Partnerkonflikte bei Hundeerziehung

Hallo

nach Rütter kann ein Hund in einigen Situtionen das ranghöhere Tier sein im Verhältnis zu einem anderen Rudelmitglied, in anderen Situationen das rangniedere.

ich verstehe nur Bahnhof, …

Wahrscheinlich ist das gemeint, was hier zwar nicht Rütter, aber Günther Bloch sagt:
http://www.tasso.net/Service/Wissensportal/Bucher/Wo…
"Es gibt zwei Formen von Dominanz, die unterschieden werden: erstens die formale Dominanz und zweitens die situative Dominanz. Die Hauptregel für formale Dominanz bei Caniden ist die Vermittlung von Schutz und Geborgenheit. …
Situative Dominanz ist die Auseinandersetzung im Wettbewerb um alle möglichen Ressourcen: Spielzeug, Futter oder wenn es an der Tür klingelt: Wer begrüßt als Erstes? Das heißt also mit anderen Worten: Es kommt sehr wohl zwischen Mensch und Hund vor, dass der Hund sich situativ gegenüber seinem Herrchen/Frauchen durchsetzt. Und dann haben die Menschen ein Ressourcenzuteilungsproblem. Und das hat mit Dominanz im ursprünglichen Sinn erst einmal nichts zu tun, sondern das ist wettbewerbsbezogenes Durchsetzen. "

Und dieser Günther Bloch macht aber schon den Eindruck, als würde er was von Hunden verstehen. - Mir kommt die übliche Hundeerziehungspsychologie auch immer so vor, als würde sie sehr stark vereinfachen und kategorisieren.

Wobei ich mir aber trotzdem nicht vorstellen kann, dass es irgendein Hundetrainer ok findet, Hunde in die Wohnung machen zu lassen. Ich glaube auch nicht, dass Hunde das wollen. Ich habe mal Hunde aus einem ungeplanten Wurf beobachten können, die auf einem Grundstück draußen mehr oder weniger frei aufwuchsen. Sie verrichteten ihre Geschäfte nur als kleine Welpen auf dem Grundstück. Das ist eigentlich doch auch klar - mit der Losung merkieren sie doch den Rand ihres Reviers, und der soll natürlich so weit wie möglich weg sein.

Es gibt in der freien Natur doch eigentlich keine Tiere, die ihre Geschäfte in ihrer eigenen Höhle verrichten. Oder wenn, dann gibt es mehrere Höhlen, Schlafhöhlen, Vorratshöhlen und Toilettenhöhlen. So etwas habe ich von freilebenden Wildratten gelesen, ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht. Aber Tiere, die mit ihren Hinterlassenschaften ihr Revier markieren, und Hunde gehören ja nun zweifellos zu solchen Tieren, wollen das natürlich nicht in der Wohnung tun, in der sie leben.

Ich kann mir übrigens beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in Japan üblich sein soll, Hunde in die Wohnung machen zu lassen. Das ist ja nicht gerade wohlriechend. - Oder höchstens aus Not, wenn es absolut bei Höchststrafe verboten ist, Hunde draußen ihre Geschäfte verrichten zu lassen. Aber wer will denn unter solchen Umständen Hunde halten?

Viele Grüße

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Was ich nicht möchte, dass sich hier gleich wieder falsche Vorstellungen durchsetzen und mit dem Alphatier argumentiert wird.

Alphatier ist ein Wort, das heute veraltet ist. Wenn überhaupt, wird von ranghohem Tier (s. Rütter) gesprochen, wobei dieser klar schreibt, dass es auch situationsabhängige Formen gibt.

Aber er sagt auch: Wer die meisten Entscheidungen im Rudel trifft, ist das ranghöchste Tier. Die anderen dürfen auch mal Entscheidungen treffen, doch das ranghöchste Tier trifft im Verhältnis die Mehrzahl.

Da der Hund die meisten Entscheidungen trifft, weil er gar keine Grenzen kennt, darum ist er das ranghöchste Tier!

Was ich mal testen wollte, war zu sehen, wie hier verschieden Menschen auf so einen Konflikt reagieren würden.

Und ich selbst bin das sicher nicht, versuche aber mit Fairness und Respekt gegenüber anderen Meinungen zu reagieren.

Und meiner Meinung nach, sollte man schon aus alltagspraktischen Gründen in dieser Situation (Knurren an der Leine) die Entscheidung treffen!

Ich wollte hier auch ein wenig provozieren mit meinem Post, was mir scheinbar auch gut gelungen ist!

Hallo,

Es geht nicht um die deutsche Gesellschaft, sondern es geht darum, dass Hunde Rudeltiere sind. Der Hund ist in diesem Gefüge aber nicht das Leittier, sondern er hat sich unterzuordnen. Das entspricht der natürlichen Ordnung bei Hunden, und bei einem intakten Alphatierchen hat der Hund normalerweise überhaupt keine Probleme damit, sich unterzuordnen. Im Gegenteil: Der Hund ist froh, wenn das Alphatier klarmacht, was Sache ist.

Ich finde zwei Grundvoraussetzungen für alle Hundepsychologien und -theorien als gewagt und befremdlich:

Die Annahme, dass Hunde den Menschen als Rudeltier überhaupt wahrnehmen und anerkennen *.

Die Voraussetzung, einen Hund erst von seinem natürlichen Rudel zu isolieren. Und ihm dann menschliche Vorstellungen und Erwartungen aufzupressen.

Was alles hat dies mit natürlichem Rudelverhalten (in der eigenen Rasse) noch zu tun?

Hier müsste also der Mann bestimmen können, wann der Hund rausgeht, wo er hinmacht usw. Das wird aber von der Frau untergraben. Und letztlich führt das zur Irritierung des Hundes, der mal machen darf was er will, und mal nicht. Nützen tut das niemandem!!!

Ich bin WE-Hundebetreuer, weil viel unterwegs. Meine Frau hat die Hundeschuletortur mitgemacht, ich habe nie etwas in dieser Hinsicht getan. Und dennoch folgt unsere Hündin uns beiden. Sie gehorcht mir ebenso wie meiner Frau. Und wir erwarten unterschiedliche Dinge von ihr.

Das einzige was wichtig ist: Das Vertrauen und das Zutrauen des Hundes zu gewinnen.

Kannst du dich bitte etwas mit Hundepsychologie beschäftigen…

Bei den oben genannten Voraussetzungen?

Es gibt weder Rudel noch Leit- oder Alphatiere in der Kombination Mensch/Haustier. Ist zwar ein schönes Bild und leicht verständlich, aber grundlegend falsch.

Es handelt sich schlicht um Tierhaltung.

Nix für ungut, aber was du hier machst hilft niemandem!

Frag mal meine Hündin :smile:

Franz

* Hunde kommunizieren (untereinander) anders als Menschen (untereinander).

bei Rütter findet man dies auf 46 in Aggression beim Hund.

Doch, dies ist in Japan üblich. Japaner haben nicht viel Zeit, weil sie viel arbeiten müssen. Sie lassen die Hunde gerne drinnen wie Katzen ihr Geschäft machen, vermutlich um nicht nochmal raus zu müssen und/oder
weil die Japaner die einen Haushund haben, meist in der Großstadt v.a. Tokio leben wo wenig grünes ist.

Da der Hund die meisten Entscheidungen trifft, weil er gar
keine Grenzen kennt, darum ist er das ranghöchste Tier!

Und das hälst Du für normal? Unfaßbar.

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Da der Hund die meisten Entscheidungen trifft, weil er gar
keine Grenzen kennt, darum ist er das ranghöchste Tier!

Und das hälst Du für normal? Unfaßbar.

Sie hat ja ne Menge geschrieben. Aber wo bitte steht das denn?

Da der Hund die meisten Entscheidungen trifft, weil er gar
keine Grenzen kennt, darum ist er das ranghöchste Tier!

Und das hälst Du für normal? Unfaßbar.

Sie hat ja ne Menge geschrieben. Aber wo bitte steht das denn?

Nirgends, aber da sie das Verhalten ja durchgängig verteidigt und rechtfertigt, kann sie diesen speziellen Teil des Problems so schlimm nicht finden.

Gruß
C.

Ja neee, is klaaaar!!!

Was ich mal testen wollte, war zu sehen, wie hier verschieden
Menschen auf so einen Konflikt reagieren würden.

Ja, das glauben wir dir auf’s Wort.
Der Thread ist ja auch so gelaufen, dass du mit ner anderen Erklärung hier kein Bein mehr an die Erde kriegen würdest.

Und ich selbst bin das sicher nicht, versuche aber mit
Fairness und Respekt gegenüber anderen Meinungen zu reagieren.

stimmt.

Und meiner Meinung nach, sollte man schon aus
alltagspraktischen Gründen in dieser Situation (Knurren an der
Leine) die Entscheidung treffen!

Wer ist „man“?

Ich wollte hier auch ein wenig provozieren mit meinem Post,
was mir scheinbar auch gut gelungen ist!

Dann Glückwunsch - zu diesem motivationalen Schlenker!

Gruß

Hi Franz,

deine Einleitung in Ehren, aber:

hoffentlich bleiben die beiden auch kinderlos, wenn die Frau dieselben Erziehungsmaßstäbe bei Kindern ansetzt.

Dieser Zusammenhang ist mir so überhaupt nicht klar. Erziehung
Kinder = Erziehung Hund.

Nicht? Ich sehe viele Parallelen zwischen Hunde- und Kindererziehung. Zum Beispiel Konsequenz und ehrliche Zuneigung/Liebe/Interesse. Und natürlich: die Zeit, die ich in die Erziehung meiner Kinder oder auch Hunde investieren, zahlen sich zehnmal wieder aus. Wenn ich durch Bequemlichkeit die Erziehung und Konsequenz vernachlässige, habe ich später ein Problem, bei Kindern wie bei Hunden.

Und schließlich: es gibt nichts schlimmeres, als Kinder nicht wie Menschen und Hunde nicht wie Tiere zu behandeln.

Mir würde als Ehemann das Tier leid tun, aber ich würde dann nicht mehr mit dem Tier rausgehen.

Ich bestrafe den Hund, weil er mir leid tut?

Wenn ich keine Chance hätte gegen eine sture und beratungsresistente Frau anzukommen: ja. Irgendwo hört der Spaß auf und ich muss mich von dem Köter nicht anknurren lassen, wenn ich ihm etwas Gutes tun will.

Ich befürchte, du hast/hattest keine Kinder oder Hund oder nur
eins von beiden. Gell?

Ganz falsch, lieber Franz. Habe zwei, wie ich finde, ganz wohlgeratene Töchter und einen ebenso wohlgeratenen Hund. Hast Du denn beides und kannst einen Vergleich anstellen?

Inge

Auf keinen Fall…
Hi!

Ein Ehepaar in den dreißigern, noch kinderlos, besitzt einen

Was würdet ihr tun, wenn euer Partner sich wie die Frau
verhalten würde?

Auf gar keinen Fall sollte das Paar sich Kinder zulegen. Den Hund würde ich abgeben, zum Wohle aller.

Grüße
kernig

tja wer Lesen kann ist klar im Vorteil…

tja wer Lesen kann ist klar im Vorteil…

Ich kann nicht nur lesen, sondern auch schreiben.

Ansonsten: Du wunderst Dich, daß man bei Deinem manipulativem Stil und den fehlenden Angaben anfängt, zwischen den Zeilen zu lesen?

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Nagut, der oder die darf überhaupt nicht in die Wohnung k*piep*.
Schon ein Katzenklo halte ich für bedenklich.

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n’Abend Barbara,

ich hab hier nicht alles gelesen… ist mir irgendwie zu doof mit Alpha/nicht Alpha… aber Du hattest 2 Fragen gestellt, die beide darauf (interpretiert) abzielen, wie DU Dich erziehen lassen würdest / könntest.

Zunächst ist es vollkommen wurscht, wo die Wurst eventuell landet, wenn denn der Haushalt allgemein damit leben kann. Es gibt genug Videos, wo den Hunden der Gang zur Toilette beigebracht wurde.
Nicht einverstanden bin ich damit, dass ein Hund „seine absolute Freiheit“ zugestanden bekommt. Über kurz oder lang habt ihr ein Problemhund. (Hier ist es mir sch… egal, ob das nach neuesten Büchern jetzt gibt oder nicht). Jeder Hundecharakter verkommt, wenn er als einsamer Streuner unterwegs ist. Aber da Du bestens belesen zu sein scheinst, weißt Du das ja.
Eigentlich auch wurst ist mir, dass die Kaka-Matten nur die Spitze des Eisbergs der Probleme sind. Wenn man sich nicht einigen kann, wie eine Hundeerziehung zu handhaben ist, was macht ihr bei entscheidenderen Problemstellungen? Wie lange dümpelt ihr denn in der Ehe schon dahin? Mal überspitzt: Wenn der Hund schon alle Freiheiten hat, würde ich mir als Ehemann mindestens genausoviel Freiheit wie dem Hund zugestehen: Ne Geliebte zulegen, mein Geld verprassen und nichts gemeinsames zulegen, jeden Abend besaufen und mein Geschäft auf die Matten machen…

Tolle Ehe.

doch

LG
Ce

Hallo,

ich würde der freiheitsliebenden Frau samt „ihrem ungestraft-in-die Wohnung-kackenden“ Hund umgehend die Freiheit schenken und mir meine eigene verschaffen.

LG
Maralena

Moin,

so wie ich den Strang bisher gelesen hab, bist Du die Japanerin (ob Du auch eine bist, stelle ich mnal dahin) und Du willst Deine verquere Meinung bestätigt haben.
Tu bitte dem Mann und dem Hund den Gefallen Dich wieder der Realität zuzuwenden.
Hunde müssen Omegatiere sein,sonst hast Du den Hund entweder schnell im Tierheim oder in der Problemhunderziehung.

Und über den Rest (in Windeln kacken lassen) will ich mich erst gar nicht auslassen, das ist mir zu abstrus und daneben.

Gandalf

Nur Verlierer
Guten Morgen Barbara,

Was ich mal testen wollte, war zu sehen, wie hier verschieden
Menschen auf so einen Konflikt reagieren würden.

Und ich selbst bin das sicher nicht, versuche aber mit
Fairness und Respekt gegenüber anderen Meinungen zu reagieren.

nun gut, aber es ist doch wohl deutlich geworden, dass es in dieser Konstellation nur Verlierer gibt! Wo willst Du denn da bitteschön ansetzen?

Der Hund erhält NULL klare Orientierung. Ich meine jetzt nicht nur die mangelnde Grenzsetzung, sondern das Hickhack der Ehepartner.

Der Hund wird verunsichert und wird dadurch gnadenlos seine Grenzen zu finden suchen und austesten. Das Knurren, wenn seine Bezugsperson ihn an die Leine nehmen will, ist doch ein vorgezeichneter Weg, dass er zum Beißer mutieren wird.

Und eins noch: Ich kann einem Hund nur Freiheit geben, wenn ich ihn mit einem guten Gefühl auch frei rumlaufen lassen kann. Das heißt: Er muss abrufbar sein! Dies bedeutet aber, dass er eine Bindung zu seinen Bezugspersonen hat! Alles andere heißt: dauerhaft Leinenzwang oder Gefahr, dass der Köter an-/überfahren wird (kenne zwei Fälle, die definitiv hätten verhindert werden können), er sich mit anderen Hunden anlegt, Kinder beißt, die ihm am Halsband zu nahe kommen…

Und meiner Meinung nach, sollte man schon aus
alltagspraktischen Gründen in dieser Situation (Knurren an der
Leine) die Entscheidung treffen!

Welche Entscheidung jetzt? Ein Hund DARF (schon gar nicht) seine Bezugsperson nicht anknurren. Der Weg zum Beißer ist doch vorgezeichnet. Was will denn das Pärchen machen, wenn der Hund mal medizinisch versorgt werden muss? Was will denn das Pärchen machen, wenn es wirklich mal Kinder in die Welt setzen will? Was will denn das Pärchen machen, wenn es mal mit oder auch ohne Hund in den Urlaub fahren möchte? Immer mit Windeln und Maulkorb???

Ein Hund muss mit den Lebensumständen kompatibel sein - und durch Erziehung kompatibel gemacht werden. Erst dann ist Freiheit und „artgerechtes“ Leben möglich. Alles andere mündet in Frustration (oder Schlimmeren).

Ich wollte hier auch ein wenig provozieren mit meinem Post, was mir scheinbar auch gut gelungen ist!

Du wolltest provozieren, fandest meine Erstantwort aber übertrieben???

Ich kann Deiner Logik nicht folgen!

Viele Wochenstartgrüße von

Kathleen

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Hallo,

  1. Man kann einen Hund nicht antiautoritär erziehen.
  2. Versucht man es doch, wird der Hund die Menschen erziehen er braucht nämlich klare Rangordnungen.
  3. Auch kleine Hunde haben vorne Zähne.
  4. Die sie benutzen werden, wenn der Mensch nicht das macht was der Hund als Rudelführer will.
  5. Hunde erziehen ihre Menschen nicht autoritär. Wenn der nicht spurt, wird gebissen.
  6. Hunde scheren sich einen Dreck darum, ob der Mensch sie vermenschlichen will, sie bleiben einfach Hunde.

Soweit zum Hundethema.

Zum Menschenthema: Als Ehemann würde ich persönlich mich strikt weigern, den Dreck von Hund und Frauchen zu entfernen. Und ich würde mir große Sorgen darüber machen wie das Zusammenleben funktionieren soll, wenn man sich über eine Sache die derart das tägliche Miteinander dominiert so gar nicht einigen kann.

Die Frau scheint keinerlei Kompromisse eingehen zu wollen und erklärt mal kurzerhand alles mit den anderen Gewohnheiten in Japan. Der (deutsche?) Mann muss entweder Japanologie studieren oder einfach damit einverstanden sein, oder wie?

Ehe bzw. Partnerschaft lebt immer von Kompromissen. Beide Partner müssen sich wohl fühlen, nicht nur einer. Noch stärker muss die Kompromissbereitschaft m.E. sein, wenn auch noch verschiedene Kulturkreise aufeinanderstoßen und anerzogene Gewohnheiten aufeinander abgestimmt werden müssen.

Der Ehemann sollte ein langes klärendes Gespräch mit seiner Frau führen und sie sollte sich darauf einlassen und vielleicht bedenken, dass auch ihr Mann seine Freiheiten haben sollte nicht nur der Hund.

Gruß
Nita

vor die Hunde

Was würdet ihr tun, wenn euer Partner sich wie die Frau verhalten würde?

1.) Niemals Kinder mit dieser Frau in die Welt setzen
2.) Grenzen ziehen und in Freiheit leben

~//~

…ich wollte hier eigentlich keine näheren Details preisgeben, aber gut…es handelt sich um meinen zukünftigen Schwager und seine Frau.

Ich halte selbst gar nichts von ihrer Hundeerziehung aber mein Freund bekommt die Konflikte seines Bruders oft mit und wir machen uns unsere Gedanken. Ich wollte erstmal sehen, was andere sagen, und zwar ganz neutral! Behandle jeden so, wie du auch behandelt werden möchtest!
Drastische Anfeindungen führen doch zu nichts. Da macht die Person doch sofort zu!!!

Ich finds hier schockierend, wie Leute gleich - wie im Mittelalter- mit Steinen beworfen werden, noch dazu wenn sie aus einem ganz anderen Kulturkreis stammen. Die Frau hat sieht zu dem, dass versch. Hundetrainer ganz untersch. Ansichten haben. Das betrifft (leider) ja sehr viele Menschen in Deutschland, nicht nur Immigranten.
Viele können die Theorie einfach nicht nachvollziehen und machen einfach nur was der Hundetrainier ihnen sagt. Wir selbst haben schon oft unsere Meinung zu diesem gesagt, als wir andere im Umgang mit ihrem Hund erlebt haben und nichts haben die kapiert!!!
Die Menschen sind nicht so schlau, wie alle denken. Was glaubt ihr wie viele Leute bei so einer einfachen Prüfung für ein Gesundheitszeugnis durchfallen.
Wir haben auch schon viele schlimme Hundeschulen erlebt, jaaaa sogar welche die vermeintlich auf dem neuesten Forschungstand sind und trotzdem ihren Hund schlagen! Namen möchte ich nicht nennen, sonst habe ich gleich eine Verleumdungsklage am Hals. Und so etwas ist noch erlaubt, in Deutschland! Wenn es nach mir ginge, müsste jeder Mensch einen theoret. Test wie bei der Führerscheinprüfung bestehen und in die Hundeschule bevor er einen Hund anschaffen darf.
Und auf einmal sehe ich die Witwe Erna mit ihrem Pfiffi vorbeigehen, wie sie ihren Hund verzieht, kaum noch aus dem Haus gehen kann, aber total einsam. Fazit: auch alte Menschen dürfen keine Hunde haben, wenn sie nicht das ranghohe Tier sind… oder???

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