Pflichtsprache Türkisch

Hi!

Bislang hieß es immer, für Migrantenkinder soll ein Besuch des Kindergartens Pflicht werden, damit die deutschen Sprachkenntnisse vor Beginn der Schulpflicht verbessert werden.

Vergesst es! Es gibt eine viel bessere Lösung!

Statt den Migrantenkindern Deutsch beizubringen, soll nun der umgekehrte Weg eingeschlagen werden: deutsche Kinder haben im Kindergarten Türkisch zu lernen, weil das die „Umgebungssprache“ sei. Umgebungssprache - richtig gelesen!

Auch an den Schulen soll es dann für deutsche Kinder türkischen muttersprachlichen Unterricht geben. Mathe, Erdkunde, Sozialkunde auf Türkisch.

So löst man das Migrantenproblem auf ganz einfache Weise: Die Bevölkerungsmehrheit lernt einfach die Sprache der Minderheit und verzichtet auf die eigene Sprache.

Ihr glaubt mir nicht? Dann lest selber:

http://www.taz.de/pt/2006/05/27/a0017.1/text.ges,1

Grüße
Heinrich

Ihr glaubt mir nicht? Dann lest selber:

Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll! Das ist ja fast wie ein Aprilscherz.

Der herablassende Unterton dieser Frau, bei dem durchscheint, daß man intolerant wäre, wenn man nicht Türkisch erlernen will, ist widerwärtig.

Außerdem ist das keine „Zweisprachigkeit“, eine dem jeweiligen Land völlig fremde Sprache zu erlernen, obwohl die Eltern sie gar nicht beherrschen. Die einzige sinnvolle künstliche Zweisprachigkeit ist Englisch. Das lehnt sie aber ab.

Aber jetzt bitte keine Ausbrüche gegen mich, und nennt mich nicht rechts und Rassist und solche Dinge. Ich habe mich selbst als „MIGRANT“ (LOL) an eine böse böse Mehrheitsgesellschaft angepaßt, lerne und knabbere immer noch sprachlich, und es ist sicher nicht leicht!

Gruß
dataf0x

Hallo Heinrich,

Ihr glaubt mir nicht? Dann lest selber:

http://www.taz.de/pt/2006/05/27/a0017.1/text.ges,1

ich habe nur den Anfang gelesen, den Namen kopiert, in Wiki eingegeben … und kein Ergebnis bekommen. Wer ist das? Du wirst doch nicht Wellen machen, weil eine Frau Niemand Unfug faselt?

Gruß, Rainer

Ein Gruß au dem Elfenbeinturm…

Ihr glaubt mir nicht? Dann lest selber:

Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll! Das ist ja fast
wie ein Aprilscherz.

Der herablassende Unterton dieser Frau, bei dem durchscheint,
daß man intolerant wäre, wenn man nicht Türkisch erlernen
will, ist widerwärtig.

Also über den wissenschaftlichen Ansatz lasse ich mich nicht aus, weil ich mich nicht auskenne.
Aber der ganze Vorschlag sieht (mal wieder) wie eine blauäugiger Vorschlag aus dem Elfenbeinturm aus. (Die reden da wirklich so, die meinen das nicht herablassend… is so…)

Ab in den Gulli, wird nie verwirklicht.

Gruß
Mike

Lesen wir zwei verschiedene Artikel?

Statt den Migrantenkindern Deutsch beizubringen, soll nun der
umgekehrte Weg eingeschlagen werden: deutsche Kinder haben im
Kindergarten Türkisch zu lernen, weil das die
„Umgebungssprache“ sei. Umgebungssprache - richtig gelesen!

Auch an den Schulen soll es dann für deutsche Kinder
türkischen muttersprachlichen Unterricht geben. Mathe,
Erdkunde, Sozialkunde auf Türkisch.

So löst man das Migrantenproblem auf ganz einfache Weise: Die
Bevölkerungsmehrheit lernt einfach die Sprache der Minderheit
und verzichtet auf die eigene Sprache.

Ihr glaubt mir nicht? Dann lest selber:

http://www.taz.de/pt/2006/05/27/a0017.1/text.ges,1

Ich glaube dir immer noch nicht, denn das steht so nicht in diesem Artikel…
Sicher, dass der Link stimmt?

Ich bin jetzt zu faul, diesen Vorschlag zu zerfieseln, da er eh nicht umgesetzt wird.

Gruß
Mike

Hallo,

Bislang hieß es immer, für Migrantenkinder soll ein Besuch des
Kindergartens Pflicht werden, damit die deutschen
Sprachkenntnisse vor Beginn der Schulpflicht verbessert
werden.

Vergesst es! Es gibt eine viel bessere Lösung!

Statt den Migrantenkindern Deutsch beizubringen, soll nun der
umgekehrte Weg eingeschlagen werden: deutsche Kinder haben im
Kindergarten Türkisch zu lernen, weil das die
„Umgebungssprache“ sei. Umgebungssprache - richtig gelesen!

Quatsch! Dort steht, dass Kinder früher als bisher eine Zweitsprache erlernen sollen. "Zweit"sprache bedeutet immer noch, dass die Erstsprache Deutsch ist! Bevor du also hier den Untergang der deutschen Sprache zeichnest, solltest du dich mit den Argumenten von Frau Riehl auseinandersetzen.

Tatsächlich ist es leichter, Sprachen im zwarten Alter zu erlernen. Sie meint (aus wissenschaftler Sicht, das kann ich nicht bestätigen), dass jede erlernte Sprache einem neue Denkmuster offenbart. Durch die Verlegung der Sprachpraxis von einem gesonderten Sprachunterricht hin zur Verwendung selbiger in einem normalen Schulfach sollen nur Lehrstunden eingespart werden.

So löst man das Migrantenproblem auf ganz einfache Weise: Die
Bevölkerungsmehrheit lernt einfach die Sprache der Minderheit
und verzichtet auf die eigene Sprache.

Die Erlangung irgend einer Sprache kann nur ein Vorteil sein. Was das Türkische angeht, so zitiere ich Frau Riehl:

Sie sind sich schon bewusst über die Empörungsstürme, die eine solche Forderung bei der Mehrheitsgesellschaft hervorrufen könnte?

„Das Türkische wird jedoch nur als Migrationssprache wahrgenommen, mit ihm verbindet die Mehrheitsgesellschaft leider weder etwas Weltläufiges, wie dies bei Englisch der Fall ist, noch etwas kulturell Wertvolles, wie mit Italienisch oder Griechisch. Das macht es für das Türkische schwer. Aber das kann sich ja ändern.“

Ganz interessant ist eigentlich ihre Empfehlung, dass jeder mit seinem Kind nur die Sprache sprechen soll, die er auch beherrscht. Das bestätigen auch andere Sprachwissenschaftler, womit sich die Politik aber bis heute nicht auseinandergesetzt hat. Diese (und die Leute hinter der „Leitkultur“) fordert bis heute, dass türkische Eltern mit ihren Kindern gefälligst Deutsch zu reden hätten, ohne zu merken, dass den Kinder erst dadurch - trotz lebenslangem Aufenthalt in Deutschland - eine schlechte Aussprache und meist auch eine schlechte Sprache mit auf den Weg gegeben werden.

Gruss, Omar

Ist doch schon so
Jedenfalls ich wurde zu Englisch und auch sogar mal zu Latein gezwungen.

Hallo,

derartige Meinungsäußerungen kommen und gehen und gehören zum medialen Hintergrundrauschen.
Das Interessantere ist eher, welche Reflexe es bei Dir auslöst. Das läßt tief blicken.

&Tschüß

Wolfgang

Hallo Omar,

Diese (und die Leute hinter der „Leitkultur“) fordert bis
heute, dass türkische Eltern mit ihren Kindern gefälligst
Deutsch zu reden hätten, ohne zu merken, dass den Kinder erst
dadurch - trotz lebenslangem Aufenthalt in Deutschland - eine
schlechte Aussprache und meist auch eine schlechte Sprache mit
auf den Weg gegeben werden.

Das sehe ich ganz anders. Aus eigener Erfahrung kenne ich Elternhäuser, wo eine krude Mischung aus deutsch und der Sprache des Herkunftsland gesprochen wurde. Die Kinder haben dennoch später akzentfrei deutsch gesprochen.

Ich habe mich immer gewundert, warum manche türkischstämmige Männer gibt, die hier aufgewachsen sind, so schlecht deutsch sprechen.

Ich vermute, dass hier die türkische Gemeinde ausreichen groß war, um die Kinder lang genug von der deutschen Sprache zu isolieren.

Gruß
Carlos

Hallo Omar,

Diese (und die Leute hinter der „Leitkultur“) fordert bis
heute, dass türkische Eltern mit ihren Kindern gefälligst
Deutsch zu reden hätten, ohne zu merken, dass den Kinder erst
dadurch - trotz lebenslangem Aufenthalt in Deutschland - eine
schlechte Aussprache und meist auch eine schlechte Sprache mit
auf den Weg gegeben werden.

Das sehe ich ganz anders. Aus eigener Erfahrung kenne ich
Elternhäuser, wo eine krude Mischung aus deutsch und der
Sprache des Herkunftsland gesprochen wurde. Die Kinder haben
dennoch später akzentfrei deutsch gesprochen.

Wenn die Eltern selbst die deutsche Sprache beherrschen sicher. Aber ich denke die Fälle, in denen die Eltern versuchen, mit ihren Kindern auf deutsche zu sprechen, obwohl sie selbst nicht gut darin sind, sind weit häufiger und führen zur deutschen Aussprache, die für Türkischstämmige oder auch Aussiedler markant ist. Aber selbst der Gebrauch des Vokabulars ist dann stark vom Verständnis der Eltern geprägt. Nicht zuletzt merke ich bei arabischen Kindern, mit denen ihre Eltern auf deutsch sprechen, dass sie die Sätze eigentlich nach arabischer Grammatik bilden, um sie dann aber auf deutsch zu sagen, was sich manchmal zu komisch anhört…

Ich habe mich immer gewundert, warum manche türkischstämmige
Männer gibt, die hier aufgewachsen sind, so schlecht deutsch
sprechen.

Ich vermute, dass hier die türkische Gemeinde ausreichen groß
war, um die Kinder lang genug von der deutschen Sprache zu
isolieren.

Das ist eine Sache, aber eine vollkommen andere ist die Frage, ob die Eltern mit ihren Kindern auf deutsch reden sollten. Meiner Meinung nach sollten die Eltern in einer ihnen vertrauten und natürlichen Sprache sprechen, die Kinder müssen ihr Deutsch von Deutschen bekommen und dazu dürfen sie natürlich nicht von diesen isoliert werden.

Vergleiche auch hier:

http://www.medienverantwortung.de/imv/pdf/8_Mehrspra…

Gruss, Omar

Hi,

das in dem Artikel ist mal wieder das übliche typisch deutsche Sozialarbeiter-Gutmenschentum, hier mit wissenschaftlich anmuten sollenden Floskeln ein wenig aufgepeppt. Dass das Ganze gut zur taz passt, muss man wohl nicht weiter erwähnen.
Der 1. April wäre sicher ein besseres Datum für die Veröffentlichung dieses Dummfugs gewesen.
Interessant sind aber die mit vorauseilender Toleranz gespickten Reaktionen in diesem Thread. :smile:

Viele Grüße
WoDi

Hi!

Bislang hieß es immer, für Migrantenkinder soll ein Besuch des
Kindergartens Pflicht werden, damit die deutschen
Sprachkenntnisse vor Beginn der Schulpflicht verbessert
werden.

Vergesst es! Es gibt eine viel bessere Lösung!

Statt den Migrantenkindern Deutsch beizubringen, soll nun der
umgekehrte Weg eingeschlagen werden: deutsche Kinder haben im
Kindergarten Türkisch zu lernen, weil das die
„Umgebungssprache“ sei. Umgebungssprache - richtig gelesen!

Auch an den Schulen soll es dann für deutsche Kinder
türkischen muttersprachlichen Unterricht geben. Mathe,
Erdkunde, Sozialkunde auf Türkisch.

Heinrich - gib’s auf!

Wer viel Zeit und Lust zum Lesen oder auch nur ein bißchen zum Blättern hat:

Die zugelassene Islamisierung Europas: Minority Report

http://islamisierung.info

Die Ladezeit des pdf-Dokuments dauert ein bißchen, weil die Datei sehr groß ist.

Inhaltsverzeichnis

  1. RÜCKBLENDE…11
  2. GRÜNDE FÜR DIESEN AUFSATZ…12
  3. DEUTSCHLAND IM WANDEL…19
    3.1 EINE NIE GEWOLLTE ENTWICKLUNG…26
    3.1.1 Westdeutsche Parallelgesellschaften…39
    3.1.2 Krieg in den Städten – Jugendgangs in Deutschland…48
    3.2 DER ELENDE ALLTAG IN BERLIN…54
    3.3 KRIMINELLE – ABSCHIEBUNG TROTZDEM NICHT IN SICHT…60
    3.4 EINE UNTERGEGANGENE WELT – DAS BERLINER JUDENTUM…69
    3.4.1 Jüdische Unternehmer Berlins…71
    3.4.2 Der Kurfürstendamm…73
    3.5 VATERLAND…76
    3.6 DER WIEDERAUFBAU…86
    3.7 PATRIOTISMUSDEBATTE…88
    3.8 DAS MÄRCHEN VOM DIALOG…90
    3.8.1 Der christlich-islamische Dialog beruht auf…94
    Täuschungen – und fördert westliches Wunschdenken…94
    3.8.2 Wie führende Islamisten Selbstmordattentate…98
    rechtfertigen…98
    3.8.3 Nadeem Elyas – Spiel mit gezinkten Karten…99
    3.9 MOSCHEEN IN DEUTSCHLAND…104
  4. ISLAM UND ISLAMISMUS – ZWEI UNGLEICHE BRÜDER?..107
    4.1 DIE WUT DER ISLAMISCHEN WELT UND IHRE URSACHEN…108
    4.2 ISLAM – ANSPRUCH UND SELBSTVERSTÄNDNIS EINER RELIGION…117
    4.2.1 Die fatale Wirkung der „Schwertverse“ im Koran…121
    4.2.2 Bin Ladens religiöse Rechtfertigung…132
    4.2.3 DER DSCHIHAD – Träger der islamischen Expansion…135
    4.2.4 Der Mythos Córdoba und der Niedergang des Orients…184
    4.2.5 Die Entmystifizierung des Islam…201
    4.2.6 Dhimmitum – das Los der Nichtmuslime…221
    4.2.7 Die Wurzeln des modernen Islamismus…232
    4.2.8 Oriana Fallaci – eine Frau auf Konfrontationskurs…236
  5. DIE TÜRKEN KOMMEN !?..244
    5.1 DER URSPRUNG DER TÜRKEN…246
    5.2 DER KAMPF UM EUROPA – EIN ALTER KONFLIKT…247
    5.3 EIN LAND ZWISCHEN DEN KULTUREN…267
    5.4 DER TÜRKISCHE MINISTERPRÄSIDENT RECIP TAYYIP ERDOGAN…273
    5.5 TÖDLICHE TRADITIONEN…274
    5.5.1 Blutrache…274
    5.5.2 Ehrenmorde…275
    5.5.3 Zwangsverheiratungen…276
    5.6 FAZIT…278
    5.7 DIE ANWERBUNG TÜRKISCHER GASTARBEITER-…280
    EIN HISTORISCHER FEHLER?..280
    5.8 „MANCHMAL HABE ICH ANGST VOR MEINER EIGENEN RELIGION !“…281
  6. AUSSICHTEN FÜR EUROPA…284
    6.1 DAS ENDE UNSERER SPAßGESELLSCHAFT ?..284
    6.1.1 Die Ruhe vor dem Sturm ?..286
    6.1.2 Die Schrift der Schriften…287
    6.1.3 Zuwanderung als wachsender Kostenfaktor…288
    6.2 IDEOLOGIE UND DENKWEISE DER ISLAMISTEN…290
    6.2.1 Die Gedankenlosigkeit europäischer Politik…317
    6.2.2 „Wir wollen nicht alle Moscheen kontrollieren“…319
    6.3 ALLES NUR MIßVERSTÄNDNISSE?..321
    6.3.1 Kritiker im Visier…328
    6.3.2 Europa 2060 – nur eine düstere Vision ?..329
    6.3.3 Minderheit im eigenen Land…330
    6.3.4 Reconquista oder Abschied aus der Geschichte ? –…331
    die Kolonisation Frankreichs…331
    6.3.5 Die Eroberung Berlins – ein türkischer Traum ?..334
    6.3.6 Geht in Frieden – aber bitte geht !..335
    6.4 PARALLELEN IN ANDEREN EUROPÄISCHEN LÄNDERN…337
    6.4.1 Radikalisierung in England…337
    6.4.2 Frankreich – Intifada an der Seine…344
    6.4.3 Holland, ein Land hält den Atem an…350
    6.4.4 Mißtrauen in Italien…353
    6.4.5 Spanien: gewaltbereit…353
    6.4.6 Schieflage in Dänemark…354
    6.4.7 Ein Fall in Australien…357
    6.4.8 Norwegen, Kanada, Schweden und Deutschland…359
    6.4.9 Belgien und die Schweiz…362
    6.5 DAS GUTMENSCHEN – SYNDROM…365
    6.6 SAUDI-ARABIEN – EIN LAND ZWISCHEN MITTELALTER…369
    UND MODERNE…369
    6.6.1 Die neue Avantgarde ?..375
    6.7 EURABIEN: DIE VERSCHWÖRUNG, DER SCHOCK UND DIE WUT…378
    6.8 PERSÖNLICHE BILANZ UND BEWERTUNG DES ISLAM…383
    6.9 WAS TUN ? – MEIN WUNSCH UND DIE SCHLUßBETRACHTUNG…403
  7. NACHWORT…416
  8. LITERATUR – UND QUELLENVERZEICHNIS…418
  9. ANHANG…420
    9.1 DER MORD AN THEO VAN GOGH…420
    9.2 ISLAMISTEN UND GLEICHZEITIG GANZ GEWÖHNLICHE KRIMINELLE…422
    9.3 DAS KOPFTUCH, EIN POLITISCHES SYMBOL ?..425
    9.4 LESERBRIEFE…434
    9.5 ISLAMWOCHEN IN DEUTSCHLAND…437
    9.6 FLUGBLATT UND ANSPRECHPARTNER BÜRGERBEWEGUNGEN…438
  10. DAS ERGEBNIS NACH NEUNZEHN MONATEN RECHERCHE.439

Statt den Migrantenkindern Deutsch beizubringen, soll nun der
umgekehrte Weg eingeschlagen werden: deutsche Kinder haben im
Kindergarten Türkisch zu lernen, weil das die
„Umgebungssprache“ sei. Umgebungssprache - richtig gelesen!

Damit ist gemeint, dass es eine Sprache ist, die in ihrer Umgebung vorkommt.

So löst man das Migrantenproblem auf ganz einfache Weise: Die
Bevölkerungsmehrheit lernt einfach die Sprache der Minderheit
und verzichtet auf die eigene Sprache.

Über verzichten stand da nix.

Im übrigen muss ich sagen, dass da viel Wind um nichts gemacht wird. Ich weiss ja nicht, wer die Frau Riehl ist, aber von Sprachen scheint sie mir wenig Ahnung zu haben (Englisch einfache Gramatik? Pffft).

Also: Einfach ignorieren. Die taz holt sich gerne mal ein paar Spinner, die provokannte Thesen vertreten. Ist so ählich wie mit der Bild-Zeitung (die taz IST ja die linke Bild-Zeitung).

Grüße,

Anwar

Ganz interessant ist eigentlich ihre Empfehlung, dass jeder
mit seinem Kind nur die Sprache sprechen soll, die er auch
beherrscht.

Natürlich. Was denn sonst? Alles andere führt zur Verwirrung.
Bei Kindern, deren beide Eltern eine fremde Sprache sprechen, ist es daher umso wichtiger, daß sie vom Kindergarten an speziell gefördert werden. Am allerwichtigsten in der Umgang mit Kindern der einheimischen Sprache. Unterstützend kann das Fernsehen sein. Wenn schon die Eltern die Sprache nicht können und es noch keine Freunde hat, dann soll das Kind regelmäßig fernsehen.

Leider ist es aber so, daß bei Familien, bei denen kein einziges Familienmitglied zur Mehrheitskultur gehört, die Kinder geradezu animiert werden, sich noch mehr abzuschotten. Das ist das Problem.

(Unterm Strich liegt das Problem darin, daß Ausländer untereinander heiraten. Das ist die Wurzel des Problems. Aber natürlich kann man niemandem vorschreiben wen er zu heiraten hat. :wink:

Gruß
dataf0x

Hallo Carlos,

in diesem Punkt muss ich Omar zustimmen: Es ist unsinnig, von Nicht-Muttersprachlern zu fordern, dass sie sich mit ihren Kindern in deutscher Sprache unterhalten. Auf diese Weise lernen die Kinder keine der beiden Sprachen richtig, heraus kommt nur ein Mischmasch.

Optimal ist die Situation, wenn die Elternteile verschiedene Muttersprachen haben und jeder in seiner Muttersprache mit dem Kind spricht. Das kenne ich als Empfehlung einer Logopädin, mit der ich mich über Sprachprobleme von Migrantenkindern unterhalten hatte. Sie meinte, es sei gut, wenn das Kind auch fürs Deutsche eine Bezugsperson in der Familie hat, sodass sich das Kind mit beiden Sprachen irgendwo identifizieren kann. Aber sie hat auch gemeint: Wenn in der Familie niemand Deutsch fehler- und akzentfrei beherrscht, dann sollte man die Finger davon lassen!

Schöne Grüße,
Anja

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

http://uk-online.uni-koeln.de/cgi-bin/show.pl/page?u…

Hallo Anwar,

Im übrigen muss ich sagen, dass da viel Wind um nichts gemacht
wird. Ich weiss ja nicht, wer die Frau Riehl ist, aber von
Sprachen scheint sie mir wenig Ahnung zu haben

würde ich nicht so sehen:
http://uk-online.uni-koeln.de/cgi-bin/show.pl/page?u…

Gruß,
Christian

Hallo Christian,

danke!

Gruß, Rainer

Hallo Christian,

Im übrigen muss ich sagen, dass da viel Wind um nichts gemacht
wird. Ich weiss ja nicht, wer die Frau Riehl ist, aber von
Sprachen scheint sie mir wenig Ahnung zu haben

würde ich nicht so sehen:
http://uk-online.uni-koeln.de/cgi-bin/show.pl/page?u…

Ach Gott, auf Titel geb’ ich nicht viel. Und wer behauptet Englisch hätte eine zu einfache Gramatik disqualifiziert sich selbst (read: hat wohl keinen besonders guten Zugang zur englischen Sprache).

Grüße,

Anwar

Hallo Anwar,

Ach Gott, auf Titel geb’ ich nicht viel.

mir gings nicht um die Titel. Sie hat schon eine ganze Reihe an Publikationen geschrieben und ist auch mir während meiner zwei Semester Sprachwissenschaften „über den Weg gelaufen“.

Und wer behauptet
Englisch hätte eine zu einfache Gramatik disqualifiziert sich
selbst

Och, das ist schon so, wenn man die englische Sprache mit anderen Sprachen vergleicht.

Das ändert allerdings nichts daran, daß ihr jüngster Vorschlag Blödsinn ist.

Gruß,
Christian