Hallo Bullen!
Ich hoffe diese Anrede bringt mir jetzt keine Anzeige ein!
Als Kind hatte ich eine äußerst positive Einstellung zur Polizei. Aber inzwischen hat sich das gründlich gelegt. Gründe könnte ich viele aufführen, will aber hier nur mal einen rausgreifen, der wohl die meisten Autofahrer wurmt:
Verkehrsüberwachung nennt die Polizei ihre Blitzerei. Das währe durchaus verständlich wenn dort geblitzt würde, wo allgemein auch die Gefahr eines Schadens durch überhöhte Geschwindigkeit besonders groß ist.
Geblitzt wird aber nicht vor Kindergärten und Schulen oder Altenheimen. Auch nicht an engen und unfallträchtigen Strassenabschnitten!
Geblizt wird auf breiten, einladenden vollkommen einsichtigen und ungefährlichen Strassen. Möglichst kurz vor oder hinter einem Ortsschild. Oder auf Autobahnähnlichen Landstrassen die ohne weiteres eine theoretische Geschwindigkeit von weit über 100 KMH erlauben.
Und geblizt werden auch weniger die wirklichen Raser (Ausnahme bestätigt die Regel), sondern die Autofahrer die wegen der gut ausgebauten Strecke leicht mal einige KMH über der erlaubten Geschwindigkeit liegen.
Denn wenn man bewusst schneller fährt als erlaubt, prüft man den Strassenrand sowieso Haargenau nach Blitzern ab, und entdekt diese auch rechtzeitig!
Zusammengefast haben diese Aktionen unserer Freunde und Helfer also nur den einen Zweck, die Leute abzukassiern!
Wer entscheidet in jedem einzelnen Fall, wo geblitzt werden muß?
Warum bringt die Polizei bewusst die Bevölkerung gegen sich auf?
Gruß,
celo