dass man
heute keine ethnische Säuberung durchführen darf (und wo sie
durchgeführt wird, verhindern und rückgängig gemacht werden
muss).
und wenn ich dir sage, daß diese „säuberung“ einen dauerkrieg zwischen türkei und griechenland verhindert hat, so schrecklich das für beide seiten war… (damit wir mal ein anderes beispiel bemühen)
übrigens: der terminus „ethnische säuberung“ klingt für mich eher nach gezieltem massenmord.
L.
dass man
heute keine ethnische Säuberung durchführen darf (und wo sie
durchgeführt wird, verhindern und rückgängig gemacht werden
muss).und wenn ich dir sage, daß diese „säuberung“ einen dauerkrieg
zwischen türkei und griechenland verhindert hat, so
schrecklich das für beide seiten war… (damit wir mal ein
anderes beispiel bemühen)
Du hast mich falsch verstanden: ich sage ja, dass man ethnische Säuberungen, die jahrzehnte alt sind, kaum mehr rückgängig machen kann. Da bin ich ja durchaus auf Deiner Seite. Nur man darf eben heute keine mehr durchführen.
übrigens: der terminus „ethnische säuberung“ klingt für mich
eher nach gezieltem massenmord.
Für mich nicht. Geht häufig mit Massenmord einher. Aber „nur“ die Albaner aus dem Kosovo rausschmeissen, wäre auch ohne Massenmord ethnische Säuberung gewesen.
in ägypten würde das volk die palästinenser sofort
unterstützen und zwar mit militärischer hilfe und mit
aufnahme.
Das sollte man ihnen vielleicht sagen.
Von Gaza nach Kairo ist es ja nicht so weit.
und in anderen arabischen ländern wird das ähnlich sein.
Also Jordanien hat eine Aufnahme definitiv verweigert.
Und die anderen Länder haben bislang noch keine Bereitschaft dazu gezeigt.
Kommt vielleicht noch, sind ja erst 54 Jahre seit ihrer Flucht.
Gruss Harald
Hi Ralf,
Du hast mich falsch verstanden: ich sage ja, dass man
ethnische Säuberungen, die jahrzehnte alt sind, kaum mehr
rückgängig machen kann. Da bin ich ja durchaus auf Deiner
Seite. Nur man darf eben heute keine mehr durchführen.
man könnte das doch auch „Umsiedlung“ nennen.
Bei uns werden derzeit ca. 2000 Leute umgesiedelt, weil man ihre Häuser entfernen will/muss.
Und das geht ganz friedlich. Die Leute bekommen Ersatzwohnungen oder andere Entschädigung und alle waren damit einverstanden.
Frage doch mal in den Flüchtlingslagern, ob die Menschen nicht einer Übersiedlung nach Jordanien oder Syrien zustimmen könnten. Dann ist es keine Deportation, dann werden auch die Menschenrechte nicht verletzt.
Der Haken an der Sache ist, dass sich kein Land findet, diese Menschen aufzunehmen.
Gruss Harald
Richtig. Wenn freiwillig, dann ist das Umsiedlung.
Und wenn sich ein Land dazu bereit findet, ist es gut, wenn nicht, dann nicht. Verpflichtet ist hierzu keiner. Daher bleibt wohl nur, dass die Flüchtlinge nach Palästina ziehen (wenn es das Land gibt) und von Israel entschädigt werden.
bevölkerungsausstausch nennt man das jetzt- aha…
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in ägypten würde das volk die palästinenser sofort
unterstützen und zwar mit militärischer hilfe und mit
aufnahme.Das sollte man ihnen vielleicht sagen.
Von Gaza nach Kairo ist es ja nicht so weit.und in anderen arabischen ländern wird das ähnlich sein.
Also Jordanien hat eine Aufnahme definitiv verweigert.
ich hab doch gesagt: regierung und volk ist nicht dasselbe!
andreas
Und die anderen Länder haben bislang noch keine Bereitschaft
dazu gezeigt.
Kommt vielleicht noch, sind ja erst 54 Jahre seit ihrer
Flucht.Gruss Harald