Planeten-Outfit

Grüß euch nochmals

1.Warum wäre in so einem System kein Leben möglich? ( wenn ein
Planet wie die Erde da wäre )

Weil ein Planet wie die Erde in einem solchen System nicht
existieren kann. Der Gasriese hätte ihn aus der Bahn gekegelt.

korrekt, vielen dank für die schützenhilfe

2.Hat man noch keine erdähnlichen Planeten gefunden, weil wir
überhaupt keine Technik haben um sie aufzuspüren!

Das ist vollkommen richtig, ab er es gab vor der ersten
Entdeckung eines extrasolaren Planeten optimistische
Schätzungen über die mögliche Zahl erdähnlicher Planeten.
Dabei ist man davon ausgegangen, daß die bahnen derartiger
Planeten nur in Mehrfachsystemen instabil sind. Diese Annahme
ist nun aber nicht mehr haltbar und angesichts der großen Zahl
dieser extrasolaren Gasriesen im vergleich zur zahl der
untersuchten Sterne muß die Zahl der erdähnlichen Planeten in
der Milchstraße erheblich nach unten korrigiert werden, was
natürlich dramatische Auswirkungen auf die Zahl möglicher
fremder Zivilisationen hat.

gemeinsame Wirkung aus: Gehirn, Händen, Sprachfähigkeit
hat zu der ersten Form von Kultur und Vorzivilisation geführt.

Genau - warum hatten das die ersten Saurierspezies nicht,
deren Intelligenz vielleicht mit der der ersten Homo sapiens -
Spezies vergleichbar war!?

Zufall.

weil die saurier keinen kehlkopf zu sprache hatten. das mit den 3 voraussetzungen und den synergieeffekten ist nicht auf meinem mist gewachsen, sonder aktueller stand der forschung. klingt außerdem sehr plausibel.

Möglicherweise gab es auch eine Dinospezies, die das Zeug
hatte eine Zivilisation aufzubauen. Und möglicherweise war das
letzte, was eines dieser Wesen zu seinen Artgenossen sagte
„Was ist denn das für ein leuchtendes Ding am Himmel?“

nochmal zu dänikensache:

ja ich bitte um bilder. wenn man bedenkt, daß nicht mal noch die ägypter gewußt haben, wie man perspektivisch zeichnet, scheint es mir unwahrscheinlich, daß man anhand einer höhlenzeichnung aus der steinzeit auf ein von außerirdischen intelligenzen gesteuertes raumschiff schließen kann. ein karo am stein als ufo zu bezeichnen scheint mir ein gewagtes unterfangen. also her mit den bildern: [email protected]

herbert

Hi,

Ökosystems sehr begrenzt sind. Beispielsweise ist das Leben
auf der Erde bereits mit einer Verringerung der
Sonneneinstrahlung von nur einem Prozent überfordert.
Zumindest ist es der Biosphäre nicht gelungen zahlreiche
Eiszeiten zu verhindern.

Naja, Eiszeiten stoeren das System ja auch garnicht! Was das System betrifft, kann der Planet soviel zueisen, wie er will - hauptsache am Aequatotr bleibt noch ein Streifen frei.
Wir redem ueber extraterestrisches Leben. Solchen langsamen Zyklen kann das Oekosystem und die Evolution leicht folgen - was meinst Du, wieso wir so einen riesen Haufen „nutzloser“ (inaktiver, defekter) Gene rumschleppen?

Davon abgesehen müssen sie Lebensbebedingungen bereits vor dem
Ingraftreten biologischer Regelungsmechanisman stabil sein.
Auf der Erde hat das Leben hunderte von Millionen Jahren
gebraucht, um Einfluß auf das Klima zu nehmen. Bis zur
Sauerstoffkatastrophe hat es beispielsweise mindestens eine
Milliarde Jahre gedauert.

Aeh ja, ich dachte das sei offensichtlich. Es hat wohl eine gute Milliarde Jahre von der Entstehung des Lebens zur Entstehung einfacher Mehrzeller gedauert. Dann hat sich wieder gute 500 Millionen Jahre kaum was aufregendes getanund vor 400 Mio Jahren kam der grosse Knall (die kambrische Explosion) und was wir als Evolution bezeichnen begann erst richtig (bzw. fruehere Fossilien sind mangels Kalkskelett schwer nachzuweisen).
Wieso passiert erst 1.5 Milliarden Jahre fast nichts und dann gehts in 400 Mio vom Wurm zum Menschen? Schon komisch, oder? Da mussten wohl erst gewisse Mechanismen greifen … :wink:

Gruss

Thorsten

Hi,

ein karo
am stein als ufo zu bezeichnen scheint mir ein gewagtes
unterfangen. also her mit den bildern:
[email protected]

Lol, nicht schlecht Herbert, die Fotos wuerde ich auch gern sehen …

Gruss

Thorsten

außer uns, meine ich natürlich :smile:

Wieso passiert erst 1.5 Milliarden Jahre fast nichts und dann
gehts in 400 Mio vom Wurm zum Menschen? Schon komisch, oder?

Das ist nicht komisch, sondern charakteristisch für jede exponentiellen Entwicklung. Wenn man eine Exponentialfunktion aufzeichnet, dann sieht es tatsächlich so aus, als würde eine Ewigkeit nichts passieren und plötzlich schießt das Ding nach oben. Wenn man sich die anscheinend Ereignislose Anfangphase aber unter einem Mikroskp anschaut, dann stellt man fest, daß sie genauso aussieht, wie der Rest der Kurve, nur wesentlich flacher.

Die Kambrische Explosion scheint nach neueren Erkenntnissen übrigens keine solchen gewesen zu sein. Alles was wir darüber wissen, daß zu dieser Zeit plötzlich unzählige Arten mit Kalkskeletten auftauchten. Neuerdings vertreten viele Experten die Ansicht, daß dies nicht auf einen plötzlichen Evolutionsschub zurückzuführen ist, sondern darauf, daß der pH-Wert der Weltmeere einen Wert überschritt, bei dem sich Kalk nicht mehr auflöst. Die vielen neuen Arten sind also nicht plötzlich aufgetaucht, sondern sie waren bereits vorher da und haben nur angefangen Kalkskelette aufzubauen und damit Spuren zu hinterlassen, was ihnen vorher wegen des sauren Meerwassers nicht möglich war.

Worauf ich eigentlich hinauswollte ist die Tatsache, daß das Klima der Erde Milliarden Jahre lang auch ohne die Hilfe von Leben stabil war und daß vieles darauf hindeutet, daß wir genau diesem Umstand unsere Existenz verdanken. Die primitiven Urorganismen waren nämlich so wenig anpassungsfähig, daß sie schnelle Umweltveränderungen kaum überlebt hätten. Dies läßt jedenfalls die Sauerstoffkatastrophe vermuten, die nur ein winziger Bruchteil der damaligen Arten überlebt hat, obwol sie sich über hunderte von Millionen Jahren hinzog.

Hi,

Das ist nicht komisch, sondern charakteristisch für jede
exponentiellen Entwicklung. Wenn man eine Exponentialfunktion
aufzeichnet, dann sieht es tatsächlich so aus, als würde eine
Ewigkeit nichts passieren und plötzlich schießt das Ding nach
oben. Wenn man sich die anscheinend Ereignislose Anfangphase
aber unter einem Mikroskp anschaut, dann stellt man fest, daß
sie genauso aussieht, wie der Rest der Kurve, nur wesentlich
flacher.

Naja, es handelt sich aber nicht um eine „Kurve“. Es hat zu viele Einschneidende Aenderungen gegeben, als das man das quantitativ mit einer Kurve darstellen koennte.

Die Kambrische Explosion scheint nach neueren Erkenntnissen
übrigens keine solchen gewesen zu sein. Alles was wir darüber
wissen, daß zu dieser Zeit plötzlich unzählige Arten mit
Kalkskeletten auftauchten.

Das ist mir wohl bekannt. Trotzdem sieht es so aus, als waere vorher nicht viel makroskopisch wesentliches passiert zu sein. Eine Qualle ist wenig mehr als ein grob verklumpter Mehrzeller, praktisch eine der ersten Mehrzelligen Lebensformen. Und das 600 Mio Jahre.

Neuerdings vertreten viele Experten
die Ansicht, daß dies nicht auf einen plötzlichen
Evolutionsschub zurückzuführen ist, sondern darauf, daß der
pH-Wert der Weltmeere einen Wert überschritt, bei dem sich
Kalk nicht mehr auflöst. Die vielen neuen Arten sind also
nicht plötzlich aufgetaucht, sondern sie waren bereits vorher
da und haben nur angefangen Kalkskelette aufzubauen und damit
Spuren zu hinterlassen, was ihnen vorher wegen des sauren
Meerwassers nicht möglich war.

Ja, auch das ist mir bekannt, das ist es ja gerade, schau doch mal, was Du schreibst Mann. :wink:
Und Mehrzeller koennen eine gewisse Groesse nicht ueberschreiten, wenn der Sauerstoffgehalt zu gering ist, weil sonst die Diffusionstrecke zu kurz ist.

Worauf ich eigentlich hinauswollte ist die Tatsache, daß das
Klima der Erde Milliarden Jahre lang auch ohne die Hilfe von
Leben stabil war und daß vieles darauf hindeutet, daß wir

Naja, irgendwie stabil schon, aber wohl nicht so, dass wir da haetten leben koennen, schon wegen des mangelnden Sauerstoffs.

genau diesem Umstand unsere Existenz verdanken. Die primitiven
Urorganismen waren nämlich so wenig anpassungsfähig, daß sie
schnelle Umweltveränderungen kaum überlebt hätten. Dies läßt
jedenfalls die Sauerstoffkatastrophe vermuten, die nur ein
winziger Bruchteil der damaligen Arten überlebt hat, obwol sie
sich über hunderte von Millionen Jahren hinzog.

Lol, die Sauerstoffkatastrophe ist echt verblueffend. Ich versteh auch nicht, wieso es den Viechern nicht gelungen ist, ihren Stoffwechsel auf so ein Harmloses Zeug wie Sauerstoff umzustellen. Ich meine, in unserem Koerper enthaelt fast jedes Molekuel Sauerstoff, wo ist das Problem :wink:

Also sicherheitshalber nochmal ausdruecklich: Unsere Evolution hat sich nicht unabhaengig von der Terraformung vollzogen, ganz im Gegenteil, koennte sie garnicht.

Komplexe Lebewesen kann man nicht mal eben in ein paar tausend Jahren umprogrammieren. Komplexe Lebensformen brauchen die unglaublich stabilen Bedingungen auf unserem Planeten - die sie sich zum grossen Teil wohl selbst geschaffen haben. Selbst vergleichsweise laeppische Ereignisse wie mittelschwere Meteroiteneinschlaege haben gleich mehrmals bis zu 95% aller Arten ausgerottet.

Gruss

Thorsten

Soll ich sie dir schicken?

Jo, mach mal O.T.
.

Ganz im Ernst: Wenn man die Drake-Formel mit den abschätzbaren Einzelwahrschinlichkeiten füttert, dann kommt man auf eine einzige Zivilisation in der Milchstraße und da ist die geringere Wahrscheinlichkeit erdähnlicher Planeten durch die jüngst entdeckten sonnennahen Gasreisen und die unvohersehbaren zivilisatorischen Parameter (z.B. Selbstzerstörung durch Kriege) noch nicht enthalten. Da diese Wahrscheinlichkeit mit unserer eigenen Existenz aber bereits erfüllt ist, bleibt für weitere Zivilisationen wenig Spielraum.

Selbst unsere eigene Existenz erscheint an eine Kette so unwahrscheinlicher Ereignisse gebunden zu sein, daß es wohl etliche Galaxien ohne intelligentes Leben gibt. Möglicherweise müssen wir uns sogar mit dem Gedanken anfreunden, daß wir momentan ganz allen im Universum sind. Wenn wir uns also selbst vernichten, könnten wir damit den einzigen Funken Intelligenz auslöschen, den das Universum je hervorgebracht hat. Nicht nötig zu erwähnen, welche Verantwortung das mit sich bringt.

Naja, es handelt sich aber nicht um eine „Kurve“. Es hat zu
viele Einschneidende Aenderungen gegeben, als das man das
quantitativ mit einer Kurve darstellen koennte.

Die Evolution kann man wunderbar auf einer logarithmischen Skala darstellen und das ist auch kein Wunder. Von einem primitiven Einzeller bis hin zu komplexen Organismen, wie wir es sind ist es ein weiter Weg, der über viele Stufen führt, von denen keine übersprungen werden kann. Jede einzelne dieser Stufen verbessert die Leistungsfähigkeit der entstehenden Organismen und begünstigt damit die weitere Entwicklung, wordurch sich die Evolution selbst beschleunigt. Da die Lösung der Differentialgleichungen, mit denen derartige autokatalytische Prozesse berschrieben werden, zu Exponetialfunktionen führt, handelt es sich dabei um mehr als nur Kurven, sondern um die korrekte Wiedergabe der Entwicklungsgeschwindigkeit biologischer Systeme.

Trotzdem sieht es so aus, als waere
vorher nicht viel makroskopisch wesentliches passiert zu sein.

So sieht es aus, aber ob es wirklich so war ist umstritten.

Ja, auch das ist mir bekannt, das ist es ja gerade, schau doch
mal, was Du schreibst Mann. :wink:

Worauf willst Du hiaus?

Naja, irgendwie stabil schon, aber wohl nicht so, dass wir da
haetten leben koennen, schon wegen des mangelnden Sauerstoffs.

Von uns verlang ja auch niemand, daß wir dort leben.

Also sicherheitshalber nochmal ausdruecklich: Unsere Evolution
hat sich nicht unabhaengig von der Terraformung
vollzogen, ganz im Gegenteil, koennte sie garnicht.

Das behauptet ja auch niemand. Ich weise nur darauf hin, daß es ohne Umweltbedingungen, die nicht auch ohne dieses Terraforming über Milliarden Jahre konstant waren garnicht erst zum Terraforming gekommen wäre, weil das leben es garnicht soweit gebracht hätte. Nur das ist für die Bedeutung physikalicher und chemischer Faktoren der Drake-Formel entscheidend. Was die Biosphäre dann mit sich und ihrer Umwelt anstellt, steht auf einem anderen Blatt.

Komplexe Lebewesen kann man nicht mal eben in ein paar tausend
Jahren umprogrammieren.

Zwischen ein paar Jahrtausenden und ein paar hundert Millionen Jahren besteht ein gewisser Unterschied.

Komplexe Lebensformen brauchen die
unglaublich stabilen Bedingungen auf unserem Planeten - die
sie sich zum grossen Teil wohl selbst geschaffen haben.

Das würde ich so nicht unterschreiben.

Selbst vergleichsweise laeppische Ereignisse wie mittelschwere
Meteroiteneinschlaege haben gleich mehrmals bis zu 95% aller
Arten ausgerottet.

Die millionenfache Sprengkraft des gesamten Atomwaffenpotentials der Menscheint würde ich nicht unbedingt läppische nennen. Hinzu kam der Millionen Jahre währende Dakkan-Trapp-Vulkanismus der mindestens genauso verheerend war.

Das kann ich mir nicht vorstellen, so bedeutend sind wir sicher nicht, daß wir einzigste Intelligenz der Galaxies sind.

Ist Technologie wirklich ein Intelligenzbeweis?

Aber wennwir alleine wären, söllten wir uns Verewigen. Timothy Ferris schlug vor in „Das intelligente Universum“ ein Intergalaktisches Internet aufzubauen. Wir bauen eine intelligente Robotersonde die in der Lage ist Rohstoffe zu gewinnen und sich selbst zu Reproduktzieren und zu verbessern.

Auftrag:

Fliege zum nächsten Stern sammele alle Daten, verarbeite die Daten und schicke sie zum Herkunftsort. Baue eine Kopie von dir selbst und schicke sie zum nächsten Stern und schicke auch an diese alle Daten.

So entstünde ein rieiger Computer oder Datenbank durch die andere Zivilisationen von uns erfahren. Vieleicht gibt es dieses GWW „Galactic Wide Web“ schon, nur sind wir dafür noch nicht entwickelt genug. Das GWW möchte neue Daten, und die liefern Tote nicht.

Das söllten wir versuchen. Ein GWW aufbauen, das wäre lntelligent.

Das Buch Nemesis von Isaac Asinov oder so erzählt von einer Intelligenz auf Bakterienbasis, die auf einem Planeten eines Zwergsternes lebt.

Wieso kann es kein Leben auf Metallbasis geben. Braucht Leben wirklich einen Planeten? Wir wissen viel, aber nie genug für genaue Vorhersagen. Wenn die Batur so Mathematisch ist wie die Frankfurter Börse, wären die ganzen Formeln Wertlos.

MfG

Horst Horn

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Die Evolution kann man wunderbar auf einer logarithmischen
Skala darstellen und das ist auch kein Wunder. Von einem
primitiven Einzeller bis hin zu komplexen Organismen, wie :wir
es sind ist es ein weiter Weg, der über viele Stufen führt,
von denen keine übersprungen werden kann. Jede einzelne dieser
Stufen verbessert die Leistungsfähigkeit der entstehenden
Organismen und begünstigt damit die weitere Entwicklung,
wordurch sich die Evolution selbst beschleunigt. Da die Lösung
der Differentialgleichungen, mit denen derartige
autokatalytische Prozesse berschrieben werden, zu
Exponetialfunktionen führt, handelt es sich dabei um mehr als
nur Kurven, sondern um die korrekte Wiedergabe der
Entwicklungsgeschwindigkeit biologischer Systeme.

Mit Verlaub (no offense meant): Das ist doch totaler Quatsch. Ja ok, man kann fast ueberall Exponentialfunktionen sehen, wenn man sie denn sehen will. Ich meine aber, einem bestimmten Entwicklungsstadium einen Eindimensionalen Wert zuzuweisen ist aehnlich eine sinnvolle Beschreibung wie z.B. ein IQ-Wert (naemlich ueberhaupt nicht sinnvoll).
Im Laufe der Evolution gab es gewisse grundlegende, qualitative Aebderungen. Das laesst sich in einem 2D Koordinatensystem nicht sinnvoll darstellen. Eine derartige Darstellung der letzten 2 Milliarden Jahre waehrende Entwickelte, dient hauptsaechlich dazu, Wissenschaftlern die Sicherheit zu geben, das alles prima verstanden zu haben und sich ein bisserl auf die Schulter zu klopfen. Tatsaechlich wissen wir - wie Du ganz sicher weisst - sehr wenig. Exponentialfunktion, ts, reine Augenwischerei.

Also sicherheitshalber nochmal ausdruecklich: Unsere Evolution
hat sich nicht unabhaengig von der Terraformung
vollzogen, ganz im Gegenteil, koennte sie garnicht.

Das behauptet ja auch niemand. Ich weise nur darauf hin, daß
es ohne Umweltbedingungen, die nicht auch ohne dieses
Terraforming über Milliarden Jahre konstant waren garnicht
erst zum Terraforming gekommen wäre, weil das leben es
garnicht soweit gebracht hätte. Nur das ist für die Bedeutung
physikalicher und chemischer Faktoren der Drake-Formel
entscheidend.

Drake-Formel … Du glaubst echt an das ganze Zeug, was? Ich meine, da werden Zahlen, die eine kaum verstandene Materie selbst nach heutigen Standards unzulaenglich beschreiben, in eine Formel eingesetzt und voila, wir haben die Wahrscheinlichkeit fuer Leben/Intelligenz im Universum.
Meine Guete, wir haben kaum eine Ahnung, was Intelligenz ist, wir koennen nur grob darueber spekulieren, was Bewusstsein ist und wie es entstehen kann (zufaellig genau mein Gebiet). Aber wir koennen berechnen wie Wahrscheinlich die Entstehung von Intelligenz ist? Fabelhaft, sehr beruhigend. Wir sind schon ganz schoen toll.
Also ich meine bitte, ich bin ja auch Naturwissenschaftler, ich halte UFO-Zeugs generell erstmal fuer Quatsch, aber die Wahrscheinlichkeitskiste halt auch. Nach allem was wir wissen, koennte Gaya eine riesige mit Persoenlichkeit und Intelligenz ausgestattete Person sein.

Was die Biosphäre dann mit sich und ihrer Umwelt
anstellt, steht auf einem anderen Blatt.

Daher habe ich ja auch extra darauf hingewiesen, dass derartige Prozesse keine bluehenden Landschaften aus Jupiter oder Pluto machen. Wo da aber die Grenze liegt, das wissen wir nicht.

Zwischen ein paar Jahrtausenden und ein paar hundert Millionen
Jahren besteht ein gewisser Unterschied.

Zwischen der Umstellung auf etwas waermeres Wetter und der umstellung des kompletten Stoffwechels auf Sauerstoff auch.

Die millionenfache Sprengkraft des gesamten
Atomwaffenpotentials der Menscheint würde ich nicht unbedingt
läppische nennen. Hinzu kam der Millionen Jahre währende
Dakkan-Trapp-Vulkanismus der mindestens genauso verheerend
war.

Ich rede nicht von laeppischer Sprengkraft, sondern von im geologischen Masstab laeppischen Folgen. Ein paar harte Winter, vielleicht auch mal ein paar Tausend, Verschiebung von Klimazonen um ein ein paar Tausend Kilometer, bisserl weniger Licht am Boden … im Geologischen Massstab ist das ein Kindergeburtstag.

Gruss

Thorsten

Wer oder was ist eigentlich dieser Gaya?

Hey Florian!

hinter gaya steckt glaube ich die idee, daß die erde ein großer organismus sein, oder so, der thorsten wird dir das sicher erklären, aber:

tut mir leid, aber die höhlenmalereien haben mich gelinde ausgedrückt nicht überzeugt! wenn zwei konzentrische kreise ein von fremder intelligenz gesteuertes raumschiff sein sollen, was sind dann die symbole, die ungefähr so aussehen:

))

ha? faserfeuer vielleicht? wenn du dem däniken glaubst, tust du mir übrigens echt leid, in seiner sendung, die er mal auf sat 1 hatte, hatte er behauptet eine indische elephantenskulptur (in indien gibt es ja bekanntlich indische elephanten) wäre eindeutig ein raumfahrer, man sieht ja auch den sauerstoffschlauch (= der rüssel) - also bitte - wer sowas verzapft, der belügt bewußt die menschen um damit geld zu verdienen. leider gibt es sowas auch in der politik…
ein anderes mal, hat er etwas von einem 8 bit binärcode geschwafelt, der angeblich daß paßwort zu einem außerirdischen supercomputer sein soll. glaube einem informatiker: ABSOLUTER KÄSE. genauso wie deine höhlenmalereien. wie gesagt: meiner meinung nach.

gruß - herbert

Hi,

Wer oder was ist eigentlich dieser Gaya?

Herbert hats schon ganz gut wiedergegeben. Offenbar ist es zur Beschreibung bestimmter Phaenomene einfacher, komplexe Systeme als geschlossene Einheit zu betrachten. So redet die Oekologie von der Entwicklung ganzer Oekosysteme, also extrem komplexer Gebilde. Bienenvoelker werden oft als Metorganismen beschrieben usw. Gemeinsam ist diesen „Uebersystemen“ meist, dass sie Eigenschaften haben, die ueber Summe der Eigenschaften der Einzelkomponenten hinausgeht. So kann man bei Oekosystemen von Stasis, Klimax, Eutrophierung (bei Seen) usw reden, bei Bienenvoelkern von Schwaermen. Zur Beschreibung der Einzelsysteme (Komponenten) machen diese Begriffe keinen Sinn. Mann spricht daher von Epiphaenomenen oder emergenten Eigenschaften.
Die Gayatheorie betrachtet die gesamte Erde als geschlossenes System. Dieses System wird auch Gaya genannt. Und es scheint gewisse Eigenschaften zu habe. Die Auffaelligste ist wahrscheinlich Stabilitaet. Verschiedenste „Stoerungen“ werden vom System gedaempft.

Gruss

Thorsten

so bedeutend sind wir
sicher nicht, daß wir einzigste Intelligenz der Galaxies sind.

Wir wären nicht die einzigen, weil wir bedeutend sind, sondern wir wären bedeutend, weil wir die einzigen sind.

Das mit den Malereien kommt nicht von Däniken.

Zu den Elefanten kann ich dir was sagen: Heute sind es Elefantenstrukturen! Es geht um Ganescha - irgend so ein Gott - ursprüngliche Abbildungen zeigten tatsächlich keinen Elefanten sondern einen „Menschen“ mit einem Schlauch am Mund der zu einem „Komplex“ führte ( Sauerstofftank, oder so ). Erst später hat man dann frei nach dem Motto „weil nicht sein kann, was nicht sein darf“ daraus einen Elefanten gemacht - weil „was hätte das lange Ding da denn sein sollen - doch bestimmt ein Elefantenrüssel - also ist das ein Elefant - Punkt“. Von daher ist zumindest diese Vermutung von Däniken gar nicht mal so abwegig.

Mal was anderes: Ich hab’ noch mal über Saurier nachgedacht. Wie wäre denn folgender Vorschlag: Vielleicht waren sie dabei eine Zivilisation aufzubauen. Wenn sie nur ein technologisches Niveau erreichte, wie es unsere Zivilisation vor ungefähr 10000 Jahren hatte, wäre nach 65 Millionen Jahren und einem Super - Meteoriten - Einschlag wohl bestimmt nichts bis heute übrig geblieben, was wir finden könnten, oder?! Und wer weiß: Vielleicht war es eine regional beschränkte Kultur - nichts was man überall finden könnte.

Florian

Meine Guete, wir haben kaum eine Ahnung, was Intelligenz ist,
wir koennen nur grob darueber spekulieren, was Bewusstsein ist
und wie es entstehen kann (zufaellig genau mein Gebiet). Aber
wir koennen berechnen wie Wahrscheinlich die Entstehung von
Intelligenz ist? Fabelhaft, sehr beruhigend. Wir sind schon
ganz schoen toll.

Um eine Untergrenze für die Anzahl außerirdischer Intelligenzen in der Milchstraße zu berechnen brauchen wir nicht zu wissen, was Intelligenz ist. Es genügt völlig anzunehmen, daß Intelligenz mehrzelliges Leben voraussetzt und dann zu berechnen, wie häufig Planeten mit einer derartigen Biosphäre sind. Die parameter die man dafür benötigt sind im Wesentlichen astronomischer, physikalischer, chemischer und biologischer Natur und lassen sich recht gut abschätzen. Die so berechnete Untergrenze liegt bei ziemlich genau einem Planet.

Daher habe ich ja auch extra darauf hingewiesen, dass
derartige Prozesse keine bluehenden Landschaften aus Jupiter
oder Pluto machen. Wo da aber die Grenze liegt, das wissen wir
nicht.

Wir wissen nicht wo sie genau liegt, aber wir können sie gut schätzen. Man kann beispielsweise davon ausgehen, daß derartige Prozesse auch keine blühenden Landschaften aus Planeten machen, die außerhalb des Eisgürtels liegen, die eine zu dichte oder zu dünne Atmosphäre haben, die zu hoher Strahlung ausgesetzt sind, deren Bahn oder Rotationsachse zu instabil ist, die zu schnell oder zu langsam rotieren, die zu häufig von Meteoriten getroffen werden, die einen zu unregelmäßigen Wärmefluß durch die Oberfläche aufweisen usw. usf. Natürlich sind diese Parameter alle mit gewissen Unsicherheiten behaftet, aber dafür gibt es das Gaussche Fehlerfortpflanzungsgesetz, mit dem man das Vertrauesintervall des Gesamtergebnisses abschätzen kann.

Zwischen ein paar Jahrtausenden und ein paar hundert Millionen
Jahren besteht ein gewisser Unterschied.

Zwischen der Umstellung auf etwas waermeres Wetter und der
umstellung des kompletten Stoffwechels auf Sauerstoff auch.

Wenn es für Dich so selbstverständlich ist, daß das Leben sich nicht an derart schleichende Umweltveränderungen anpassen kann, wie kommst Du dann auf die Idee es könne einen Planeten terraformieren, deren Umwelt noch viel stärkeren Schwankungen unterworfen ist? Auf einem solchen Planeten würde sich vermutlich gar kein Leben bilden.

Ich rede nicht von laeppischer Sprengkraft, sondern von im
geologischen Masstab laeppischen Folgen.

Und ich rede nicht von geologischen, sondern von biologischen Systemen. Für die Biosphäre eines Planeten ist ein derartiges Ereignis jedenfalls kein Kindergeburtstag.

Das mit den Malereien kommt nicht von Däniken.

Zu den Elefanten kann ich dir was sagen: Heute sind es
Elefantenstrukturen! Es geht um Ganescha - irgend so ein Gott

  • ursprüngliche Abbildungen zeigten tatsächlich keinen
    Elefanten sondern einen „Menschen“ mit einem Schlauch am Mund
    der zu einem „Komplex“ führte ( Sauerstofftank, oder so ).
    Erst später hat man dann frei nach dem Motto „weil nicht sein
    kann, was nicht sein darf“ daraus einen Elefanten gemacht -
    weil „was hätte das lange Ding da denn sein sollen - doch
    bestimmt ein Elefantenrüssel - also ist das ein Elefant -
    Punkt“. Von daher ist zumindest diese Vermutung von Däniken
    gar nicht mal so abwegig.

ok - egal, ich glaube es (absolut überhaupt) nicht , du schon. lassen wir es dabei. schon mal was von sysiphos gehört?

Mal was anderes: Ich hab’ noch mal über Saurier nachgedacht.
Wie wäre denn folgender Vorschlag: Vielleicht waren sie dabei
eine Zivilisation aufzubauen. Wenn sie nur ein technologisches
Niveau erreichte, wie es unsere Zivilisation vor ungefähr
10000 Jahren hatte, wäre nach 65 Millionen Jahren und einem
Super - Meteoriten - Einschlag wohl bestimmt nichts bis heute
übrig geblieben, was wir finden könnten, oder?! Und wer weiß:
Vielleicht war es eine regional beschränkte Kultur - nichts
was man überall finden könnte.

ich kann dir das gegenteil nicht beweisen. dazu folgendes: mein vater (ich liebe ihn, aber nicht seine theorien, ist übrigens auch anhänger von däniken) vertritt die theorie, daß die schwarzen auf der erden entstanden sind, die weißen abkömmlinge von außerirdischen sind. denn wie sonst kann man sich erklären, daß wir so klug sind und die neger so blöd. wenn man ihm die evolution des menschen erklärt hört er nicht einmal zu. also: wie groß ist die wahrscheinlichkeit, daß nach über 100 Mill. jahren sauerierevolution gerade in den letzten tagen die evolution begonnen hat. und wie gesagt: die sprache dürfte für intelligenz und zivilisation essentiell sein. wenn du so eine theorie aufstellst, machst du dich ungefähr so lächerlich wie hollywood, wo filme über den angriff der aliens gedreht werden. nach 4 milliarden evolution, genau ein jahrhundert nach der erfindung des films…

grüße - herbert

p.s. schick die mail auch dem thorsten, ich vermute aber er wird dir nix anderes erzählen

Florian

ok - egal, ich glaube es (absolut überhaupt) nicht , du schon.
lassen wir es dabei. schon mal was von sysiphos gehört?

Ehrlich gesagt, nein, habe ich noch nicht.

ich kann dir das gegenteil nicht beweisen. dazu folgendes:
mein vater (ich liebe ihn, aber nicht seine theorien, ist
übrigens auch anhänger von däniken) vertritt die theorie, daß
die schwarzen auf der erden entstanden sind, die weißen
abkömmlinge von außerirdischen sind. denn wie sonst kann man
sich erklären, daß wir so klug sind und die neger so blöd.
wenn man ihm die evolution des menschen erklärt hört er nicht
einmal zu. also: wie groß ist die wahrscheinlichkeit, daß nach
über 100 Mill. jahren sauerierevolution gerade in den letzten
tagen die evolution begonnen hat. und wie gesagt: die sprache
dürfte für intelligenz und zivilisation essentiell sein. wenn
du so eine theorie aufstellst, machst du dich ungefähr so
lächerlich wie hollywood, wo filme über den angriff der aliens
gedreht werden. nach 4 milliarden evolution, genau ein
jahrhundert nach der erfindung des films…

was sollte das jetzt? Was hat dein Vater mit dem Thema zu tun? Dann frag’ ich mal anders: Wie weit hätte sich eine Saurierspezies technologisch entwickeln können, so das wir heute keine Hinweise darauf finden würden? So weit wie wir heute? Vielleicht noch weiter? Vielleicht noch viel viel weiter? Vielleicht noch viel viel viel weiter? Oder sogar viel viel viel viel weiter? Hey, ich hab’s! Vielleicht haben sie ja den Planeten verlassen bevor der Meteorit crashte und haben ihre Zivilisation mitgenommen :smile: !!!

p.s. schick die mail auch dem thorsten, ich vermute aber er
wird dir nix anderes erzählen

hab’ ich schon.