Partnerkonflikte bei Hundeerziehung

… manipulativ ja???

Dann müsstest du 90 Prozent der Professoren hier in Dtl für manipulativ halten. Denn genau so stellen die ihre Fragen gerne, damit nichts suggeriert wird oder schon die Meinung des Profs erkennbar wird. Der Ausgangspost ist völlig neutral gehalten und beschreibt sachlich die Situation/Konstellation.

Hier geht es um einen Paarkonflikt und ich habe mir konkrete Antworten erhofft, wie man sensibel mit seinem Partner, auch noch aus einem anderen Kulturkreis, das Thema angehen könnte.

Stattdessen dreht sich die Diskussion nur immer wieder um die Windeln bzw. wird die Frau gleich in die Hölle verdammt und sogar noch als faul hingestellt, anstatt mal konkrete Ansatzpunkte für ein Gespräch zu eröffnen. Sprüche wie, der Mann hat keinen Hintern usw. helfen da nicht weiter.

wo habe ich bitte schön geschrieben, dass ich so was normal halte???

Der kl. Malteser ist vermutlich verwirrt, ihm wird eine ranghohe Position zugewiesen (er darf alle entscheidungen treffen), aber vielleicht oder sehr wahrscheinlich ist er damit auch noch überfordert (das wäre meine Ansicht)

Bis eben dachte ich noch, Nutten-Doerig hätte letzte Woche (mal wieder) den Vogel abgeschossen. Aber dann kommt doch einer, der noch einen draufsetzt.

Des weiteren vertritt sie die Ansicht, dass der Hund ins Haus,
auf Windeln sein Geschäft machen darf.

Falls der Hund mal nicht die Matte getroffen hat und die Kacke
überhall im Haus durch Mitschleifen verteilt hat, übernimmt
der Mann auch die Säuberung des Teppichs.

Weder ihr noch sein Verhalten lass ich als Fetisch durchgehen. Beide in die Klappse.

Frau samt Hund auf die Straße setzen und Ruhe!

Was würdet ihr tun, wenn euer Partner sich wie die Frau
verhalten würde?

Hallo,

ganz ehrlich?
Ich bin zwar kein Mann, aber diese Frau würde ich samt Hund vor die Tür setzen.

Es ist eklig, wenn der Hund die Kacke im Haus verteilt, weil jemand nicht mit ihm rausgehen will.

Absolute Schweinerei ist das. Und noch dazu unhygienisch!

Wer meint, der Hund müsse im Haus auf eine Windel scheißen, und der scheißt auch noch daneben, dann dürfte die Frau den Mist wegmachen.

Müsste ich auch nur ein einziges Mal, die Kacke entfernen, würde ich mir einfach mal die Lieblingsklamotten der Frau schnappen und nen Großputz damit veranstalten. Mal sehen wie sie dann dazu steht.

Alternativ soll der Mann mal seine Exkremente nicht runterspülen und behaupten, das mache man(n) in Deutschland so, die Frau müsse das saubermachen. Mal sehen wie lange sie das toll findet.

Ich kann dir zur Hundeerziehung nichts sagen, aber ich finde es schon eklig, wenn ich sehe, dass Nachbarshunde in ihre eigenen Gärten machen!

Ich finde es bereits unangenehm genug, dass ich zwei Kater habe, die zwar auch draußen gehen, aber immer ihre Katzenklo´s im Haus haben, die sie rege nutzen! Könnten sie den ganzen Tag rein und raus (z.B. durch eine Katzenklappe,) dann würde ich die Klo´s am liebsten auch abschaffen.

Das, was diese Frau da abzieht, geht in einer Beziehung gar nicht. Auch wenn es um eine andere Sache ginge als den Hund. Kompromisse muss man halt eingehen.

Ich frage mich echt, wo solche Frauen solche Männer herhaben, die einfach alles mitmachen?

Kopfschüttelnde Grüße
Ayse

Hallo

Hier geht es um einen Paarkonflikt und ich habe mir konkrete Antworten erhofft, wie man sensibel mit seinem Partner, auch noch aus einem anderen Kulturkreis, das Thema angehen könnte.

Ich finde, man kann am besten Themen aus anderen Kulturkreisen angehen, indem man sie sich erklären lässt und da auch ganz genau zuhört.

Und wenn man seinen Standpunkt erklärt, dass man nicht sagt, dass es so sei, sondern dass ‚wir so denken‘ oder ‚ich so denke‘. Bei manchen Dingen kann man natürlich sagen, dass man es für unbedingt wahr bzw. für sehr wichtig hält und davon auch nicht abgehen wird.

Viele Grüße

… manipulativ ja???

Dann müsstest du 90 Prozent der Professoren hier in Dtl für
manipulativ halten. Denn genau so stellen die ihre Fragen
gerne,

Das können sie im Rahmen von Klausuren und Hausarbeiten auch gerne machen. Das hier ist ein Forum, in dem die Rollenverteilung ein bißchen anders aussieht als an der Uni. Hier sind es nämlich freiwillige und unbezahlte Mitglieder, die anderen bei ihren Problemen helfen wollen. Wenn man diese Leute veralbert und mit irgendwelchen Spielchen auf Trab hält („Ich wollte hier auch ein wenig provozieren mit meinem Post, was mir scheinbar auch gut gelungen ist!“), dann erzeugt das nicht unbedingt Begeisterung.

Im übrigen stellt sich mal die Frage, woher Du wissen willst, wie die Lehr- und Prüfungsmethoden von 90% der Professoren in Deutschland aussehen.

1 Like

Hallo Simsy,

ich stimme da vollkommen mit dir überein, würde es auch so machen und habe es schon so gemacht.

Dabei habe ich leider oftmals die Erfahrung gemacht, dass die Seiten nicht von ihrer Meinung abweichen, mit dem Argument „Jeder kann seine eigene Ansicht haben bzw. ich halte wahr, was du nicht für wahr hälst etc.“

Ich hatte mal mit einem Iraner zu tun in einer 3d online Welt. Er meinte, dass Glaube für ihn bedeutet, dass man etwas für wahr anerkennt. Somit kann er auch keine anderen Religionen/Glauben akzeptieren, denn er halte seinen Gott für wahr, er wisse , dass es ihn gibt, er glaube nicht daran. Es sei für ihn keine individuelle Frage des Glaubens (der eine glaubt dies, der andere das geht für ihnnicht) sondern des Wissens wie gesagt. Und wer nicht anerkennt, dass sein Gott der Wahrhaftige ist, der hat ein Problem …

Hallo Inge,

Ich befürchte, du hast/hattest keine Kinder oder Hund oder nur eins von beiden. Gell?

Ganz falsch, lieber Franz. Habe zwei, wie ich finde, ganz wohlgeratene Töchter und einen ebenso wohlgeratenen Hund. Hast Du denn beides und kannst einen Vergleich anstellen?

Ich habs geahnt, dass diese Frage jetzt kommt. Ich kann da nicht ganz mithalten. Ich toppe es :smile:))

Eine Tochter, einen Sohn, einen Hund. Meine Guteste muss ich ja nicht extra erwähnen.

Wenn du meine beiden anderen Beiträge hier gelesen hast, wirst du verstehen, dass ich
a) Barbara verstehe, wenn sie sich über das „Rudel“ beschwert, dass hier über sie her fällt
b) die psychologischen Grundlagen, die allerseits gepredigt werden, vom Ansatz her schon für falsch halte (ich habe auch keine gegenteilige Antwort hierzu erhalten :smile:
c) einem Rütter durchaus zutraue, den Absatz von Hundeklos drastisch in die Höhe zu treiben, wenn er diese mit ein paar psychologisch klingenden Begründungen hinterlegt empfehlen würde (meinem Vergleich mit dem Katzenklo wurde auch nichts entgegnet :smile:

Ich betrachte die Dinge gerne aus einem anderen Blickwinkel, aus der Sicht des Gegenübers und des Beobachters. Und wenn man alle Seiten vergleicht, kommt man zu erstaunlichen Ergebnissen hinsichtlich eigener Ansichten. Will sagen, dass ich schon nicht mal verstehe, dass meine Kultur besser als eine japanische sein sollte.

Bei diesem Thread bin ich weder hinsichtlich des Themas Hundeerziehung (vs. Kindererziehung *) noch Kultur mit der Mehrheit einig. Ganz im Gegenteil.

Ist aber nicht dramatisch. Für euch, hehehe.

Franz

* du zählst hier ein paar Gemeinsamkeiten auf. Im Grundsatz aber unterscheiden sie sich hinsichtlich Anforderungen, Umfang, Inhalte, Beziehungsqualitäten. Methodik und Grundlagen, und und und

Kaum da und schon die gaaanz große Fresse.

Oder zu gschamig, unter dem wahren Nick hier zu schreiben?

Bis eben dachte ich noch, Nutten-Doerig…

Du bist billig, mehr nicht.

Weder ihr noch sein Verhalten lass ich als Fetisch durchgehen.

Als ob einer dich je fragen würde…

Beide in die Klappse.

Gut, dass du zwar was zu sagen hast, aber keine Möglichkeit, irgend etwas zu unternehmen.

Franz

@ MOD: Es ist sehr ärgerlich, welche Halb Vollidioten hier ungestraft zu Wort kommen dürfen.
In der Hoffnung, mitgelöscht zu werden…

Hallo Inge,

Ich befürchte, du hast/hattest keine Kinder oder Hund oder nur eins von beiden. Gell?

Ganz falsch, lieber Franz. Habe zwei, wie ich finde, ganz wohlgeratene Töchter und einen ebenso wohlgeratenen Hund. Hast Du denn beides und kannst einen Vergleich anstellen?

Ich habs geahnt, dass diese Frage jetzt kommt. Ich kann da
nicht ganz mithalten. Ich toppe es :smile:))

Eine Tochter, einen Sohn, einen Hund. Meine Guteste muss ich
ja nicht extra erwähnen.

Aha, der Sohn topt das oder wie soll ich das verstehen (:

Wenn du meine beiden anderen Beiträge hier gelesen hast, wirst
du verstehen, dass ich
a) Barbara verstehe, wenn sie sich über das „Rudel“ beschwert,
dass hier über sie her fällt

die meisten sind ja zuerst nicht über sie hergefallen, sondern über die japanische Dame. Erst als sie diese vehement verteidigt hat und es schien als wolle sie keinen Rat, sondern nur Argumente für das Verhalten dieser Dame.

b) die psychologischen Grundlagen, die allerseits gepredigt
werden, vom Ansatz her schon für falsch halte (ich habe auch
keine gegenteilige Antwort hierzu erhalten :smile:

bleibt Dir unbelassen

c) einem Rütter durchaus zutraue, den Absatz von Hundeklos
drastisch in die Höhe zu treiben, wenn er diese mit ein paar
psychologisch klingenden Begründungen hinterlegt empfehlen
würde (meinem Vergleich mit dem Katzenklo wurde auch nichts
entgegnet :smile:

keine Ahnung, wo er diese psychologisch klingenden Begründungen herholen will, also kann ich dazu auch nichts sagen.

Ich betrachte die Dinge gerne aus einem anderen Blickwinkel,
aus der Sicht des Gegenübers und des Beobachters. Und wenn man
alle Seiten vergleicht, kommt man zu erstaunlichen Ergebnissen
hinsichtlich eigener Ansichten. Will sagen, dass ich schon
nicht mal verstehe, dass meine Kultur besser als eine
japanische sein sollte.

es gibt Dinge an unserer eigenen Kultur, die ich schlecht finde. Ebenso gibt es Dinge an fremden Kulturen, die ich ablehne. Was ist daran so verwerflich?

Bei diesem Thread bin ich weder hinsichtlich des Themas
Hundeerziehung (vs. Kindererziehung *) noch Kultur mit der
Mehrheit einig. Ganz im Gegenteil.

Das bleibt Dir doch unbenommen. Wenn Du ihr Deine Meinung schreibst und die anderen ihre, so tut jeder das, worum er gebeten wurde: seine Meinung zu schreiben.

* du zählst hier ein paar Gemeinsamkeiten auf. Im Grundsatz
aber unterscheiden sie sich hinsichtlich Anforderungen,
Umfang, Inhalte, Beziehungsqualitäten. Methodik und
Grundlagen, und und und

natürlich kann man die Erziehung von Hunden und Kindern nur im Ansatz vergleichen. Wenn die Dame aber schon keine Lust hat, sich um ihren Hund zu kümmern, ihn zu erziehen und mit ihm spazieren zu gehen, dass er seine Notdurft machen kann, glaubst Du ernsthaft, das ebendiese Frau einem Kind mehr Erziehung und Zuwendung geben würde?
Erstaunlicherweise stelle ich auch immer wieder fest, dass Familien mit schlecht erzogenen Kindern oftmals auch schlecht erzogene Hunde haben.

Nicht umsonst haben doch die Japaner die Tamagotchies erfunden (:
Aber in diesem Fall wäre es völlig egal: Ob Japanerin oder Deutsche, jemand der einen Hund hat und sich nicht drum kümmert, macht grundsätzlich etwas falsch.

Gruß Inge