Ich bin auf meinem Notebook mittlerweile – von MS automatisch nachgerüstet – mit Windows 11 unterwegs. Nun möchte ich die Partition C:, also das Windows-Laufwerk vergrößern. Ich habe von D: einen Teil „abgezweigt“, weiß aber nicht, wie ich diesen Teil C: zuschlagen kann.
Geht das mit Bordmitteln von Win 11?!
Wenn ja: wie? Wenn nein: Welches andere Programm ist empfehlenswert?
Hallo,
warum willst du die Windows Partition vergrößern?
Die ist groß genug. Eigene Dateien speichert man besser in einer Extra-Partition.
Wie sind denn bei deinen Partitionen die „Füllstände“?
das weiß man bei MS Windows nie… plötzlich kommt ein Update was insgesamt 80,01GB braucht und dann? Putt…
tja… das war mal Schule… bei SSD gilt das so nicht mehr. Wenn dann eine eigene Platte, die man physisch auch umbauen kann.
immer diese … nicht weiterhelfenden „lass doch, ich habe keine Antwort, aber ich kommentiere mal“
So - Lösung: @BDLB installiere Dir ein ordentlichews Betriebssystem. Linux Mint mein Tipp. Schon bei der Installation wird Dir da geholfen und der Partitionsmanager zur Hand gegeben. Ist es eine SSD? Dann eine Partition Windows (mind 200GB), eine Linux (da reicht 10GB) und eine Daten, Die 3 Wiederherstellung bleiben unberührt. Bis Windows 7 war das „unfallfrei“ möglich. Zu Win10 oder gar 11 hoffe ich es, kann es aber nicht unterschreiben.
Noch ein Tipp: eine physische Platte für „meine Daten“
Hallo, wahrscheinlich nicht. Zumindest bis WIN 10 war es so, dass vor oder nach der zu verändernden Partition ein nicht zugeordnete Partition frei sein musste.
Ich empfele EASEUS Partition Master Free Edition - Free für Heimanwender.
Dazu müsstest du D: wieder mit der dahinter nicht Zugeordneten zusammenführen. Anschließend kannst du die nicht Zugeordnete Partiton davor erstellen. (siehe Bild)
Dann bitte mal lesen, was im Link steht, nähmlich:
" Hinweis: Die Option „Volume erweitern“ funktioniert nur mit Bordmitteln, wenn der nicht zugeordnete Speicherplatz mit der zu vergrößernden Partition benachbart ist. Wenn eine andere belegte Partition dazwischenliegt, benötigen Sie ein externes Tool…"
Bei seiner Konfiguration ist das nicht der Fall.
Ich habe den Eindruck, du denkst zu viel statt etwas zu wissen.. Mit Bordmitteln hat er die Partition D: verkleinert, aber die freie Partition wird hinter D: erstellt und deshalb kann nicht zu C: mit Bordmitteln hinzugefügt werden, weil die nicht mit C: benachbart ist. Dazu die Hlfe von MS:
In dem steht:
"Verkleinern eines Basisvolumes
Artikel
01.12.2021
3 Minuten Lesedauer
Gilt für: Windows 10, Windows 8.1, Windows Server 2019, Windows Server 2016, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2012
Du kannst den von primären Partitionen und logischen Laufwerken verwendeten Speicherplatz verringern, indem du sie auf angrenzenden, zusammenhängenden Speicherplatz auf dem gleichen Datenträger verkleinerst. Wenn du beispielsweise feststellst, dass du eine weitere Partition benötigst, jedoch nicht über weitere Datenträger verfügst, kannst du die vorhandene Partition am Ende des Volumes verkleinern, um neuen, verfügbaren Speicher für eine neue Partition zu erstellen."
(hervorhebung von mir)
Also er braucht ein Tool dazu, wenn er die Partition C: vergrößern will, so einfach ist das.
So was kann man mit GParted machen. Ist ein Linux-Programm. Es gibt Live-Systeme, kann man auf einen USB-Stick spielen, von diesem booten und dann GParted laufen lassen. Man kann Partitionen vergrößern, verkleinern, verschieben, löschen, erstelle.
Also erst einmal DANK an alle, die sich des Problems angenommen haben. Ich denke, ich krieg es jetzt hin.
Ach, und Zusatzinformation: Ich möchte C: vergrößern, weil Thunderbird u. a. melden, dass sie nicht automatisch komprimieren können, weil Platz fehlt. Ich nehme doch an, der Platz fehlt auf C:
Normalerweise installiere ich Anwendungsprogramme auch auf C: Ob es sinnvoll ist, die unter D: zu haben und die Daten unter E: – ich werde mich im Netz selbst schlau machen.
Da musste ich jetzt schmunzeln! Ich hatte vor 15 Jahren mal eine Linux-Versuch-Phase. Nach ca. 1 Jahr bin ich reumütig zu Windows zurückgekehrt. Und selbst wenn heute alles noch einfacher geworden sein sollte, der Umstieg mit allem Umdenken lohnt sich für mich nicht. Ich will ja nicht Betriebssystemwissenschaft studieren, sondern mit einem funktionierenden Computer ruhig arbeiten.
Und auch nicht vergessen: Die Stadt München hat mal geglaubt, dass sie mit Linux viel Geld sparen könnte. Und was war das Ende vom Lied …
Nö. Zum einen hat man tatsächlich Geld gespart und zum zweiten ist jetzt nach einer Korruptionsphase wieder eine andere Partei am Ruder. Die sich nicht von MS kaufen lässt und wieder zu Linux umschwenkt.
aaaber: eine Linux-Installation ermöglicht Dir, das mit dem PC zu tun, was Du willst und nicht, was MS freundlicherweise zulässt.
Du sollst ja nicht umschwenken - aber wenn Windoofs mal ein Problem hat, dann hilft Dir Linux weiter. (Zumindest war das bei XP mit vielen Werkzeugen in Linux möglich, Daten zu retten, die Registry zu reparieren, die Startsektoren …)
Windows-Hilfe? Damals Fehlanzeige… ob sich da wirklich was verschlimmbessert hat???
Daten in einer eigenen Partition zu verwalten bietet einige Vorteile. Dadurch ist es ohne viel Aufwand diese zu spiegeln und mit Einstellungen nur die neuen bzw. geänderten Daten mit dem Flag-Bit. Das ist ein wesentlich geringer Aufwand als jedesmal das kpl. OS mit den Daten zu spiegeln.
Ich habe erst vor ein paar Tagen das Problem gelöst und notiere kurz, für den Fall, dass jemand mal vor diesem Problem steht: Der kostenlose Teil des Partion Managers von Aomei hat es möglich gemacht, einen ungenutzten, nicht bezeichneten Teil der Festplatte mit dem Datenteil D:\ zusammenzuführen. Plötzlich ist wieder Platz für Daten!