Hi Wodi
Hast du den kompletten Artikel gelesen?
Gruß
Siân
Hi Wodi
Hast du den kompletten Artikel gelesen?
Gruß
Siân
Hast du das Interview komplett gelesen?
Ja. Nirgends hat sie sich von den anfänglichen Aussagen distanziert.
Gruß
dataf0x
Hi,
Hast du den kompletten Artikel gelesen?
Ja, aber darauf bezog sich mein Posting nicht.
Viele Grüße
WoDi
Hi!
Ausserdem verstehe ich eigentlich gar nicht,warum die
Forderung „für alle“ so ein ENtsetzen hervorruft.
Ich fordere gemeinsamen Schwimmunterricht in der Schule - für alle Kinder, auch für türkischstämmige Mädchen.
Ob da einige türkische Eltern das Entsetzen kriegen?
Grüße
Heinrich
Hi!
Kennst du den Begriff „Der Aufmacher“
http://www.lerntippsammlung.de/G-ue-nther-Wallraff-_…
Ich hätte nicht gedacht das ich hier auch noch politischen
Aufklärungsunterricht betreiben muss…
Stell dir vor, die taz hätte mit dem „Aufmacher“ begonnen
„Sie fordern, alle ausländischen Mitbürger, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, in ihrer Heimatländer zurückzuschicken.“
Hätte die gute Professorin dann nicht sofort aufgeschrien: „Nein! Nein! So habe ich das nie gesagt!“?
Hier - zu dem bekannten Aufmacher - hat sie nicht aufgeschrien. Da fragt man sich, warum nicht?
Grüße
Heinrich
Hi!
Warum kriegt man gleich einen Krampf, wenns anstatt
Italienisch, Französisch oder sonst was, eben türkisch ist.
Vielleicht, weil man so etwas hören und lesen muss:
_Ehescheidungen müssen neben der gerichtlichen Feststellung auch von einem Imam bestätigt werden (ohne Imam-Bestätigung keine Scheidung)
Muslime erhalten für das Freitagsgebet arbeitsfrei.
Imame übernehmen an Schulen anstelle religionsneutraler Lehrer den Unterricht in Glaubensfragen.
Der gemeinsame Schwimmunterricht für Jungen und Mädchen wird abgeschafft.
In Schwimmbädern werden besondere Frauenschwimmtage eingeführt.
Banken müssen zinsfreie Darlehen für den Moscheebau gewähren.
Der Mann ist das Oberhaupt der Familie.
Der Mann ist rationaler als die Frau.
Der Sexualkundeunterricht an den Schulen untergräbt die Moral der Muslime.
Straf- und Zivilrecht soll, wenn es um Muslime geht, der Scharia angepasst werden.
Muslime erhalten den Status einer zu schützenden Minderheit, ähnlich der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein._
Nein, das sind keiner Spinnereien. Das ist aus dem Forderungskatalog des „Sveriges Muslimska Förbund“, die 70.000 der 300.000 in Schweden lebenden Muslime vertritt. Jüngst dem schwedischen Parlament übergeben mit Aufforderung zur Umsetzung. Ausgerechnet Schweden, dem weltweiten Vorbild für Gleichberechtigung auf allen Ebenen.
Wenn ich so etwas lese, dann frage ich mich, wohin wir driften.
Grüße
Heinrich
Hi!
Frag mal einen Türken und einen Armenier zu dem Thema (aber
bitte räumlich getrennt, bevor es Tote gibt). Ich glaub da
fehlt ein bisschen Hintergrundwissen, aber so ernst hab’ ich
das ja ohnehin nicht gemeint.
Ich weiß schon, worauf Du hinaus wolltest, und ich habe durchaus erkannt, dass da kleine Ironie-Tags vorhanden waren.
Was mich an dem ganzen Thread hier stört, sind die Tatsachen, dass
eine Wissenschaftlerin einen Vorschlag macht, den ich ganz persönlich erst mal nicht schlecht finde, nämlich eine Fremdsprache zu lernen, die man täglich übern kann (ich kann mich gut erinnern, dass ich als Kind italienisch lernen wollte, weil ich einige italienische Freunde hatte). Das wird hier aber diskutiert, als wäre es ein Gesetzesentwurf!
diese Wissenschaftlerin türkisch und einige andere Sprachen vorgeschlagen hat, sich hier aber an einer Aussage hochgezogen wird, die dort de facto nicht steht.
Dass ich gerade Deine Antwort als Aufhänger genommen habe, war eher Zufall…
LG
Guido
Zusammenhang?
Hi!
Und was haben all die geposteten Dinge dort mit einer Sprache zu tun?
Nur, weil die Muttersprache der meisten Muslime in Deutschland türkisch ist, hat die Sprache an sich erst mal so gar nichts mit Religion zu tun!
LG
Guido, in dessen Bekanntenkreis sich tatsächlich 2 atheistische Türken befinden
P.S. Mit einem Pflichtfach türkisch wäre ich auch nicht einverstanden, aber im Artikel war auch nicht nur von dieser einen Sprache die Rede
Hallo
Hier - zu dem bekannten Aufmacher - hat sie nicht
aufgeschrien. Da fragt man sich, warum nicht?
Lies den Artikel doch noch mal durch, wenigstens die erste Frage und die erste Antwort.
Es ist doch völlig klar, dass diese erste Frage nicht der Anfang des tatsächlich stattgefundenen Interviews ist. Es muss doch offensichtlich schon vorher eine Unterhaltung stattgefunden haben, denn sonst hätte die Reporterin nicht gefragt: „Sie fordern also … usw.“
Ich denke, dass die Wissenschaftlerin es für eine gute Idee hält, wenn alle Kinder - oder wenigstens die Kinder in Städten mit hohem Anteil an türkischer Bevölkerung - türkisch lernen würden, und dass sie irgend so etwas vorher gesagt haben kann. Wenn dann jemand nachfragt: Sie fordern also … usw., dann schreit man doch nicht auf. Das bedeutet aber doch noch nicht, dass sie es wirklich fordert.
Aber ansonsten verstehe ich die Aufregung darüber überhaupt nicht. Was ist denn schlimm daran, wenn deutsche Kinder was lernen sollen? Das Gehirn ist doch keine Festplatte, die irgendwann voll ist. Je mehr man lernt, desto mehr kann man lernen, so ist das mit dem menschlichen lernen. Wer drei oder vier Sprachen kann, lernt die fünfte leicht. Wer nur 2 Sprachen kann, tut sich schwer mit der dritten.
Wir sollten doch nicht versuchen, ausgerechnet hierin die Angelsachsen nachzumachen, die oft nur eine einzige Sprache beherrschen. Es ist kein Zeichen von Bildung, möglichst wenig zu können.
Und viele Sprachen zu können, heißt meistens auch, viele Denkweisen zu verstehen. Willst du das den Ausländern überlassen?
Viele Grüße
Thea
Hi!
Und was haben all die geposteten Dinge dort mit einer Sprache
zu tun?
Ich bin konkret gefragt worden, warum man beim „Türkisch“ gleich Krämpfe kriegt, und darauf habe ich geantwortet.
Ich bin der festen Auffassung, dass sich in Europa insgesamt ein (derzeit noch schleichender, aber immer offensichtlicherer) rückwärts gerichteter Kulturwandel vollzieht. Forderungen, die jetzt auftauchen, tut man noch ab als Gedankenspielerei, Phantasterei, Forderungen von Spinnern… Es ist m.E. aber bereits jetzt absehbar, dass diese Forderungen in nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr zu ignorieren sind.
Und bevor wieder jemand mit dem Argument „unzulässige Verallgemeinerung“ kommt - natürlich ist die große Menge kaum daran interessiert, Europa mit einem religiösen Fundamentalismus zu überziehen. Aber die große Masse ist dafür auch gar nicht nötig. Es reichen ein paar Entschlossene an den richtigen Positionen mit dem entsprechenden Einfluss (vgl. Irak: 26 Millionen Einwohner, aber ein paar Tausend oder Zehntausend Spinner, die ihre eigene Bevölkerung in die Luft sprengen, um einen Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten auszulösen, reichen zur Destabilisierung eines ganzen Landes aus). Ein paar Tausend Fanatiker, indoktriniert aus Saudi-Arabien, gefüttert mit Millionen von Petro-Dollars, und wir machen gute Miene zum bösen Spiel.
LG
Guido, in dessen Bekanntenkreis sich tatsächlich 2
atheistische Türken befinden
Auf solche Beispiele bekomme ich immer eine Standardantwort zu hören: „Das sind Einzelfälle, die kann man nicht verallgemeinern“
Grüße
Heinrich
Hi!
Ich bin konkret gefragt worden, warum man beim „Türkisch“
gleich Krämpfe kriegt, und darauf habe ich geantwortet.
Einen direkten Zusammenhang kann ich da trotzdem nicht erkennen.
Ich bin der festen Auffassung, dass sich in Europa insgesamt
ein (derzeit noch schleichender, aber immer
offensichtlicherer) rückwärts gerichteter Kulturwandel
vollzieht.
Das habe ich gemerkt. Ich will Dir auch gar nicht Deine Auffassung madig machen - aber teilen werde ich sie ganz sicher nicht!
Ich lebe inmitten von Türken (meine Güte, hört sich das bescheuert an) und erlebe täglich, dass gerade die jüngere Generation so gar nichts (oder zumindest nicht viel) von dem hält, was Du hier Hiob-mäßig ins Forum wirfst.
Oder anders: Die mögen ihre „westliche Freiheit“ und wollen nicht wirklich etwas anderes!
Und gerade die jüngere Generation stellt die „Verantwortlichen“ der Zukunft…
Auf solche Beispiele bekomme ich immer eine Standardantwort zu
hören: „Das sind Einzelfälle, die kann man nicht
verallgemeinern“
Ich wollte auch nur mal kurz anmerken, dass Türke nicht gleich Moslem ist.
Wobei ich mich korrigieren muss - der Eine ist Kurde.
LG
Guido
Ich weiß schon, worauf Du hinaus wolltest, und ich habe
durchaus erkannt, dass da kleine Ironie-Tags vorhanden waren.Was mich an dem ganzen Thread hier stört, sind die Tatsachen,
dass
- eine Wissenschaftlerin einen Vorschlag macht, den ich ganz
persönlich erst mal nicht schlecht finde, nämlich eine
Fremdsprache zu lernen, die man täglich übern kann (ich kann
mich gut erinnern, dass ich als Kind italienisch lernen
wollte, weil ich einige italienische Freunde hatte). Das wird
hier aber diskutiert, als wäre es ein Gesetzesentwurf!
Da hast Du vollkommen Recht, aber wir sind halt in Deutschland…
Hi!
Oder anders: Die mögen ihre „westliche Freiheit“ und wollen
nicht wirklich etwas anderes!
Sag ich doch: Die Masse will’s nicht, aber andere einflussreiche und finanziell gut ausgestattete Kreise (wenn auch gering an Kopfzahl) schon - und die haben das Sagen.
Erinnerst du dich dunkel an den dänischen Karikaturen-Streit? War das die Masse an dänischen Muslimen, die aufgeheult hat und losgezogen ist, dänische Karikaturisten (samt Land) an den Pranger zu stellen, oder war das eine Handvoll Imame, die Dänemark bzw. ganz Europa Schaden zugefügt haben?
Das eine kommt zum anderen. Steter Tropfen höhlt eben den europäischen Sandstein.
Grüße
Heinrich
Hi,
Träum weiter…
ja, ich weiss das es nur ein Traum ist und dabei bleibt.
nicki
Den kannte ich noch gar nicht
Na dann war das Thema ja doch zu was gut.
Gruss Ivo
Ist ja richtig. Genaugenommen ist jede zweite Sprache außer
Englisch sinnlos.
Vor dem Hintergrund, daß die meisten Menschen in Deutschland täglichen Umgang mit Türken, aber so gut wie nie Kontakt mit Engländern haben, ist die Aussage irgendwie albern.
Gruß,
Christian
Vor dem Hintergrund, daß die meisten Menschen in Deutschland
täglichen Umgang mit Türken, aber so gut wie nie Kontakt mit
Engländern haben, ist die Aussage irgendwie albern.
Englisch hat auch mit Engländern nichts zu tun. Es ist Weltsprache. Die Mehrheit die die Sprache der Minderheit lernt - das ist vom Prinzip her völlig falsch (und ein Boomerang gegen die Einwanderer).
Gruß
dataf0x
Vor dem Hintergrund, daß die meisten Menschen in Deutschland
täglichen Umgang mit Türken, aber so gut wie nie Kontakt mit
Engländern haben, ist die Aussage irgendwie albern.Englisch hat auch mit Engländern nichts zu tun.
Vor dem Hintergrund, daß die meisten Menschen in Deutschland
täglichen Umgang mit Türkisch, aber so gut wie nie Kontakt mit
Englisch haben, ist die Aussage irgendwie albern.
So besser? Werbe- und EDV-Denglisch ist übrigens kein Englisch.
Gruß,
Christian
Vor dem Hintergrund, daß die meisten Menschen in Deutschland
täglichen Umgang mit Türkisch, aber so gut wie nie Kontakt mit
Englisch haben, ist die Aussage irgendwie albern.
Könnte daran liegen, daß alles synchronisiert wird Sonst hat man sehr wohl Kontakt mit Englisch, und zwar täglich… Naja egal, uns liest eh keiner mehr.
Gruß
dataf0x
Vor dem Hintergrund, daß die meisten Menschen in Deutschland
täglichen Umgang mit Türkisch, aber so gut wie nie Kontakt mit
Englisch haben, ist die Aussage irgendwie albern.Könnte daran liegen, daß alles synchronisiert wird
Sonst
hat man sehr wohl Kontakt mit Englisch, und zwar täglich…
Wie gesagt: Es geht nicht um Werbung, EDV o.ä. sondern um das Potential, auf Englisch eine Unterhaltung zu führen.
Gruß,
Christian