Pate werden und dann aus der Kirche austreten?

OT: Staatsfinanzierte Werbefassaden

du nutzt keine kirchlichen Einrichtungen ? Wirst also später
weder Beratungsstellen oder Kindergärten nutzen,

Zu 90 % aus meinen Steuern finanziert.

ins Krankenjaus gehst, selbstverständlich nur in städtische ?

zu 100 % aus meinen Steuern und der Krankenversicherung finanziert.

dahinter, aber ich finde diese Sichtweise irgendwie daneben.

Du hast keine Ahnung, das ist aber dein Problem.

Gruß

Stefan

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du nutzt keine kirchlichen Einrichtungen ? Wirst also später
weder Beratungsstellen oder Kindergärten nutzen,

Zu 90 % aus meinen Steuern finanziert.

und die anderen 10 Prozent?

ins Krankenjaus gehst, selbstverständlich nur in städtische ?

zu 100 % aus meinen Steuern und der Krankenversicherung
finanziert.

Aber von kirchlichen Trägern gegründet und in vielen freiwilligen Bereichen von kirchlichen Einrichtungen betreut ? (Hier Demenzcafe zB) .?

Du hast keine Ahnung, das ist aber dein Problem.

Gut, das Du die hast. Und genau weißt, das ich keine hab… woher eigentlich ?

Hallo,

Aber, und das finde ich viel wichtiger: Gerade kirchliche
Kindergärten nehmen bewußt nicht nur Mitglieder ihrer Kirche
auf. Warum sollte es also verwerflich sein, als Nichtchrist
einen christlichen Kindergarten zu nutzen?

Stimmt nicht unbedingt, katholische Einrichtungen nehmen hier 3% andersgläubige auf (zu denen auch die Protestanten gehören).

Was ich damit sagen will: nicht einmal die Kirchen sehen ein
Problem darin in ihren Einrichtungen Nichtchristen zu
betreuen. Es widerspricht auch der christlichen Lehre,
Nichtchristen auszuschließen. Dem von Dir formulierten Vorwurf
möchte ich daher entgegentreten und ihm widersprechen.

Es mag der Lehre durchaus wiedersprechen, aber wenn ich mein Kind in einen Kindergarten stecke, der christlich ist, dann sollte ich das zumindest akzeptieren und nicht furchtbar finden.

lg

brenna

Hai!

Warum soll es nicht selber eintreten?

Weil es doch viel bequemer ist erstmal alle Vorteile zu nutzen und
später wenn man sie nicht mehr braucht entscheidet das Kind auszutreten.

Tja diese verquere Moral ist leider heute nur zu üblich, alles abzocken
und nichts zurückgeben.

Der Plem

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Nun, das ist hier genau so. Und genau das meinte ich mit der
Rosinenpickerei: da nimmt man doch den Kindergarten, der nahe
liegt und das bietet, was man will (Vollzeit, gute Erzieher
und Konzept, wohnortnah). Da stört auch nicht, dass dem Kind
das beigebracht wird, was man selber ablehnt. Oder warum trat
man nochmal aus der Kirche aus? Ach, wegen dem Geld. Ja, dann
erst recht: ab in den kindergarten am anderen Ende der Stadt.

Hi,

sorry, aber ich sehe keine Rosinenpickerei. Der Staat gibt dem kirchlichen Träger Geld, mit dem Auftrag Kindergartenplätze zu schaffen, er gibt das Geld nicht um nur Plätze für katholische oder evangelische Kinder (je nach Träger), er gibt das Geld für die Kinder ohne Ansehung der Konfession.

Würde man solcherart getrennte Kindergärten wollen, dann müssten diese auch über die Kirchen finanziert werden. Weder von Kirche noch von Staat ist dies so gewünscht. Wo ist dann das Problem?

Im übrigen ist es eben nicht damit getan, den naheliegenden Kindergarten zu nehmen, es gibt Eltern, die müssen durch die halbe Stadt, weil es nur einen Kindergarten mit Öffnungszeiten gibt, die eine Vollzeitberufstätige eben hat und es nur diesen einen Kindergarten gibt.

Das sehe ich nicht so einseitig. Nur weil die Eltern nicht
mehr Mitglied einer Kirche sind, bedeutet das doch nicht
zwangsläufig, das die Kinder das auch nicht sind und um die
geht es hier doch.

Ob das Kind selbst einmal austreten wird oder nicht, steht ja
in den Sternen.

Auch hier denke ich: wie kann ich meinem Kind etwas zumuten,
was ich selber ablehne? Warum soll es nicht selber eintreten?

Auch hier sehe ich das anders. Wie soll ein Kind Kirche kennenlernen, wenn es überall ausgeschlossen wird?

Ich bin als evangelische in einen Kindergarten gegangen, der einen katholischen Träger hatte. Kirche und Religion waren, soweit ich mich erinnern kann, kein soo großes Thema. Es wurde zwar ein Gebet gesprochen aber das war es im großen und ganzen.

Gruß
Tina

Warum soll es nicht selber eintreten?

Weil es doch viel bequemer ist erstmal alle Vorteile zu nutzen
und
später wenn man sie nicht mehr braucht entscheidet das Kind
auszutreten.

Hallo,

welche Vorteile hat ein Kind, wenn es in der Kirche ist, welche Vorteile habe ich als Erwachsener, wenn ich in der Kirche bin?

Kindergärten werden zu 95% über öffentliche Gelder finanziert, Krankenhäuser zu 100%.

Mein Mann ist Mitglied einer Kirche, ich nicht. Ich sehe jetzt nicht, das mein Mann irgendwelche Vorteile hätte, weil er Kirchenmitglied ist.

Für mich kann ich sagen, es ging nicht ums Geld, ich Spende regelmäßig an verschiedene Organisationen, das dürfte in etwa an die Kirchensteuer hinkommen. Ich kann einfach mit Kirche an sich nichts anfangen.

Gruß
Tina

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Hallo,

Aber, und das finde ich viel wichtiger: Gerade kirchliche
Kindergärten nehmen bewußt nicht nur Mitglieder ihrer Kirche
auf. Warum sollte es also verwerflich sein, als Nichtchrist
einen christlichen Kindergarten zu nutzen?

Hi,

phu und da wird uns Bayern immer nachgesagt, wir wären hinterwäldlisch:

http://www.erzbistum-muenchen.de/Page000701.aspx

Ich kenne hier keinen Kindergarten, bei dem das so ist. Eigentlich bin ich grad gut darüber informiert, da eine Bekannte auf der Suche nach einem KiGa-Platz für ihre zwei Kinder ist.

Zumindest bei durch Steuermitteln finanzierten Kindergärten, kann ich mir das auch nicht vorstellen.

Hast Du evtl. einen Link dazu?

Gruß
Tina

über wie viel Geld reden wir hier?

So viel wie dein Smartphone im Monat kostet?

Vielleicht bleibst du doch mal erst noch drin, klar kostet es
aber sehr sehr viele Einrichtungen sind kirchlich, Pflegeheime, Kindergärten, Schulen…

bist du wirklich sicher dass du das nie, wirklich niemals nutzen wirst?

Nur mal als Gedanke…

über wie viel Geld reden wir hier?

So viel wie dein Smartphone im Monat kostet?

Vielleicht bleibst du doch mal erst noch drin, klar kostet es
aber sehr sehr viele Einrichtungen sind kirchlich,
Pflegeheime, Kindergärten, Schulen…

Hi,

die aber nicht aus der Kirchensteuer, sondern aus normalem Steueraufkommen finanziert wird. Wie schon gesagt Altenheime und Krankenhäuser (auch christliche) bekommen gar keinen Zuschuß aus der Kirche, Kindergärten gerademal 5%.

bist du wirklich sicher dass du das nie, wirklich niemals
nutzen wirst?

Nur mal als Gedanke…

Ich verstehe das nicht, wenn etwas aus öffentlichen Geldern finanziert wird, darf es doch auch jeder nutzen? Einen öffentlichen Park darf doch auch jeder nutzen, sogar unabhängig davon, ob er Steuern zahlt oder nicht.

Außerdem sind die Behandlungen, das Unterbringen in christlich getragenen Altenheimen und Krankenhäusern ja auch nicht umsonst. Sie verrechnen ihre Leistungen genau so, wie es andere Einrichtungen auch tun.

Ebenso verlangen christliche Kindergärten Beiträge…

Gruß
Tina

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Mein Mann ist Mitglied einer Kirche, ich nicht. Ich sehe jetzt
nicht, das mein Mann irgendwelche Vorteile hätte, weil er
Kirchenmitglied ist.

Nein natürlich nicht, weil die Kirche offen genug ist jeden
aufzunehmen, die Nichtmitglieder schnorren halt.

Wenn das deine Lebenseinstellung ist bitte, der Plem

Mein Mann ist Mitglied einer Kirche, ich nicht. Ich sehe jetzt
nicht, das mein Mann irgendwelche Vorteile hätte, weil er
Kirchenmitglied ist.

Nein natürlich nicht, weil die Kirche offen genug ist jeden
aufzunehmen, die Nichtmitglieder schnorren halt.

Ich habe eine vernünftige Frage gestellt und erwarte auch eine vernünftige Antwort.

Nochmal also: Welche Vorteile hat es Mitglied einer Kirche zu sein?

Nun noch die Zusatzfrage: Wo genau „schnorren“ Menschen, die nicht Mitglied einer Kirchengemeinde sind?

Wenn das deine Lebenseinstellung ist bitte, der Plem

Welche Lebenseinstellung genau jetzt?

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Hallo,

Nochmal also: Welche Vorteile hat es Mitglied einer Kirche zu
sein?

Das müßten Kirchenmitglieder sagen, aber ich habe das dumpfe Gefühl dass diese Frage falsch gestellt ist - zumindest aus der Perspektive der christlichen Religionsgemeinschaft. Christentum geht - zumindest nach neutestamentlichen Schriften - nicht allein und nicht privat, sondern ist auf Gemeinschaft hin angelegt.
Allerdings kann man fragen, inwieweit eine staatlich subventionierte Kirche mit einem Haufen Privilegien noch an dieser neutestamentlichen Sicht dran ist.

Nun noch die Zusatzfrage: Wo genau „schnorren“ Menschen, die
nicht Mitglied einer Kirchengemeinde sind?

Ohne für ihn sprechen zu wollen, vermute ich, daß folgendes gemeint ist:
Kirche stellt eine bestimmte Infrastruktur zur Verfügung, die zu gleichen Bedingungen von Menschen genutzt werden kann - egal, ob sie Kirchenmitglieder sind oder nicht. Das wird als selbstverständlich angesehen ist es aber nicht unbedingt.

Zwei Beispiele:
Die jüdische Oberschule in Berlin, die auch staatliche Zuschüsse bekommt, erhebt von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde ein geringeres Schulgeld als von den Eltern deren Kinder, die das nicht sind.
Begründung: Es ist nicht Aufgabe der jüdischen Gemeinde, die Trägerin der Schule ist, die jüdische Erziehung nicht-jüdischer Kinder finanziell zu fördern.

Als ich vor 15 Jahren an einer interreligiösen Bibliodrama-Ausbildung teilnahm, die sich an jüdische, christliche und muslimische Teilnehmende wandte, fand diese in kirchlichen Räumen statt. Im Leitungsteam war eine evangelische Pfarrerin. Der zuständige Superintendent meinte, daß die nicht-christlichen Teilnehmenden mit höheren Beiträgen zur Kasse gebeten werden sollen, weil sie ja keine Kirchensteuern zahlen und die Kirche keinen Anlaß habe, die Bibliodrama-Ausbildung jüdischer und muslimischer Teilnehmender zu mitzufinanzieren.

Viele Grüße

Iris

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du nutzt keine kirchlichen Einrichtungen ? Wirst also später
weder Beratungsstellen oder Kindergärten nutzen,

Zu 90 % aus meinen Steuern finanziert.

und die anderen 10 Prozent?

Es sind etwa 5%. Aber Du wirst jetzt nicht behaupten, Kinder, deren Eltern kein Kirchenmitglied sind, dürften einen christlichen Kindergarten nicht nutzen, da 5% der Kosten die Kirche bezahlt?

ins Krankenjaus gehst, selbstverständlich nur in städtische ?

zu 100 % aus meinen Steuern und der Krankenversicherung
finanziert.

Aber von kirchlichen Trägern gegründet und in vielen
freiwilligen Bereichen von kirchlichen Einrichtungen betreut ?
(Hier Demenzcafe zB) .?

Es gibt genügend KH´s die nicht von einer Kirche gegründet wurden. Eine Vielzahl der KH´s ist städtisch. Ich war schon des Öfteren in einem KH, immer in einer städtischen Klinik.

Ein Demenzcafe ist etwas ganz anderes und soweit ich weiß, werden auch diese teilweise mit staatlichen Geldern unterstützt.

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Hi,

Das müßten Kirchenmitglieder sagen, aber ich habe das dumpfe
Gefühl dass diese Frage falsch gestellt ist - zumindest aus
der Perspektive der christlichen Religionsgemeinschaft.
Christentum geht - zumindest nach neutestamentlichen Schriften

  • nicht allein und nicht privat, sondern ist auf Gemeinschaft
    hin angelegt.
    Allerdings kann man fragen, inwieweit eine staatlich
    subventionierte Kirche mit einem Haufen Privilegien noch an
    dieser neutestamentlichen Sicht dran ist.

eben. Meine Frage zielte darauf, das Nichtkirchenmitgliedern unterstellt wird, sie würden profitieren und ich würde gerne wissen wo. Das mag in früherer Zeit der Fall gewesen sein, aber heutzutage ist es nicht mehr so.

Zwei Beispiele:
Die jüdische Oberschule in Berlin, die auch staatliche
Zuschüsse bekommt, erhebt von Mitgliedern der jüdischen
Gemeinde ein geringeres Schulgeld als von den Eltern deren
Kinder, die das nicht sind.
Begründung: Es ist nicht Aufgabe der jüdischen Gemeinde, die
Trägerin der Schule ist, die jüdische Erziehung
nicht-jüdischer Kinder finanziell zu fördern.

Das ist ja auch ok so. Ich erkenne da jetzt auch kein „schnorren“, im Gegenteil wird von nichtjüdischen Schulmitglieder mehr verlangt.

Als ich vor 15 Jahren an einer interreligiösen
Bibliodrama-Ausbildung teilnahm, die sich an jüdische,
christliche und muslimische Teilnehmende wandte, fand diese in
kirchlichen Räumen statt. Im Leitungsteam war eine
evangelische Pfarrerin. Der zuständige Superintendent meinte,
daß die nicht-christlichen Teilnehmenden mit höheren Beiträgen
zur Kasse gebeten werden sollen, weil sie ja keine
Kirchensteuern zahlen und die Kirche keinen Anlaß habe, die
Bibliodrama-Ausbildung jüdischer und muslimischer
Teilnehmender zu mitzufinanzieren.

Auch das ist in Ordnung.

Aber ich sehe mich nicht als Schnorrer. Ich nutze definitiv keine kirchliche Einrichtung. Ich spende, aber dort wo ich es für richtig halte.

Deshalb nach wie vor meine Frage: Wo schnorren Nichtkirchenmitglieder?

Gruß
Tina

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Wo genau „schnorren“ Menschen, die
nicht Mitglied einer Kirchengemeinde sind?

Nur ein Beispiel von vielen:
Hier im Städtchen gibt es zwei Gymnasien, eins davon hat als Träger
die Kirche. Vorraussetzung zur Aufnahme auf dieses Gymnasium ist
eine christliche Taufe. Folglich ist der Ausländeranteil auf
dieser Schule viel geringer. Nun rate mal welche Schule überlaufen
ist und welche nicht.

Das Recht zu entscheiden, das auf diese Schule nur getaufte Kinder
kommen erkauft sich die Kirche mit einem x% Unterhaltsanteil.

Wie nennt man dann Leute die gerne davon profitieren aber nichts
bezahlen?

Der Plem

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Hi,

Das Recht zu entscheiden, das auf diese Schule nur getaufte
Kinder
kommen erkauft sich die Kirche mit einem x% Unterhaltsanteil.

wenn nur getaufte Kinder auf diese Schule kommen, wo ist dann Dein Problem?

Wie nennt man dann Leute die gerne davon profitieren aber
nichts
bezahlen?

Sollten die Eltern nicht Kirchenmitglied sein, wo ist das Problem für diesen Fall eine extra Gebühr zu verlangen? Soweit ich weiß, wird das oftmals auch so gehandhabt.

Außerdem stellt Dein Fall eine Ausnahme dar. Man kann in Deutschland sehr gut ohne kirchlich geführte Einrichtungen auskommen.

In Deutschland gilt Religionsfreiheit, niemand hat das Recht darüber zu urteilen ob und welcher Glaubensgemeinschaft jemand angehört.

Ist eine Einrichtung durch die Kirche finanziert und meint jemand, der nicht Mitglied dieser Kirche ist, daran teilzuhaben, dann soll er dafür auch bezahlen.

Jemanden der anderen unterstellt, er wäre Schnorrer, weil er kein Kirchenmitglied ist, sollte seine Einstellung grundsätzlich überdenken.

Ich für meinen Teil kann guten Gewissens sagen: Nein, ich bin kein Schnorrer, denn ich nehme keine kirchlich finanzierten Leistungen in Anspruch.

Gruß
Tina

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Hallo

Mein Mann ist Mitglied einer Kirche, ich nicht. Ich sehe jetzt
nicht, das mein Mann irgendwelche Vorteile hätte, weil er
Kirchenmitglied ist.

Nein natürlich nicht, weil die Kirche offen genug ist jeden
aufzunehmen, die Nichtmitglieder schnorren halt.

Das finde ich interessant, was schnorre ich als Nichtkirchenmitglied?

Gruss
pue

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Hast du mein Post überhaupt gelesen?

Nichts von deiner Antwort hat irgend etwas damit zu tun was ich dir
geantwortet habe.

Live long and prosper, der Plem

Das finde ich interessant, was schnorre ich als
Nichtkirchenmitglied?

Du hättest nur alle Antworten lesen müssen dann wäre es klar gewesen!

Der Plem

welche Vorteile hat ein Kind, wenn es in der Kirche ist,
welche Vorteile habe ich als Erwachsener, wenn ich in der
Kirche bin?

Kindergärten werden zu 95% über öffentliche Gelder finanziert,
Krankenhäuser zu 100%.

Wenn das so ist, erhebt sich doch die Frage, warum der Staat das alles dann nicht selber betreibt. Er könnte sich dann die ganze Mühe mit der Berechnung, der Überweisunng, der Subsidiarität sparen.
Aber wenn Du diesen Vorschlag einmal einem Vetrtreter der Kommune, des Landes, des Bundes vorträgst, schlägt der die Hände vors Gesicht und bittet Dich verstohlen, das ja für Dich zu behalten. Wenn die Kircxhen das machen, ist das für den Staat erheblich billiger, als wenn er das selbst in die Hand nehmen müsste.

Mein Mann ist Mitglied einer Kirche, ich nicht. Ich sehe jetzt
nicht, das mein Mann irgendwelche Vorteile hätte, weil er
Kirchenmitglied ist.

Wenn Du Dich einmal auf den Gedanken einlässt, dass der Glaube an Gott, meinetwegen auch der christliche Glaube, eine bstimmte Art und Form der Daseinsdeutung ist, dann wirst Du die Frage, was eine Kirchenmitgliedschaft nützt , schnell fallenlassen.
Was nützt Dir die Mitgliedschaft in einer politischen Partei?
Kann es nicht sein, dass Dein Mann seine Überzeugung manifestieren möchte, und sei es nur in der ganz einfachen und unprätentiösen Form der Mitgliedschaft in der Kirche? Dass Dein Mann nicht von der allgegenwärtigen Frage nach der Nützlichkeit, nicht vom Geiz als Prinzip besessen ist?

Gruß - Rolf

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