Perpetuum mobile als Quelle der Urknallenergie

Tach,
da die MOD wohl keine Lust hat (obwohl ich darum gebeten) mein P zu löschen, bekommst du auch eine Antwort:

Btw., ich setze Deinem Phantasieprodukt meins entgegen: ein
Universum, in dem allesgenau so ist, wie wir es kennen. Nur
mit dem Unterschied, dass ein PM möglich ist: es versorgt die
Besitzer mit Energie aus einer anderen Dimension. Und nun?

eine andere, uns unbekannte Dimmension, schliesst unser
Universum, so wie wir es kennen, aus.

Nö. Warum sollte das so sein? Und erst recht: warum sollte das
in dem von mir ausgedachten so sein?

PM,
eine Maschine, in einem geschl. System, einmal angestossen in ständiger Bewegung, ohne dass ihr von aussen Energie zugeführt wird.
Dimensionsfrage,
für das uns bekannte geschlossene System wohl schon seit einigen Jahrzehnten geklärt (1/R^2).
Also: wäre es möglich eine Strippe in eine andere Dimension zu ziehen, um daraus Energie abzuzweigen, wäre die Dimension ausserhalb, was nur zu der Frage führt, ob wir uns weiterhin in einem geschl. System befinden. Damit hat sich auch das PM erledigt :wink:. Wäre die Dimension Bestandteil unseres Universums, sähe dies ganz anders aus.

Gruß

B

Hallo,

da die MOD wohl keine Lust hat (obwohl ich darum gebeten) mein
P zu löschen, bekommst du auch eine Antwort:

Danke. Ich diskutiere gern :smile:
Leider habe ich genau gar nicht verstanden, was Du mir eigentlich sagen willst. Kannst Du das noch mal irgendwie anders ausdrücken?
Gruß
loderunner

Tach,

Btw., ich setze Deinem Phantasieprodukt meins entgegen: ein
Universum, in dem allesgenau so ist, wie wir es kennen.

das schliesst eine weitere Dimension in unserem Universum aus

Nur mit dem Unterschied, dass ein PM möglich ist: es versorgt die
Besitzer mit Energie aus einer anderen Dimension. Und nun?

die Dimension wäre somit ausserhalb; somit kein geschlossenes System für unser Universum und per Def. somit auch kein PM. Auch der Betrachter in deinem Universum weiss, dass ein PM im geschl. System nicht möglich ist (…in dem allesgenau so ist, wie wir es kennen.) Da somit nur eine Energiezufuhr von aussen bleibt: kein PM, höchstens ein Fake.

:wink:

Hi,

Die Ölscheichs sind nicht das Problem. Aber das Patentgesetz
ist ein Problem.

Natur ist nicht patentierbar und lässt sich auch nicht
verbieten. Also erzähl uns doch mal mehr von dieser
Materieerschaffung.

Ich vermute, er bezieht sich auf dieses hier (Zitat aus Wikipedia):

_"Das Deutsche Patent- und Markenamt weist Patentanmeldungen, die ein Perpetuum mobile zum Gegenstand haben, unter Verweis auf die mangelnde Ausführbarkeit der Erfindung (gewerbliche Anwendbarkeit) nach § 1 PatG zurück. Der potenzielle Erfinder könnte einen Schutz seiner Erfindung nur dadurch erreichen, dass er dem Deutschen Patent- und Markenamt einen funktionstüchtigen Prototypen präsentiert.

Eine patentfähige Erfindung setzt voraus, dass eine Lehre zum technischen Handeln gegeben wird und diese zu einem konkreten Erfolg führt. Ist dies dadurch nicht gegeben, dass sich die Lehre objektiv nicht realisieren lässt, dann liegt keine Erfindung vor. Eine Erfindung liegt insbesondere dann nicht vor, wenn sie gegen anerkannte physikalische Gesetze verstößt (vlg. BGH BlPMZ 1985, 117, 118).

Die Pariser Akademie der Wissenschaften beschloss bereits 1775, keine Patentanträge auf ein Perpetuum Mobile mehr zur Prüfung anzunehmen."_

http://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile#Trivia

VG Berro

Ich antworte mal auf beide Argumente.

Weil es so ist.

Dieses ‚Argument‘ akzeptiere ich nicht.

Ist nicht so schlimm.
Daß ich die Existenz von Gott nicht akzeptiere, ist dem Papst auch egal, bedeutet aber nicht, daß es ihn gibt.

Ein Transprot von was auch immer aus einer anderen Dimenion zu
uns, setzt die Existenz von Zeit voraus.

Nein. Zeit ist auch nur eine Dimension neben den Raumdimensionen. Es :gibt Dinge, die sich in der Zeit rückwärts bewegen (siehe :Quantenphysik), warum nicht auch senkrecht dazu - also ein Vorgang :ohne Zeit? Wir könnten diesen Vorgang gar nicht wahrnehmen, weil er :unendlich kurz wäre.

Zeit bedingt eine Veräderung einem Raum, die wir wahrnemen können. Zeit gibt es nur, wenn es ein vorher und ein nachher gibt, also vor und nach der Veränderung.
Sie ist der Abstand zwischen den beiden Zuständen.
In einem System ohne Änderung gibt es keine Zeit,da es kein vorher und nachher gibt. Für einen Vorang, den wir nicht wahrehmen können, vergeht für uns keine Zeit.

Unsere Zeit endet,wenn du unser Universum verlässt, weil sie von ::diesem Raum und den Veränderungen darin abhängt.

Zum einen endet die Zeit deswegen nicht (die interessiert sich :schließlich nicht für was auch immer), zum zweiten hängt sie nicht :von den Raumdimensionen ab, sie existiert parallel dazu. Drittens :kann es außerhalb unseres Universums alles geben, und zwar ohne, :dass wir davon irgendwas merken, bis es in unser Universum :‚eintritt‘. Warum sollte es dort keine Zeit geben, kannst Du uns :irgendwas von dort berichten?

Ich sagte unsere Zeit. Sie ist an unser Universum gebunden und hängt davon ab.

Unser Universum (Sytem) hat nur drei Dimensionen, Raum, Zeit und Energie.
Unser Universum dehnt sich nicht im Raum aus, es ist ein sich ausdehnender Raum. Was wir dreiminensional mit Länge, Breite, Höhe bezeichnen, stehen für sich in keiner Beziehung zum Raum. Man kann sie drehen, wenden und spiegeln, wie man will. Erst wenn wir einen Bezugspunkt festlegen, ergibt sich die Beziehung. Dieser Punkt ist aber subjektiv. Deshalb ist der Raum die erste Dimension.
Die zweite ist die Zeit. Sie ist durch eine Verändeung in einem Sytem definiert, da Zeit ein vorher und nachher bedingt, wie oben geschrieben.
Die dritte Dimension ist die Energie, die für die Veränderungen in dem System sorgen.
Ein weitere Dimension in unserem Universum wäre ein System in unserem System, daß sich von unserem klar abgrenzen muss.Diese Grenze muss dann wahrnehmbar sein. Wenn etwas in eine von uns nicht wahrnehmbare Dimension wechselt, muss der Grenzübertritt wahrnehmbar sein, da man sonst unmögkich eine Aussage daüber machen kann, daß er tatsächlich stattgefunden hat. Das gleich gilt für den umgekehrten Weg.

Hallo,

das schliesst eine weitere Dimension in unserem Universum aus

ok, da liegt das Missverständnis. Ich sprach von einem PHANTASIEuniversum. Dass es in unserem nicht funktioniert, ist mir bewusst.
Gruß
loderunner

Elektronen und Positronen ziehen sich an.

Ja.

Unter bestimmten
Bedingungen stoßen sie sich aber vor dem Zusammenprall
magnetisch ab.

Dazu hast du bestimmt eine Quelle?

Dadurch entsteht ein rotierendes Gebilde
ähnlich dem H-Atom, nur dass das Proton ein Positron ist und
beide Teilchen die gleiche Masse haben.

Toll. Vor allem fragt sich, warum eins um das andere kreisen sollte, wenn doch beide die gleiche Masse haben. Passiert wahrscheinlich auch magnetisch…

Das Unglaubliche ist
nun, dass ein Zustand denkbar ist, in dem der Radius des
Gebildes sich durch Anziehung verkürzt und beide Teilchen sich
relativ zueinander beschleunigen.

Gar nicht unglaublich. Das ist das, was man als völlig normalen Vorgang erwartet, wenn die beiden aneinander vorbeifliegen.

Wenn die Geschwindigkeit
sich der Lichtgeschwindigkeit annähert, kann sich der Radius
nicht weiter verkürzen und die weitere Zunahme der
Rotationsenergie wird in Masse umgewandelt.

Humbug. Die nähern sich solange an, bis sie zusammenstoßen und ihre Massen bei der Annihilation in (andere) Energie umsetzen.

Gruß

Kubi

Weil es so ist.

Dieses ‚Argument‘ akzeptiere ich nicht.

Ist nicht so schlimm.
Daß ich die Existenz von Gott nicht akzeptiere, ist dem Papst
auch egal, bedeutet aber nicht, daß es ihn gibt.

Aha. Wenn andere dieses Scheinargument benutzen, ist es falsch, aber Du darfst das?

gibt Dinge, die sich in der Zeit rückwärts bewegen (siehe ::Quantenphysik), warum nicht auch senkrecht dazu - also ein Vorgang ::ohne Zeit? Wir könnten diesen Vorgang gar nicht wahrnehmen, weil er ::unendlich kurz wäre.

Zeit bedingt eine Veräderung einem Raum, die wir wahrnemen
können.

Unsinn.
Seit wann bestimmt unsere Wahrnehmung das, was passiert? Die Welt bleibt stehen, wenn Du schläfst?

Zeit gibt es nur, wenn es ein vorher und ein nachher
gibt, also vor und nach der Veränderung.

Und natürlich auch dann, wenn sich nichts tut.

Sie ist der Abstand zwischen den beiden Zuständen.

Nein.

In einem System ohne Änderung gibt es keine Zeit,da es kein
vorher und nachher gibt. Für einen Vorang, den wir nicht
wahrehmen können, vergeht für uns keine Zeit.

Vergeht also auf dem Mars keine Zeit?
Du bist nicht der Nabel der Welt, genauso wenig wie alle Menschen zusammen.

Btw., mit dem,. was ich oben geschrieben habe, hat das ganze gar nichts zu tun. Vielleicht liest Du das einfach nochmal.

Ich sagte unsere Zeit. Sie ist an unser Universum gebunden und
hängt davon ab.

Warum sollte das so sein? Ich frage nochmal: warst Du schon mal außerhalb des Universums und kannst uns von dort berichten?

Unser Universum (Sytem) hat nur drei Dimensionen, Raum, Zeit
und Energie.

http://www.lawrenceglatz.com/germ3230/texte/bichsel1…

Diskutier alleine weiter. So wird das nichts.

Hallo,

Ich vermute, er bezieht sich auf dieses hier (Zitat aus
Wikipedia): …

kann schon sein. Sinn ergibt das trotzdem keinen. Und wo man die Erschaffung von Energie und Materie beobachten kann, hat er uns ja auch nicht sagen können. Ziemlich schwach.
Gruß
loderunner