Guten Abend,
wäre es sehr aufwändig, eine Pistole so zu verändern, dass sie beim spannen erst mit einer Patrone von Hand geladen werden muss ? Habe keine Ahnung von Waffen.
Das Magazin könnte man ja dauerhaft (schweissen) dichtmachen.
Bitte nur auf die technischen Probleme eingehen.
Gruß
Markoliner
Hallo!
Es ist gefährlich.
Es ist besonders gefährlich für Leute, die zugeben, keine Ahnung zu haben.
Es ist auch gefährlich für alle Leute, die diesen Thread eines Tages über Suchmaschinen finden.
Es ist verboten.
Es ist also vielleicht doch vernünftiger, wir diese Frage nicht beantworten, meinst du nicht auch?
Das mahnende „Junge, lass die Finger davon!“, spare ich mir aber freundlicherweise.
Grüße
Andreas
Da hat einer mal eine wirklich GUTE Idee,
und dann kommt gleich einer und schimpft am Thema vorbei.
Nicht persönlich nehmen, sicherlich hast du den Sinn beim flüchtigen Lesen nicht erkannt.
Hallo,
Es ist gefährlich.
Der gegenwärtige Zustand schon.
Diptam hat aber was ganz Anderes im Auge, gell Diptam?
Es ist besonders gefährlich für Leute, die zugeben, keine
Ahnung zu haben.
Ist hier nicht relevant.
Es ist auch gefährlich für alle Leute, die diesen Thread eines
Tages über Suchmaschinen finden.
Im Gegenteil. Siehe erster Kommentar.
Es ist verboten.
Kann formal ja sein, aber es ist eine sinnvolle Idee.
Es ist also vielleicht doch vernünftiger, wir diese Frage
nicht beantworten, meinst du nicht auch?
Ich finde die Idee anlässlich des kürzlichen „gepflegten Grillens“ sogar ausgezeichnet.
Gruss,
TR
Hallo,
für einen Bastler kein grosses Problem, aber dass das dann auch noch 100%ig sicher funktionieren muss und abgenommen usw usw…
Und vor allem:
Der Originalzustand soll ja nicht so ohne Weiteres herstellbar sein.
Im Prinzip würde es reichen, den Nachschub aus dem Magazin lahmzulegen.
Ich sehe in Gedanken bereits die illegalen Umrüstkits von Einschüssig auf Semiautomatik im Internet angeboten.
Also: Theoretisch einfach möglich, aber faktisch nicht lange haltbar.
Gruss,
TR
Hallo,
wäre es sehr aufwändig, eine Pistole so zu verändern, dass sie
beim spannen erst mit einer Patrone von Hand geladen werden
muss ? Habe keine Ahnung von Waffen.
Das Magazin könnte man ja dauerhaft (schweissen) dichtmachen.
Ja, das wäre die erste Vorraussetzung.
Dann müßte das leere blockierte Magazin auch noch in der Waffe
fixiert werden, so daß man das Magazin nicht einfach herausnehmen und
wechseln kann.
Bitte nur auf die technischen Probleme eingehen.
Ne ja, was ist der Hintergrund - Amoklauf mit nur einer Patrone???
Gruß Uwi
Hallo Thomas!
Es sollte kein Schimpfen sein.
Ich finde die Idee anlässlich des kürzlichen „gepflegten
Grillens“ sogar ausgezeichnet.
Mag sein, dass sie gut ist. Sorry, ich weiß nicht, worum es geht, war ja nicht dabei.
Grüße
Andreas
Guten Abend Thomas,
Diptam hat aber was ganz Anderes im Auge, gell Diptam?
also bei den Stellungnahmen des Schützenbundes zum Thema „zentrale“ Aufbewahrung im Schützenhaus wurde immer wieder darauf insistiert, dass man da ja ein Waffenlager schaffen würde.
Bitte korrigieren, wenn ich da falsch liege: die Mehrzahl gestohlener Waffen dürften wohl Pistolen und Revolver sein. Ich gehe weiter davon aus, dass eine einschüssige Waffe für Diebe rel. uninteressant sein dürfte. So der Rückbau nicht ganz einfach wäre.
Dann wäre das Argument mit der Unmöglichkeit der Aufbewahrung von Pistolen im Schützenhaus wohl hinfällig. Und einem Sportschützen würde man wohl zumuten können, jeden Schuss einzeln zu laden.
Gruß
Markoliner
Und NEIN, ich will sowas nicht bauen
Hallo Markoliner,
wäre es sehr aufwändig, eine Pistole so zu verändern, dass sie
beim spannen erst mit einer Patrone von Hand geladen werden
muss ? Habe keine Ahnung von Waffen.
Am einfachsten wäre es, wieder die alten Vorderlader einzuführen.
Die Waffentechnik ging in die Richtung immer schneller laden zu können, also eine höhere Schussfolge zu erzielen.
Wie gesagt, zuerst war der Vorderlader.
Dann kamen eine Art Patronen für den Vorderlader. Eine Papierhülse mit Pulver und Kugel.
Dann kamen die Hinterlader.
Beim Trommelrevolver musste man erst nach 6 Schuss nachladen.
Später kamen dann die Halbautomatik, mit dem Rückstoss wird die nächste Patrone automatisch nachgeladen.
Und die Vollautomatik war dann nur ein kleiner Schritt.
Also technisch alles kein Problem, man müsste nur keine Halb- und Automatikwaffen mehr herstellen.
MfG Peter(TOO)
wäre es sehr aufwändig, eine Pistole so zu verändern, dass sie
beim spannen erst mit einer Patrone von Hand geladen werden
muss ? Habe keine Ahnung von Waffen.
Hallo,
nicht schlecht gedacht, aber keine Lösung gegen Amokläufer: in einer Kampfsituation (Militär, Polizei) ist ein Kämpfer schutzlos, wenn er Magazin wechseln oder nachladen muss, man kann ihn in dem Moment angreifen.
Ein Amokläufer befindet sich aber nicht in einer Kampfsituation, denn seine Opfer liegen alle schreiend unter dem Tisch. Niemand käme auf die Idee eines Angriffs (es ist ja auch niemand in einer Schulklasse dafür ausgebildet!) und der Amokläufer kann in aller Ruhe auch einzelne Patronen nachladen.
@Peter: wenn die anderen keine Waffen haben und keine professionelle Nahkampfausbildung, kann man auch mit einem Vorderlader mehr als 10 Menschen erschiessen, es dauert höchstens ein paar Minuten länger.
Übrigens , nach dem Muster des 4. Terrorflugzeugs am 11. September, hätte ein Amokläufer wohl keine Chance gegen einen gemeinsamen Angriff einer ganzen Schulklasse, aber die Verhältnisse sind nicht vergleichbar: die Flugpassagiere konnten sich ausrechnen, dass sie sowieso sterben, und sie hatten auch genügend Zeit, sich das zu überlegen. Ich will auch keineswegs jemand zum Heldentum überreden, denn der normale Zustand eines Helden ist tot zu sein.
Gruss Reinhard
Hallo,
nicht schlecht gedacht, aber keine Lösung gegen Amokläufer: in
einer Kampfsituation (Militär, Polizei) ist ein Kämpfer
schutzlos, wenn er Magazin wechseln oder nachladen muss, man
kann ihn in dem Moment angreifen.
Bei Militär, Polizei und evtl. wenigen weiteren Gruppen ok.
Aber bei allem was auch nur den Hauch von Hobby oder Sport hat, fände ich den Ansatz gut.
Ein Amokläufer befindet sich aber nicht in einer
Kampfsituation, denn seine Opfer liegen alle schreiend unter
dem Tisch.
Das glaube ich nicht, zumindest nicht generell.
Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in den langen Sekunden des Nachladens den nächstbesten Gegenstand ergreift und auf den Täter losgeht, halte ich für recht hoch.
Es ist unwahrscheinlich, dass ALLE unter Schock stehen.
Sobald es zu irgend einer Art Handgemenge kommt, ist ein Nachladen praktisch nicht mehr möglich.
Übrigens ist der Typ ja anscheinend zum Nachladen rausgegangen, woraufhin der Lehrer einfach die Tür zugemacht hat.
In diesem Fall wäre in dem Klassenzimmer nur einer gestorben und nicht 4.
Gruss,
TR
Hallo,
nicht schlecht gedacht, aber keine Lösung gegen Amokläufer: in
einer Kampfsituation (Militär, Polizei) ist ein Kämpfer
schutzlos, wenn er Magazin wechseln oder nachladen muss, man
kann ihn in dem Moment angreifen.Bei Militär, Polizei und evtl. wenigen weiteren Gruppen ok.
Aber bei allem was auch nur den Hauch von Hobby oder Sport
hat, fände ich den Ansatz gut.
Hallo TR
Ist doch blödsinn
Gruß schwubbi1877
Ein Amokläufer befindet sich aber nicht in einer
Kampfsituation, denn seine Opfer liegen alle schreiend unter
dem Tisch.Das glaube ich nicht, zumindest nicht generell.
Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in den langen Sekunden des
Nachladens den nächstbesten Gegenstand ergreift und auf den
Täter losgeht, halte ich für recht hoch.
Es ist unwahrscheinlich, dass ALLE unter Schock stehen.
Sobald es zu irgend einer Art Handgemenge kommt, ist ein
Nachladen praktisch nicht mehr möglich.Übrigens ist der Typ ja anscheinend zum Nachladen
rausgegangen, woraufhin der Lehrer einfach die Tür zugemacht
hat.
In diesem Fall wäre in dem Klassenzimmer nur einer gestorben
und nicht 4.Gruss,
TR
Hallo,
Ist doch blödsinn
ein interessantes Argument. Aber als ehem. langjähriger Schriftführer in einem Angelverein ist mir das bekannt
Markoliner
Hallo Uwi,
Ne ja, was ist der Hintergrund - Amoklauf mit nur einer
Patrone???
Als Ausgangspunkt meiner Überlegung schon.
Aber das hätte doch sicher noch andere - wie ich meine - positive Auswirkungen (gestohlene Waffen)
Viele Grüße
Markoliner
Hallo
Rein mechanisch könnte das sicher irgendwie gehen.
Das liest nur ein bischen wie: „Kannst Du mir die bösen Zinken von der Forke absägen?“
Wo ich für wäre, das wäre, solche speziellen Waffen für Sportzwecke herzustellen.
Es bietet sich auch an, eine sichere Aufbewahrung für „Waffennarren“ vorzuschreiben.
MfG
Guten Abend,
gibt es hier keinen Waffenexperten
Gruß
Markoliner
Guten Abend,
das „feeling“ des Originals muss (habe ich Verständnis für) erhalten bleiben
Gruß
Markoliner
Hallo,
gibt es hier keinen Waffenexperten
in diesem Fall genügt es z.B., Soldat (gewesen) zu sein.
Wie bereits aus den Antworten hervorgeht, ist TECHNISCH nix besonderes dran, eine Pistole einschüssig zu machen.
Dazu genügt genaues Hinsehen und eine Standardwerkstatt für Metallbearbeitung.
Wirklich gar nix Aufregendes dran.
Gruss,
TR
Hallo,
Ist doch blödsinn
ein interessantes Argument. Aber als ehem. langjähriger
Schriftführer in einem Angelverein ist mir das bekannt
Markoliner
Hallo
Wenn sich jeder legale Waffenbesitzer an die geltenden Vorschriften (Waffengesetz) im Bezug auf Umgang und Aufbewahrung seiner legalen hält ist es fast unmöglich mit diesen Waffen Missbrauch zu betreiben.
Warum Deiner Meinung nach soll eine ganze Gruppe von Schützen Jägern Sammler usw. durch so unsinnige Vorschläge gebeutelt werden ?
Seit nun mehr als 30 Jahren bin ich amtlich eingetragener Schießleiter, stehe den Militärschützen in unserer Region als Gruppenleiter vor , so dass ich mir einbilde auch ein wenig fachliche Kompetenz zu besitzen um den Vorschlag zum Umbau von mehrschüssigen Waffen auf Einzellader als Blödsinn abzutun.
Gruß schwubbi1877
Moin, Markoliner,
nichts einfacher als das. Bohr ein Loch in die Griffschalen, dort, wo das Magazin läuft, und dreh eine Schraube hindurch.
Und wozu soll das gut sein?
Gruß Ralf
Hallo
Wenn sich jeder legale Waffenbesitzer an die geltenden
Vorschriften (Waffengesetz) im Bezug auf Umgang und
Aufbewahrung seiner legalen hält ist es fast unmöglich mit
diesen Waffen Missbrauch zu betreiben.
Warum Deiner Meinung nach soll eine ganze Gruppe von Schützen
Jägern Sammler usw. durch so unsinnige Vorschläge gebeutelt
werden ?
Ich habe so meine Erfahrungen aus einem Angelverein. Von 50 Mitgliedern gab es auch einen von dem, ich sag mal vermutet wurde, dass er mit Lebendköder angelt. Eine Seeaufsicht gab es nur an Wochenenden und Feiertagen. Dagegen gibt es eben nur Strafbestimmungen wo die Strafe richtig weh tut und eine Aufsicht die z.B. bei Waffenbesitzern unangemeldet prüfen darf, ob die Waffe ordnungsgemäß aufbewahrt wird.
Oder eben die technische Lösung.
Gruß
Markoliner