Morgen,
faktum ist, dass Eltern ihren Kindern nur das mitgeben können,
was sie selber wissen und gutheissen. wenn man die
Da müssen aber die Eltern aufgeklärt werden. Wenn ich mir aber das ständige Managerbashing durchlese, den Hass auf die Erfolgreichen, den Hass auf diejenigen, die auf der Sonnenseite des Lebens stehen, dann sehe ich hier schwarz. Statt es den erfolgreichen nachzumachen, unternimmt man alles, um sie schlecht zu machen.
Bildungsentscheidungen alleine „den Familien“ überlässt, dann
entsteht deshalb genau der kritisierte Effekt, nämlich das
Bildung hauptsächlich von Kindern aus bildungsnahen Familien
in Anspruch genommen wird.
Die Eltern sollten es so einrichten, dass es den Kindern besser als sie selbst geht. Ich maße mir an zu bezweifeln, dass diese Eltern ihre Kinder lieben und dass es mehr „Unfälle“ gewesen sind, denn normalerweise tut man alles, damit diese es besser haben.
Bildungsferne Familien kennen (bzw schätzen) den Wert der
Bildung ja gar nicht so hoch ein.
Ja, leider.
Insofern wird der Ruf nach „der Verantwortung der Familie“
etwas hohl.
Aber die hat das letzte Wort. Diese entscheiden über das Wohlergehen der Kinder. Sonst müsste man den Eltern die Kinder wegnehmen und da hält sich der Staat richtigerweise raus. Erziehung ist Elternsache. Das schließt die Wahl des Bildungsweges ein.
Betreff Jugenförderung:
Alles mögliche wird gefördert, von den schönen Künsten bis hin
zum Fußball, blos bei der Jugenförderung wird gespart bis zum
Gehtnichtmehr, und dann beschweren sich gewisse Politiker,
dass es Jugendkriminalität gibt…
In jeder größeren Stadt gibt es Jugendzentren. Nur dreht es sich hierbei um staatliche Beschäftigungstherapien, um die Jugendlichen von der Strasse fern zu halten. Geleitet und betreut werden diese durch staatliche Mitarbeiter. Wo ist die Verantwortung der Mitbürger?
Hilfen nicht oder nur in geringem Umfang brauchen. Aber es
darf nicht sein, dass man diejenigen, deren familien eben
zerbröselt sind, im regen stehen lässt. Das kann sich die
Gesellschaft nicht leisten.
Und hier muss nicht der Staat ran, sondern die Gesellschaft.
"Entweder bist Du Teil des Problems, Teil der Lösung oder Teil der Landschaft." (Robert DeNiro, Ronin)