Planeten-Outfit

Hallo Freunde,
da ich immer noch ungehemmt an den menschlichen Fortschritt glaube, denke ich, daß wir mit ziemlicher Sicherheit auch einmal fremde Planeten besiedeln werden (nicht nur in unserem Sonnensystem), zur Not mit Generationsraumschiffen. In der Malerei gubt es viele schöne Ideen, wie es dort aussehen könnte, aber kann das auch funktionieren? Wie exotisch kann ein Planet sein? Grüner Himmel? Rotes Gras? Blauer Schnee? Leuchtbäume?

Danke für Eure Anregungen…

Ciao
Uwe

Man braucht gar nicht weit zu schweifen

Da ich immer noch ungehemmt an den menschlichen Fortschritt glaube, denke ich, daß wir mit ziemlicher Sicherheit auch einmal fremde Planeten besiedeln werden (nicht nur in unserem Sonnensystem), zur Not mit Generationsraumschiffen. In der Malerei gubt es viele schöne Ideen, wie es dort aussehen könnte, aber kann das auch funktionieren? Wie exotisch kann ein Planet sein? Grüner Himmel? Rotes Gras? Blauer Schnee? Leuchtbäume?


Die Natur ist viel exotischer, als es sich die Phantasie ausmalen kann. Der Neptunmond Triton (zwar kein Planet, da er nicht um die Sonne kreist, aber immerhin ein planetarischer Körper, größer als der Planet Pluto), Triton jedenfalls hat eine eisigkalte und dabei zartrosa gefärbte Oberfläche, die strahlender glänzt als frisch gefallener Schnee, und es gibt Eisvulkane auf Triton, die aber statt Lava flüssigen Stickstoff und Staub ausstoßen. Sein prachtvoller strahlender Glanz läßt ihn viel größer erscheinen, als er in Wirklichkeit ist, und zu allem Überfluß umkreist Triton den Neptun „retrograd“, d.h. andersherum als alle übrigen großen Monde (mit dem Uhrzeigersinn; die übrigen Monde laufen dem Uhrzeiger entgegen).

Ziemlich sicher gibt es globale Ozeane unter einer kilometerdicken Eisschicht (Jupitermonde Europa und Ganymed) und Kontinente aus Wassereis, die in einem Meer aus Methan schwimmen (Saturnmond Titan). Wer hätte sich so etwas ausdenken wollen?

  • Django -

Hallo Freunde,
da ich immer noch ungehemmt an den menschlichen Fortschritt
glaube, denke ich, daß wir mit ziemlicher Sicherheit auch
einmal fremde Planeten besiedeln werden (nicht nur in unserem
Sonnensystem), zur Not mit Generationsraumschiffen.

Schau mal in „Spektrum der Wissenschaft“, Nov. 2000, „Ist da draussen wer?“. Artikel über Ausserirdische Zivilisationen und Besiedlung der Milchstrasse. Ist ganz interessant, aber eben alles Spekulation

In der
Malerei gubt es viele schöne Ideen, wie es dort aussehen
könnte, aber kann das auch funktionieren? Wie exotisch kann
ein Planet sein? Grüner Himmel? Rotes Gras? Blauer Schnee?
Leuchtbäume?

Mein Vorredner nannte den Neptunmond. Geh mal auf der Erde in die Tiefsee. Dort gibt es Lebensformen in einer Umgebung, die vor 20 Jahren noch als absolut lebensfeindlich galt (Temperaturen, Schwefel,…).

da ich immer noch ungehemmt an den menschlichen Fortschritt
glaube, denke ich, daß wir mit ziemlicher Sicherheit auch
einmal fremde Planeten besiedeln werden (nicht nur in unserem
Sonnensystem), zur Not mit Generationsraumschiffen.

Da kann ich dir Hoffnung machen, denn wir werden bestimmt keine Generationenraumschiffe brauchen: Es ist nicht sehr bekannt, aber von vielen Physikern wird die interstellare Raumfahrt ( also außerhalb unseres Systems ) schon absolut ernsthaft diskutiert und mathematisch festgehalten. Es geht dabei tatsächlich um Überlichtantriebssysteme - natürlich kann man damit nicht die Lichtgeschwindigkeit erreichen oder überschreiten aber man kann in einem Zeitraum x eine größere Strecke zurücklegen als das Licht - paradox, oder :smile:. Diese Art von Antriebssystemen basieren auf Krümmungen in der 4. Dimension - mit Hilfe von Kraftfeldern. Es gibt mehrere Ansätze: Es wäre z.B. mit Graviton - Feldern möglich aber die Physik würde dazu am liebsten negative Energiefelder einsetzen ( stand auch mal irgendwann in der Spektrum ). Momentan ist das reine Theorie - aber um das Jahr 1900 war ein Raketenflug zum Mond auch reine Theorie und physikalisch noch unmöglich (!) - trotzdem hat man ihn schon 70 Jahre später erreicht. Mit anderen Worten: Wenn kein Idiot die Welt zwischenzeitlich vernichtet ist nicht die Frage, ob wir einen solchen Antrieb besitzen werden, sondern wann - wobei das wann nicht in alzu großer Entfernung liegen dürfte. Vielleicht gibt es ja dann auch den Berufsstand der „Astrobiologen“ die all diese wunderbaren Welten erforschen die so bildhaft in der Malerei beschrieben wurden und noch vile weitere, die weit über unsere Vorstellungen hinausgehen!

Florian

Îch kann mir sowas gut Vorstellen. Aber wir brauchen dafür den Kernfusionsreaktor und der ist erst in 50 Jahren vielleicht verfügbar. In den nächsten Jahren werden wir eimige lohnnennswerte Reiseziele kennen. Erste Bilder könnte das neue VLTelescope der ESA liefern.

Söllte das Centauri-Sternen-System über einen Planeten mit Sauerstoff-Atmosphäre besitzen wären wir in 30 Jahren bestimmt schon da zum Ökosystemzerstören. Der Mensch ist doch das Todesurteil für jedes planetares Ökosystem.

Wenn es solche Welten gibt, was sehr wahrscheinlich ist, söllten wir diese nie betretten. Unbekannte Bakterien, Viren und Parasiten könnten sehr Gefährlich sein. Wir könnten auch Dinge einschleppen, die das Außerirdische Ökosystem innerhalb kürzester Zeit veränden oder verdrängen und vernichten.

Australien und Amerika sind beispiel genug; Pocken, Ratten, Indianer so als Stichwort. Muß ja nicht näher darauf eingehen.
Am besten würde die Menschheit nur unbelebte Welten koloniesieren.

Wir müßten raus kriegen wie man durch den lehren Raum tunnelt und das Universum ständ uns offen.

Alles existiert, glaube ich. Wenn alles eins ist, dann muß diese Einheit alles erdenkliche und unerenkliche hervorgebracht haben.

Schwimmbäume, Rennpilze oder Asterioidenfresser wären recht interessant. Im Fernsehn kamm auch mal was tolles zu diesem Thema. Oder man kann mal die Romanreihe „Helliconia“ lesen.

MfG

Horst Horn

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Hallo Horst!

Ich kann mir sowas gut vorstellen. Aber wir brauchen dafür den
Kernfusionsreaktor und der ist erst in 50 Jahren vielleicht
verfügbar. In den nächsten Jahren werden wir einige
lohnnennswerte Reiseziele kennen. Erste Bilder könnte das neue
VLTelescope der ESA liefern.

Wahrscheinlich wird es keine 50 Jahre dauern. Dank des Internets bekommen wir ja heute täglich mehr Daten auf den Schreibtisch als noch vor 50 Jahren im ganzen Leben („Ist der Brief aus St. Petersburg schon angekommen?“). Das kurbelt die Entwicklungsgeschwindigkeit neuer Erfindungen gehörig an.

Sollte das Centauri-Sternen-System über einen Planeten mit
Sauerstoff-Atmosphäre besitzen wären wir in 30 Jahren bestimmt
schon da zum Ökosystemzerstören. Der Mensch ist doch das
Todesurteil für jedes planetares Ökosystem.

Stimmt. Der homo sapiens sapiens hat in seiner doppelten Weisheit erst einmal alle anderen höher entwickelten Lebensformen ausgerottet. Andererseits können wir durch Terraforming alle Planeten wieder zu uns angenehmen machen (ist natürlich die Frage, ob Planeten-Monokulturen wünschenswert wären).

Wenn es solche Welten gibt, was sehr wahrscheinlich ist,
sollten wir diese nie betreten. Unbekannte Bakterien, Viren
und Parasiten könnten sehr gefährlich sein. Wir könnten auch
Dinge einschleppen, die das außerirdische Ökosystem innerhalb
kürzester Zeit verändern oder verdrängen und vernichten.

Solange man die Raubtiere nicht ausrottet… Ausgesetzte Kaninchen dürften jedenfalls mit centaurianischen Säure-Raptoren nicht viel Freude haben :smile:

Australien und Amerika sind Beispiel genug; Pocken, Ratten,
Indianer so als Stichwort. Muß ja nicht näher darauf eingehen.
Am besten würde die Menschheit nur unbelebte Welten
koloniesieren.

Dann müßten wir uns zum Rand der Milchstraße hin ausbreiten. Im Zentrum dürfte es von Leben geradezu wimmeln. Von intelligenten Rassen ganz zu schweigen. Eine Spezies, die uns technisch „nur“ eine Million Jahre voraus ist, sollte sich selbst dann fast über die gesamte Galaxie ausgebreitet haben, wenn sie nur alle 1.000 Jahre ein von mir erwähntes Generationsraumschiff aussendet (und von den neu besiedelten Planeten ebenfalls). Man kennt ja das Verdopplungsprinzip von der Geschichte mit dem Schachbrett und dem Reiskorn).

Wir müßten raus kriegen wie man durch den leeren Raum tunnelt
und das Universum ständ uns offen.

Nach der industriellen Revolution hat jede Generation Dinge produziert, die sich ihre Großeltern noch nicht vorstellen konnten. WIR können uns eine Menge vorstellen; man darf also gespannt sein.

Alles existiert, glaube ich. Wenn alles eins ist, dann muß
diese Einheit alles erdenkliche und unerenkliche
hervorgebracht haben.

Ich denke auch, daß sich der menschliche Verstand nur Dinge vorstellen kann, die es irgendwo gibt.

Schwimmbäume, Rennpilze oder Asterioidenfresser wären recht
interessant. Im Fernsehn kamm auch mal was Tolles zu diesem
Thema. Oder man kann mal die Romanreihe „Helliconia“ lesen.

Helliconia? Habe ich noch nie gehört. Was ist das?

Ciao
Uwe

In den nächsten Jahren werden wir eimige
lohnnennswerte Reiseziele kennen. Erste Bilder könnte das neue
VLTelescope der ESA liefern.

Du kannst sicher sein, dass das VLT keine Bilder von
erdaehnlichen Planeten ausserhalb des Sonnensystems machen
wird. Dafuer sind diese Objekte einfach zu weit entfernt.
Eventuell (aber nur Eventuell!!!) werden damit spektro-
skopische Hinweise auf die Existenz solcher Planeten finden.
Klingt vielleicht etwas hochtabend. Ich meine lediglich, es
werden keine Bilder sein. Die Astronomen werden die Planeten
aus Kurven und Rechnereien „herausholen“.

MEB

Servus Uwe!

Dann müßten wir uns zum Rand der Milchstraße hin ausbreiten.
Im Zentrum dürfte es von Leben geradezu wimmeln. Von
intelligenten Rassen ganz zu schweigen. Eine Spezies, die uns
technisch „nur“ eine Million Jahre voraus ist, sollte sich
selbst dann fast über die gesamte Galaxie ausgebreitet haben,
wenn sie nur alle 1.000 Jahre ein von mir erwähntes
Generationsraumschiff aussendet (und von den neu besiedelten
Planeten ebenfalls). Man kennt ja das Verdopplungsprinzip von
der Geschichte mit dem Schachbrett und dem Reiskorn).

oh-oh-oh, ich fürchte du täuscht dich. eigentlich wäre es wert
dafür ein eigenes Diskussionsforum zu öffnen. Aber es gibt immer
mehr Erkenntnisse, welche Voraussetzungen auf der Erde gelten,
damit wir existieren. Eine davon finden wir nur in dem Bereich
der Milchstraße vor in dem wir uns befinden. Für Leben braucht
man nämlich höhere Elemente, welche nur in Supernovae entstehen.
Man braucht also ein Gebiet, wo viele (ehemals große) Sterne in
der Nähe schon dahin sind, aber selbst einen Klasse G Stern um zu
Leben. Wenn ich mich recht erinnere gibt es aber im Zentrum nur
große Sterne, die viel zu schnell ausbrennen. Bedenke, wie lange
das Leben gebraucht hat um sich bei uns zu entwickeln. Genauso
wie wir Jupiter (Asteroiden und Meteoritenfang) und Mond
(Stabilisation) benötigen. Sowie die oortsche Wolke, da man
annimmt, daß unser Wasser von Kometen kommt. Eine annähernd
kreisrunde Umlaufbahn um den Stern etc. Diese Faktoren
multipliziert… Mein Gefühl für Wahrscheinlichkeit verbietet es
mir jedenfalls, ähnlich wie dir, zu glauben, daß nirgendwo im
Universum noch intelligentes Leben existiert. Genauso will ich
nicht glauben, daß in unserer Milchstraße kein Leben mehr
existiert. Nicht mal in unserem Sonnensystem. Aber zurück zur
Wahrscheinlichkeit: Sie müsste damit wir einzigartig sind so
beschaffen sein, daß sie für Leben um einen Stern so groß ist,
wie 1:Anzahl Sterne. Wäre ein komischer (gottgegebener? will ich
auch nicht glauben) Zufall. Aber die Erkenntnisse sprechen dafür
daß die Wahrscheinlichkeit zu klein ist, um an noch eine
intelligente Ziv. in unserer Galaxie zu sprechen.

Eines anderen Irrtums der SciFi Literatur vor allem bin ich mir
dabei ebenfalls bewußt. Nämlich daß außerirdische Lebensformen
humanoid sein müssen. Man braucht eben nur in die Tiefsee kucken
und sieht welche Formen Leben annehmen kann. Trotzdem kann ich
mir keine intell. Ziv. um einen roten Riesen vorstellen, oder in
einem Doppelsternsystem. Wenn man nur die „sicher nicht“ Sterne
ausschließt, bleiben schon kaum mehr welche übrig. Leben muß in
gewissen geregelten Bahnen ablaufen. Und wer weiß wie die Sterne
in einer anderen Galaxie aussehen? Ok - dies kann ein Argument
dafür und dagegen sein…

lg - Herbert

Hallo Herbert,
ich glaube, es war Carl Sagan: „Cosmos“, Taschenbuch - 324 Seiten, Ballantine Books; ISBN 0345331354 Buch anschauen, der mal gesagt hat: "Manchmal glaube ich, wir sind im Universum allein, und manchmal glaube ich, wir sind es nicht - beides macht mir Angst!

Wir müssen einfach die Zahl der gelben Sterne zählen, dann haben wir schon eine gewisse Vorstellung von Sonnen, die erdähnliche Planeten besitzen KÖNNEN. Wenn jeder im Schnitt 10 Planeten besitzt, was natürlich noch bewiesen werden muß (wobei ich denke, daß die Titius-Bodesche Regel zwar überarbeitet werden muß, aber nicht gänzlich falsch ist) und jeder zehnte Wasser & Leben (der Mars hatte ja wohl früher auch beides), kommt schon eine Menge zusammen. Wenn es im All unendlich viele Planeten gibt, ist jeder noch so winzige Bruchteil davon auch wieder unendlich (und komm mir nicht mit einem begrenzten Kosmos, den akzeptiere ich nicht :wink:

Wenn Du übrigens bei der Suche nach Leben im All mithelfen möchtest, kann ich Dir folgende Adresse empfehlen (wenn Du sie nicht schon kennst):
http://setiathome.ssl.berkeley.edu/

Ciao
Uwe

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Hallo Uwe!

Hallo Herbert,
ich glaube, es war Carl Sagan: „Cosmos“, Taschenbuch - 324
Seiten, Ballantine Books; ISBN 0345331354 Buch anschauen, der mal gesagt hat:
"Manchmal glaube ich, wir sind im Universum allein, und
manchmal glaube ich, wir sind es nicht - beides macht mir
Angst!

Geniale Aussage, geht mir ähnlich, bin aber schon die längere Zeit eben der Meinung, die ich vorhin vertrat. Eben: Keine intelligentes in unserer Galaxie!

Wir müssen einfach die Zahl der gelben Sterne zählen, dann
haben wir schon eine gewisse Vorstellung von Sonnen, die
erdähnliche Planeten besitzen KÖNNEN. Wenn jeder im Schnitt 10
Planeten besitzt, was natürlich noch bewiesen werden muß
(wobei ich denke, daß die Titius-Bodesche Regel zwar
überarbeitet werden muß, aber nicht gänzlich falsch ist) und
jeder zehnte Wasser & Leben (der Mars hatte ja wohl früher
auch beides), kommt schon eine Menge zusammen. Wenn es im All
unendlich viele Planeten gibt, ist jeder noch so winzige
Bruchteil davon auch wieder unendlich (und komm mir nicht mit
einem begrenzten Kosmos, den akzeptiere ich nicht :wink:

das ist ja der punkt. einerseits kann ich den gedanken an einen unbegrenzten kosmos nicht akzeptieren, andererseits besitzen vermutlich viele sterne planeten, aber fast alle nur den einen oder anderen jupiterähnlichen Gasriesen, der um den planeten nicht kreist sonder eiert. Andererseits könnten wir kleine Planeten schwer nachweisen, aber ohne jupiter wäre auch bei uns kein leben möglich! Denk nur mal darüber nach, was alles 4 Milliarden Jahre lang notwendig war (und eben nicht nur: heute) damit wir heute existieren! Ohne den Mond hätten wir ein für intelligentes, komplexes Leben schon völlig feindliches Klima! Und das bremst meinen Optimismus ein bißchen, weil diese Faktoren alle multipliziert ein praktisch unmöglich ergeben…

Wenn Du übrigens bei der Suche nach Leben im All mithelfen
möchtest, kann ich Dir folgende Adresse empfehlen (wenn Du sie
nicht schon kennst):
http://setiathome.ssl.berkeley.edu/

ja natürlich kenn ich sie, hab aber echt keinen Bock, da ich es wie eigentlich schon erwähnt für sinnlos halte.

lg Herbert

bin aber schon die längere
Zeit eben der Meinung, die ich vorhin vertrat. Eben: Keine
intelligentes in unserer Galaxie!

Machst du Witze :smile: ? Warscheinlich wimmelt es in der Galaxis nur so von Zivilisationen - einige unter unseren technischen Fähigkeiten, einige darüber. Die Entstehung von Leben ist kein riesen Zufall - man glaubt in der Wissenschaft mehr und mehr, daß Leben eben zwangsläufig entsteht - übrigens ist das Leben bei uns nicht so, weil wir es so schön kuschelig haben, sondern weil das Leben sich eben genau an die Umgebungen und Bedingungen, die bei uns herrschen, angepaßt hat. Sähe es hier so aus, daß wir noch heutigem Stand sagen müßten: Absolut lebensfeindlich, hätte sich warscheinlich Leben entwickelt, was es schön kuschelig hätte und behaupten würde, ein Mond im Orbit und Sauerstoff/Stickstoff - Atmosphäre wären reines Gift!

Hi!

ich glaube, so einfach ist es nicht. tatsache ist, daß ich lange so gedacht habe wie du! ich kenne auch das anthropische prinzip, daß du beschreibst (von wegen: die bedingungen sind so optimal, weil wir uns sonst nicht wundern könnten, daß sie so gut sind…) aber die erkenntnisse der letzten jahrzente machen den raum für leben immer enger. wie zb die geschichte mit den höheren elementen. ich kann mir KEIN leben basierend auf wasserstoff und helium vorstellen. oder ohne den mond würden wind von 500 km/h wehen auf der erde. leben würde es geben, aber vermutlich keine zivilisation. ich mache wie bereits erwähnt nicht den fehler der scifi autoren zu glauben, daß leben humanoid sein muss. aber betrachte nur einmal deinen trugschluß das es etliche ziv. auf technisch niedrigerem niveau als unsere geben muß. glaube ich nicht! willst du wissen warum? denk noch mal nach, vielleicht kommst du drauf!

herbert

aber betrachte nur einmal deinen
trugschluß das es etliche ziv. auf technisch niedrigerem
niveau als unsere geben muß. glaube ich nicht! willst du
wissen warum? denk noch mal nach, vielleicht kommst du drauf!

Vielleicht weil wir Menschen so blöde sind? :smile: - finde ich eigentlich nicht. Wir zerstören unsere Umwelt - kein Zeichen von Intelligenz - aber ich rede von Technik und da muß ich sagen, sind wir doch wirklich gut dran, oder? Wir entwickeln Technologie schnell und immer schneller.

Natürlich weiß man das nicht genau, wenn man nicht genau den Anfangspunkt von intelligentem Leben kennt - vielleicht sind 90% aller intelligenten Spezies 1 Million Jahre vor uns auf die Beine gestiegen und haben angefangen, Feuer zu machen ( wenn sie Beine hatten ). Dann wären uns vielleicht sogar 90% technologisch überlegen - ein guter Teil von ihnen wird sich irgendwann selbst vernichtet haben, weil sie genauso waren, wie wir heute.

Übrigens: Vielleicht gibt es nicht so viele andere Typen Leben ( etwas was auf anderen Elementen basiert ) - ich denke mal die Anzahl an Planeten, die unserem insofern ähnlich sind, daß Spezies unseres Typs Leben sich über die Millionen Jahre anpassen könnten, gibt’s allein in unserer Galaxis so viele, daß wir immer noch mit der Anzahl der Zivilisationen in die 10000ende gehen müssen! Ich glaube persöhnlich genau aus diesem Grund, daß die meisten intelligenten Spezies humanoid - ähnlich sein müßten ( also zwei Beine, Augen vielleicht noch, Arme - wieviele auch immer :smile: usw. ) - Leben unseres Typs scheint die Tendenz zu zeigen, sich zu einer humanoiden Form weiter zu entwickeln. Korrigiere mich wenn das nicht stimmt - kannst du mir übrigens mal erklären, warum die Saurier keine intelligente Spezies hervorbrachten? Vielleicht waren sie mit den auf zwei Beinen laufenden Saurierspezies gerade damit beschäftigt als ihnen plötzlich der Himmel auf den Kopf fiel!

Übrigens bin ich einer von denen, die glauben, daß es auch schon oft Spezies gab, die es bis hierher geschafft haben. Einige historische oder anthropologische Funde darfts du mir mal rational erklären - darauf bin ich gespannt!

Florian

Hallo!

Vielleicht weil wir Menschen so blöde sind? :smile: - finde ich
eigentlich nicht. Wir zerstören unsere Umwelt - kein Zeichen
von Intelligenz - aber ich rede von Technik und da muß ich
sagen, sind wir doch wirklich gut dran, oder? Wir entwickeln
Technologie schnell und immer schneller.

Ja, und jeder Schritt macht die Erforschung des nächsten noch einfacher -> Synergieeffekt, unten dazu mehr

Natürlich weiß man das nicht genau, wenn man nicht genau den
Anfangspunkt von intelligentem Leben kennt - vielleicht sind
90% aller intelligenten Spezies 1 Million Jahre vor uns auf
die Beine gestiegen und haben angefangen, Feuer zu machen (
wenn sie Beine hatten ).

wie lange gibt es leben auf der erde??? 4 milliarden jahre (= 4000000000)! wie lange die zivilisation? vielleicht 10000, großzügig gesprochen. wenn wir eine million jahre hernehmen wie du sagst, ist das noch immer ein viertausendstel der evolution. dh gäbe es andere zivilisationen in unserer galaxis (was ich wie schon erwähnt für unwahrscheinlich halte) wären die vielleicht 10 millionen jahre vor uns, was immer noch verdammt nah wäre. also 9990000 jahre in der technischen entwicklung vor uns. wären sie in der technischen entwicklung knapp hinter uns wie du sagst, müssten sie genau in die 10000 jahre unserer 4 milliarden hineinfallen: extremst unwahrscheinlich, selbst wenn es deine tausenden zivilisationen gäbe.

Dann wären uns vielleicht sogar 90%
technologisch überlegen - ein guter Teil von ihnen wird sich
irgendwann selbst vernichtet haben, weil sie genauso waren,
wie wir heute.

irgendwann hatt glaub ich Isaac Asimov ausgerechnet, wieviele Ziv. es in unserer Galaxie gibt. er kam auf ein paar hundert glaube ich, unter der annahme, daß sich jede höhere ziv. nach ein paar tausend jahren in einem atomkrieg selbst zerstört! heute wissen wir was er alles beim ausrechnen seiner wahrscheinlichkeit vergessen hat. ich zähle sie nicht nochmal auf (wird mir zu blöd, und du gehst eh nicht darauf ein), ich bin nur, so wie momentan die meisten anderen wissenschafter übrigens auch, der meinung das es extremst unwahrscheinlich ist.

Übrigens: Vielleicht gibt es nicht so viele andere Typen Leben
( etwas was auf anderen Elementen basiert ) - ich denke mal
die Anzahl an Planeten, die unserem insofern ähnlich sind, daß
Spezies unseres Typs Leben sich über die Millionen Jahre
anpassen könnten, gibt’s allein in unserer Galaxis so viele,
daß wir immer noch mit der Anzahl der Zivilisationen in die
10000ende gehen müssen!

ich glaube: es gibt eine handvoll, es gibt um die meisten sonnen anscheinend gasriesen alle jupiter, die in einer ellipse „herumeiern“ erkennbar an den änderungen der rotverschiebung. in so einem sonnensystem wäre leben nun mal praktisch nicht möglich. zumindest kein intelligentes. aber du hast recht, leben kann ganz anders aussehen. darüber wissen wir: absolut nix

Ich glaube persöhnlich genau aus
diesem Grund, daß die meisten intelligenten Spezies humanoid -
ähnlich sein müßten ( also zwei Beine, Augen vielleicht noch,
Arme - wieviele auch immer :smile: usw. ) - Leben unseres Typs
scheint die Tendenz zu zeigen, sich zu einer humanoiden Form
weiter zu entwickeln. Korrigiere mich wenn das nicht stimmt -

hmm … leben unseres typs bräuchte einen planeten des typs erde. in unserer galaxie?? wie gesagt, immer mehr erkenntnisse deuten auf die einmaligkeit der erde hin! und auch auf unserem planeten hat sich zuerst mal kein humanoides leben entwickelt

kannst du mir übrigens mal erklären, warum die Saurier keine
intelligente Spezies hervorbrachten? Vielleicht waren sie mit
den auf zwei Beinen laufenden Saurierspezies gerade damit
beschäftigt als ihnen plötzlich der Himmel auf den Kopf fiel!

die saurier wurden aus dem grund nicht intelligent wie du es nennst - ich sage lieber: sie entwickelten keine zivilisation - weil dazu das notwendig ist was der mensch alles hat, wie ich in einem anderen forum schon postete:
„Aber um Milans frage zur Besonderheit des Menschen zu beantworten
Synergie-effekte. Ich stimme mit
Thorsten überein, wenn er sagt, daß menschliche Gehirn, ist von
Haus aus nicht so etwas besonderes, wie wir gerne annehmen. Aber:
Die gemeinsame Wirkung aus: Gehirn, Händen, Sprachfähigkeit hat
zu der ersten Form von Kultur und Vorzivilisation geführt. Fehlt
einer dieser Faktoren gibt es das nicht, und dann geht die
„kulturelle Evolution“ nicht weiter. Dadurch hatten die
Primatenkinder etwas zu lernen nachdem sie auf der Welt waren,
und wie Thorsten richtig sagte: Beim Gehirn kommts eben nicht nur
auf die Masse an! Dann konnten wir das Feuer kontrollieren, das
Fleisch zubereiten, die Därme wurden kürzer, und es wurde dadurch
mehr Energie frei um das Gehirn zu betreiben. Und dann ging eben
alles immer schneller. Es gibt zB Berichte eines wilden Kindes
(Danke an Uwe und Thorsten!) das von Wölfen großgezogen wurde.
Von Menschen dann nach Jahren aufgenommen, konnte es sich im
Spiegel nicht erkennen. Man darf also die Kultur und Zivilisation
nicht unterschätzen, wenn man vom Menschen spricht. Das ist es im
Prinzip, was uns von den Viechern unterscheidet!“

Hätte es eine Dino-Ziv gegeben, hätten wir Dino Flughäfen Häuser und Wolkenkratzer gefunden, haben wir aber nicht! Wie können wir wohl tonnenweise Knochen der Dinos finden, aber keine Spuren ihrer Ziv.? Intelligenz ohne Ziv.? Nein!

Übrigens bin ich einer von denen, die glauben, daß es auch
schon oft Spezies gab, die es bis hierher geschafft haben.
Einige historische oder anthropologische Funde darfts du mir
mal rational erklären - darauf bin ich gespannt!

Florian

Welche Funde??? Ich bitte darum!

Gruß - Herbert

ich glaube: es gibt eine handvoll, es gibt um die meisten
sonnen anscheinend gasriesen alle jupiter, die in einer
ellipse „herumeiern“ erkennbar an den änderungen der
rotverschiebung. in so einem sonnensystem wäre leben nun mal
praktisch nicht möglich. zumindest kein intelligentes. aber du
hast recht, leben kann ganz anders aussehen. darüber wissen
wir: absolut nix

1.Warum wäre in so einem System kein Leben möglich? ( wenn ein Planet wie die Erde da wäre )
2.Hat man noch keine erdähnlichen Planeten gefunden, weil wir überhaupt keine Technik haben um sie aufzuspüren! Wie du vielleicht weißt, entdeckt man die Gasriesen wegen ihrer großen Masse, weil sie damit den Zentralstern ebenfalls ein bißchen bewegen. Ein Planet wie die Erde ist damit nicht auffindbar.
Man verwendet inzwischen eine weitere Methode. Ich möchte sie im einzelenen jetzt nicht erklären - mit ihr kann man aber unter günstigen Bedingungen einen Planeten entdecken, der wesentlich kleiner ist als ein Gasriese - und - das hat man! Ein Planet ist entdeckt worden, der „nur“ die 2 -1/2 fache Größe der Erde hat - ich glaube es war im Sigma Draconis - System, bin mir jetzt aber nicht sicher - das stand vor kurzem in der Spektrum. Jedenfalls ein deutlicher Hinweis auf Nicht - Gasriesen - Planeten.

hmm … leben unseres typs bräuchte einen planeten des typs
erde. in unserer galaxie?? wie gesagt, immer mehr erkenntnisse
deuten auf die einmaligkeit der erde hin! und auch auf unserem
planeten hat sich zuerst mal kein humanoides leben entwickelt

was deutet darauf hin? Und komm mir jetzt nicht mir „wir haben einfach noch keinen entdeckt“.

die saurier wurden aus dem grund nicht intelligent wie du es
nennst - ich sage lieber: sie entwickelten keine zivilisation

  • weil dazu das notwendig ist was der mensch alles hat, wie
    ich in einem anderen forum schon postete:

gemeinsame Wirkung aus: Gehirn, Händen, Sprachfähigkeit
hat zu der ersten Form von Kultur und Vorzivilisation geführt.

Genau - warum hatten das die ersten Saurierspezies nicht, deren Intelligenz vielleicht mit der der ersten Homo sapiens - Spezies vergleichbar war!?

Welche Funde??? Ich bitte darum!

Ich kenne ein halbes Dutzend Fälle. Ich fasse mal ein paar interessante kurz zusammen:

Es gibt z.B. in Frankreich steinzeitliche Höhlen mit Höhlenmalereihen ( ca. 30000 v. Chr. ). Auf den Abbildungen ist neben den typischen Malereien das erkennbar, was wir heute als „fliegende Untertasse“ bezeichnen würden - und zwar nicht ungefähr. Es sieht wirklich so aus, wie wenn ich etwas skizzenhaft ein UFO zeichnen würde. Es gibt auch Abbildungen von humanoiden Köpfen, die wenig menschlich wirken.

Das deutsche Mittelalter war sehr gut besucht! Damals gab es - ich glaube man nannte es Flugblätter - sowas wie eine Zeitung. Ich kenne ein Flugblatt ( findet man auch manchmal auf Briefmarken ) wo in dem Text beschrieben wird, wie „lange Stäbe im Himmel flogen, aus denen rote Kugeln schossen“ und so weiter - die Abbildung, die zum Flugblatt gehört, zeigt etwas, was mit den heute beobachteten Zylinder - und Kugel - Ufos ziemlich übereinstimmt - da ist auch im Hintergrund ein riesenhaftes „Schiff“ abgebildet, das wie eine „Spitze“ aussieht.

Ich kenne dann noch eine Statue ( 800 v. Chr. ) - sieht aus wie ein Mann im Raumanzug - und ich meine nicht, es sieht „ungefähr“ so aus oder „man könnte hineininterpretieren“, es sei ein Mann im Raumanzug, es sieht ganz genau so aus.

Dazu kommen dutzende Berichte von primitiven Zivilisationen, die von den Göttern berichten, die in ihren Himmelsschiffen zur Erde kommen etc.

In Antike und Mittelalter wird oft von der Beobachtung von „fliegenden Schilden“ gesprochen.

Das meiste habe ich hier nur kurz erwähnt - die tatsächlichen Beschreibungen sind viel ausführlicher und stichhaltiger.

Ich könnte das jetzt stundenlang fortsetzen - wenn du Interesse hast, kann ich dir auch mal ein paar dieser antiken, steinzeitlichen oder mittelalterlichen Abbildungen schicken.

Florian

1.Warum wäre in so einem System kein Leben möglich? ( wenn ein
Planet wie die Erde da wäre )

Weil ein Planet wie die Erde in einem solchen System nicht existieren kann. Der Gasriese hätte ihn aus der Bahn gekegelt.

2.Hat man noch keine erdähnlichen Planeten gefunden, weil wir
überhaupt keine Technik haben um sie aufzuspüren!

Das ist vollkommen richtig, ab er es gab vor der ersten Entdeckung eines extrasolaren Planeten optimistische Schätzungen über die mögliche Zahl erdähnlicher Planeten. Dabei ist man davon ausgegangen, daß die bahnen derartiger Planeten nur in Mehrfachsystemen instabil sind. Diese Annahme ist nun aber nicht mehr haltbar und angesichts der großen Zahl dieser extrasolaren Gasriesen im vergleich zur zahl der untersuchten Sterne muß die Zahl der erdähnlichen Planeten in der Milchstraße erheblich nach unten korrigiert werden, was natürlich dramatische Auswirkungen auf die Zahl möglicher fremder Zivilisationen hat.

gemeinsame Wirkung aus: Gehirn, Händen, Sprachfähigkeit
hat zu der ersten Form von Kultur und Vorzivilisation geführt.

Genau - warum hatten das die ersten Saurierspezies nicht,
deren Intelligenz vielleicht mit der der ersten Homo sapiens -
Spezies vergleichbar war!?

Zufall.

Möglicherweise gab es auch eine Dinospezies, die das Zeug hatte eine Zivilisation aufzubauen. Und möglicherweise war das letzte, was eines dieser Wesen zu seinen Artgenossen sagte „Was ist denn das für ein leuchtendes Ding am Himmel?“

Hi,

ich moechte der Diskussion zur Lebensfeindlichkeit von Planeten noch einen Punkt hinzufuegen.
Gaebe es kein leben auf der Erde waere dieser Planet aeusserst lebensfeindlich. Kein freier Sauerstoff und vermutlich brutalstes Klima. Und ganz nebenbei ist die Erde vermutlich extrem lebenfeindlich fuer die ersten Lebensformen, die es hier gab. Sauerstoff ist naemlich ein ziemlich fieses und agressives Zeug, und als die ersten photosynthese betreibenden Organismen Sauerstoff freizusetzen begannen war das vermutlich ein Oekologische Katastrophe. Anders als Aliens haben wir zwar keine Saeure als Blut (oder nur eine schwache), dafuer athmen wir aber ein Zeug das praktisch alles anfrisst. Auch nicht schlecht.
Dass die Erde so gemuetlich ist und das Klima so stabil liegt vermutlich mindestens teilweise an ihrem Oekosystem. Ich habe keine Lust, das jetzt auszufuehren, aber die meisten von Euch werden wohl schonmal was von der Gaya-Theorie gehoert haben, oder?

Gruss

Thorsten

P.S.:
Das heisst natuerlich, dass aus Pluto oder Jupiter bluehende Landschaften werden koennten. Ich meine nur,man sollte vorsichtig mit der Beurtung von Lebensfeindlichkeit sein.

die meisten von Euch
werden wohl schonmal was von der Gaya-Theorie gehoert haben,

Dir wird bei den Abschätzungen über die Bewohnbarkeit von Planeten bereits berücksichtigt. Sie spielt abher eine untergeordnete Rolle, weil die Regelungsmechanismen des Ökosystems sehr begrenzt sind. Beispielsweise ist das Leben auf der Erde bereits mit einer Verringerung der Sonneneinstrahlung von nur einem Prozent überfordert. Zumindest ist es der Biosphäre nicht gelungen zahlreiche Eiszeiten zu verhindern.

Davon abgesehen müssen sie Lebensbebedingungen bereits vor dem Ingraftreten biologischer Regelungsmechanisman stabil sein. Auf der Erde hat das Leben hunderte von Millionen Jahren gebraucht, um Einfluß auf das Klima zu nehmen. Bis zur Sauerstoffkatastrophe hat es beispielsweise mindestens eine Milliarde Jahre gedauert.

Diese Annahme ist nun aber nicht mehr haltbar und angesichts
der großen Zahl
dieser extrasolaren Gasriesen im vergleich zur zahl der
untersuchten Sterne muß die Zahl der erdähnlichen Planeten in
der Milchstraße erheblich nach unten korrigiert werden, was
natürlich dramatische Auswirkungen auf die Zahl möglicher
fremder Zivilisationen hat.

Gut - ich habe auch nicht behauptet, in jedem 2ten oder 3ten System gäbe es einen erdähnlichen Planeten - aber wie Herbert zu behaupten, es gäbe GAR KEINE Zivilisationen in unserer Galaxis bzw. GAR KEINE erdähnlichen Planeten, finde ich trotzdem absolut witzhaft.

aber wie Herbert
zu behaupten, es gäbe GAR KEINE Zivilisationen in unserer
Galaxis bzw. GAR KEINE erdähnlichen Planeten, finde ich
trotzdem absolut witzhaft.

Das ist natürlich richtig. Tatsächlich gibt es EINEN erdähnlichen Planeten und EINE Zivilisation in der Milchstraße.