Paranormale Phaenomene

Ich habe einmal gehört, dass ein Mensch bei Eintritt des Todes 21 Gramm an Masse verliert. Ich habe mir einmal Gedanken darüber gemacht, wie es hierzu kommen könnte und ich glaube eine Antwort gefunden zu haben. Und zwar ist die Energie eines Objektes nichts anderes als das Produkt der Masse und der Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat. Einfacher ausgedrückt: E=mc². Es ist hierbei Egal, ob es sich um einen toten Gegenstand oder um einen lebenden Organismus handelt. Wenn nun ein Mensch stirbt, entweicht diesem unweigerlich die Lebensenergie. Da nun die Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat (C²) unverändert bleibt, muss der sterbende Organismus ein gewisses Maß an Masse (m) verlieren, damit die Energiebilanz wieder stimmt.
Ich möchte einmal fragen, ob meine Vermutung zutreffend sein kann? Mich interessiert die Meinung von Laien genau so viel wie die von Experten.

Hallo!

Ich habe einmal gehört, dass ein Mensch bei Eintritt des Todes
21 Gramm an Masse verliert.

Es handelte sich dabei vermutlich um einen Messfehler. Die Zahl stammt meines Wissens aus dem 19. Jahrhundert. Damals war es alles andere als trivial, die Masse eines Bettes samt des in ihm liegenenden Sterbenden auf wenige Gramm genau zu bestimmen.

Nun zu Deiner Vermutung. Mal angenommen, Du hättest recht, dann würde die Lebensenergie

E = m c² = 0,021g * (3 * 10^8 m/s)² = 1890 TJ (Terrajoule)

betragen.

Der Brennwert von Fett beträgt 39 MJ/kg. Um seinen „Lebensenergiebedarf“ zu decken, müsste also ein Mensch über die Nahrung rund 50 Mio. kg Fett aufnehmen (oder entsprechend viel Kohlenhydrate).

Da braucht man schon einen ordentlichen Hunger …

Michael

Boah Eh!

Der Brennwert von Fett beträgt 39 MJ/kg. Um seinen
„Lebensenergiebedarf“ zu decken, müsste also ein Mensch über
die Nahrung rund 50 Mio. kg Fett aufnehmen (oder entsprechend
viel Kohlenhydrate).

Da braucht man schon einen ordentlichen Hunger …

Das schaffe sogar ich nicht.

Mahlzeit

Stefan

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Ich habe einmal gehört, dass ein Mensch bei Eintritt des Todes
21 Gramm an Masse verliert. Ich habe mir einmal Gedanken

ohne genaue Quellenangaben können wir das nicht überprüfen.

… und mit?
Hallo!

Ich habe einmal gehört, dass ein Mensch bei Eintritt des Todes
21 Gramm an Masse verliert. Ich habe mir einmal Gedanken

ohne genaue Quellenangaben können wir das nicht überprüfen.

Richtig, aber mit einer genauen Quellenangabe wäre es auch nicht anders. Denn hier handelt es sich offenbar um ein nicht reproduzierbares Experiment.

TN

Hi Michael,

E = m c² = 0,021g * (3 * 10^8 m/s)² = 1890 TJ (Terrajoule)

Tippfehler?

Dennoch tolle Berechnung, Kompliment.

Gruß Ralf

E = m c² = 0,021g * (3 * 10^8 m/s)² = 1890 TJ (Terrajoule)

Tippfehler?

Ja, soll natürlich 0,021 kg heißen. Das Ergebnis stimmt trotzdem.

Michael

Ich habe einmal gehört, dass ein Mensch bei Eintritt des Todes
21 Gramm an Masse verliert. Ich habe mir einmal Gedanken

ohne genaue Quellenangaben können wir das nicht überprüfen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Duncan_MacDougall

(Entgegen meinem anderen Posting stammt die Veröffentlichung nicht aus dem 19. Jahrhundert, sondern von 1907. Wenn man bedenkt, dass das 2 Jahre nach der speziellen Relativitätstheorie, 6 Jahre nach der Quantenhypothese und 48 nach Darwins Evolutionstheorie war, muss man sich schon wundern …)

Nanana
Moin Ralf,

Wie hätte diese Waage aussehen müssen? Damals war man froh,
wenn eine Wagge auf 2 % genau gemessen hat, das wären bei Bett

  • Patient so ungefähr 3 kg gewesen.

nun mach unsere Altvorderen nicht schlecht.
Schon Liebig hatte eine Waage zur Verfügung, mit der er auf ein mg genau wiegen konnte.

Auch große Waagen waren sehr präzise, das waren aber Einzelanfertigungen und keine Serienprodukte.

Allerdings sind die besagten 21 g für bummelig 150 kg Masse schon ein ordentliches Pfund, ausschließen möchte ich es aber nicht.

Gandalf

1 Like

Das versteht doch wieder mal keiner

Denn hier handelt es sich offenbar um ein nicht
reproduzierbares Experiment.

Bleispiel: Kochrezepte nachtkochen ist ein reproduziertes Experiment

Gruß

Stefan

Moin, Gandalf,

nun mach unsere Altvorderen nicht schlecht.

liegt mit fern.

Schon Liebig hatte eine Waage zur Verfügung, mit der er auf
ein mg genau wiegen konnte.

Der Fehler bemisst sich immer nach dem Endausschlag. Und da möchte ich bezweifeln, dass er kg auf mg genau wiegen konnte. Das wäre dann eine Genauigkeit von 10-6. Wann hat der Gudsde noch gelebt?

Gruß Ralf

Hallo Stefan.

Denn hier handelt es sich offenbar um ein nicht
reproduzierbares Experiment.

Bleispiel: Kochrezepte nachtkochen ist ein reproduziertes
Experiment

Richtig, aber im betrachteten Falle hieße das, Leute umzubringen und dabei zu wiegen. Das ist für mich jenseits der Toleranzgrenze.

Liebe Grüße,

The Nameless

Tach Ralf,

Und da
möchte ich bezweifeln, dass er kg auf mg genau wiegen konnte.
Das wäre dann eine Genauigkeit von 10-6.

Wenn ich mich recht erinnere, konnte er gute 200 - 300 g aufs mg genau wiegen.
Die Dinger sahen so aus.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Anal…

Wann hat der Gudsde
noch gelebt?

Laut Wiki (habs im Römpp nachgelesen und es stimmt, aber von da kann ich es nicht kopieren :wink:
(* 12. Mai 1803 in Darmstadt; † 18. April 1873 in München)

Gandalf

Physik
Hallo,

Ich habe einmal gehört, dass ein Mensch bei Eintritt des Todes
21 Gramm an Masse verliert.

Ja, diese Legende gibt es, ist aber trotzdem physikalischer
Nonsense.

Ich habe mir einmal Gedanken
darüber gemacht, wie es hierzu kommen könnte und ich glaube
eine Antwort gefunden zu haben.

Auf esoterischer Basis läßt sich Physik schlecht betreiben.
Die Aussage oben ist an sich falsch.
So etwas wie „Lebensenergie“ ist wissenschaftlich nicht
nachweisbar.
Esoteriker gehen von irgend was „feinstofflichem“ aus,
da wäre eine Masse sowieso nicht zu messen.
Wenn da was zu messen wäre, bräuchte man keine Esoterik bemühen.

ein Mensch stirbt, entweicht diesem unweigerlich die
Lebensenergie.

Was soll das sein? Mit Einstein läßt diese sich nicht erklären.

Die Aussage des Verlustes von 21g Masse beim Sterben ist
nach heutigen Erkenntnissen einfach falsch, wenn man
Verluste von Körperflüssigkeit berücksichtigt.

Die Schlussfolgerung mit der Seele ist einfach nur Humbug.
Gruß Uwi

Moin, Namenloser,

Richtig, aber im betrachteten Falle hieße das, Leute
umzubringen

von Umbringen ist ja nicht die Rede, aber das Sterbenlassen lässt sich schlecht wiederholen - schon ist die Reproduzierbarkeit perdu.

Gruß Ralf

Hallo Gandalf,

möchte ich bezweifeln, dass er kg auf mg genau wiegen konnte.
Das wäre dann eine Genauigkeit von 10-6.

Wenn ich mich recht erinnere, konnte er gute 200 - 300 g aufs
mg genau wiegen.
Die Dinger sahen so aus.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Anal…

Mit einer Apothekerwaage vllt. Aber nicht mit einer Brückenwaage, die so groß sein müßte, dass sie die 4 Abstützpunkte (der Räder) aufnehmen könnte.
Die Angabe der Wägegenauigkeit bezieht sich immer auf die max. Wägelast.

Gruß:
Manni

Hallo drambeldier,

von Umbringen ist ja nicht die Rede, aber das Sterbenlassen
lässt sich schlecht wiederholen - schon ist die
Reproduzierbarkeit perdu.

es sei denn … siehe am Brett „Parapsychologie“:

Reinkarnation möglich? (Tonio Alvarez, 7.8.2012 22:29)

Diese Frage der Reinkarnation (= Reproduzierbarkeitsmöglichkeit obigen Versuchs der Seelengewichtsbestimmung) haben wir hier bei wer-weiss-was noch nicht abschließend geklärt.

Gruß

watergolf

Hallo Kastanie,

Ich habe einmal gehört …

… oder gelesen, womöglich im Intenet …

Du hast es nicht gemessen, ich auch nicht, und auch keine dir oder mir vertrauenswürdige Person. Also hat das hier nichts zu suchen.

Schau mal im Eso-Booard vorbei, da findet sich unbelegtes zuhauf. Wissenschaft ist was anderes.

Einfacher ausgedrückt: E=mc².

Whow, da hast du tatsächlich eine Formel aufgesachnappt! Die ist sogar richtig.

Aber hast du eine Ahnung, was das bedeutet? Wenn sich 21 g Materie in Energie auflösen, wäre ich gern etliche km entfernt.

Träum und spinn weiter, Zoelomat

Ich habe einmal gehört, dass ein Mensch bei Eintritt des Todes
21 Gramm an Masse verliert.

Die Himmelpforte ist so eine Münzdrehtür wie bei manchen Autobahnraststätten. Um da durchzukommen, wird man um 2x50cent und nen 10er erleichtert.

…dann kommt so ein Rabatt-Coupon raus, den man für die Reinkarnation verwenden kann…oder für nen Liter E10

Moi, watergolf,

Reinkarnation zeichnet sich dadurch aus, dass niemals lebende Zeugen sowohl den Verstorbenen als auch den Wiederauferstandenen gekannt haben.

Gruß Ralf