Habe ich da was verpasst?
Ich glaube, nicht.
Ich habe weder den Begriff „rootshell“ je
gehört, noch wüsste ich, was man da macht.
Muss man das wissen?
Wenn man Systemverwalter auf Unix-Maschinen ist: ja. Wenn man nicht Systemverwalter auf Unix-Maschinen ist: nein.
Als Shell wird die Eingabe-Schnittstelle zwischen Computer und Benutzer bezeichnet. Der Mac-Finder ist so etwas wie eine grafische Shell. Allerdings wird der Ausdruck Shell im Allgemeinen nur bei textbasierten Kommandointerfaces benutzt.
Bei MacOSX ist das das Programm Terminal im Programme-Ordner. Wenn man es startet, ruft es die bash auf (Bourne Again Shell), mit derer Hilfe man Unix-Kommandos absetzen kann.
Eine rootshell ist eine Shell, die der User root aufgerufen hat. Root ist der Account des Systemverwalters, und mit einer rootshell ist alles auf dem System möglich.
Das ist hin und wieder ganz schön, wenn man das kann. Es kann gut in die Hose gehen, wenn man es nicht kann.
Du brauchst auf einem Mac keine rootshell, dafür hat Apple gesorgt, und nicht nur das - auf einem Mac ist sie erst einmal für alle Anwender gesperrt, sogar für den Adminuser und muss freigeschaltet werden.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebssystem-Shell
Gruß,
Stefan