Hallo!
Ich hab mich jahrelang auf keine Achterbahn getraut, bis ich einmal sehr betrunken war. Und seit diesem betrunkenen Ritt habe ich mit Achterbahnen kein Problem mehr. Das Nicht-Trauen hatte nun nicht die Qualität einer Phobie, aber es ist der Anlass für meine Frage:
Werden Formen der Betäubung (Wurstigkeitstabletten, Alhohol oder auch Beta-Blocker) bei Konfrontationstherapien eingesetzt? Ich kann mir vorstellen, dass ein betrunkener Arachnophobiker dazu gebracht werden kann, eine Spinne anzufassen, während er nüchtern schon vor ihrem Bild erschrecken würde. Und am nächsten Tag hätte er dann die Gewissheit, diesen Schritt getan und es überlebt zu haben. Auf der anderen Seite kann ich mir vorstellen, dass es Bedenken gibt, er könne das Hinwegkommen über seine Angst mit dem Alkohol in Verbindung bringen und so in eine Abhängigkeit geraten.
Wisst ihr was dazu?
Danke
Peter