Das hat zu bedeuten, daß du, die in deiner Fertigkeit im Umgang mit der deutschen Sprache sehr weit fortgeschritten ist, was durchaus die Bewunderung deiner Leser, insbesondere derer, die in diesem Forum aktiv sind, und unter diesen wiederum derer, die ebenfalls für die subtilen grammatischen Eigenarten und Feinheiten des Deutschen besonderes Interesse zeigen, verdient, nunmehr dabei bist, die nächste Etappe deines Lernprozesses in Angriff zu nehmen, insbesondere nämlich das recht umfangreichen Kapitel, das, ausgedrückt in grammatischer oder, wie man auch sagen könnte, linguistischer Teminologie, als → Schachtelsätze bezeichnet wird, womit eben das gemeint ist, für das ich, wie du, solltest du, wie nicht nur ich, weil wir dich ja inzwischen allzu gut kennen, annehme, bis zu dieser Stelle gelesen haben, bemerkt haben dürftest, mit eben diesem Satzgefüge hier ein Beispiel zu demonstrieren im Sinne habe, wenngleich es mir, weil, wie ich zu meiner Entschuldigung anführen möchte, die Nacht schon zu später Stunde forgeschritten ist, nach eigener Einschötzung als nicht besonders gut gelungen erscheint, da es sich, was leicht zu bemerken ist, im Wesentlichen, bis auf wenige Stellen, lediglich um eingeschachtelte Relativsätze handelt, was aber, in Anbetracht, wie soeben angeführt, der Umstände der Verfertigung verzeihlich sein könnte, weil ich, sollte jemand den Verdacht hegen, ich wolle den großen Meistern dieser Kunst der Verschachtelung, wie z.B. Heinrich v. Kleist, der am Anfang des 19. Jhdts seine großen Werke der Erzählkunst verfertigte, nacheifern, ebendies zu tun ja auch mitnichten die Absicht hatte.

Schönen Gruß
Metapher