Hallo,
wie würdet Ihr den Konflikt angehen, wenn ihr der Ehemann im folgenden Beispiel wärt?
Ein Ehepaar in den dreißigern, noch kinderlos, besitzt einen kleinen Hund (Malteserhündin) seit 2 Jahren. Die Frau ist der Meinung, dass man dem Hund keine Grenzen setzen soll, der Mann schon. Dieser wird mittlerweile von dem Hund angeknurrt, sobald er ihm die Leine zum Spaziergehen anlegen möchte.
Ein Gespräch mit der Frau über Grenzsetzung in der Hundeerziehung scheiterte. Sie möchte dem Hund keine Grenzen setzen, da er ihrer Aussage nach in Freiheit leben soll.
Des weiteren vertritt sie die Ansicht, dass der Hund ins Haus, auf Windeln sein Geschäft machen darf. Der Mann ist dem Wunsch seiner Frau gefolgt, hält aber selbst wenig davon. Er geht mit dem Hund meistens spazieren, zu den längeren Strecken hat die Frau keine Lust.
Falls der Hund mal nicht die Matte getroffen hat und die Kacke überhall im Haus durch Mitschleifen verteilt hat, übernimmt der Mann auch die Säuberung des Teppichs.
Die Frau geht bei Konfliktgesprächen zu dem Thema Grenzen ziehen einfach wortlos weg.
Was würdet ihr tun, wenn euer Partner sich wie die Frau verhalten würde?
Liebe Grüße