Wir haben ein massives Wochenendhaus gekauft, in dem eine Nachtspeicherheizung installiert ist. Die ehemaligen Besitzer haben das Haus nur im Sommer benutzt, sodass dies ausreichend war. Wir möchten das Haus jedoch auch im Herbst und Winter nutzen. Die Frage ist daher, ob eventuell eine kostengünstigere Art der Beheizung möglich wäre und welche baulichen Voraussetzungen dafür gegeben sein müssten. Ein Riesen-Öltank kommt aus optischen Gründen und da das Haus im Naturschutzgebiet unmittelbar am Wasser liegt, nicht infrage. Danke für Ihre Antworten! Ulrike B.
Hallo,
schöne sache aber schwierig. Strom ist teuer, veträgt sich aber am besten mit den Vorschriften. Öl kommt wegen des Naturschutzgebietes nicht in frage. Gas ebenso aber evtl. Nur wohin mit dem Gastank und wahnsinns Auflagen, wenn überhaupt… Bleibt Holz. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Einfach Holz beim Förster kaufen zersägen und in Scheite hacken. Entspricht dem Naturgedanken! und ist was für „Männer“. Ein enstprechender Ofen benötigt einen zugelassenen Schornstein.Dieser kann heute als isolierter Edelstahlschornstein sogar außen preiswert angebaut werden. Ist ein Schornstein vorhanden kann man auch an eine moderne Pelletheizung denken. Ein trockener Lagerplatz für die Pellets ist Bedingung. Wie machen das denn die Nachbarn?
Fragen Sie im Bauamt!
Grüße
Hallo Ulrike
Zur Beantwortung solch einer Frage brauche ich schon ein wenig mehr Info.
Gruß
Peter
Herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort. Wir haben keine Nachbarn, die wir fragen könnten, da das Haus ganz alleine liegt. Aber die Sache mit dem Pelletofen hört sich gut an! Lagerplatz wäre vorhanden und offenbar braucht man dafür keinen separaten Kesselraum (was bei 40 zu beheizenden m2 schlicht nicht geht). Ich werde mich in Sachen Kaminbau bei den örtlichen Anbietern umschauen, und dann sehen wir weiter! Beste Grüße! Ulrike B.
Vielen Dank!
Das massive, gemauerte, nicht unterkellerte Haus hat derzeit 2 Räume, eine kleine separate Küchenzeile und Dusche/WC auf 30m2. Im nächsten Jahr soll ein ganzjährig bewohnbarer Wintergarten von ca. 12-15m2 angebaut werden.
Es gibt ein separates kleines Steinhaus, in dem man Holz oder Pellets lagern könnte. Weitere An- und Ausbauten sind nicht gestattet.
Mehr wissen wir z.Zt. auch nicht, da der Notartermin bzw. die Schlüsselübergabe noch aussteht.
Sind diese Informationen ausreichend?
Beste Grüße Ulrike B.
Was bitte heißt in diesem Falle preiswert? Billig in der Anschaffung, oder geringe Betriebskosten? Ich tendiere zu Wärmepumpe Luft/Wasser und Niedertemperaturheizkörper, unter der Voraussetzung, daß das Wochenendhaus vernünftig wärmegedämmt ist.
Grüße
Pit
Sehr geehrte Frau Bliefert,
Strom ist noch immer die teuerste Heizvariante.
Ich gehe davon aus, dass es nicht gestattet ist Öl als Erdtank zu nehmen (wegen Naturschutzgebiet dicht am Wasser).
Es wäre dann als nächste Variante die Propanheizung. Heutzutage macht man das aber anders. Man baut sich eine PV-Anlage auf das Dach und setzt einen Pufferspeicher hin, der mit dem Strom beheizt wird. Mit diesem Wasservolumen beheizt man seine Heizungsanlage. Ist in der Anschaffung teuer-rechnet sich aber mit der Zeit. Von der Anschaffung her billiger ist die Propananlage (Tank draussen), aber im Verbrauch kommt das gleich nach Strom.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Lilge
Sie sollten in diesem Gebiet mit Strom heizen. Bei der Wahl des Anbieters sollten Sie bedenken, dass dieser Ihnen diese nicht nur Verkauft sondern auch regelmäßiege Wartungen an der Anlage durchführt. Und achten Sie darauf das dieser in der Nähe des Hauses ansässig ist. Bei der Wahl des Anbieters würde ich den in der nähe größeren Versorger wählen. Bei diesen besteht die chance dafür einen günstigeren Stromtarif als den Basistarif zu bekommen. Alle benötigten Anforderungen werden Ihnen dort beim Beratungsgespräch genannt. Auf Öl in diesem Gebiet verzichten, da es zu größeren Umbauarbeiten am Haus kommen wird!
ich würde auf pellets setzen .
da könnt ihr je nach möglichkeiten den passenden vorratstank wählen
oder eine luftwärmepumpe , gibts bei ebay schon ab 1000.- plus puffer und heizkörper.
Hallo Frau Bliefert !
Soll das Haus ganzjährig als Wohnhaus genutzt werden ? Ich gehe mal davon aus ! Beibt zu klären welche Möglichkeiten schon vorhanden sibd ? Gibt es die Möglichkeit eines Erdgasanschlusses ? Hat das Haus einen Kamin ? Soll Warmwasser aufbereitet werden ?
…
Gedanken :
Kaminofen oder Pellets mit Wassertasche plus Pufferspeicher kombiniert mit Solarröhren zur Unterstützung der WWasseraufbereitung.
Oder Gastherme ,evtl.mit Flüssiggas betrieben, und Heisswasseraufbereitung im Durchlaufprinzip.
Luftwärmepumpe !?
…
Grösse der beheizten Wohnfläche ? Kamin vorhanden ? Gasanschluss ?
moin,moin
schnell,einfach und billig ist die elektr. beheizung. hier rate ich zu einer warmluftheizung,sprich die luft wird erwärmt und in den raum geblasen. das wird schnell
warm aber auch schnell wieder kalt.
für ne richtige heizung kommt bei euch wohl nur flüssiggas in betracht. die flaschen könnt ihr selber tauschen; is ähnlich wie beim camping. dazu braucht ihr dann den „ofen“ , (eine flüssiggastherme) und heizkörper und die dazugehörige rohrleitung. die therme braucht noch ne esse!
je nach häufigkeit der nutzung hat die eine oder die andere variante ihre vorteile.
mfg
jk
Hallo und herzlichen Dank! Wir lassen das Gebäude auf die entsprechende Zulassung prüfen! Mit besten Grüßen Ulrike B.
Hallo und herzlichen Dank! Wir möchten uns einfach, bevor wir uns für Strom entscheiden, über andere Möglichkeiten als die die im WE-Haus vorhandene
Nachtstromspeicherheizung informieren.
Von den meisten Alternativen haben wir noch nie etwas gehört und ich denke, ein Vergleich ist grundsätzlich sinnvoll; nicht nur im Hinblick auf die Verbrauchskosten, sondern auch im Hinblick auf die Ästhetik. Schau’n wir mal!
Mit besten Grüßen Ulrike B.
Prima, herzlichen Dank! Bleibt zu klären, ob ein Anbau für Tank oder Pumpe vom Bauamt gestattet wird. Platz zum trockenen Lagern der Pellets wäre vorhanden, da es ein zweites kleines Gebäude gibt.
Mit besten Grüßen und nochmals danke! Ulrike B.
Hallo und herzlichen Dank! Es sind z.Zt. 30m2 und nach dem Wintergartenanbau 42-45m2. Das mit dem Gasanschluss müssen wir prüfen. Problematisch sind alle Heizarten, bei denen Anbauten vonnöten sind, die eine Versiegelung des Bodens nötig machen (Fundament). Dafür bekommen wir definitiv vom Bauamt keine Erlaubnis. Es gibt z.Zt. einen Außenkamin mit einer offenen Feuerstelle. Dieser würde im nächsten Jahr abgerissen, wenn ein Wintergarten angebaut wird. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass das Bauamt gegen ein „Versetzen“ des vorhandenen Kamins nichts einzuwenden hat.
Mit besten Grüßen Ulrike B.
Moin Moin
und vielen Dank! Die Frage ist, wo bei derzeit 30m2 und später 42-45m2 Wohnfläche die Therme untergebracht werden kann. Ich werde mal im Netz schauen, wie groß so ein Ding ist. Denn anbauen dürfen wir leider - über den Wintergarten anstelle der derzeit vorhandenen Terrasse hinaus - nicht.
Danke nochmal und beste Grüße! Ulrike B.
Gern geschehen, wenn Fragen sind - keine Scheu.
MfG
Hartmut Lilge
am einfachsten wäre die bigpack lösung für pellets der hat die maße von ca. 1 m3 und reicht
bei 100 m2 fläche etwa 1 jahr .
für beides braucht ihr keine genehmigung vom bauamt .
bei der pelletslösung den kaminkehrer fragen .
danke für euer feedback ! das sich der rat- suchende bedankt kommt hier echt selten vor .
Hallo und nochmals danke! Diesen Pellet-Sack sollten wir gut im Gerätehaus unterbringen können. Ich gehe davon aus, dass der bereits vorhandene Außenkamin einfach zwei Meter versetzt werden darf. Da wir ohnehin eine Baugenehmigung für den Wintergarten brauchen, werden wir das gleich in einem Aufwasch klären.
Beste Grüße und merci! Ulrike
Hallo Ulrike !
Es gibt Edelstahl - Kamine , die man ohne Boden zu versiegeln , anbauen kann!
Bei dieser Größe der Fläche wäre doch ein Pellets Ofen nicht die schlechteste Lösung.
Oder wenn möglich ein schönen Holzofen | Herd mit Scheibe auf dem man sogar eine Kleinigkeit bruzeln konnte! Auch diese gibt es mit Wassertasche !
MfG
Icepik