallo,
Ich habe noch die (vermutlich altmodische) Ansicht, dass „Der
Staat“ ein Teil der Gesellschaft ist.
Ich betrachte ihn mehr als Institution. In dem vorliegenden Fall müsste er nicht eingreifen, wenn die meisten Menschen nicht „Teil der Landschaft“ wären. So versucht er dann oft mit zweifelhaften Mitteln, die Fehler der Gesellschaft zu bereinigen. Darunter sehe ich z.B., dass die eingenommenen Steuergelder nach dem Gießkannenprinzip ohne Kontrolle des Einsatzzweckes verteilt werden. Darunter sehe ich auch Jugendzentren, wo überlastetet Sozialarbeiter den Jugendlichen nur Beschäftigungen geben, anstatt sich mit ihnen persönlich zu befassen.
Die Mitbürger haben eine weitaus größere Macht als der Staat, hier einzugreifen. Doch oftmals ist es wirklich so, dass vielen die Probleme der Nachbarn egal sind. Mir nicht. Diese haben nicht genügend Geld, um meine Produkte zu kaufen. Dadurch habe ich ein Problem, reicher zu werden. Also liegt es doch in meinen eigenen Interessen, dass diese Menschen zum einen eine sehr gute Ausbildung erhalten, zum anderen dadurch gute Jobs erhalten und durch das gute Einkommen dann meine Produkte kaufen.
Miau Mathias,
Aber die Kinder zur
Bildung zu shcicken, ist Job der Eltern und es gibt hier keine
Barrieren, ausser diejenigen in den Familien.
Schön wäre es, wenn dem so wäre. Wie ich schon weiter oben gesagt habe, sind aber auch Lehrer leider nur Menschen, und drum werden Kinder unterschiedlicher Herkunft in den Schulen durchaus auch unterschiedlich behandelt.
Damit Du Dich aber gar nicht erst an etwas, das ICH schreibe, festbeißen musst, hier noch einmal den Link zu dem Zentralorgan linksradikaler Propaganda: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteiligung… Ein bisschen lang, aber nimm Dir einfach einmal die Zeit - es ist die Lektüre wert!
Grüße
=^…^=
Katze
Link inside
Hallo ebenfalls,
Der Anstieg ist wohl auch auf eine erhöhte
„Anzeigebereitschaft“ zurückzuführen, ich hab den Artikel noch
vor Augen, weiß aber nicht mehr, wo gelesen, ich glaube in der
letzten „Zeit“.
Jau, hier steht’s:
http://www.zeit.de/2008/03/Jugendkriminalitaet
Beste Grüße
=^…^=
Katze
Danke owt
Morgen,
fleißiges Kätzchen!
kernig
Hi!
Nichtsdestrotrotz ging es mir ja nicht darum, zu behaupten,
dass in D von staatlicher Seite zensiert wird, sondern darum,
aufzuzeigen, dass de facto eine Zensur auch dadurch
stattfinden kann, dass man sich manche Dinge nicht mehr traut
zu sagen oder aus PC nicht sagen will/kann.Dann ist es aber doch irgendwo die freie Entscheidung, oder
etwas nicht?
Ach komm… Natürlich ist „Selbstzensur“ in 90% der Fälle eine freie Entscheidung. Aber es ist auch eine freie Entscheidung ob ein Mann einen Rock trägt oder nicht, trotzdem machen es die meisten nicht, weil es den gesellschaftlichen Gepflogenheiten widersprechen würde. Ist es nun ein Zwang der Gesellschaft, des Einzelnen oder einfach „nur eine freie Entscheidung“???
P.S. Ich habe schon verstanden, das Du ausdrücken willst, dass
es auch ohne staatlichen Zwang für viele nicht ok ist, gewisse
Dinge zu schreiben - das musst Du mir also nicht NOCH EINMAL
erläutern
Ok, aber wieso widersprichst Du mir dann die ganze Zeit ??? Dann lass mich doch einfach mal rekapitulieren ob wir nicht einer Meinung sind:
grüße…
Schönes Beispiel
Hi!
Ach komm… Natürlich ist „Selbstzensur“ in 90% der Fälle eine
freie Entscheidung.
Danke
Aber es ist auch eine freie Entscheidung
ob ein Mann einen Rock trägt oder nicht, trotzdem machen es
die meisten nicht, weil es den gesellschaftlichen
Gepflogenheiten widersprechen würde.
Da hast Du ein schönes Beispiel genommen
Ich besitze zwei Röcke. Ich trage sie nicht täglich, aber ich trage sie, wenn ich Lust drauf habe.
Wo also wäre das Problem, bei Berichterstattungen genauso zu verfahren?
- Es findet keine staatliche Zensur statt
Ja
- Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens (oder er wird von
manchen gewünscht), dass man bestimmte Dinge nicht sagen
soll/darf
So ungefähr - na gut: Ja
- Wer sich an diesen Konsens hält, wird nicht von staatlicher
Seite zensiert, sondern zensiert sich selbst…
D´accord?
Auch ja
Aber 4) Es gibt durchaus Menschen, die diesen Konsens nicht halten. Und denen passiert auch nix.
LG
Guido
Das sind inhaltleere Phrasen. Fülle sie endlich aus.
So? Reicht das fürs Erste? http://iab.de/asp/X_info/dokSelect.asp?AP=1
Bisher erzählst du nur das, was in jeder Presse zu lesen ist,
ohne es zu verstehen.
Nimm doch einfach mal zur Kenntnis, dass alle Untersuchungen zum Thema zum selben Ergebnis kommen: In D entscheidet die soziale Herkunft und der familiäre Hintergrund über den späteren beruflichen und gesellschaftlichen Status des Kindes.
Einzelfallbetrachtungen beweisen gar nichts.
Korrekter Link
http://iab.de/asp/X_info/dokSelect.asp?pkyDokSelect=…
Nachtrag
Hi!
Hast du Quellen für diese Behauptung? Scheinbar wird doch nur
in 3 Bundesländern überhaupt nach Deutschen und Nichtdeutschen
differenziert.
Wühle DIch mal hier durch
http://limited.blog.de/2008/01/07/pks_jugendkriminal…
Irgendwo in den Links unten wird differenziert.
LG
Guido
Hi Jörg,
in vielen Punkten stimme ich Dir voll zu!
Rechtsradikal wird sojemand wohl sein, in erster Linie aber
dumm.
das sowieso.
Weil sie die Tatsache anführt, dass rechtsradikale die
linksradikale sowohl in Qualität als auch in Quantität bei
weitem übertrifft?
Nein, sondern weil sie die Tötungen an der Grenze verteidigt und mindestens verharmlost und weil sie insbesondere lediglich von „Bespitzelungen“ durch Stasi und Co. spricht. Es ist aber bewiesen, dass Regimegegner auch gefoltert und teilweise getötet wurden, nicht nur an der Mauer.
Von den Toten in anderen kommunistischen/sozialistischen Ländern wie China + UdSSR, die auch in die Millionen gegangen sind, will ich gar nicht sprechen.
Wenn es dann heißt „… überhaupt nicht so schlimm…“ ist das nicht besser, als den Holocaust zu leugnen. (Wobei ich jetzt nicht nicht die „Qualität“ der Verbrechen vergleichen bzw. gleichsetzen will).
Ich habe Kamikazekatze darauf direkt angesprochen, und sie ist dabei geblieben… es gibt für mich also keine Zweifel an ihrer Ausrichtung.
Weil sie derselben Meinung wie der
Verfassungsschutz über die Verfassungsfeindlichkeit der Linken
ist?
Da zitiere ich Mathias: mir genügt mein Verstand, der Verfassungsschutz ist für mich keine entscheidende Instanz. Wer das linke Perteiprogramm liest (und versteht!) weiß Bescheid…
Das würde ich dir auch nie unterstellen. Das wäre sachlich
falsch, beleidigend und darüber hinaus auch der Tod jeglicher
ergiebigen Diskussion über das Thema.
Danke! Leider wird/wurde die Diskussion von KK genau so geführt. Gipfelte darin, dass sie Mathias als rechten und alle (!) anderen als ahnungslos bezeichnete. Wohlgemerkt: sie war die einzige, die das zitierte Wahlprogramm nicht verstanden hat.
Im Vergleich von linker und rechter Gewalt erscheint die linke
nunmal so marginal, dass sie fast harmlos erscheint, so
ablehnenswert sie auch ist.
Komm bitte am 01. Mai nach Berlin und fahre gegen Mitternacht mit einer S-Klasse durch Kreuzberg… mit einiger Wahrscheinlichkeit wird das lebensgefährlich für Dich sein. Und die Randale in Heiligendamm/Rostock wurde auch nicht von der Polizei begonnen… siehe der von Poalen ausgehende 2. WK.
Und auf Parteienebene, dem Ausgangspunkt dieser Diskussion,
fällt auf, dass sowohl die Linke als auch die NPD die Gewalt
auf ihrem Flügel ofiziell ablehnen, die NPD Gewaltverbrecher
aber in ihre Organisationen aufnimmt und fördert. Von der
Linken ist mir so etwas nicht bekannt.
Das stimmt!
Dass vor allem Matthias, aber auch du diese Fakten abstritten,
kann ich mir halt nur wie bereits im vorherigen Artikel gesagt
erklären.
Nein, das hat Mathias doch glänzend dargelegt: mit zunehmender „Aufklärung“ wählt kein Mensch mehr NPD, auch wenn er die ein oder andere These gut findet. Die Linken verkleiden sich dagegen besser und haben somit auch deutlich mehr Erfolg.
Mit einem festgefügten Weltbild, dass den Wandel der Linken
nicht erkennen will.
Da ist kein Wandel! Siehe Parteiprogramm und besuche eine lokale Parteiveranstaltung in Berlin-Pankow… oder informiere Dich zum Beispiel über den „Kampf“ um das SED-Parteivermögen.
Die PDS (= heutige Linke) ist definitiv die Nachfolgerin/Erbin der SED (auch personell).
Wenn wir das weiter diskutieren wollen, sollten wir einen
neuen Artikel aufmachen. Das ist zu offtopic für eine
Diskussion über das Abfischen rechter Stimmen durch die CDU.
Gerne, bin dabei !!
Grüße, M
Gegendarstellung
Hallo MASCH,
zunächst möchte ich vorausschicken, dass ich mir eigentlich vorgenommen hatte, auf Einwürfe aus Deiner Ecke nicht mehr zu reagieren, da Du - ja speziell Du, nicht alle anderen hier - auf einem derart bescheidenen Niveau agierst, dass es mir nicht möglich ist, mich darauf herabzulassen - Du bist ja ganz offenkundig noch nicht einmal in der Lage, einfache Sätze zu lesen und zu verstehen, ohne gleich ganze Phantasiewelten dazwischen zu vermuten.
Da aber mit Sicherheit nicht alle, die hier in diesem Brett von Zeit zu Zeit mitdiskutieren, den Thread, auf den Du Dich beziehst (http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…) mitverfolgt haben, möchte ich mich nun doch äußern, da ich in Deinem Posting meine Person und meine Äußerungen stark verfälscht dargestellt finde und dies so nicht stehen lassen möchte.
Weil sie die Tatsache anführt, dass rechtsradikale die
linksradikale sowohl in Qualität als auch in Quantität bei
weitem übertrifft?Nein, sondern weil sie die Tötungen an der Grenze verteidigt
und mindestens verharmlost
Dies habe ich nicht getan.
Die damalige Diskussion nahm ihren Ausgang von einer Bemerkung von Mathias (http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…), in der er mit den Mauertoten begründete, warum die Partei ‚Die Linke‘ gefährlicher sei als die NPD.
Dem habe ich widersprochen, da es sich bei dem einen um einen Teil der deutschen Geschichte handelt und bei dem anderen um einen Teil der deutschen Gegenwart. Dabei habe ich mehrmals (wie im Thread nachzulesen) betont, dass ich die Maueropfer weder leugnen noch irgendwie schönreden möchte. Ich habe mich nur dagegen verwahrt, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Dass Du nicht verstanden hast, dass ich die ganze Zeit von der Partei ‚Die Linke‘ gesprochen habe und nicht von irgendeiner diffusen ‚Linken‘, die Du irgendwo zwischen den Zeilen geortet hattest, ist mir wohl kaum anzukreiden.
und weil sie insbesondere lediglich
von „Bespitzelungen“ durch Stasi und Co. spricht. Es ist aber
bewiesen, dass Regimegegner auch gefoltert und teilweise
getötet wurden, nicht nur an der Mauer.
In dem ganzen Thread findet sich kein einziges Posting aus meinen Tasten, in dem ich von Bespitzelungen oder der Stasi spreche - und das aus gutem Grund: das Thema der Diskussion zwischen Mathias und mir war die unterschiedliche Gefährlichkeit von der Partei ‚Die Linke‘ und der NPD in der Jetztzeit.
Leider wurde bei gleichzeitiger breiter Beschäftigung mit der Partei ‚Die Linke‘ das Thema NPD nur angerissen, was ich immer noch sehr bedauerlich finde.
Von den Toten in anderen kommunistischen/sozialistischen
Ländern wie China + UdSSR, die auch in die Millionen gegangen
sind, will ich gar nicht sprechen.
Das ist auch gut und sinnvoll so, denn diese haben in einer Diskussion über die derzeitige Gefährlichkeit der Parteien ‚Die Linke‘ und NPD in Deutschland wohl keinen angemessenen Platz.
Wenn es dann heißt „… überhaupt nicht so schlimm…“
Dies habe ich, wie gesagt, nie geschrieben, was jeder feststellen kann, der den Thread liest.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Schießbefehl an der Mauer und rassistischen Übergriffen durch Rechtsradikale um zwei gänzlich unterschiedliche Arten von Verbrechen handelt, die man nicht miteinander in Vergleich setzen kann und sollte. Ich habe nicht gesagt, das eine sei besser als das andere.
Ich habe Kamikazekatze darauf direkt angesprochen, und sie ist
dabei geblieben… es gibt für mich also keine Zweifel an
ihrer Ausrichtung.
Ich habe Dich mehrmals darauf hingewiesen, dass Du meine Postings offenkundig nicht verstanden bzw. nicht richtig gelesen hast.
Weil sie derselben Meinung wie der
Verfassungsschutz über die Verfassungsfeindlichkeit der Linken
ist?Da zitiere ich Mathias: mir genügt mein Verstand, der
Verfassungsschutz ist für mich keine entscheidende Instanz.
Es tut mir leid, aber ich sehe mich mit beiden Beinen fest auf dem Boden unserer Verfassung stehend - und deshalb ist der Verfassungschutz in diesem Zusammenhang für mich durchaus die entscheidende Instanz.
Das würde ich dir auch nie unterstellen. Das wäre sachlich
falsch, beleidigend und darüber hinaus auch der Tod jeglicher
ergiebigen Diskussion über das Thema.Danke! Leider wird/wurde die Diskussion von KK genau so
geführt.
Der Einzige, der in dem vorangegangenen Thread ausfallend und beleidigend wurde, warst Du - darum eigentlich auch mein Entschluss, Dir nicht mehr zu antworten.
Gipfelte darin, dass sie Mathias als rechten
Ja, das habe ich, aber dies ist ja zum Einen erst einmal keine Beleidigung - ‚rechts‘ ist nicht ‚rechtsextrem‘ oder ‚rechtsradikal‘ - und zum Anderen war es mir auch danach noch möglich, mit Mathias weiterzudiskutieren, ohne dass er - anders als Du - mit Beleidigungen um sich geschmissen hätte.
und alle(!) anderen als ahnungslos bezeichnete.
Nein, nicht alle. Aber der getroffene Hund bellt gerade am Lautesten.
Wohlgemerkt: sie war
die einzige, die das zitierte Wahlprogramm nicht verstanden
hat.
Im Gegensatz zu Dir habe ich mich an den Text gehalten und keine wilden Phantasiegebäude drum herum gebaut.
Im Vergleich von linker und rechter Gewalt erscheint die linke
nunmal so marginal, dass sie fast harmlos erscheint, so
ablehnenswert sie auch ist.Komm bitte am 01. Mai nach Berlin und fahre gegen Mitternacht
mit einer S-Klasse durch Kreuzberg… mit einiger
Wahrscheinlichkeit wird das lebensgefährlich für Dich sein.
Und die Randale in Heiligendamm/Rostock wurde auch nicht von
der Polizei begonnen…
Über dieses Thema habe ich mich schon in dem vorangegangenen Thread geäußert.
Nur noch einmal so viel:
Zum Einen sagen Einzelereignisse nichts über das Gesamtgeschehen aus.
Zum Anderen haben die Maikrawalle einen gänzlich von der Partei ‚Die Linken‘ unabhängigen historischen Hintergrund und haben auch heute mit dieser Partei keinen ursächliche Zusammenhang.
Dies sieht in dem Bereich NPD und rechtsextremistisch motivierten Gewalttaten ganz anders aus.
Und diese Aussage wird von dem Verfassungsschutzbericht gestützt.
siehe der von Poalen ausgehende 2. WK.
Du vergreifst Dich eindeutig in Deinen Vergleichen.
Und auf Parteienebene, dem Ausgangspunkt dieser Diskussion,
fällt auf, dass sowohl die Linke als auch die NPD die Gewalt
auf ihrem Flügel ofiziell ablehnen, die NPD Gewaltverbrecher
aber in ihre Organisationen aufnimmt und fördert. Von der
Linken ist mir so etwas nicht bekannt.Das stimmt!
Dass vor allem Matthias, aber auch du diese Fakten abstritten,
kann ich mir halt nur wie bereits im vorherigen Artikel gesagt
erklären.Nein, das hat Mathias doch glänzend dargelegt: mit zunehmender
„Aufklärung“ wählt kein Mensch mehr NPD, auch wenn er die ein
oder andere These gut findet. Die Linken verkleiden sich
dagegen besser und haben somit auch deutlich mehr Erfolg.Mit einem festgefügten Weltbild, dass den Wandel der Linken
nicht erkennen will.Da ist kein Wandel!
Quod erat demonstrandum!
Siehe Parteiprogramm und besuche eine
lokale Parteiveranstaltung in Berlin-Pankow… oder informiere
Dich zum Beispiel über den „Kampf“ um das SED-Parteivermögen.
Informiere Dich auch hier einmal: http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gen_von_Parte…
Um es noch einanmla zu betonen: Dieses Posting soll einzig und allein die von Dir in den raum gestellten Behauptungen zurechtrücken.
Wenn wir das weiter diskutieren wollen, sollten wir einen
neuen Artikel aufmachen. Das ist zu offtopic für eine
Diskussion über das Abfischen rechter Stimmen durch die CDU.Gerne, bin dabei !!
Ich bin gerne bereit, über das in dem vorangegangenen Artikelbaum angesprochenen Thema in aller Ausführlichkeit zu diskutieren - allerdings nur auf sachlich-fundierter Ebene.
Bist Du dazu in der Lage - und auch dazu, bei meinen Texten nur die von mir tatsächlich verfassten Zeilen und nicht den Raum dazwischen zu lesen - so würde ich mich freuen, wieder von Dir zu hören.
Bist Du aber nur dazu in der Lage, Deine persönlichen Animositäten über mir auszuschütten - tja, dann werde ich Dich einfach wieder ignorieren…
In diesem Sinne
=^…^=
Katze
Grüße, M
Moin!
Ich stimme dir in wesentlichen Punkten zu.
Aber wir müssen mit der Realität umgehen. Vorwürfe und
Schuldzuweisungen helfen gar nichts.
So sehe ich das auch.
Ich schreibe im Endeffekt ja auch über die Verteilung der Aufgaben.
faktum ist, dass Eltern ihren Kindern nur das mitgeben können,
was sie selber wissen und gutheissen.
Keineswegs. Es ist keine Voraussetzung für ein erfolgreiches Jurastudium meines Kindes, dass ich Juraprofessor bin.
Natürlich werden Akademiker tendenziell ihre Kinder eher auch zu einem Studium ermutigen, als „Arbeiter“.
Allerdings weiß der „Arbeiter“ auch, dass mit einem Studium üblicherweise ein höheres Einkommen zu erzielen ist. Er kann also sein Kind auch dazu ermutigen und dabei unterstützen, zu studieren.
Ich unterstelle, dass oftmals die Eltern es nicht wollen, dass ihre Kinder beruflich besser abschneiden als sie selbst. Man müsste dann ja in der Eckkneipe erklären, weshalb sein Sohn nun „einer von denen“ ist.
Ich gehe hier mit Steven konform, der schreibt, dass Eltern eigentlich das beste für ihre Kinder wollen müssten.
Oft ist das aber eben nciht so.
Es findet eine Zwangsproletarisierung statt.
Und dafür kann die Gesellschaft insgesamt nichts. Es ist ein Milieuproblem.
Nochmal: die Chancen sind in D für alle da. Nur nutzen müssen die Leute sie schon selbst.
wenn man die
Bildungsentscheidungen alleine „den Familien“ überlässt, dann
entsteht deshalb genau der kritisierte Effekt, nämlich das
Bildung hauptsächlich von Kindern aus bildungsnahen Familien
in Anspruch genommen wird.
Dafür kann die Gesellschaft nichts. Wenn die Eltern mancher Kinder eben so „blöde“ sind, kann doch der Rest der Gesellschaft nichts dafür.
Eigenverantwortung, hier also eigenverantwortliche Nutzung der vorhanendenen Angebote, ist gefragt!
Bildungsferne Familien kennen (bzw schätzen) den Wert der
Bildung ja gar nicht so hoch ein.
Kann man die Dummheit anderer kurieren?
Insofern wird der Ruf nach „der Verantwortung der Familie“
etwas hohl.
Keineswegs.
Diese Verantwortung steigt sogar noch.
Der Staat muss sich immer mehr aus Förderungen, die keinen direkten ROI versprechen, zurückziehen. Er hat nämlich massiv sinkende Einnahmen zu erwarten.
Daher wird die Eigenverantwortung des Bürgers, auch und v.a. im Bildungsbereich, immer wichtiger werden.
Betreff Jugenförderung:
Alles mögliche wird gefördert, von den schönen Künsten bis hin
zum Fußball, blos bei der Jugenförderung wird gespart bis zum
Gehtnichtmehr, und dann beschweren sich gewisse Politiker,
dass es Jugendkriminalität gibt…
Ist das so?
In „Jugendförderung“ sehe ich primär ein funktionierendes Bildungssystem.
Das haben wir.
Die Leute dann dorthin zu prügeln, sehe ich nciht als staatliche Aufgabe an.
Wir haben halt Jugendliche aus dysfunktionelen Familien, und
daran werden hochherzige Appelle an die „Familienwerte“ nichts
ändern.
Bedingt richtig.
Wären die „Familienwerte“ jedoch höher angesehen, gäbe es möglicherweise auch weniger „dysfunktionelle“ Familien.
Aber das haben die 68er versaut…
Klar ist, das jugendliche aus fubktionierenden familien diese
Hilfen nicht oder nur in geringem Umfang brauchen. Aber es
darf nicht sein, dass man diejenigen, deren familien eben
zerbröselt sind, im regen stehen lässt. Das kann sich die
Gesellschaft nicht leisten.
Was soll den konkret getan werden, um z.B. einem 13-Jährigen Schwerstkriminellen zu einem Abitur zu verhelfen?
Was kann man tun, um ihn gar nicht erst kriminell werden zu lassen?
Die Gesellschaft insgesamt kann hier m.E. nur sehr wenig tun.
Thema 2. Bildungsweg:
Zum einen nehmen diesen Weg nur sehr wenige, er ist nämlich
ziemlich happig, zum anderen dürfte es bei Leuten mit
„Prekariatssozialisation“ für diesen Weg zu spät sein.
Ich hingegen meine, dass mit genügend EIgenmotivation genau auf diese Weise die vielgenannten Bildungshemnisse eingeebnet werden. Nur nutzen muss man seine Chancen eben selbst.
Fazit: Es ist unlauter, dauernd „Die Familie“ in die Pflicht
zu nehmen, aber Maßnahmen zu streichen und zu kürzen, die eben
dann greifen müssten, wenn „Die Familie“ versagt. Aber dann
nach schärferen Gesetzen schreien, die eh niemand umsetzen
kann, weil auch die Mittel fehlen…
Diese Kausalkette scheint mir nicht ganz vollständig zu sein.
In der Schule, auch in der Hauptschule, lernt jeder die elementaren Regeln.
Ob er sie befolgt und etwas aus sich macht, ist dann sein Problem.
Wenn ich so an die Verhältnisse in Hessen denke, dann ist die
gegenwärtige Kampange des brutalstmöglichen Kochkünstlers
schlichtwegs Strolchewismus!
Das ist politischer Populismus.
Dennoch meine ich, ist die Gesellschaft nicht daran schuld, wenn ein Jugendlicher Straftäter kriminelle Vergehen anzettelt. Nur der Jugendliche selbst und seine Familie sind verantwortlich und müssen ggf. mit den Konsequenzen leben.
Gruss,
M.
Moin,
Ich denke, hier muss v.a. die Familie „ran“.
Zunächst mal gehen mich, hart gesagt, die Kinder anderer Leute
nichts an.
Jetzt muss ich aber doch staunen, solche Töne ausgerechnet von dir zu hören. Ich will dir gerne sagen, was uns die Kinder anderer Leute angehen.
Es ist im ureigensten Interesse der Gesellschaft, Nachwuchs heranzuziehen, der in der Lage ist, durch legale Arbeit für den eigenen Unterhalt zu sorgen und dazu noch ein bisschen in die Gemeinschaftskasse abzuführen.
Es ist absolut nicht im Interesse der Gesellschaft, wenn Nachwuchs heranwächst, der bestenfalls in den Sozialsystemen landet und schlechtestensfalls im Knast, nachdem er vorher Mitglieder dieser Gesellschaft terrorisiert hat. Dies ist nicht nur unangenehm für die Gesellschaft, sondern auch teuer.
Somit halte ich es für eine verdammte Pflicht der Politiker als Vertreter der Menschen in dieser Gesellschaft, die Weichen in unserem Bildungswesen und in der Kinder- und Jugendförderung so zu stellen, dass möglichst viele Kinder das Ziel entsprechend den Interessen dieser Gesellschaft erreichen, auch und egal, ob die Eltern völlige Nieten sind.
Gruß
Marion
Ich unterstelle, dass oftmals die Eltern es nicht wollen, dass
ihre Kinder beruflich besser abschneiden als sie selbst. Man
müsste dann ja in der Eckkneipe erklären, weshalb sein Sohn
nun „einer von denen“ ist.
Nicht unbedingt, denn häufig heisst es „Mir geht es gut damit, warum sollte es meinen Kindern nicht genauso gut gehen.“ Eine Gute Ausbildung bedeutet ja nicht in jedem fall einen Uniabschluss.
Es findet eine Zwangsproletarisierung statt.
Und dafür kann die Gesellschaft insgesamt nichts. Es ist ein
Milieuproblem.
jedes milieu ist ein teil der Gesellschaft. Und wenn ein Teil des Milieus in die „Unterschicht“ absackt, dann wird dies ein gesamtgesellschaftliches Problem, da dies auch die anderen gesellschaftlichen Gruppen unmittelbar betrifft.
Nochmal: die Chancen sind in D für alle da. Nur nutzen müssen
die Leute sie schon selbst.
Ja, und wie die OECD Studie ja klar gezeigt hat, fällt das manchen sozialen Schichten einfacher als anderen. und Du kannst mir nicht erzählen, dass ein 10 bis 11 Jähriger in der Lage ist, selber einzuschätzen, was sein weioterer bildungs- und Lebensweg ist. das Argument „jeder ist seinen Glückes Schmied“ klingt bei unserem Bildungssystem etwas hohl.
wenn man die
Bildungsentscheidungen alleine „den Familien“ überlässt, dann
entsteht deshalb genau der kritisierte Effekt, nämlich das
Bildung hauptsächlich von Kindern aus bildungsnahen Familien
in Anspruch genommen wird.Dafür kann die Gesellschaft nichts. Wenn die Eltern mancher
Kinder eben so „blöde“ sind, kann doch der Rest der
Gesellschaft nichts dafür.
Es geht nicht um Blödheit mancher Eltern, sondern um einen durch die Studien nachgewesenen Effekt, der ganze Bevölkerungsschichten betrifft.
Eigenverantwortung, hier also eigenverantwortliche Nutzung der
vorhanendenen Angebote, ist gefragt!
Wie gesagt, die Entscheidung, ob Studium/höhere Bildung oder nicht, wird bereits sehr früh im Leben gelegt.
Diese Verantwortung steigt sogar noch.
Der Staat muss sich immer mehr aus Förderungen, die keinen
direkten ROI versprechen, zurückziehen. Er hat nämlich massiv
sinkende Einnahmen zu erwarten.
Und da können wir uns es leisten, ganze Gesellschaftliche Gruppen Bildungsmäßig abzuhängen? daraus eine Schicht aus Dauerleistungsempfängern zu schaffen, welche dem Staat permanent auf der Tasche liegen und niemalsnienicht irgendwelche Einnahmen erwirtschaften werden. Das wird aus den Steuereinnahmen der Leistungsträger bezahlt!
Investitionen in Bildung und Resozialisierung sind eben „Infrastrukturinvestitionen“. Die „Rechnen“ sich halt nicht bei kameralistischem Denken.
Daher wird die Eigenverantwortung des Bürgers, auch und v.a.
im Bildungsbereich, immer wichtiger werden.Betreff Jugenförderung:
Alles mögliche wird gefördert, von den schönen Künsten bis hin
zum Fußball, blos bei der Jugenförderung wird gespart bis zum
Gehtnichtmehr, und dann beschweren sich gewisse Politiker,
dass es Jugendkriminalität gibt…Ist das so?
Schau nach Hessen: Der grösste Schreihals in dieser Richtung hat in seinem Bundesland die Jugendförderung massiv gekürzt, Stellen bei Polizei und Justiz abgebaut, und jetzt soll „mit harter Hand“ durchgegriffen werden.
das ergebnis war, dass die „schwierigen Fälle“ teilweise in Einrichtungen anderer Bundesläner verfrachtet wurden, weil in Hessen keine mehr da sind. In Hessen dauern die Prozesse im Jugendbereich mit am längsten (was den erzieherischen Wert der Verurteilungen stark mindert)
usw
usw
usw…
In „Jugendförderung“ sehe ich primär ein funktionierendes
Bildungssystem.
Das haben wir.
Ich darf dazu gewisse Zweifel anmelden.
Klar ist, das jugendliche aus fubktionierenden familien diese
Hilfen nicht oder nur in geringem Umfang brauchen. Aber es
darf nicht sein, dass man diejenigen, deren familien eben
zerbröselt sind, im regen stehen lässt. Das kann sich die
Gesellschaft nicht leisten.Was soll den konkret getan werden, um z.B. einem 13-Jährigen
Schwerstkriminellen zu einem Abitur zu verhelfen?
Wie wärs mit einem Hauptschulabschluss und einer Lehre.
Was kann man tun, um ihn gar nicht erst kriminell werden zu
lassen?
Früher eingreifen, wenn möglich.
Thema 2. Bildungsweg:
Zum einen nehmen diesen Weg nur sehr wenige, er ist nämlich
ziemlich happig, zum anderen dürfte es bei Leuten mit
„Prekariatssozialisation“ für diesen Weg zu spät sein.Ich hingegen meine, dass mit genügend EIgenmotivation genau
auf diese Weise die vielgenannten Bildungshemnisse eingeebnet
werden. Nur nutzen muss man seine Chancen eben selbst.
Wir wollen von der Realität ausgehen, oder?
Dennoch meine ich, ist die Gesellschaft nicht daran schuld,
wenn ein Jugendlicher Straftäter kriminelle Vergehen
anzettelt. Nur der Jugendliche selbst und seine Familie sind
verantwortlich und müssen ggf. mit den Konsequenzen leben.
Und wer Bezahlt?
Die Gesellschaft, oder?
Die Gesellschaft mag nicht daran schuld sein, aber sie hat ein Ureigenes Interesse, den Zustand zu verändern.
Wenn die Familie versagt, dann fällt dieses Versagen nicht nur auf die familie und die Angehörigen selbst zurück, sondern auch auf die Gesellschaft.
Gruß
Mike