N’Abend!
Parmesan ist aus meiner Küche nicht wegzudenken. Ich mag ihn
am liebsten so, wie ich ihn vor über 30 Jahren in einem
Restaurant in Rom kennengelernt habe: Sehr fein
gerieben . So kommt das Parmesanaroma am besten rüber.
Fast alle, die das mal probiert haben, schwören dem gröber
geriebenen Parmesan ab …
Ähhhhh, ich habe vor ca. 23 Jahren in Italien gelebt. Und hatte eine ähnliche Reibe (leider ist sie seit ca. 4 Jahren den Weg aller Reiben gegangen *schluchz*), wie die, die Kickie empfohlen hat:
http://www.rende-bremen.de/Shop/product_info.php?pro…
Parmesan, wenn er sehr fein vom Löffel rieselt, ist nicht mehr so gaaaanz taufrisch geraspelt und hat, was das Aroma angeht, mit dem frisch geraspelten Parmesan nichts gemein: Frisch gerieben hat er kleine Bröckelchen und kleine längliche „Streuselwürmchen“ (kann ich nicht anders erklären!) zwischen dem „feinen Streu“. Er sollte nicht trocken vor sich hin klumpen, eher ein wenig „frisch kleben“!
Parmesan sollte in jedem Fall ganz, ganz frisch gehobelt, geraspelt oder gerieben sein, da er dann ganz einfach am aromatischsten und intensivsten ist. Ansonsten kannste auch den leicht (für mich schwerst!) ekligen Hamsterstreu namens „Streu-Parmesan“ aus der Büchse nehmen, da ist kein großer Unterschied mehr! *görps*
Ich raspele grundsätzlich kurz vor der Mahlzeit. Das restliche Parmesanstück kommt dann, in Wachspapier gepackt, in den Kühlschrank.
Vom Parmesan breche ich mit einem speziellen kleinen Messerchen auch Bröckchen ab und esse sie zu einem guten Glas Rotwein: Köstlich!
Alles andere würde in Italien glatt nur für Touris auf den Tisch kommen, die sich auch den Cappuccino zu den Spaghetti Bolognese bestellen… *grins*
Herzlichen Luziegruß