Hallo.
Ich stelle diese nun folgende, mehrzeilige Frage an alle, die auf dem PC in Assembler oder in C programmieren.
Ich frage mich allen Ernstes, wie es auf dem PC Spass machen kann, ein Programm zu schreiben.
Hört sich etwas flach an, also anders ausgedrückt:
Zu C64 und AMIGA - Zeiten konnte man den Rechner anschalten, Cartridge in den Port stecken und direkt im Debugger loscoden.
Und jetzt das wichtigste:
BEI EINEM FEHLER DES PROGRAMMS, einem ABSTURZ oder ähnlichem, ‚ZACK‘!,
auf den RESET-Taster gedrückt, Debugger über HOTkeys aufrufen und weitermachen.
Dies war eine Sache von WENIGEN SEKUNDEN !
Irgendwann hatte man dann den Fehler gefunden UND sogar noch einen Grafik-EFFEKT entdeckt, der durch den ursprünglichen Fehler im Programm AUSGELÖST wurde !
SO.
Wie, bitte schön, geht diese Prozedur denn heute vonstatten ?
Wenn der PC hochgefahren ist und man einen Debugger
(zu Not den alten DEBUG von DOS)aufruft, gibt extra einige fehlerhafte Befehle ein und startet den Müll
…
ZACK…nichts geht mehr.
Wenn man bei jedem Fehler im Programm dann den Rechner immer wieder neu starten muss, wirft man wegens SPASSVERLUST am Programmieren das Handtuch spätestens beim 5. Absturz oder Hängenbleiben.
Gibt es denn keine Methode, den Rechner quasi Ruckzuck wieder zu resetten, damit man schön flüssig programmieren kann ?
Damit wir uns nicht falsch verstehen :
Es geht nicht um einen Absturz als solchen, sondern drum, aus diesem möglichst schnell wieder flüchten und ohne Code,- sowie Zeitverlust wieder zum Programm zurückzukehren.
Bei dieser ‚Programmierungs-Philosophie‘ geht doch der
EXPERIMENTIER-GEIST vollständig verloren.
Aus Angst, der Rechner stürzt ab und nimmt den Code mit.
Die Sache mit dem " Was passiert denn, wenn ich DIESES Register mit einem illegalen Wert beschreibe…’ macht doch erst den Geist spannender Programmierung aus.
Zu Asbach-C64 Zeiten möglich…und heute ?
Schreibt mal was dazu.
Bis dahin…
Have a nice Day.
Chris