Hallo Asi,
machen wir mal kurz ne Überlegung wie wirtschaftlicher
wohlstand entstanden ist…hmmW…
haben die Europäer viel viel viel mehr als die Afrikaner
gearbeitet oder Asiaten oder Südamerikaner??
Wohl nicht. Doch haben wir die Chance ergriffen, zu industrialisieren. Das liegt aber nicht an der Intelligenz, sondern daran, dass wir keine Bodenschätze und keine riesigen Landflächen haben. Also mussten wir eine andere Überlebensquelle finden. Und das war nun mal die Industrialisierung. Dazu kommt, dass wir keine Sklaven einsetzen konnten, die unsere Arbeit machten. also mussten wir wieder was erfinden: den künstlichen Sklaven, die Maschine.
Es gibt noch ein land, das ähnliche Vorraussetzungen hatte, wie Europa: Japan. Und auch hier hat der Zwang zum Erfinden die Industrialisierung vorangetrieben. Jetzt könntest Du sagen: die USA sind von den Rohstoffen und von der Weite des Landes überhaupt nicht passend für dieses Gesetz. Doch genau hier zeigt sich, dass diese These stimmt: die Ureinwohner hatte nie eine Chance gegen die Europäer. Sie hatten alles, was sie brauchten. Die Europäer aber kamen mit der beginnenden Technisierung. Dagegen hat kein Naturvolk eine Chance.
wir vergessen das diese Menschen dort unten nur fürn appel und
ei arbeiten MÜSSEN, damit wir hier unser Kaffee möglichst
günstig bekommen…
das ist nicht ganz richtig. Denn der Kaffee kann auch in den 3. Weltläden gekauft werden. Und dort erhält der Landwirt wesentlich mehr Entgelt.
und dein *angepriesener* mehrwert für die
hergestellten waren, wandern zu 99,5% in die kassen der
konzerne die dort die geschäfte betreiben…wie sollen denn
die menschen mit 12cent/tageslohn ein besseres lebensunterhalt
bestreiten? wie sollen diese menschen mit dem geld ihre kinder
in die schulen schicken?
Dass es viel Ungerechtigkeit gibt, ist eine Binsenweisheit. Übrigens sind die eigenen „Bosse“ dieser Gegenden keinen Deut besser, als unsere Kapitalisten. Sie beuten ihre eignen Leute aus.
Doch gibt es genügend Gebete, die ehemals dien Ärmsten der Ärmsten waren und jetzt auf dem steilen Weg bergan zum reichen Volk sind. Oft geht diese Entwicklung wesentlich zu schnell vonstatten. Die Hierarchie ist dort noch zu starr. Dort kassiert die Oberschicht alles und gibt fast nichts an ihre Leute weiter. Das ist aber nicht von uns gemacht, sonder hausgemacht.
Ist das nicht herrlich: jemanden zu helfen und daran auch noch
(später) zu verdienen? Jeder ist glücklich.
Menschen die aus ihrer Kultur und Umgebeung herausgerissen
werden, haben sehr oft massive Probleme. Klar, sie sind
entweder Almosenempänger oder werden (nach ihrer Meinung)
ausgebeutet.
s.o.
Ein unbefriedigender Zustand.
Nicht umsonst sind der weitaus größte Teil der
Gefängnisinsassen nichtdeutscher Herkunft. Dies hat mit
Charakter überhaupt nichts zu tun.
aber mit den umständen hier in deutschland…es gibt n
ausläneranteil von 10% in deutschland…im gegenzug aber kein
mitspracherecht von 10% was eigentlich selbstverständlich
wäre…
Das wäre ja noch schöner! Die wählen und wenn´s daneben geht, gehen sie wieder in ihre Heimat zurück.
Versuche mal in der Türkei ein Wahlrecht zu fordern, Oder in Persien. Kein Land lässt Ausländer seine Geschicke lenken Und das mit Recht.
Ausserdem hat das Wahlrecht für Ausländer mit den Gefängnissen überhaupt nichts zu tun.
quotenregelung wäre da eine gute lösung…sogar ne
bananenrepublik wie die USA haben es durchgesetzt, warum nich
deutschland?
Dort dürfen nur US-Bürger an den Wahlen teilnehmen. Das, was Nichtamerikaner wählen dürfen, sind die Selbstverwaltungen der einzelnen Gruppen.
Grüße
Raimund