Doch die Diskussion der Existenz eines Perpetuum mobile gehört ins Physikforum. Auch wenn noch einige stringente Erklärungen erforderlich sind.
Gruß
Naturschützer
Doch die Diskussion der Existenz eines Perpetuum mobile gehört ins Physikforum. Auch wenn noch einige stringente Erklärungen erforderlich sind.
Gruß
Naturschützer
Du wirst schon wieder persönlich… ))
Gruß
Naturschützer
Doch die Diskussion der Existenz eines Perpetuum mobile gehört
ins Physikforum.
Warum? Physikalisch ist ein PM nicht möglich. Also muss und kann man darüber nicht seriös diskutieren.
Auch wenn noch einige stringente Erklärungen
erforderlich sind.
Wie kann eine Erklärung schlüssig sein, die eine Unmöglichkeit zum Thema hat?
VG Berro
Hallo!
Du hast genau gar keine Ahnung:
Ein Beispiel für durch Elektromagnetismus und Gravitation
erzeugte Energie ist die Vernichtungsstrahlung.
Michael
Mein lieber Naturschützer!
Ich kann Dir versichern: Von der nihilistisch-ayurvedischen Bauchtanz-Soziologie im Belutschistan des ausgehenden 18. Jahrhunderts habe ich nicht die leiseste Ahnung. Ich würde mir niemals anmaßen, darüber irgendwelche haarsträubende Theorien zu verfassen und in Internetforen zu posten.
Warum fühlt sich aber jeder dazu berufen, die moderne Physik zu revolutionieren - auch wenn er davon erwiesenermaßen nicht das Geringste verstanden hat?
Ich nehme an, dass diese Energie durch Massendefekt erzeugt
wird.
Du glaubst also, dass durch den Massendefekt Energie erzeugt wird? Und außerdem glaubst Du, dass Du in der Lage bist, Hypothesen zu den kompliziertesten Fragen der Kosmologie aufstellen zu können?
Eine solche Kombination von Inkompetenz und Überheblichkeit ist mir echt noch selten begegnet. Respekt!
Aber schreib ruhig weiter, ist immerhin lustig zu lesen …
Michael
Hallo Michael,
Ja und? Die Idee mit der Dunklen Energie besagt ja lediglich,
dass es anscheinend eine Energiequelle gibt, von der wir
bisher noch nichts wissen, außer dass es sie gibt.
nein, wissen tun wir das nicht.
Lustigerweise ist es sogar genau umgekehrt: Wenn man auf die
Annahme der Dunklen Energie verzichtet, postuliert man ein
Perpetuum Mobile, denn man beobachtet dann eine beschleunigte
Expansion des Universums, ohne dafür eine Energiequelle zu
haben. Diese Lücke wird ja gerade durch die Dunkle Energie
geschlossen.
Nein, es wird nur die Lücke in einer hypothetischen Annahme
(Universumsexpansion) geschlossen, damit es passt.
Es gibt noch andere Möglichkeiten - z.Bsp. Differenzen im
globalen Gravitationspotential welche auch ohne „Dunkle Materie“
denkbar sind , ja sogar wahrscheinlicher.
Beschleunigte Bewegung (Ausdehnung !) passt seht gut zu Gravitation.
Urknall wäre dann passe’ - so oder so.
„Dunkle Materie“ wäre in der ergänzten !(wir hatten das schon mal)
Le-Sage-Gravitation denkbar.
Gruß VIKTOR
Wenn der Urknall eine Batterie wäre, würde die geleistete
Arbeit ab dem Punkt Null schwächer werden
Warum genau sollte das so sein?
Nö, das ist so in dieser Formulierung nicht richtig. Die Masse
und Energie war unendlich dicht konzentriert, aber nicht
zwangsweise in einem Punkt, sondern nach allem was wir wissen,
war das Universum wohl schon damals unendlich groß.
Voraussetzung: Der Energieerhaltungssatz galt schon „vor“ dem Urknall und Einsteins Theorie auch, der Urknall von einem Punkt aus.
Wenn man die Expansion zurückrechnet, kommt man an einen Punkt im damals nicht ganz so unendlichen Universum. Die Frage, wie groß dieser Punkt war, ist eher nebensächlich. Wichtiger ist, welche Energie war nötig, um diese Konzentration von Masse und/oder Energie zu bewerkstelligen. Wenn man den Abstand zwischen Protonen oder Elektronen verringern will, steigt die dazu nötige Energie umgekehrt exponentiell zum Abstand. Wo ist diese Energie dafür hergekommen?
Die Frage ist, wie sind Masse und Energie dort hingekommen?
Das kann nur leider niemand beantworten.
Da geb ich dir recht
Bevor ich mich hier ausklinke. Ein PM gibt es nicht und das ist auch besser so.
Wenn es eines gäbe, könnte wir alles was wir für Physik halten enstampfen und würden auf geistigem Erkenntnisniveau wieder in der Jungsteinzeit sitzen.
Bevor ich mich hier ausklinke. Ein PM gibt es nicht und das
ist auch besser so.
Habe ich irgendwo etwas anderes behauptet oder wie möchtest du dein Statement verstanden wissen?
VG Berro
Hallo,
Voraussetzung: Der Energieerhaltungssatz galt schon „vor“ dem
Urknall und Einsteins Theorie auch,
das ist aber gar nicht der Fall, soweit wir wissen.
Wenn man die Expansion zurückrechnet, kommt man an einen Punkt
im damals nicht ganz so unendlichen Universum.
Auch das stimmt nicht.
Gruß
loderunner
Du wirst schon wieder persönlich…
))
Mit anderen Worten: Wenn du etwas als „leerer Schwall von Worten“ bezeichnest, ist das ok. Wenn das jemand anderes macht, ist es ein persönlicher Angriff?
Meine Argumente lassen sich nicht mit einem Schwall leerer
Worte vernebeln.
Kommen Dir meine Worte vielleicht nur vernebelt vor, weil Du im Gebiet der Physik keine Ahnung hast? Weißt Du denn überhaupt, was positiv geladene Teilchen sind und was eine Magnetflasche? Wie beurteilst Du denn mein vorgeschlagenes Experiment, ist das denn auch ein Perpetuum Mobile Deiner Definition?
Wenn ein Urknall mit potentieller Energie gezündet wird, muss
diese potentielle Energie zuvor durch Elektromagnetismus und
Gravitation erzeugt werden.
Falsch. Sie muss vorher erzeugt worden sein. Wodurch ist unbekannt, weil es aktuell kein Modell zur Erzeugung von Universen gibt, das genügend mit experimentellen Nachweisen hinterlegt ist.
Übrigens: Starke und schwache Wechselwirkung spielen in den ersten Sekunden des Weltalls auch eine wichtige Rolle. Die solltest Du in Deine Liste aufnehmen.
Und ob es eventuell weitere Kräfte gibt, darüber wird schon spekuliert.
Der Ort, an dem diese elektromagnetische-mechanische Energie
erzeugt wird, ist definitiv ein Perpetuum mobile.
Mag ja sein, aber unser Universum ist dieser Ort nicht. Denn das wird anschließend ja erst erzeugt.
Weil das so ist.
Gruß
Naturschützer
Hallo,
Weil das so ist.
Nö, weil das nämlich falsch ist. Wenn ich meinen tragbaren MP3-Player am Anfang recht leise betreibe und später lauter mache, dann gibt die Batterie am Anfang weniger Energie ab und am Ende mehr. Auch das macht sie aber nicht zu einem Perpetuum Mobile. Genauso wird die Leistung deines Autos ja nicht weniger, weil nur noch 5 Liter im Tank sind.
vg,
d.
Für die Erklärung eines Perpetuum mobile als Quelle der Urknallenergie sind die von Anderson in den 1930er Jahren beobachteten positiven und negativen Elektronen Voraussetzung. Diese bilden ein quantenmechanisches System, das in einem Urknall genannten Vorgang Masse und Energie erzeugt.
Übrig bleibt lediglich die Frage nach der Entstehung positver und negativer Ladungen vor dem Urknall.
Den Begriff „Magnetflasche“ habe ich noch nicht gehört. Ich dachte, das sollte ein Witz sein, den nur die Fachmänner verstehen.
Wie definierst Du denn eine Magnetflasche?
Gruß
Naturschützer
Immer locker bleiben. Persönlich muß nicht unbedingt heißen, dass der Angreifer auch tatsächlich angreift.
Gruß
Naturschützer
Das ist es ja gerade, das ich mit meinem Beispiel erklärt habe.
Gruß
Naturschützer
Die herrschende Physik versteht ihre eigenen Nobelpreise nicht mehr. Ihr ist offenbar die Fähigkeit abhanden gekommen, dass Naturgeschehen zu verstehen. Sie denkt nicht logisch.
Aber das ist nur ein personalpolitisches Problem. Mit Physik als Naturwissenschaft hat das nichts zu tun.
Gruß
Naturschützer
Für die Erklärung eines Perpetuum mobile als Quelle der
Urknallenergie sind die von Anderson in den 1930er Jahren
beobachteten positiven und negativen Elektronen Voraussetzung.
Erstens gibt es keine positiv geladenen elektronen, sondern höchstens Positronen. Zweitens wurden Elektronen schon Jahrzehnte früher beobachtet.
Diese bilden ein quantenmechanisches System, das in einem
Urknall genannten Vorgang Masse und Energie erzeugt.
Positronen und Elektronen sind kein System, sondern Elementarteilchen. Und sie erzeugen keine Energie und schon gar keine Masse, sondern wandeln beim Zusammentreffen höchstens Masse in Energie um, nämlich ihre eigene.
Kubi