Hallo Inge,
Ich befürchte, du hast/hattest keine Kinder oder Hund oder nur eins von beiden. Gell?
Ganz falsch, lieber Franz. Habe zwei, wie ich finde, ganz wohlgeratene Töchter und einen ebenso wohlgeratenen Hund. Hast Du denn beides und kannst einen Vergleich anstellen?
Ich habs geahnt, dass diese Frage jetzt kommt. Ich kann da
nicht ganz mithalten. Ich toppe es
))
Eine Tochter, einen Sohn, einen Hund. Meine Guteste muss ich
ja nicht extra erwähnen.
Aha, der Sohn topt das oder wie soll ich das verstehen (:
Wenn du meine beiden anderen Beiträge hier gelesen hast, wirst
du verstehen, dass ich
a) Barbara verstehe, wenn sie sich über das „Rudel“ beschwert,
dass hier über sie her fällt
die meisten sind ja zuerst nicht über sie hergefallen, sondern über die japanische Dame. Erst als sie diese vehement verteidigt hat und es schien als wolle sie keinen Rat, sondern nur Argumente für das Verhalten dieser Dame.
b) die psychologischen Grundlagen, die allerseits gepredigt
werden, vom Ansatz her schon für falsch halte (ich habe auch
keine gegenteilige Antwort hierzu erhalten 
bleibt Dir unbelassen
c) einem Rütter durchaus zutraue, den Absatz von Hundeklos
drastisch in die Höhe zu treiben, wenn er diese mit ein paar
psychologisch klingenden Begründungen hinterlegt empfehlen
würde (meinem Vergleich mit dem Katzenklo wurde auch nichts
entgegnet 
keine Ahnung, wo er diese psychologisch klingenden Begründungen herholen will, also kann ich dazu auch nichts sagen.
Ich betrachte die Dinge gerne aus einem anderen Blickwinkel,
aus der Sicht des Gegenübers und des Beobachters. Und wenn man
alle Seiten vergleicht, kommt man zu erstaunlichen Ergebnissen
hinsichtlich eigener Ansichten. Will sagen, dass ich schon
nicht mal verstehe, dass meine Kultur besser als eine
japanische sein sollte.
es gibt Dinge an unserer eigenen Kultur, die ich schlecht finde. Ebenso gibt es Dinge an fremden Kulturen, die ich ablehne. Was ist daran so verwerflich?
Bei diesem Thread bin ich weder hinsichtlich des Themas
Hundeerziehung (vs. Kindererziehung *) noch Kultur mit der
Mehrheit einig. Ganz im Gegenteil.
Das bleibt Dir doch unbenommen. Wenn Du ihr Deine Meinung schreibst und die anderen ihre, so tut jeder das, worum er gebeten wurde: seine Meinung zu schreiben.
* du zählst hier ein paar Gemeinsamkeiten auf. Im Grundsatz
aber unterscheiden sie sich hinsichtlich Anforderungen,
Umfang, Inhalte, Beziehungsqualitäten. Methodik und
Grundlagen, und und und
natürlich kann man die Erziehung von Hunden und Kindern nur im Ansatz vergleichen. Wenn die Dame aber schon keine Lust hat, sich um ihren Hund zu kümmern, ihn zu erziehen und mit ihm spazieren zu gehen, dass er seine Notdurft machen kann, glaubst Du ernsthaft, das ebendiese Frau einem Kind mehr Erziehung und Zuwendung geben würde?
Erstaunlicherweise stelle ich auch immer wieder fest, dass Familien mit schlecht erzogenen Kindern oftmals auch schlecht erzogene Hunde haben.
Nicht umsonst haben doch die Japaner die Tamagotchies erfunden (:
Aber in diesem Fall wäre es völlig egal: Ob Japanerin oder Deutsche, jemand der einen Hund hat und sich nicht drum kümmert, macht grundsätzlich etwas falsch.
Gruß Inge