Ozonloch

Hallo christian

Deine antwort:

deswegen stärker abkühlt als am Nordpol. Je niedriger die
Temperatur, desto stärker der Abbau.

Nein eben nicht , erst im frühjahr wenn die
PSCs (Stratusbewölkung)
mit dem ersten sonnenlicht des Frühlings auftauen, dann geht
das große
Ozonsterben erst los, so für 1-2 monate. also erst wenn das
sonnenlicht den
südpolwirbel erreicht.

Das widerspricht meinen Ausführungen nicht. Die Temperatur ist
eine Sache, die Ausbildung von Kondensationskernen eine
andere.

Dann hast du es nicht verstanden, die ausbildung von kondensationskernen ist untrennbar sache der temperatur

und im frühjahr wenn es wärmer wird, werden die ozone gebrochen und werden weniger, und bilden für ein zwei monate das Ozonloch.
was es immer, also auch schon nachweislich vor dem FCKW gegeben hat.
jedes Jahr, nachweislich bei und von Dobson.
siehe messung: 1958, 1985 und 1987, die sprechen für sich.

und das war deine antwort:

Je niedriger die Temperatur, desto stärker der Abbau.
Steht aber auch alles so im Artikelbaum.

und diese antwort ist falsch.
und von welchem artickelbaum sprichst du schon wieder?
wo steht was?

Gruß Franz

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Das widerspricht meinen Ausführungen nicht. Die Temperatur ist
eine Sache, die Ausbildung von Kondensationskernen eine
andere.

Ich: je niedriger die Temperatur, desto stärker der Abbau.
Du: Nein eben nicht, erst im frühjahr wenn die PSCs (Stratusbewölkung)
mit dem ersten sonnenlicht des Frühlings auftauen, dann geht das große Ozonsterben erst los
Ich: Die Temperatur ist eine Sache, die Ausbildung von Kondensationskernen eine andere.
Du: Dann hast du es nicht verstanden, die ausbildung von kondensationskernen ist untrennbar sache der temperatur

Ich weiß nicht, wieso Du versuchst, mir Widersprüche unterzuschieben, aber es wird Dir nicht gelingen. Es gibt Kondensationskerne und es gibt niedrige Temperaturen. Für den Ozonabbau ist zwar beides notwendig, aber das eine ist nicht zwangsläufig die Folge des anderen.

was es immer, also auch schon nachweislich vor dem FCKW
gegeben hat.
jedes Jahr, nachweislich bei und von Dobson.
siehe messung: 1958, 1985 und 1987, die sprechen für sich.

Ja, stimmt. Die 110 Dobson-Einheiten wurden 1958 in einer Station auf der Antarktis gemessen. Drei andere Stationen zeichneten in dem Jahr Tiefstwerte auf, die nur knapp unter 300 lagen. Außerdem schwankten die von der erstgenannten Station in diesem Jahr aufgezeichneten Werte derart stark, daß man insgesamt von erheblichen Meßfehlern ausgehen muß.

und von welchem artickelbaum sprichst du schon wieder?
wo steht was?

Von diesem Artikelbaum.

Gruß
Christian

Kein Wissenschaftler konnte bis jetzt einwandfrei nachweisen
warum
das Ozonloch ausgerechnet am Südpol unserer Erde so verstärkt
auftritt.

Da stellst Du einen Anspruch, der weder erfüllt werden kann
noch erfüllt werden muß. Naturwissenschtliche Theorien müssen
Zustände bzw. Abläufe widerspruchsfrei erklären und Prognosen
liefern können. Beweisbar ist eine naturwissenschaftliche
Theorie prinzipiell nicht. Die bisherigen Erkärungen, die
größtenteils auch in diesem Artikelbaum genannten wurden,
erfüllen die genannten Kriterien.

wo im artikelbaum wurde was genannt?

Wieso sollte ich suchen, wenn Du nicht suchen willst? Hier gehts los:
/t/ozonloch/4842420/5

und dieser deiner erklärung stimme ich nicht zu.

Nun, dies ist nicht das richtige Brett, die Grundlagen der Wissenschaft neu zu erfinden. Was ich über Theorien schrieb, ist die allgemein gebräuchliche Definition bzw. Aufgabenstellung einer bzw. an eine Theorie.

"für heute erst einmal ein noch nicht widerlegtes Argument:

Das UV-Licht der Sonne trifft auf die Sauerstoffmoleküle
unserer Atmosphäre. Dabei entsteht Ozon, das wiederum ein
Schutzschild aufbaut, das die für uns schädliche UV-Strahlung
von der Erde fernhält

Würde diese Ozonschicht aus irgendeinem Grund dünner werden,
müsste mehr UV-Licht durchdringen auf darunterliegende
Sauerstoffmoleküle treffen, und wiederum Ozon bilden. Ein
Ozongleichgewicht also.
Wie kann da ein Ozonloch entstehen, - ist etwa plötzlich der
ganze Sauerstoff von der Erde verschwunden?"

Hm, da scheinen irgendwie die Grundlagen zu fehlen,

also ich finde das ist verständlich erklärt. was soll falsch
sein?
Welche grundlagen fehlen? aber dann genau bitte,

Das habe ich schon längst in meiner Antwort an Ulf erklärt. Eine detailliertere Darstellung sprengt den Rahmen dieses Forums und erfordert in Art und Umfang eine wissenschaftliche Ausarbeitung. Die kannst Du gerne haben, aber dann sicherlich nicht für lau.

C.

Hallo,

vorweg aber schon mal follgendes;
die firma DuPont weltweit größter hersteller von FCKW hatte
ein patent
darauf von dem erfinder Thomas Middgley von 1940: US 2192143
dieses patent lief etwa 1990 aus.

und da hat man schon 16 Jahre vorher angefangen, Wissenschaftler zu bestechen, falsche Artikel über den alles Landleben bedrohenden Abbau des Ozons zu schreiben (1974, Molina und Sherwood in „Science“)? Sehr vorausschauend. Nebenbei: für diesen hundsgemeinen Betrug an der Menschheit erhielten Molina und Sherwood zusammen mit Crutzen 1995 den Nobelpreis.

alle welt hätte dann aber diesen stoff selbst billig frei
herstellen können mit einem riesen verlust für DuPont.

Du meinst weniger Gewinn.

Das ozonloch war schon 1956 von Gordon Dobson festgestellt
worden wo noch kein FCKW gebraucht wurde.

Derartige Scheinbeweise sind die Grundlage jeder Verschwörungstheorie. Tatsächlich hat Dobson u.a. die normalen jahreszeitlich bedingten Schwankungen der Ozon-Menge gemessen.

Nach ihm wurde auch
die maßeinteilung benannt.
1958 niedrigster ozonwert 110 Dobsen am südpol,

Stimmt nicht, wie oben beschrieben. Bei den 110 handelt es sich um Meßfehler.

dabei ist der ersatzstoff laut Greenpease noch viel
schädlicher als FCKW und soll auch wieder verboten werden.

Sowenig wie es ein FCKW gibt, gibt es einen Ersatzstoff.

DuPont mußte zwischenzeitlich schon eine strafe von 16
Millionen dollar bezahlen

Ja, da ging es um ein Vorprodukt für die Kunststoffherstellung (Perfluoroctansäure), das sich dann als doch etwas krebserregender herausstellte als angenommen. DuPont hatte die Ergebnisse von internen Studien zurückgehalten. Mit FCKW und Ozonloch hatte die Strafe nichts zu tun.

Im Sinne einer vernünftigen Diskussion wäre ich Dir dankbar, wenn Du nicht Sachverhalte aus völlig verschiedenen Themenbereichen zusammenkegeln würdest, die nichts aber auch gar nichts miteinander zu tun haben.

Gruß
Christian

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Hallo,

vorweg aber schon mal follgendes;
die firma DuPont weltweit größter hersteller von FCKW hatte
ein patent

Ein Patent für alle FCKW ???

darauf von dem erfinder Thomas Middgley von 1940: US 2192143
dieses patent lief etwa 1990 aus.
alle welt hätte dann aber diesen stoff selbst billig frei
herstellen können mit einem riesen verlust für DuPont.

Diesen einen Stoff ???
Dass es sich um eine ganze Reihe von chem. Verbindungen handelt,
ist dir offenbar nicht geläufig?

Das ozonloch war schon 1956 von Gordon Dobson festgestellt
worden wo noch kein FCKW gebraucht wurde.

Das ist mit Verlaub doppelter Blödsinn.

  1. http://de.wikipedia.org/wiki/FCKW#Geschichte_und_Ver…
    FCKW wurden also auch schon 1956 seit Jahrzehnte hergestellt und
    freigesetzt. Das Problem war eher die starke Zunahme der
    FCKW-Produktion in Folge deutlich erweiterter Anwendungsbereiche
    wie z.B. Treibgas in Sprays. Aber auch die stark anwachsende
    Verbreitung von Kühlgeräten in den entwickelten Industrieländern.

  2. Es ging bei der Diskussion nicht die saisonale Entwicklung
    des Ozons in der Atmosphäre, sondern um die rapide Abnahme der
    Werte über einige Jahrzehnte.

Nach ihm wurde auch die maßeinteilung benannt.
1958 niedrigster ozonwert 110 Dobsen am südpol,
1987 150 Dobsen, 1985 240 Dobsen.
das ozonloch hat es also immer schon gegeben.

Es gab wahrscheinlich schon immer eine saisonale Verringerung,
aber das ist nicht das Thema. Ob es aber tatsächlich schon immer
solche starken Schwankungen gab, ist wohl sehr schwer zu ermitteln.
Immerhin ist der anthropogene Einfluss auf die Atmosphäre schon
deutlich wirksam als nur paar Jahrzehnte.

DuPont brachte schnell einen FCKW ersatzstoff und patentiert
heraus der 10 -30x teurer ist als FCKW, also mußte dafür
gesorgt werden das FCKW weil es nach patentablauf der welt zur
freien verfügung stand verboten werden

Und du meinst, weil ein Konzern das Zeugs sauteuer anbieten wollte,
haben alle Industrien und deren Lobby, welche wegen der hohen Preise
einen erheblichen Nachteil hätten, still geschwiegen???
So aus Freundschaft zu DuPont?

mußte, damit man den neuen stoff den man schnell wieder
patentiert hatte, verkaufen konnte.
Auf nun auf halon basis.

Ah ja.

es wurde eine raffinierte werbeaktion gestartet, FCKW wäre
schädlich. du wirst dich wundern.

Ah ja. Eine nette Verschwörungstheorie. Da haben dann sogar im
Bunde mit DuPont die Russen und andere soz. Länder mitgemacht.
Dort war man auch durchaus schon auf den Trichter gekommen,
daß FCKW nachteilig für die Atmosphäre sind. Man konnte sich nur
etwas genüßlich zurücklehnen und auf den Westen zeigen, wei dort
die Dimensionen der FCKW-Produktion erheblich größer waren.

dabei ist der ersatzstoff laut Greenpease noch viel
schädlicher als FCKW und soll auch wieder verboten werden.

Wie schon geschrieben, wer denkt, daß FCKW oder auch Halon ein
Stoff ist, der womöglich für eine Anwendung dienlich sein soll,
der hat ein ziemlich eingeschränkte Weltsicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/FCKW#Alternativen
http://de.wikipedia.org/wiki/Halon

Abgesehen davon ist es tatsächlich so, dass kein Stoff, der
technisch eingesetzt wird, nicht irgend welche negativen Folgen
für die Umwelt haben wird. Das muss im Einzelfall aufwendig
geprüft und erforscht werden.
Somit ist der Einsatz immer ein Kompromiss zwischen Nutzen und
neg. Folgen.

DuPont mußte zwischenzeitlich schon eine strafe von 16
Millionen dollar bezahlen und gerät in die schlagzeilen
den rest erzähl ich genauer wenn ich alles durchgearbeitet habe.

Dazu hat EXC ja schon Stellung genommen.

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung nur feststellen, dass die
Wirtschaft selten einen Vorteil hat, wenn technisch hervorragend
geeignete Stoffe wegen Umweltgefahren verboten werden. Sowas
erfordert sehr teure Forschung und Neuentwicklungen und macht die
Produkte auf dem Markt deutlich teurer. Das ist umso fataler,
wenn in anderen Ländern (z.B. China, Indien) man sich nicht
darum kümmert, wie schädlich irgendwelche Stoffe sind.

Gruß Uwi