Polizei = Wegelagerer

Oder sieht das jemand von euch anders?
Wie war es vor Hunderten Jahren?
Banditen versteckten sich im Straßengraben (heute verstecken sie sich hinter Schilder) und warteten, bis ein unbescholdener Bürger ihren Weg kreuz (heute brauchen sie nicht so lange warten wie früher) und raubten ihn aus (heute allerdings mit Staatlicher Genemigung)

Oder Verkehrskontrollen.
Kam ein Bauer mit seinem Fuhrwerk die Strasse entlang, und die Chargen vom König trafen ihn zufällig an, so mußte er Wegzoll zahlen. Genau so verläuft es sich in der heutigen Zeit.
(Fuhrwerke sind in der heutigen Zeit meißt LKW’s)
Und fragen sie mal einen LKW Fahrer, wann er mal bei einer Verkehrskontrolle ohne zahlen davon gekommen ist.
Mann findet immer eine Kleinigkeit (Und sei es, weil der FAhrer Fußgeruch hat)
Also irgentwie finde ich das ganze nicht in Ordnung.

BYE

Oder sieht das jemand von euch anders?

Ja ich,

habe seit mindestens 2 Jahren keinen Ärgeer mit der Polizei gehabt, vorher Geschwindigkeitsübertretung im geringen Umfang.

Habe ich Ärger gehabt, dann war ich selber schuld.

Was kann der kleine (Dienstgradmässig) Polizist am Strassenrad dafür, dass er seinen Job ausführen muss, den ihm seim Boss auferlegt hat und mich blitzen muss wenn ich bei erlaubten 60 an seinem Kasten mit über 70 vorbeirausche?
Erklär mal?

Ich muss ganz ehrlich zugeben, jede Ordnungswidrigkeit, die mir die Polizei angelastet hat war berechtigt, obwohl ich mich jedesmal über den Geldbetrag geärgert habe, auch wenn er nur gering war!

Einer der schon über dreissig Jahre unfallfrei fährt und höchstens insgesamt mit 20 erwischten Ornungswidrigkeiten (obwohl 10 Jahre im Aussendienst tätig gewesen) in seinem Leben mit einer „Spende“ an die Staatskasse selber belohnen durfte.

Gerd

Blödsinn
Hallo!

Also das ist ja wohl völliger Blödsinn. Jemanden auszurauben ist ja wohl eine Straftat die auch geahndet wird.

Es muss doch wohl so sein, dass eine Gesetzesverletzung geahndet wird, sonst bräuchte es wohl kein Gesetz und wenn man zu Unrecht gestraft wird kann man sich völlig problemlos dagegen wehren und hat einen guten Rechtsschutz. Das ist bei uns in Ö genauso wie in D.

Gruß
Tom

Nein, ich seh das nicht anders, ich seh das genaus so wie Du, Du sprichst mir aus der Seele. Obwohl ich, wie Gerd im Posting direkt vor mir, seit bald 40 Jahren unfallfrei fahre, gelegentlich mal hier und da ein Knöllchen kriege, weil ich halt wieder mal nicht richtig aufgepaßt habe.

Im übrigen hat das, lieber Gerd, nichts, aber wirklich nichts miteinander zu tun, daß man keine Knöllchen kriegt, und die Polizei deswegen KEINE Wegelagerer seien.

Ich könnte Dir hier in meiner näheren Umgebung mindestens drei Stellen zeigen, wo erkenntlich ein Stück 30 km/h eingerichtet ist, das ebenso erkenntlich, zu nichts anderem dient, als eine Falle aufzuspannen zu können. Dementsprechend oft stehen sie dann dort mit dem Radarwagen. Was ist das anderes als Wegelagerei?

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: jeder sucht sich seinen Beruf, so wie er zu ihm paßt, wie er seiner inneren Struktur entgegenkommt. In die gleiche Kontrolleurs,- Taschen - und sonstwas Glubscher gehören m.E. die Zöllner. Zu nichts gut, für nichts da, außer daß sie bremsen und Unmuß stiften. ich weiß, ich weiß; Wenn die Zöllner nicht wären, dann würde aber alles zusammenbrechen… Ach ja, vor noch nicht gar zu langer Zeit waren Zollgrenzen zwischen Württemberg und Hessen, und zwischen und… und , die sind nun weg. Und, was machts? Nichts, man kann sich das gar nicht mehr vorstellen. Vor 20 Jahren waren diese Gestalten immer noch an den Grenze zu Frankreich und Österreich und Belgien und Holland gestanden. Klar doch, wie soll das denn auch sonst gehen? Jetzt sindn sie weg. Und siehe da, es geht auch, sogar besser als vorher. Und wenn Du wissen willst, was von Zöllnern zu halten ist, dann schlag mal die Bibel auf: Da stehts…

Zurück zur Polizei, wenn Du wissen willst, was von der Polizei zu halten ist, rufe ich wieder einen uralten, unbestechlichen, über alle Zweifel erhabenen Zeugen zu Hilfe. Die Bibel, lies nach, was dort über die Polizei geschrieben wird. Die heißen dort nur anders, die heißen dort „Büttel“.

Antal

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Oder sieht das jemand von euch anders?

Ich kann das auch nicht nachvollziehen, Anton.
Wenn ich je ein Knöllchen bekam, dann hatte ich es mir auch redlich verdient.
Dass ein Berufskraftfahrer, der mit seinem LKW praktisch auf der Straße „lebt“ zwangsläufig häufiger in Verkehrskontrollen gerät dürfte kaum verwundern. Und weder mir noch Dir dürfte es ein Geheimnis sein, dass Brummilenker, gedrängelt von einem gierigen Fuhrunternehmer, gehetzt von einem engen Terminplan, Verkehrsregeln - insbesondere Geschwindigkeitsbeschränkungen und Beladungsvorschriften - doch recht häufig recht großzügig handhaben.

Deine Polizistenschelte halte ich für ungerecht und ungerechtfertigt.
Schönes Wochenende
Eckard.

Beispiel Wegelagerei
Hallo.
Ich finde, das sich viele Leute wenig damit beschäftigen, was und wie die Polizei (Staat) wirklich machen.
Man muß sich nur mal vorstellen, welche Macht (Privilegien) die Polizei hat. (und fast Monatlich bekommt sie neue Vollmachten).

Also zum ersten muß ich Gerd ein wenig Recht geben. Natürlich kann der kleine Polizist nicht viel dafür, das sein Boss ihn zum messen oder kontrolieren schickt. Aber schon da stellt es sich heraus, ob er ein Mensch oder ein A… ist.
Ich muß auch sagen, das ich schon ein paar Polizisten gehabt habe, die wirklich menschlich waren (zumeist sind das eher die älteren. Die jungen wollen sich um alles in der Welt beweisen)
Bei kleinen übertretungen, damit meine ich jetzt nicht alkoholisiert fahren ider dergleichen, finde ich, das man doch das eine oder andere Auge zudrücken könnte.
Z.b. hatte ich vor kurzen einen Strafzettel bekommen, weil ein hinteres Bremslicht (Lampe kaputt. Hatte sogar schon die Ersatzlampe im Auto (gerade gekauft) nur keinen Schraubenzieher um diese zu wechseln. Aber das war den Polizisten egal)
Und das stärkste, die Strafe hat 50 Euro ausgemacht. Also wenn das keine Wegelagerei ist, was ist das dann? (Okay, Vieleicht mehr Mafia art)

Natürlich sehe ich es ein, wenn ich eine Strafe bekommen würde, wenn ich in der Ortschaft 10 kmh oder schneller als erlaubt fahren würde.
Natürlich brauchen wir die Polizei, um Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten, aber wenn das so weitergeht wie bisher, dann muß man bald vor der Polizei mehr Angst haben, als vor den Verbrechern oder Mafia.

Hallo Krisam,

Also zum ersten muß ich Gerd ein wenig Recht geben. Natürlich
kann der kleine Polizist nicht viel dafür, das sein Boss ihn
zum messen oder kontrolieren schickt.

Wobei der Boss wir alle sind, oder?

Ich muß auch sagen, das ich schon ein paar Polizisten gehabt
habe, die wirklich menschlich waren (zumeist sind das eher die
älteren. Die jungen wollen sich um alles in der Welt beweisen)
Bei kleinen übertretungen, damit meine ich jetzt nicht
alkoholisiert fahren ider dergleichen, finde ich, das man doch
das eine oder andere Auge zudrücken könnte.

Und wo wollen wir die Grenze ziehen? Soll es dann einen Rechtsanspruch aufs Augezudrücken geben bei kleinen Übertretungen(was das auch immer ist)?
Sei mir nicht böse, aber das ist erstmal absoluter Schwachsinn…
Denn zum einen öffnest Du mit solchen Forderungen der Willkür Tür und Tor, zweitens bräuchtest Du dann die kleinen Übertretungen gar nicht mehr als kleine Übertretung führen, da sie dann faktisch legal wären.
Und drittens verlangst Du von Deinem Angestellten (dem Polizisten), dass er sich in seiner Arbeit in einen Graubereich begibt, den er selber nicht wirklich einschätzen kann und bei dem er selber haftend wird, wenn er falsch urteilt. Hättest Du gerne so einen Arbeitgeber? Na also…

Wenn Regel, dann auch Ahndung der Regelverletzung. (Und wenn einzelne Polizisten dies anders handhaben - wohlgemerkt auf ihre eigene Kappe -, dann sei man als Betroffener dankbar, verlange es aber nicht als Regel)

Z.b. hatte ich vor kurzen einen Strafzettel bekommen, weil ein
hinteres Bremslicht (Lampe kaputt. Hatte sogar schon die
Ersatzlampe im Auto (gerade gekauft) nur keinen
Schraubenzieher um diese zu wechseln. Aber das war den
Polizisten egal)

Wenn ich sehe, wie viele in den letzten Jahren gröbstens fahrlässig was ihre Lichtanlage angeht herumfahren, dann muss ich leider sagen: Recht so!

Und das stärkste, die Strafe hat 50 Euro ausgemacht. Also wenn
das keine Wegelagerei ist, was ist das dann? (Okay, Vieleicht
mehr Mafia art)

Weisst Du, sei ein Mann, stehe zu Deinen Taten, Du wusstest vorher, dass Du im Begriff bist, ein nicht 100%ig verkehrstüchtiges Vehikel in den Verkehr zu bringen und wurdest erwischt, na und? Was glaubst Du wäre passiert, wenn zufällig (Zufälle solls geben) Deine Redundanz, was Bremslichter angeht, ebenfalls ausgefallen wäre? Ich bin einmal in meinem Leben hinter einem hergefahren, der keine Bremslichter mehr hatte. War sehr humorig…

Natürlich sehe ich es ein, wenn ich eine Strafe bekommen
würde, wenn ich in der Ortschaft 10 kmh oder schneller als
erlaubt fahren würde.

Und das ist schlimmer, als mit kaputtem Licht zu fahren? Warum? Weils Dich erwischt hat?

Natürlich brauchen wir die Polizei, um Recht und Ordnung
aufrecht zu erhalten, aber wenn das so weitergeht wie bisher,
dann muß man bald vor der Polizei mehr Angst haben, als vor
den Verbrechern oder Mafia.

Und das war dann der Rekord an Polemik, dafür gibts von mir einen güldenen Pokal:smile:

Grüße
Jürgen *derimmerzuseinengrundsätzlichberechtigtenKnöllchensteht*

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Der Vergleich hinkt vorne wie hinten
Hallo K.A.,

das ist doch Unfug.

Bei Wegelagerei, wurdes du überfallen, egal ob du dich selbst korrekt verhalten hast oder nicht.
Bei unseren Radarfallen zahlst du nur wenn DU eine Ordnungswidrigkeit begangen hast.
Da liegt das „kriminelle“ Element schon mal wo anders.

Dann kommt hinzu, dass hier der Polizei viel unrecht getan wird.
Schließlich sind es äußerst selten die Polizisten, die Ihre Blitzer an Stellen aufstellen, wo man es als „Abzocke“ empfinden könnte, sondern meist ist es die Stadt.
Die Polizei blitzt meist nur da wo es bei genauerem hinsehen Gründe dafür gibt.

Gruß Ivo

Hallo nochmal,

sieh bitte ein dass du an dem Strafzettel schuld bist.

Schließlich fährst du mit dem Fahrzeug durch die Gegend, das einen Sicherheitsmangel aufweist. (Nebenbei: Wo ist dein Autowerkzeug - da ist i.d.R. immer ein Schraubenzieher dabei!)

Also ist die Strafe zumindest gerechtfertigt! Daher kannst du dich nicht drüber beschweren.
Sicherlich hätte der Beamt kulanter sein können und dich ohne abzukassieren fahren lassen können. Hätte er können, muss er aber nicht. Wenn er es getan hätte, dann hättest du dich freuen dürfen. Aber nen Anspruch drauf hast du eben nicht.

Und die 50 Euro sind eben so festgelegt. Da kann er auch nix machen.

Gruß Ivo

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Was kann der kleine (Dienstgradmässig) Polizist am Strassenrad
dafür, dass er seinen Job ausführen muss, den ihm seim Boss
auferlegt hat und mich blitzen muss wenn ich bei erlaubten 60
an seinem Kasten mit über 70 vorbeirausche?
Erklär mal?

Der Polizist hätte sich ja einen anderen Beruf raussuchen können - also ist er selbst verantwortlich für das was er tut!

Sein Job ist es die Gesetze zu befolgen - und die kann er nicht beeinflusen egal wie gut oder schlecht sie sind. Würde daß Regime wechseln wäre der Polizist immer noch Polizist und müsste Leute ins KZ bringen oder Flüchtlinge erschießen. Viele Gesetze heute sind ebenfalls willkürlich.

Ich hätte ein schlechtes Gewissen wenn ich irgendwelchen Leuten Geld abknöpfen und mich in deren Leben einmischen würde. Davon sogar noch den Lebensunterhalt zu bestreiten finde ich verwerflich.

Im übrigen gebe ich Antal mit seinen Hinweisen auf die Bibel völlig Recht.

Alles Gute
Dan

Ich muss ganz ehrlich zugeben, jede Ordnungswidrigkeit, die
mir die Polizei angelastet hat war berechtigt, obwohl ich mich
jedesmal über den Geldbetrag geärgert habe, auch wenn er nur
gering war!

Einer der schon über dreissig Jahre unfallfrei fährt und
höchstens insgesamt mit 20 erwischten
Ornungswidrigkeiten (obwohl 10 Jahre im Aussendienst tätig
gewesen) in seinem Leben mit einer „Spende“ an die Staatskasse
selber belohnen durfte.

Gerd

Oder Verkehrskontrollen.
Kam ein Bauer mit seinem Fuhrwerk die Strasse entlang, und die
Chargen vom König trafen ihn zufällig an, so mußte er Wegzoll
zahlen. Genau so verläuft es sich in der heutigen Zeit.

Fährt ein betrunkener Autofahrer Deine Tochter tot, schimpfst Du auf zu wenige Kontrollen! Und zeigst die Polizeibeamten an, wegen Vernachlässigung ihrer Aufsichtspflicht.

(Fuhrwerke sind in der heutigen Zeit meißt LKW’s)
Und fragen sie mal einen LKW Fahrer, wann er mal bei einer
Verkehrskontrolle ohne zahlen davon gekommen ist.

Bricht vor Dir auf der Autobahn ein russischer Laster zusammen und Du fährst in das Wrack und bist tot. Dann beschwerst Du Dich beim Teufel, wenn Du vorm Braten noch Zeit hast, über die nachlässige deutsche polizei.

Allgemeine Frage
Hallo!

Wozu brauchen wir ein Gesetz, wenn die Übertretung desselben keine Folge hat? Polizisten machen ja nicht irgendwas, sondern vollziehen im Auftrag ein demokratisch beschlossenes Gesetz!

Es kann ja wohl nicht so sein, dass ein Gesetz nur für denjenigen gilt, der sich daran halten will, das ist ja ein Widerspruch in sich und nach allen Regeln der Logik nicht zu erklären.

Ergo wenn man ein Gesetz übertritt, so hat das eine Sanktion zur Folge. Diese verhängt z.B. evtl. ein Polizist. Aber nicht deswegen weil er ein böser Mensch ist, sondern weil im Gesetz steht und stehen muss, dass wenn jemand § xy nicht beachtet er mit so und so zu bestrafen ist.

Argumente wie die deinen kommen von Leuten, die zuerst ein Gesetz nicht beachten und sich hinterher dann beschweren, dass daran eine Sanktion geknüpft ist nur weil sie nicht einsehen können, dass sie einen Fehler gemacht haben.

Gruß
Tom

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Hallo!

Wozu brauchen wir ein Gesetz, wenn die Übertretung desselben
keine Folge hat? Polizisten machen ja nicht irgendwas, sondern
vollziehen im Auftrag ein demokratisch beschlossenes Gesetz!

Ach Tom, Du redest halt, wie Du es verstehst. WER hat diese Gesetze, eigentlich ja diese Vorschriften, diese hinetrhältig eingerichteten 30 km/h Zonen „demokratisch“ beschlossen? ich jedenfalls nicht. Das ist ein wenig so, wie jetzt mit dem Busch; alle welt ist gegen den Krieg, aber er, er beschließt jetzt „demokratisch“, weil demokratsich gewählt, daß es halt Krieg gibt.

Es kann ja wohl nicht so sein, dass ein Gesetz nur für
denjenigen gilt, der sich daran halten will, das ist ja ein
Widerspruch in sich und nach allen Regeln der Logik nicht zu
erklären.

95 % aller z.B. unserer Vorschriften erinnern mich an diese (überaus lächerlichen) amerikanischen Vorschriften, daß man z.B. in der Offentlichkeit keinen Alkohol trinken darf, ja nicht mal die Flasche zeigen darf. Weswegen die Flasche dann gleich in eine braune Tüte egsteckt wir, und jetzt weiß erst recht jeder, was drin ist. Und sprciht man einen Amerikaner darauf an, auf diesen hinrverbrannten Unsinn, dann schaut er einen mit treuem Augenaufschlag an und sagt: But it´s the law. Und an solchen Amerikaner erinnerst Du mich. Nochj nicht so lange her, daß außerehelicher beischlaf (so hieß der terminus technikus) strafbar war, und wenn sie einen mit seiner Freundin erwischt haben, au backe…

Ergo wenn man ein Gesetz übertritt, so hat das eine Sanktion
zur Folge. Diese verhängt z.B. evtl. ein Polizist. Aber nicht
deswegen weil er ein böser Mensch ist, sondern weil im Gesetz
steht und stehen muss, dass wenn jemand § xy nicht beachtet er
mit so und so zu bestrafen ist.

Argumente wie die deinen kommen von Leuten, die zuerst ein
Gesetz nicht beachten und sich hinterher dann beschweren, dass
daran eine Sanktion geknüpft ist nur weil sie nicht einsehen
können, dass sie einen Fehler gemacht haben.

Und dieses Absätzchen finde ich ein wenig konfus, oder liegts an meinem Weinkonsum? Daß ich den nicht ganz verstehe? heute?

Ich zahle ja meine Knöllchen, hab ich doch gesagt, oder? Ohne Murren. Ich habe aber auch gesagt, daß ich vieles davon gerne Wegelagerei nenne, und habe als Beispiel für treffendere Beschreibungen, als ich die zu liefern vermag, auf die Bibel verwiesen.

Aber, mach mal so weiter, dieser Staat mitsamt seinem Überfliegerkanzler (der unsere demokratischen Gesetze verbricht) braucht solche staatstragenden Bürger.

Gruß
Tom

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Hallo Antal,

Nein, ich seh das nicht anders, ich seh das genaus so wie Du,
Du sprichst mir aus der Seele. Obwohl ich, wie Gerd im Posting
direkt vor mir, seit bald 40 Jahren unfallfrei fahre,
gelegentlich mal hier und da ein Knöllchen kriege, weil ich
halt wieder mal nicht richtig aufgepaßt habe.

Das kommt vor. Habe von unseren Stadtscheriff’s auch bisher 2 für zu hohe Geschwindigkeit bekommen 300 m vor dem Ortsausgang auf einer Höhe wo keiner mehr wohnt.
Aber das ist die Stadt und nicht die Polizei. Und außerdem sehe ich das ganz sportlich, da ich ja weiss, dass ich gegen Regeln und Gesetze verstoßen habe, die beschlossen wurden um die Allgemeinheit zu schützen.

Im übrigen hat das, lieber Gerd, nichts, aber wirklich nichts
miteinander zu tun, daß man keine Knöllchen kriegt, und die
Polizei deswegen KEINE Wegelagerer seien.

Es beweist aber auch nicht das Gegenteil.

Ich könnte Dir hier in meiner näheren Umgebung mindestens drei
Stellen zeigen, wo erkenntlich ein Stück 30 km/h eingerichtet
ist, das ebenso erkenntlich, zu nichts anderem dient, als eine
Falle aufzuspannen zu können. Dementsprechend oft stehen sie
dann dort mit dem Radarwagen. Was ist das anderes als
Wegelagerei?

Wieso glaubst du dir anmaßen zu können wo es sinnvoll ist 30er Zonen einzurichten und wo nicht? Wo hast du das speziellen Wissen dafür her? Und dass die Einhaltung von gefährdeten Bereichen öfters überwacht wird ist normal.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: jeder sucht sich
seinen Beruf, so wie er zu ihm paßt, wie er seiner inneren
Struktur entgegenkommt. In die gleiche Kontrolleurs,- Taschen

  • und sonstwas Glubscher gehören m.E. die Zöllner. Zu nichts
    gut, für nichts da, außer daß sie bremsen und Unmuß stiften.
    ich weiß, ich weiß; Wenn die Zöllner nicht wären, dann würde
    aber alles zusammenbrechen… Ach ja, vor noch nicht gar zu
    langer Zeit waren Zollgrenzen zwischen Württemberg und Hessen,
    und zwischen und… und , die sind nun weg. Und, was machts?
    Nichts, man kann sich das gar nicht mehr vorstellen. Vor 20
    Jahren waren diese Gestalten immer noch an den Grenze zu
    Frankreich und Österreich und Belgien und Holland gestanden.
    Klar doch, wie soll das denn auch sonst gehen? Jetzt sindn sie
    weg. Und siehe da, es geht auch, sogar besser als vorher. Und
    wenn Du wissen willst, was von Zöllnern zu halten ist, dann
    schlag mal die Bibel auf: Da stehts…

Ich finde nicht, dass sich da viel verbessert hat. Es hat sich nur verlagert. Wenn dich die Schleierfahndung nun im Hinterland statt an der Grenze kontrolliert, schimpfst du wieder auf die Polizei.

Zurück zur Polizei, wenn Du wissen willst, was von der Polizei
zu halten ist, rufe ich wieder einen uralten, unbestechlichen,
über alle Zweifel erhabenen Zeugen zu Hilfe. Die Bibel, lies
nach, was dort über die Polizei geschrieben wird. Die heißen
dort nur anders, die heißen dort „Büttel“.

Klar. Ich hoffe für dich, dass du die Polizei nie brauchst. Sonst würde wohl dein Weltbild zusammenbrechen.

Gruß Ivo

Hallo!

Ach Tom, Du redest halt, wie Du es verstehst. WER hat diese
Gesetze, eigentlich ja diese Vorschriften, diese hinetrhältig
eingerichteten 30 km/h Zonen „demokratisch“ beschlossen? ich
jedenfalls nicht. Das ist ein wenig so, wie jetzt mit dem
Busch; alle welt ist gegen den Krieg, aber er, er beschließt
jetzt „demokratisch“, weil demokratsich gewählt, daß es halt
Krieg gibt.

Das zeigt wiederum von völligem Unverständnis. Eine 30km/h Zone ist durchaus demokratisch beschlossen, denn die Behörde darf eine solche nur erlassen, wenn eben das Gesetz dies vorsieht. Im Gesetz stehen auch die Voraussetzungen unter denen eine solche 30km/h Zone erlassen werden darf und auch muss. Eine Zone, die dem Gesetz nicht entspricht ist rechtswidrig und auch anfechtbar!

Es kann ja wohl nicht so sein, dass ein Gesetz nur für
denjenigen gilt, der sich daran halten will, das ist ja ein
Widerspruch in sich und nach allen Regeln der Logik nicht zu
erklären.

95 % aller z.B. unserer Vorschriften erinnern mich an diese
(überaus lächerlichen) amerikanischen Vorschriften, daß man
z.B. in der Offentlichkeit keinen Alkohol trinken darf, ja
nicht mal die Flasche zeigen darf. Weswegen die Flasche dann
gleich in eine braune Tüte egsteckt wir, und jetzt weiß erst
recht jeder, was drin ist. Und sprciht man einen Amerikaner
darauf an, auf diesen hinrverbrannten Unsinn, dann schaut er
einen mit treuem Augenaufschlag an und sagt: But it´s the law.
Und an solchen Amerikaner erinnerst Du mich. Nochj nicht so
lange her, daß außerehelicher beischlaf (so hieß der terminus
technikus) strafbar war, und wenn sie einen mit seiner
Freundin erwischt haben, au backe…

Ob etwas sinnvoll ist oder nicht, ist eine rechtspolitische Entscheidung und wird immerhin von direkt gewählten Mandataren getroffen (nicht von der Regierung oder sonst irgendwem). Ich halte halt in Zukunft den Mordparagraphen für nicht sinnvoll und fühle mich daran nicht gebunden. Also entweder gilt ein Gesetz oder es gilt nicht.

Und dieses Absätzchen finde ich ein wenig konfus, oder liegts
an meinem Weinkonsum? Daß ich den nicht ganz verstehe? heute?
Aber, mach mal so weiter, dieser Staat mitsamt seinem
Überfliegerkanzler (der unsere demokratischen Gesetze
verbricht) braucht solche staatstragenden Bürger.

Kein Kanzler macht Gesetze und die Bibel so aus dem Zusammenhang zu reißen ist dumm.

Gruß
Tom

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Ich habe selten so einen Schwachsinn hier gehört.

Politzei=Räuber

Das meiste wurde ja schon gesagt, meistens von den lieben Mitbürgern, die von der bösen Polizei schon mal bestraft worden sind. Zwar geben (fast) alle zu, dass sie nicht richtig gehandelt haben, aber die Polizei kann ja mal ein Auge zudrücken.

Das erinnert mich immer an die Diskussionen mit meinem Vater.
Er lästert immer über die Beamten, die ja nicht nachdenken brauchen, da ja in den Dienstvorschriften alles drin steht.
Wenn ich aber (in meiner alten Tätigkeit) erzählt habe, dass ich in einem Fall anders entschieden habe, als ein Kollege dann sagt er, dass es ja wohl nicht angehen kann, dass es vom Sachbearbeiter abhängt, wie eine OWi behandelt wird.

Wie man es als Beamter macht - es ist verkehrt, das gilt ganz besonders für die Polizei.

Tschö
HaWeThie

(Anrede habe ich weggelassen, da du ja anscheinend keinen Wert drauf legst)

Hallo,

also ich find was Du schreibst, total daneben.
Ich kann will Dir beim besten Willen nicht folgen.

Nenn mir mal deinen Beruf, mal sehen ob der moralisch genug ist um von mir zum Geldverdienen eingestuft werden kann?

Kopfschüttelnde Grüsse

Gerd

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

also ich find was Du schreibst, total daneben.

Zum Glück gibt es unterschiedliche Meinungen…

Ich kann will Dir beim besten Willen nicht folgen.

Es herrscht freie Berufswahl in Deutschland und so muß auch ein Polizist wissen was er tut und worauf er sich einlässt. Es gibt natürlich eine Menge wichtige Aufgaben für die Polizei und ohne würde es wohl nicht gehen. Ich mag aber Menschen die für sich selbst verantwortlich sind und finde man könnte einiges an Regeln abschaffen um das Leben zu erleichtern. Natürlich sind Gesetze starr - aber warum soll man nachts um vier z.B. vor einer Ampel warten wenn sonst niemand unterwegs ist? Der Polizist muß aber in jedem Fall nach dem Gesetz und nicht eigenverantwortlich handeln. Kurz gesagt kann ein Polizist nicht seinem Gewissen treu bleiben wenn das Gesetz etwas anderes befiehlt. Das würde mich belasten.

Nenn mir mal deinen Beruf, mal sehen ob der moralisch genug
ist um von mir zum Geldverdienen eingestuft werden kann?

Ich bin Verleger und schreibe nebenbei für diverse Zeitschriften und tasächlich schreibe ich immer öfters nur des Geldes wegen. Aber wer eine Zeitschrift oder ein Buch kauft erwartet das so geschrieben wird und darf sich frei entscheiden einen Artikel zu lesen oder nicht.

Alles Gute
Dan

Kopfschüttelnde Grüsse

Gerd

Was kann der kleine (Dienstgradmässig) Polizist am Strassenrad
dafür, dass er seinen Job ausführen muss, den ihm seim Boss
auferlegt hat und mich blitzen muss wenn ich bei erlaubten 60
an seinem Kasten mit über 70 vorbeirausche?
Erklär mal?

Der Polizist hätte sich ja einen anderen Beruf raussuchen
können - also ist er selbst verantwortlich für das was er tut!

Sein Job ist es die Gesetze zu befolgen - und die kann er
nicht beeinflusen egal wie gut oder schlecht sie sind. Würde
daß Regime wechseln wäre der Polizist immer noch Polizist und
müsste Leute ins KZ bringen oder Flüchtlinge erschießen. Viele
Gesetze heute sind ebenfalls willkürlich.

Ich hätte ein schlechtes Gewissen wenn ich irgendwelchen
Leuten Geld abknöpfen und mich in deren Leben einmischen
würde. Davon sogar noch den Lebensunterhalt zu bestreiten
finde ich verwerflich.

Im übrigen gebe ich Antal mit seinen Hinweisen auf die Bibel
völlig Recht.

Alles Gute
Dan

Ich muss ganz ehrlich zugeben, jede Ordnungswidrigkeit, die
mir die Polizei angelastet hat war berechtigt, obwohl ich mich
jedesmal über den Geldbetrag geärgert habe, auch wenn er nur
gering war!

Einer der schon über dreissig Jahre unfallfrei fährt und
höchstens insgesamt mit 20 erwischten
Ornungswidrigkeiten (obwohl 10 Jahre im Aussendienst tätig
gewesen) in seinem Leben mit einer „Spende“ an die Staatskasse
selber belohnen durfte.

Gerd

Auch ich kann mich mit Deiner Aussage nicht anfreuden.

Ich fahre mehrere Tausend Kilometer jeden Monat und versuche so gut es geht, mich an die Verkehsregeln zu halten. Wenn ich bei einer versehentlichen Übertretung erwischt werde (ist schon zweimal passiert), ärgere ich mich natürlich auch… über mich selbst. Ich hätt’ ja aufpassen können!

Wenn ich dann aber in einer Baustelle ordnungsgemäß 80 km/h fahre und dann von einem Geisteskranken mit rund 130 auf enger Fahrbahn überholt werde (ist gestern abend gleich mehrmals passiert), wünsch’ ich mir doch einen Blitzer weiter vorn.

Warum können sich manche Mitmenschen denn nicht einfach an die (Verkehrs-) Regeln halten?

Gruß
(Woly)

Hallo,

Ich bin Verleger und schreibe nebenbei für diverse
Zeitschriften und tasächlich schreibe ich immer öfters nur des
Geldes wegen. Aber wer eine Zeitschrift oder ein Buch kauft
erwartet das so geschrieben wird und darf sich frei
entscheiden einen Artikel zu lesen oder nicht.

und ich kann solche Leute nicht leiden, die z.B. für die depperten Käsblätter absoluten Mist schreiben, wenn ich sowas machen müsste, das würde mich gewaltig belasten, da würde ich doch lieber Polizist sein.
Verstehst was ich sagen will?

Genauso erwarte ich von unserem Gesetzgeber, dass er mich vor den Raudis schützen soll, die mich im Überholverbot mit min. 150 KM/h riskant auf der Landstrasse überholen oder den übermüdeten LKW-Fahrer (der wohl durch skrupelhafte Unternehmer in den meisten Fällen so handeln muss) aus dem Verkehr ziehen.
Nur als kleiner Auszug.
Nebenbei gesagt ist wohl die Verkehrsüberwachung ein geringer Anteil an polizeilichen Aufgaben die erfüllt werden müssen um die Eigenverantwortung eines jeden Bürgers anszustacheln.

Schöne Grüsse

Gerd

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