Polizisten-macht ihr euch gerne Unbeliebt?

Hallo,
ich hege zwar auch keine großen Sympathien für Fahrkartenkontrolleure - und irgendwie gibt’s da ja Parallelen *g* - aber dem kleinen Beamten am Blitzgerät trifft wohl kaum die Schuld. Dein Ärger trifft also die falschen, hier wird nur umgesetzt, was anderswo entschieden wird (z.B. kommunal). Schaff’ Dir Bekannte aus Polizeikreisen an, daß bewahrt Dich unsinnigen Feindbildern (trifft auf jede Gruppe zu, die man als „diskriminierungswürdig“ einstuft). Ich hatte z.B. als Kind/Jugendlicher (müßte mal nachrechnen wie alt ich da war) eine schlechte Vorprägung durch die Startbahn-West Demos, wo bei der Räumung des Hüttendorfs planlos alles zusammengeknüppelt wurde, was volljährig war (immerhin war scheinbar noch eine Hemmschwelle gegenüber „nicht-volljährigen“ vorhanden). Erst zu BW Zeiten habe ich unter Kenntnis des Hintergrunds (die u.a. bayrischen Polizisten wurden gezielt durch wochenlangen Einsatz ohne Ablösung hinreichend „scharf“ gemacht) die Reaktionen einiger Beamter zumindest nachvollziehen können. Die Verantwortlichen oder besser der verantwortliche „Dachlatten“ Minister Börner zog nicht den unmittelbaren Haß auf sich. Immerhin ist der Arsch bei der nächsten Wahl den Bach runtergegangen. Quintessenz des ganzen - Ärger/Haß sollte richtig addressiert sein.

Gruss
Enno

Übrigens, Vorgaben kommen in der Regel von Chefs und Chefs
müssen sich auch mit den Beschwerdeschreiben der betroffenen
Bürger herumärgern. Also, glaub´s mir - solche Vorgaben gibt
es nicht.

moin, es gibt vorgaben, die beziehen sich jedoch natürlich nur auf zeitstunden, die innerhalb eines monats für geschwindigkeitskontrollen aufgewendet werden sollen.
die stundenzahl hängt dabei dann von der örtlichen prioritätensetzung ab.

mfg, Jörn

85 inerhalb und 160 ausserhalb der Ortschaft!!!

Die Praxis ist aber in 95% aller Fälle reine Abkassiererei.
Ich bin seit 12 Jahren berufsbedingt sehr viel auf der Strasse
unterwegs und habe keine Radarfalle im Gedächtnis, die an
einer wirklichen Gefahrenstelle aufgestellt war.

Ich kenne viele Ortschafen wo die brettharten und
ohrenbetäubenden Renn-Golfer mit min. 100 Sachen in den Ort
brettern dass einem Himmelangst wird.

„lieber“ celo…

dass leute wie du, niemals irgendetwas böses tun würden ist klar…
du rast/bretterst nicht wie die bösen renn-golfer, denn wenn du zu schnell fährst,fährst du einfach nur so dahin…und wenn zu schnell, dann nur aus versehen versteht sich…
und bei dir ist es auch nicht schlimm, weil es unmöglich ist, das dir ein kind/reh/sonstiges vors auto läuft…im gegensatz zu den renn-golfern…das sind ja potentielle verbrecher…

also, wenn du so gemächlich mit 85 am kinderspielplatz vorbeifährst lächelt ein verantwortungsbewußter autofahrer wie du den kindern natürlich zu und bietet ihnen im vorbeifahren einen lollie an…

wenn alle engstirnigen „raser“ wie du sich außerhalb von ortschaften an die geschwindigkeitsbegrenzungen halten würden, würde sich das lasern vor schulen automatisch auch erledigen, da alle verstehen würden, warum man nunmal nicht immer nur an sich selbst denken darf…
dies beinhaltet natürlich das verständnis der notwendigkeit einer gewissen beschränkung der eigenen freiheiten zum schutz aller anderen personen…

aber es gibt zu viele nicht belehrbare personen, die immerwieder (meistens montags) meinen politik machen zu müssen, als das ich mich darüber jetzt aufregen sollte…

schönen gruß…
Jörn

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Im Ernst, man kann Zahlen nicht komplett aus dem Zusammenhang
reißen und Terrorakte nicht mit Unfalltoten vergleichen. Und
wenn vielleicht mit unschuldig gestorbenen. Das wäre extrem
viele weniger.

nur ganz kurz: jeder einzelne „unschuldige“ tote, ist verdammt nochmal einer zuviel…und wenn es keine raser gäbe, gäbe es weniger tote.

mehr braucht eigentlich nicht gesagt zu werden…was nützen mir 5 stressige minuten zeitersparnis, wenn dafür ein kind sterben musste…

mfg

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Hallo!

Also es ist grundsätzlich einmal so:

Erstens darf ich immer selbst entscheiden, ob ich mich an das Gesetz halten muss oder nicht.

Zweitens entscheide ich selbst, welches Gesetz wichtig ist und welches nicht.

Drittens müssen sich alle anderen selbstverständlich an das Gesetz halten (es sei denn es handelt sich um eine Geschwindigkeitsbegrengung und der andere fährt vor mir)

Viertens ist es überhaupt eine Frechheit, dass wir hier in Westeuropa in Staaten leben, in denen die vollziehende Gewalt sich an das vom Parlament beschlossene Gesetz halten muss, dieses vollziehen muss und nicht selbst entscheiden darf, was Gesetz ist und was wichtig ist. Wirklich ein schlechtes System so ein demokratische Rechtsstaat, indem sich jeder gleich an das Gesetz halten muss.

Dein Posting gehört zu den vielzäligen, die sich mit logischen Argumenten nämlich nicht begründen lassen. Es lässt sich ein Recht auf Übertretung einer Geschwindigkeitsbegrenzung weil ich diese nicht für notwendig erachte, nunmal nach den Regeln der Denklogik nicht begründen.

Also man darf Gesetze, Verordnungen, Allgemeinverfügungen und alle anderen Hoheitsakte selbstverständlich kritisieren. Man darf demonstrieren man darf argumentieren, man darf sogar seine Vertreter im Parlament frei wählen - das ist so in einer Demokratie.

Man hat aber nicht das Recht, sich nicht an Gesetze zu halten - das ist so in einem Rechtsstaat - das gilt einerseits zum Schutz der Bürger für die Exekutive, aber andererseits auch für die Bürger selbst - nur so kann die Gleichheit vor dem Gesetz so weit wie möglich verwirklicht werden.

Also zusammengefasst: wenn du eine Verkehrsübertretung begehst, die Regel gesetzeskonform beschlossen und gehörig kundgemacht ist und dich ein Polizist deshalb anzeigt, dann handelt er völlig korrekt und erfüllt seine Dienstpflicht - und du musst dich an Gesetze halten - egal ob du vor einer Schule, auf einer engen, breiten oder sonstwie Straße fährst.

Gruß
Tom

Ergänzung
Hallo!

Ach ja da fällt mir noch was ein:

Wenn du dich über die Blitzer so ärgerst, dann ist das kein schlechtes Zeichen.

Sanktionen, die an einen Gesetzesverstoß typischerweise anknüpfen (das versteht sich eigentlich von selbst), haben u.a. auch den Sinn, dass die Leute, die aus irgendwelchen Gründen nicht bereit sind die Gesetze als Regeln der Gemeinschaft zu achten, ganz einfach dazu zu zwingen sie zu achten.

Wenn du dich daher so ärgerst, dann zeigt sich, dass der gesetzlich vorgesehene Sanktionsmechanismus funktioniert - und das ist ein positives Zeichen.

Gruß
Tom

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Ist dort die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben?
Nein?
Dann gilt sie noch.

Gruß
HaWeThie

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Wie gesagt, ich hätte da noch ganz andere Geschichten auf
Lager!

Andeutungen sind immer gut.

Z.B. 1,5 std. bei Gefrierpunkt warten nach Autounfall mitten
auf der Kreuzung. 6 Leute. Das ist jetzt wirklich nur eine
kleine Andeutung einer langen unrühmlichen Geschichte.

Ich verstehe. Für einen Verkehrsunfall ohne Personenschaden werden natürlich stadtweit alle anderen Maßnahmen abgebrochen. Evtl. könnte man auf den Gedanken kommen, daß es rund um den Gefrierpunkt etwas mehr zu tun gibt, als schon unter normalen Umständen.

Wenn Du also die Polizei angreifst oder gar die einzelnen
Polizisten, triffst Du genau den falschen.

Die Polizisten kommen aus unserer Mitte. So wie auch unsere
tollen (im wahrsten Sinne des Wortes) Politiker. Sie sind ein
Spiegel unserer Gesellschaft!
Die Zeiten haben sich nun mal sehr geändert.
Trotzdem. Das Blitzverhalten auf unseren Strassen kann ich
nicht nachvollziehen und erzeugt in mir keine Sympathie für
die Verantwortlichen.

Ja, aber dann wende Dich bitte auch an die Verantwortlichen. Die Polizisten, die Du im Titel Deines Artikels ansprichst, und die Poizei sind es nicht.

Gruß,
Christian

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Amen!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Tschuldigung!!!
Liebe Polizeibeamtinnen Und Polizeibeamtete!

Einige von euch haben meine Eingangsüberschrift etwas ärgerlich aufgenommen. Aber es sind viele interessante Antworten gekommen. Dafür bedanke ich mich bei euch!

Ich musste natürlich eine etwas provokante Überschrift wählen, sonst schauts ja keiner an!

Also nichts für ungut!

Herzlichen Gruß,
celo

(Das heist jetzt nicht, dass mich alle Argumente überzeugt hätten!)

Hi Celo,

Geblitzt wird aber nicht vor Kindergärten und Schulen oder
Altenheimen. Auch nicht an engen und unfallträchtigen
Strassenabschnitten!

Mach’ die Augen beim Autofahren besser auf und Du wirst feststellen, dass Deine Aussage nur ein nachgeplappertes Vorurteil ist.

Geblizt wird auf breiten, einladenden vollkommen einsichtigen
und ungefährlichen Strassen.

Woher weisst Du, ob eine Strasse ungefährlich ist? Entscheidend ist nicht Dein subjektives Gefahrempfinden oder die Kerzen und Blumen am Strassenrand, sondern die Unfallstatistik. Gerade die Sicherheit (geht ja nur geradeaus) kann zu schweren Fahrfehlern verleiten (Ein Beispiels: An der schnurgeraden Hauptstrasse in der Nähe meines Elternhauses ist schon mancher vom Leben zum Tode gekommen, etwa alle 2-3 Jahre ein Unfall mit einem oder mehreren Toten. Im Wohnviertel passiert dagegen so gut wie nichts. Ein weiteres Beispiel ist eine Landstrasse in der Nähe. Auch schnurgerade und man sieht sehr weit, allerdings scheint ein Schuppen in einer leichten Kurve große „Anziehungskraft“ auszuüben. Bei 100 km/h oder mehr natürlich tödlich)

Möglichst kurz vor oder hinter
einem Ortsschild. Oder auf Autobahnähnlichen Landstrassen die
ohne weiteres eine theoretische Geschwindigkeit von weit über
100 KMH erlauben.

Eben, das kann ein Trugschluß sein … siehe oben.

Und geblizt werden auch weniger die wirklichen Raser (Ausnahme
bestätigt die Regel), sondern die Autofahrer die wegen der gut
ausgebauten Strecke leicht mal einige KMH über der erlaubten
Geschwindigkeit liegen.

pfff. Fahr mal im Ausland (EU oder Schweiz) zu schnell. Dann wirst Du feststellen, das Rasen in D wirklich billig ist - sozusagen ein Privileg für das Volk.

Denn wenn man bewusst schneller fährt als erlaubt, prüft man
den Strassenrand sowieso Haargenau nach Blitzern ab, und
entdekt diese auch rechtzeitig!

Weshalb kommst Du dann zu Deinen Aussagen? Ich nehme einfach mal an, dass Du nicht vorsätzlich neben einer Schule zu schnell fährst und deshalb nicht nach Blitzern schaust, sondern darauf, was die Kinder treiben :wink:

Zusammengefast haben diese Aktionen unserer Freunde und Helfer
also nur den einen Zweck, die Leute abzukassiern!

Wer entscheidet in jedem einzelnen Fall, wo geblitzt werden
muß?
Warum bringt die Polizei bewusst die Bevölkerung gegen sich
auf?

Warum glauben die meisten Deutschen, dass Zuschnellfahren ein Grundrecht sei? Sind die Strafen zu niedrig?
Du musst zugeben, dass 35 € für bis zu 20 km/h nun wirklich spottbillig ist. Selbst die 60 € bei 30 km/h sind billig (wenn da nicht die Punkte wären) . http://www.lycos.de/startseite/auto/geldrecht/bussge…

Zum Vergleich (http://www.lycos.de/startseite/auto/geldrecht/bussge…) :
20 km/h kosten in der Schweiz schon 125 € (deshalb nimmt die Polizei dort auch Kreditkarte :wink: ) in Norwegen bist Du mit 300€ dabei. Wo ist also Dein Problem?

Ciao R.

Hi

Wenn du Hirni (keine Beleidígung, soll nur mal ne Anregung sein, es zu benutzen :wink: ),
meinst, hier wird abgezockt: Fahr mal nach NL, für 5 km/h (hier NULL EUR) bist du dort schon einiges quitt.
Bei mehr als 10 zu schnell musst du auch direkt vor Ort zahlen, sonst legen die dein Auto still.

In Österreich darf die Geschwindigkeit geschätzt werden - hier werden teuere Geräte angefochten.

Gruß
HaWeThie

20 km/h kosten in der Schweiz schon 125 € (deshalb nimmt die
Polizei dort auch Kreditkarte :wink: ) in Norwegen bist Du mit
300€ dabei. Wo ist also Dein Problem?

Ciao R.

Hallo!
hab mal gehört in den skandinavischen Ländern wird da nach Einkommensverhältnissen strafe gezahtl, stimmt das?
Ist ja auch lächerlich, wenn ein Ferrarifahrer 50 € strafe zahlt…

Hallo,

Die Kommunen dürfen weiter blitzen, müssen aber jegliche
Einnahmen, die sie über den nachweislichen Aufwand für das
Blitzen selbst(Geräte, Personal, nachweislich angefallener
Verwaltungsaufwand) umgehend an das Bundesfinanzministerium
abführen.

Alternativvorschlag: Der Überschuss ist abzuführen an

  • eine Organisation, die Unfallopfern hilf
  • an den Kinderschutzbund
  • an den Weissen Ring
  • oder an irgendeine andere wohltätige Organisation

Nix Staatsfinanzen, nix Kommunalfinanzen.

Bei Geldbußen bzw. Auflagen bei Einstellung eines Verfahrens wird es ja schon oft so gemacht, dass der Beschuldigte als Auflage erhält, einen bestimmten Betrag an das Rote Kreuz, die Samariter Unfallhilfe oder so zu zahlen.

Grüße
Sebastian

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Hallo,

Ist dort die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben?
Nein?
Dann gilt sie noch.

Ja natürlich gilt sie noch. Aber wenn die Geschwindigkeitskontrollen wirklich der Verkehrssicherheit dienen sollen, dann werden sie dann nicht in der „gefährlichen“ Richtung (Häuser, Parkstreifen, hohe Unfallzahlen) durchgeführt, sondern in der weniger gefährlichen (keine Häuser, kein Parkstreifen)?

Grüße
Sebastian

Hallo Tom,

Es lässt sich ein
Recht auf Übertretung einer Geschwindigkeitsbegrenzung weil
ich diese nicht für notwendig erachte, nunmal nach den Regeln
der Denklogik nicht begründen.

Also zusammengefasst: wenn du eine Verkehrsübertretung
begehst, die Regel gesetzeskonform beschlossen und gehörig
kundgemacht ist und dich ein Polizist deshalb anzeigt, dann
handelt er völlig korrekt und erfüllt seine Dienstpflicht -
und du musst dich an Gesetze halten - egal ob du vor einer
Schule, auf einer engen, breiten oder sonstwie Straße fährst.

Es geht doch gar nicht darum, dass man das Recht der Nichtbeachtung von Gesetzen für sich beansprucht.

Wenn Kontrollen gezielt an Stellen mit geringem Gefahrenpotential durchgeführt werden, wo viele Autofahrer schon mal ein bisschen „drauflegen“ (auch wenn das nicht in Ordnung ist) und an besonders gefährlichen Stellen (in der Nähe von Kindergärten und Schulen z.B., wo die meisten Autofahrer langsam fahren) selten oder gar nicht kontrolliert wird (weil da nur wenige Fälle zusammenkommen), dann entsteht der Eindruck , dass mit diesen Kontrollen weniger die Verkehrssicherheit erhöht und das Gesetz durchgesetzt, sondern in erster Linie die Kasse aufgefüllt werden soll. Ob das wirklich so ist, sei mal dahingestellt.

Damit sinkt die Akzeptanz der Geschwindigkeitskontrollen in der Bevölkerung, und das ist schade.

Ich habe mal eine Kontrolle in der Nähe einer Schule gesehen. Ich habe angehalten, bin ausgestiegen, zu den Beamten gegangen und habe gesagt, dass ich es großartig finde, dass sie an einer solchen Stelle messen, wo es wirklich sehr wichtig ist, dass sich die Fahrer an die Begrenzung halten. Der Beamte freute sich sichtlich und sagte daraufhin, sie mögen es auch nicht, an breiten Straßen ohne Randbebauung und Fußgängerverkehr zu messen, es gäbe viel zu viele Stellen wie diese, wo das wichtiger sei. Aber oft werde das halt angeordnet.

Um es nochmal zu betonen: Ja, man muss die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auch dort einhalten, wo der Grund nicht zu erkennen ist.

Nebenbei: In Deutschland fällt auf, dass Begrenzungen, die mit einer Gefahrenstelle zusammenhängen, oft schon sehr weit vorher beginnen. Landstraße (max. 100 km/h), Kreuzung, Begrenzung auf 70 km/h schon 300-400 Meter vorher und - völlig unsinnig - wird auch erst 300-400 Meter hinter der Kreuzung wieder aufgehoben.
In Frankreich beginnen und enden die Begrenzungen dort, wo es wirklich darauf ankommt. Wenn da 70 steht, dann fährt man am Schild besser mal 70. Das weiß jeder, und die meisten halten sich dran. Es ist einfach besser mit den Gegebenheiten in Einklang zu bringen.
Hier wird offensichtlich gleich von vorneherein damit gerechnet, dass sich niemand genau dran hält, also kalkuliert man ein, dass die Fahrer am Schild erst das Gas wegnehmen und ausrollen lassen, so dass sie dann am Gefahrenpunkt wenigstens auf der geforderten Geschwindigkeit sind, auch wenn das nicht korrekt ist. Dort wird also unkorrektes Verhalten gleich mit eingeplant. Merkwürdig …

Grüße
Sebastian

Dann „scheiß“ ihnen doch was und laß Dich nicht blitzen! Das geht so: Nicht schneller fahren als erlaubt :wink:
Geblitzt wir übrigens i.d.R erst bei 10% drüber.

:smile: Barbara

Hallo!

Das ist nicht ganz richtig bzw. unvollständig, dass die Kontrollen der Sicherheit dienen.

Der Sicherheit dienen die Verkehrsvorschriften und die Kontrollen durch die Exekutive dienen der Vollziehung, also der Exekution, dieser Verkehrsvorschriften. Indirekt dienen die Kontrollen daher der Sicherheit - aber eben nur indirekt.

So gesehen ist die Sache wieder logisch.

Gruß
Tom

Hi Celo,

Geblitzt wird aber nicht vor Kindergärten und Schulen oder
Altenheimen. Auch nicht an engen und unfallträchtigen
Strassenabschnitten!

Mach’ die Augen beim Autofahren besser auf und Du wirst
feststellen, dass Deine Aussage nur ein nachgeplappertes
Vorurteil ist.

Wo wohnst Du denn?
Bin täglich in Stadt und Land unterwegs! Und eine Brille brauch ich bisher auch nicht. Vielleicht gibt es in D. eine Gemeinde wo diese Dinge anders gehalten werden.

Stichwort gefährliche Strassenabschnitte:
Am Sonntag. 11.00Uhr. Kraftfahrtstrasse einspurig bei Augsburg. 100 erlaubt. Dann kommt eine Überholmöglichkeit für genau einen(!) Kilometer zweispurig. Mitten in diesem Abschnitt wurde geblitzt.
Seeehhhhr Gefääähhhrrlich dort!!!

Dass man dort einen Penner mit 80 Sachen, der bereits eine Schlange von ca. 10 Autos hinter sich herzieht, möglichst schnell überholt, damit dieser eine Kilometer für den Überholvorgang ausreicht, ist jedem klar. Natürlich auch dem Beamten am Blizgerät! :smile:

Wenn dieser also nach 500m lauert hat er die besten Ergebnisse.

Gruß,
celo

???
Hi
HaWeThie

Wer hat denn was vom Preis gesagt???