Die ganze Sozialgesetzgebung stammt aus alten Zeiten.
Man brauchte sich um die Bervölkerungspyramide keine Sorgen zu machen.
Fast alle hatten Kinder, 2 oder mehr, keiner war benachteiligt.
All diejenigen die niemanden abbekamen, mit dem sie
Kinder aufziehen könnten die hat man so hingenommen, aus Achtung vor diesen Menschen, als Mensch eben.
Alle die, die heirateten, bekamen Steuervorteile, weil man hoffte
(die Moralaufassung war ja, erst heiraten dan Kinder machen)
dass daraus schon die Kinder entstehen, wo nicht,
da sind es wohl biologische Gründen, der Wille zählt,
überprüfen taten die Behörden das nicht.
Nun ist das (eigentlich seit 1960), nicht mehr so.
Nachwuchs ist ein volksökonomisches Gut geworden,
war es eigentlich immer, aber jetzt ist es knapp.
Es besteht Handlungsbedarf, der Verfassungsgericht hat es
entschieden. Kindererziehende müssen entlastet werden, sie sind zunehmend in der Minderheit. Das mit der Pflegeversicherung hat
nur eine Alibifunktion. Als Kinderloser würde ich das sofort akzeptieren, sonst käm schlimmeres bis ich in Rente gehe,
nach mir dann die Sinnflut.
Klar sind alle für eine kinderfreundliche Steuer und Beitragspolitik,
aber wenn’s ans eigene Geld geht, sieht das plötzlich anders aus.
(siehe zb Dein Beitrag)
Damit nötigenfalls die nötigen Politischen Entscheidungen getroffen werden können, sollte erst einmal das Wahlrecht geändert werden. Eltern kriegen zusätzlich die Stimme der Minderjährigen Kinder.
Dann gehts’s los:
- Steuervorteile nur für Kinder
- Eigenheimförderung nur für Kinder
- Rente wird zum 1. Drittel nach Beiträgen gerechnet, das 2. Drittel macht die Anzahl der grossgezogenen Kinder aus, das 3., was genau die denn einzahlen. Du würdest dann statt Deine Höchstrente -weil ständig Hächstbeiträge gezahlt- statt 2000 Euro nur noch 733 Kriegen.
Recht so, Da würdest Du auch sofort Kinder machen und zu tauglichen
Mitgliedern dr Gesellschaft machen wollen, wie Du selbst eins bist.
Anders ist dem nicht beizukommen.
Vielleicht mit Zuwanderung.
Tatsächlich sähe es jetzt schon viel schlimmer aus,
ohne die ganzen Gastarbeiter, sie gehen aber bald selbst
in Rente.
Neue Zuwanderer, die sich leicht integrieren lissen,
kommen aus Ländern, wo es langsam anfängt zu boomen,
ein Umzug nach Deutschland wär recht unattraktiv.
Ausserdem hat das Ganze eine moralische internationale Komponente:
Warum soll man leistungsbereite Menschen, die sich etwas aufbauen sollten aus anderen Ländern wegholen, diese Länder brauchen sie selber.
Ginge das auf mit den Zuwanderen, dann wäre man auf dem Weltmarkt
dadurch ein starker Konkurrent. Man hat so eine Kinderlose Gesellschaft, da können sich alle ganz besonders gut dem Job widmen,
ohne was für die Kinderbetreung zu tun, die mit Kindern werden eben arbeitslos und kriegen ein wenig Hartz IV. So ein Asozialer Staatsaparat sind wir im Moment. Länder die das gar nicht wollen und Kinder lieben, müssten dann da mitziehen.
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