Pausenbrotvorschriften von Schule

Jedenfalls das durchschnittliche Brötchen ist Weißbrot. Und
Weißbrot ist nun wirklich nicht gesund, sondern eindeutig
ungesund.

Das ist mit Verlaub gesagt Blödsinn.

Ich halte meine Behauptung aufrecht. Um nur ein Beispiel zu nennen: Weißbrot ist für Zähne praktisch so ungesund wie Zucker. Aussage meines Zahnarztes (dem ich da mehr glaube als dir). Im Übrigen fehlt es Weißbrot an einfach allem, was gesund ist. Oder gibt es neuerdings auch Vollkorn-Weißbrot? Weitere Infos etwa hier:

http://www.was-ist-gesund.de/ernaehrung/weissmehlpro…

Arme Leute sind zwar nicht dazu verdammt, sich ungesund zu
ernähren

Eben. Und nur darum geht es hier: Jemand behauptet, gewisse Eltern seien quasi gezwungen (!), ihre Kinder ungesund zu ernähren. Das stimmt nicht; ob sie öfter tun, steht auf einem ganz anderen Blatt. Als Argument gegen die Verordnung einer Schule, Kindern nur noch gesunde Lebensmittel mitzugeben, taugt das Argument nichts.

Levay

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Es stimmt, dass es immer eine Frage der Dosis oder eben Menge ist.

Es stimmt aber nicht, dass damit alle Lebensmittel praktisch gleichwertig sind.

Selbstverständlich sind Obst, Gemüse und etwa Vollkornprodukte viel gesünder als Süßigkeiten. Dass man von einem Weißbrot nicht umkommt, ist mir auch klar. Wer sich aber vorwiegend von Weißbrot ernährt, ernährt sich ungesünder als jemand, der statt dessen vor allem Vollkornbrot ist.

Levay

Hi

Frag z. B. mal einen gelernten Bäcker über die Gesundheit von
Brot von Aldi. Ich habs grad getan und zur Antwort bekommen,
dass dieses Brot aufgrund der Inhaltsstoffe
(Konservierungsmittel usw.) nicht gesund ist.

Nimmst halt ein anderes. Oder backst selbst eins, da weiß dann was drin ist.

Auf die Inhaltsstoffe zu gucken beim Einkauf gehört sowieso dazu.
Ist in meiner Familie seit 2 Jahren Standard. Mit der Zeit merkt man sich eh die Produkte die nicht viel oder keine Chemie benutzen.

Wir achten seit 5 Jahren bewusst darauf was wir essen und wie zubereiten und vom finanziellen Aspekt ist es sogar besser geworden auf Cola, Chips, Pizza und Schokolade als Essen und Zwischensnacks zu verzichten und stattdessen wieder die alten Sachen wie Pellkartoffeln mit irgendwas (Senfsoße, Quark, Gurkensalat,…) zu essen. Als Nachtisch n Apfel-Karottensalat. Soßen und Dressings machen wir auch selbst weil das auch billiger ist (und besser schmeckt) als das Fertigzeug aus dem Supermarkt.
Seit 2 Jahren kaufen wir auch vermehrt Bio Produkte aber das merkt man deutlich am Geldbeutel :confused:
Die konventionell hergestellten Produkte nicht.

Ungesunde Ernährung allein macht aber kein fettes Kind, da gehört der Bewegungsmangel noch dazu.

Denke sozial schwache Familien achten überhaupt nicht groß auf die Qualität beim einkaufen, denn selbst im unteren Preissegment gibt es noch Auswahl. Und die ganz armen kriegen auch Obst und Gemüse bei ner Tafel oder anderen Hilfen für’n Appel und’n Ei.

MfG
Lilly

hi,

Wenn du nochmal so ein
süßes Limo mitbringst, kriegt deine Mami eine schriftliche
Mitteilung.

wäre das nicht wunderbar? dem lehrer gebührte meiner meinung nach das landesverdienstkreuz.

Nehmen wir jetzt noch ironischerweise an, die Fantaflasche
wäre nur als Behältnis für Wasser benutzt worden, und das Kind
hätte sich danach tatsächlich den ganzen Tag nicht mehr daraus
trinken trauen.

das würde ja dann die mutter nach der schriftlichen benachrichtigung klarstellen können. und das nächste mal nicht so ungeschickt sein und dem kind wasser in einer fantaflasche mitzugeben.

Mag absurd klingen, vermutlich habe ich bisher auch keine
konkrete Vorschrift gefunden, die sowas verbietet.

das weiß ich nicht (die anderem sagen immer IAHH oder so, wenn sie keine anwälte sind). aber sollte man nicht - im interesse der kinder! - lieber nach regeln suchen, die ein solches verhalten von schule und lehrkräften ermöglichen?

Was wäre denn notfalls die richtige verwaltungsrechtliche
Vorgehensweise, wenn die Schule hier restriktiv vorgehen würde
(Motto: Gesunde Ernährung ist nunmal eine Regel an unserer
Schule, und Regeln müssen eingehalten werden!)?
Klage beim Verwaltungsgericht? Beschwerde ans
Kultusministerium?

ja, das würde ich machen. weil der umgang mit und die kenntnis von lebensmitteln in der schule nicht mehr vermittelt wird. (wird aber wohl nicht gehen, weil sowas [leider, leider, leider] nicht gegenstand des lehrplans ist).

gruß
ann

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Hallo,

weil der umgang mit und die kenntnis
von lebensmitteln in der schule nicht mehr vermittelt wird.
(wird aber wohl nicht gehen, weil sowas [leider, leider,
leider] nicht gegenstand des lehrplans ist).

Das ist nur überhaupt nicht wahr. Es wird in den vier Jahren Grundschule zumindest in Hessen immer mal wieder thematisiert, auch in späteren Klassen (in Gesamtschulen, in Hauptschulen, in Fachschulen - über Realschule und Gymnasien weiß ich nicht Bescheid).

Gruß
Elke

Bei Doofen hilft nur Klartext. Die denken nicht über Kant nach
sondern allenfalls was beim Olli Geißen läuft.

Einmal gesehen, grausig gefunden.

Manche halten
einen Kitkat Cruncher wirklich für so etwas ähnliches wie eine
vernünftige Mahlzeit. Kann man sich als Vernunftbegabter
vielleicht nicht vorstellen, ist aber so. Die Doofen fehlen
auch notorisch beim Elternabend, dass man sie überhaupt
„erreichen“ könnte.

Das dürfte auch erklären, warum auch bei einer evtl. Überzahl der Doofen solche Entscheidungen im Schulforum durchgesetzt werden können. Würden diejenigen am Schulforum teilnehmen, gäbe es solche demokratischen Entscheidungen vermutlich nicht.

Also hilft nur: Verbot und Einziehen der
Dickmacher. Dann isst das Kind eben nix oder man hält einen
leckeren Apfel als Alternative bereit. Hat auch viel Zucker,
ist aber deutlich besser.

Dennoch würde mir die Umsetzung derartiger Maßnahmen Bauchschmerzen verursachen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die „Doofen“ sich an solche Regeln halten, aber vermutlich ziemlich Terror machen würden, wenn man ihrem Kind irgendwelche Schokoriegel verbietet.

Gruss

Iru

Hallo,

  1. Wie setzen Schulen das Kaugummiverbot durch?

Störung des Unterrichts? Verschmutzung?

Wie setzen
Schulen Rauchverbot durch?

Hat aber sehr sehr lange gedauert.

Wie setzen Schulen
Glasflaschenverbot durch? (beliebig fortzusetzen)

Sicherheitsfrage?

Es geht nicht darum, dass man jedem Kind jeden Tag in die
Pausenbrotschachtel schaut. Aber wenn ich ein Kind sehe, dass
mit einer Flasche Cola rumläuft, dann bekommt es die Cola
abgenommen und eventuell eine Sanktion / Strafe (ev.
Punktesystem), was auch immer die Schule festgelegt hat. Das
gleiche gilt für Kinder mit Gummibärtütchen usw.

Da frage ich mich schon, welche Ernährung die richtige für wen und weshalb ist. Willst du tatsächlich vorschreiben, wer was zu essen hat? Ist Cola ein geächtetes Getränk? Für wen? Sind Gummibärchen in Maßen schädlich?
Man sollte seine eigene Ernährungsphilosophie erst einmal, wenn überhaupt, bei den eigenen Kids ansetzen. Bei fremden und deren Gewohnheiten sollte sich die Schule raushalten.
Ich persönlich würde mir nicht vorschreiben lassen, was ich essen darf und was nicht. Da kommt irgendein Hampelpampel daher und überzeugt irgendwelche Verantwortlichen von einer bestimmten Ernährungsweise, und dies wird dann „Gesetz“ für alle Schüler?

Wo ist denn da das Problem?

Deins in diesem Fall? Ich habe meine Lebensphilosophie, du deine, aber ich würde sie nie von anderen verlangen (nicht mal von den Kids:smile:.

Gruß
Der Franke

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Hi,

so, jetzt habe ich mal die Antworten durchgelesen und ich muss sagen, ich bin entsetzt.

Unter dem Deckmantel der Vernunft wird da Gängelei und Verbotswahn über den grünen Klee gelobt.

Nicht nur das der Staat in weiten Bereichen die persönlichen Freiheiten immer weiter einschränkt, jetzt sollen sogar noch Lehrer als Aufpasser über den wirklich privaten Bereich eingesetzt werden.

Das kann doch nicht euer ernst sein?

Eltern haben immer noch das Recht ihre Kinder so zu verpflegen wie sie es für richtig halten. Und Kinder haben das Recht das zu essen was sie wollen. Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie meinem Sohnemann 18Jahre alt, sein dick mit Wurst belegtes Pausenbrot von seiner vegetarisch lebenden Bio-Lehrerin entrissen wird. Weißbrot mit Wurst, kann sie doch nicht zulassen.

Ob jemand gesund leben will oder nicht, ist ganz alleine seine persönliche Entscheidung.

Irgendwas läuft wahnsinnig schief in diesem Land.

Mit völlig entsetzten Grüßen Q-Treibär

Hi

Ob jemand gesund leben will oder nicht, ist ganz alleine seine
persönliche Entscheidung.

Warum möchte einer freiwillig ungesund leben wollen?
Warum rauchen Raucher und saufen Alkoholiker obwohl sie wissen das es ungesund ist? Möchte einer von ihnen sterben? An Krebs vielleicht elendig verrecken? (Menschen einschläfern ist in Dtl. verboten)

Und ging es hier nicht darum das Süßigkeiten und Brause keine vernünftige Ernährung sind und die Schule sowas zumindest auf ihrem Areal nicht dulden möchte, wo kommt deine Stulle mit der Wurst her?

Naja persönliche Entscheidung hin oder her, wenn sie das machen und rechtlich nichts dagegen spricht müssen die Eltern wohl demonstrieren wie in England wo eine Schule wagte Pizza und Hamburger vom Angebot der Kantine zu nehmen um durch Gemüse (und andere nicht so fette Mahlzeiten) zu ersetzen und die Eltern ihrer fetten Kinder Mittags nun extra zu Schule fahren mussten mit ihren McDonald’s Einkäufen damit die bockenden Kleinen was ordentliches zwischen die Rippen kriegen.
Bei solchen Szenen bin ich geschockt. Und sowas ist mündig. :S

Wenn eine Schule schon ungesundes Essen verbietet dann ist das traurig, aber nicht wegen dem Verbot sondern weil es erst soweit kommen musste.

MfG
Lilly

P.S.: Früher haben sich Lehrer weit mehr in die Erziehung ihrer Schützlinge eingemischt. Das wurde mit den Jahren schon weniger und weniger.
Aber ohne Unterstützung der Eltern bringt sowas imo nichts.

Als nächstes regst dich auf das Kinder in der Schule zum lernen gezwungen werden selbst wenn se doch kein Bock haben und es ihre eigene Entscheidung sein sollte ob se was lernen wollen oder blöd sterben, hm?

P.P.S.: Sarkasmus darf behalten werden :stuck_out_tongue:

Hi,

Warum möchte einer freiwillig ungesund leben wollen?

man kann die Leute nicht zu ihrem Glück zwingen.

Und ging es hier nicht darum das Süßigkeiten und Brause keine
vernünftige Ernährung sind und die Schule sowas zumindest auf
ihrem Areal nicht dulden möchte, wo kommt deine Stulle mit der
Wurst her?

Es ging um „„ungesunde“ Nahrungsmittel“ und da gehört ein Weißbrot mit dick Wurst drauf sicher dazu. Außerdem wollte der Vorposter demonstrieren, dass es nicht sein kann, dass ein Lehrer willkürlich über das Essen eines Schülers entscheidet.

Naja persönliche Entscheidung hin oder her, wenn sie das
machen und rechtlich nichts dagegen spricht müssen die Eltern
wohl demonstrieren wie in England wo eine Schule wagte Pizza
und Hamburger vom Angebot der Kantine zu nehmen um durch
Gemüse (und andere nicht so fette Mahlzeiten) zu ersetzen und
die Eltern ihrer fetten Kinder Mittags nun extra zu Schule
fahren mussten mit ihren McDonald’s Einkäufen damit die
bockenden Kleinen was ordentliches zwischen die Rippen
kriegen.

Soetwas fände ich in Ordnung, wenn die Schule keine ungesunden Nahrungsmittel mehr anbietet. Das steht ihr frei und kein Schüler muss in der Schule etwas kaufen. Aber einem Schüler zu verbieten, was er zu essen hat und was nicht, ist falsch.

Was spricht dagegen, wenn ein schlanker Schüler, der nachmittags noch viel Sport treibt, in der Pause eine Flasche Cola trinkt? Oder einen Schokoriegel isst? Gar nichts. Soetwas kann doch nicht verboten werden?! Denn wenn ungesunde Nahrungsmittel verboten werden, dann müssen sie auch für alle Schüler verboten werden. Egal ob schlank oder korpulent.

Es ist einfach die Sache der Eltern, ihr Kind gesund zu ernähren. Dass ein Kind das selbst nicht kann, ist klar. Und dass viele Eltern dem nicht nachkommen und es selbst nicht besser wissen als ihr Kind, ist ebenfalls klar. Aber man kann sie eben nicht dazu zwingen. Man muss es nicht unterstützen (indem die Schule keine Schokoriegel mehr verkauft und die Colaautomaten mit Wasser und Apfelschorle füllt), aber verbieten?

Wahrscheinlich hat es eh den negativen Effekt, dass dicke Kinder sofort nach mehreren Schokoriegeln greifen, sobald sie wieder zu Hause sind. Und die Eltern unterstützen vielleicht noch das arme Kind, da es ja noch nichts Vernünftiges gegessen hat :smiley:

P.S.: Früher haben sich Lehrer weit mehr in die Erziehung
ihrer Schützlinge eingemischt. Das wurde mit den Jahren schon
weniger und weniger.
Aber ohne Unterstützung der Eltern bringt sowas imo nichts.

Richtig, es geht nur über die Eltern.

Als nächstes regst dich auf das Kinder in der Schule zum
lernen gezwungen werden selbst wenn se doch kein Bock haben
und es ihre eigene Entscheidung sein sollte ob se was lernen
wollen oder blöd sterben, hm?

:smiley: Jaja die gute Waldorfschule lässt grüßen.

Versteh mich nicht falsch, natürlich hast du recht, dass gegen diese immer dicker werdenden Kinder endlich etwas getan werden muss. Aber das Essen zu verbieten ist meiner Meinung nach der falsche Weg.

Gruß,

Steffie

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Hi,

Soetwas fände ich in Ordnung, wenn die Schule keine ungesunden
Nahrungsmittel mehr anbietet. Das steht ihr
frei und kein Schüler muss in der Schule etwas kaufen. Aber
einem Schüler zu verbieten, was er zu essen hat und was nicht,
ist falsch.

Danke, du hast das Problem erkannt!

Gruß,
Markus

Hallo,

ja, das würde ich machen. weil der umgang mit und die kenntnis
von lebensmitteln in der schule nicht mehr vermittelt wird.
(wird aber wohl nicht gehen, weil sowas [leider, leider,
leider] nicht gegenstand des lehrplans ist).

Hab ich nicht schon irgendwo geschrieben, dass ich die Vermittlungs von Kenntnissen über gesunde Ernährung vollkommen richtig finde?
Das Problem ist hier der Versuch, sog. gesunde Ernährung in der Schule zu erzwingen.

Gruß,
Markus

Hallo,

  1. Warum muss hier die „deutsche“ Keule rausgeholt werden? An
    allen ausländischen Schulen, die meine Kinder besucht haben
    (in versch. Ländern) waren solche Regeln eingeführt und wurden
    durchgesetzt.

Ehrlich? Wow, dann ist ja in Deutschland wiedermal was besser als anderswo - wenigstens bisher.

Gruß,
Elke

1 Like

hallo markus,

Das Problem ist hier der Versuch, sog. gesunde Ernährung in
der Schule zu erzwingen.

willst du allen ernstes auf die verantwortung und einsicht der eltern bauen? nä, nich?
http://rachelhenwood.files.wordpress.com/2008/06/mcd…

gruß
ann

Warum möchte einer freiwillig ungesund leben wollen?

Hi,

es ist völlig egal warum, es ist seine Privatsache. Du brauchst es nicht zu verstehen.

Warum rauchen Raucher und saufen Alkoholiker obwohl sie wissen
das es ungesund ist? Möchte einer von ihnen sterben? An Krebs
vielleicht elendig verrecken? (Menschen einschläfern ist in
Dtl. Verboten)

Toll, und was hat jetzt Sterbehilfe damit zu tun, außer das es auch hier verboten ist über sein eigenes Leben selbst zu verfügen.

Und ging es hier nicht darum das Süßigkeiten und Brause keine
vernünftige Ernährung sind und die Schule sowas zumindest auf
ihrem Areal nicht dulden möchte, wo kommt deine Stulle mit der
Wurst her?

Hier überschreitet die Schule ganz klar ihre Kompetenz. Würdest Du es dir gefallen lassen, sollte dein Arbeitgeber sich entschließen, solche restriktiven Maßnahmen für seine Mitarbeiter einzuführen. Könnte ja auch dahingehend ausgeweitet werden das es unvernünftig ist, statt mit dem Fahrrad mit dem Auto zur Arbeit kommen. Natürlich nur weil es vernünftig ist.

Naja persönliche Entscheidung hin oder her, wenn sie das
machen und rechtlich nichts dagegen spricht müssen die Eltern
wohl demonstrieren wie in England wo eine Schule wagte Pizza
und Hamburger vom Angebot der Kantine zu nehmen um durch
Gemüse (und andere nicht so fette Mahlzeiten) zu ersetzen und
die Eltern ihrer fetten Kinder Mittags nun extra zu Schule
fahren mussten mit ihren McDonald’s Einkäufen damit die
bockenden Kleinen was ordentliches zwischen die Rippen
kriegen.
Bei solchen Szenen bin ich geschockt. Und sowas ist mündig. :S

Nein, ist es nicht.
Aber ich frage mich, wie sollen Kinder zu mündigen, eigenverantwortlich handelnden Menschen erzogen werden, wenn ihr Leben nur aus Befehl und Gehorsam besteht. Da wird doch denken abgeschafft.

Wenn eine Schule schon ungesundes Essen verbietet dann ist das
traurig, aber nicht wegen dem Verbot sondern weil es erst
soweit kommen musste.

Falsch, da glauben einige unverantwortliche Weltverbesserer, alleinig ihr Lebensstil sei der einzig richtige. Und gegen alles was da nicht in das Weltbild passt muss geändert werden.

Und genau da wo Toleranz aufhört, beginnt Unfreiheit.

P.S.: Früher haben sich Lehrer weit mehr in die Erziehung
ihrer Schützlinge eingemischt. Das wurde mit den Jahren schon
weniger und weniger.
Aber ohne Unterstützung der Eltern bringt sowas imo nichts.

Das ist der springende Punkt. Erziehung ist Sache der Eltern, die Schule darf nur begleitend sein. Oder wollen wir das alle Kinder gleichgeschaltet werden?

Als nächstes regst dich auf das Kinder in der Schule zum
lernen gezwungen werden selbst wenn se doch kein Bock haben
und es ihre eigene Entscheidung sein sollte ob se was lernen
wollen oder blöd sterben, hm?

Auch das ist alleinig Sache der Eltern und der Kinder. Sollen jetzt alle Kinder zum Abi geprügelt werden, ob sie daran Interesse haben oder nicht. Was glaubst Du warum in den letzten Jahren der Wert des Abiturs, des Realschulabschluss, des Hauptschulabschluss so drastisch gesunken ist?

Warum verlassen sich immer mehr Eltern darauf das die Schule die Erziehung übernimmt. Eben weil sie es durch die Verbotsorgien nicht mehr gelernt haben ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Für Alles gibt es Regeln, da braucht man nicht mehr denken.

Q-Gruß

OT Weißbrot vs. Vollkornbrot

Ich halte meine Behauptung aufrecht. Um nur ein Beispiel zu
nennen: Weißbrot ist für Zähne praktisch so ungesund wie
Zucker. Aussage meines Zahnarztes (dem ich da mehr glaube als
dir). Im Übrigen fehlt es Weißbrot an einfach allem, was
gesund ist. Oder gibt es neuerdings auch Vollkorn-Weißbrot?
Weitere Infos etwa hier:

http://www.was-ist-gesund.de/ernaehrung/weissmehlpro…

OK, wir haben als Quellen jetzt Deinen Zahnarzt und irgendeine Schnalle mit einer gmx-Adresse. Ich gebe mich geschlagen! Vielleicht doch lieber eine neutralere Quelle?
http://de.wikipedia.org/wiki/Weissmehl

Es geht hier nicht darum, ob Vollkornbrot mehr Vitamine usw. als Weißbrot enthält, sondern Deine Aussage ist „Weißbrot ist ungesund“. Das ist Blödsinn, gehört aber nicht hier ins Brett. Ich wiederhole meine Einladung ins Diätbrett.

Ganz abgesehen davon: es gibt helle Vollkornmehle mit denen man ein Brot herstellen kann, welches sich optisch nicht von Brot aus Weißmehl unterscheidet. Ich weiß das, denn meine Frau ist leider auch auf dem Vollwerttrip und versucht seit Monaten, ein Brot zu backen, welches ich essen mag - ich mag aber kein Vollkornmehl (örks), auch nicht das helle.

Eben. Und nur darum geht es hier: Jemand behauptet, gewisse
Eltern seien quasi gezwungen (!), ihre Kinder ungesund zu
ernähren. Das stimmt nicht; ob sie öfter tun, steht auf einem
ganz anderen Blatt. Als Argument gegen die Verordnung einer
Schule, Kindern nur noch gesunde Lebensmittel mitzugeben,
taugt das Argument nichts.

Zu dieser Argumentation habe ich gar nichts beitragen wollen, mir geht es nur um Deine Aussage „Weißbrot ist ungesund“.

Gruß,

Myriam

Morgen!

Warum möchte einer freiwillig ungesund leben wollen?
Warum rauchen Raucher und saufen Alkoholiker obwohl sie wissen
das es ungesund ist? Möchte einer von ihnen sterben? An Krebs
vielleicht elendig verrecken?

Das ist ganz einfach aus dem selben Grund wie Leute ohne
Sicherheitgurt Auto fahren, ohne Helm Fahrrad fahren, mit dem Handy
quatschen beim Autofahren, Ski fahren, Motorrad fahren, Drachen
fliegen und viele andere Dinge mehr.

Wir können das natürlich alles verbieten und sanktionieren und leben
dann risikolos und völlig Gesund.

Stefan

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Irgendwas läuft wahnsinnig schief in diesem Land.

Ja, die Ernährung.

Gruß
Nelly

Ich weiß das, denn meine Frau
ist leider auch auf dem Vollwerttrip

Hi, :smile:)))

Leidensgenossin, meine auch. Nur bei mir ist strafverschärfend, Kochen und Einkaufen ist meine Arbeit.

Inzwischen hege ich einen absoluten Groll gegen alles wo Bio drauf steht. :wink:

Q-Gruß

… das wäre alles furzegal, wenn nicht die Versichertengemeinschaft mit ihren Beiträgen für die Doofen aufkommen müsste.

Mit der gleichen Begründung könnte man doch eigentlich auch gleich das Arbeiten einstellen. Ist doch meine Sache.

Klar, aber dann nicht mehr, wenn man Leistungen bezieht, die andere dann bezahlen dürfen. Nennt sich Staat.

Verfettete Kinder, die Millionen an Arztbehandlungen für Koronarerkrankungen und orthopädische Leiden kosten, braucht keiner.

VG
EK