Warum sich das so entwickelt?
Was genau ändert das wenn man sich in die Gedankenwelt von Absolventen aus der englischen Oberschicht hineinversetzt für die Politik ein lustiger Zeitvertreib ist, die gerne das British Empire zurückhätten und jetzt feststellen das ihre Ideen leider an der Realität zerbrechen.
Hallo,
danke für die Ergänzung - ich habe keinen Grund zu widersprechen - du hast es nur besser erklärt.
Natürlich dürfen solche Briefe geschrieben werden und natürlich muss auch unsere Regierung bzw. das Parlament die Regeln einhalten, damit eine aktive Kriegsbeteiligung im Verteidigungsfall legitimiert ist. Auf den Gedanken mit einem Angriffskrieg von Deutschland aus bin ich allerdings nicht gekommen.
Gruss
Czauderna
1 Like
Warten wir es ab. Ich habe Zweifel, ob dies gelingen kann, Europa ist nicht Amerika. Und ob es ein Ziel sein sollte, könnte man hinsichtlich Voraussetzungen usw. durchaus diskutieren (hier nicht, ich weiß).
Die Konsequenzen aus dem Brexit sind beispielsweise für GB eher besser als für D, wenn man Entwicklungen DAX oder FTSE100 oder Wechselkurse, (UN-)Abhängigkeiten von Rohstoffen/Importen, Geldpolitik, Unterstützung der Ukraine usw. betrachtet. Die Realität wird sich in Kürze vermutlich über D erbrechen…
Komisch das das irgendwie jeder seriöse Wirtschaftswissenschaftler komplett anders sieht…
3 Like
Nicht überraschend. Vage wabern die Wortwolken.
Wenn der Kollesche ein einziges Mal eine konkrete Aussage machte, könnte man sich darüber ja unterhalten. Aber so?
Versuch mal, Zigarrenrauch steif zu schlagen. Fühlt sich sehr ähnlich an wie die Beschäftigung mit den Einlassungen dieses Herrn. Besser, man lässt es - das spart Lebenszeit, die ist unwiederholbar.
1 Like
Dummes Gequatsche, denn die Zahlen sprechen eine andere Sprache:
Entwicklung DAX und FTSE100 die letzten drei Jahre:
ETF-Renditen auf DAX und FTSE100 die letzten drei Jahre:
Wechselkurs EUR/GBP de letzten drei Jahre:
Hast du auch was Belastbares oder Faktisches dagegen zu setzen? Oder welche seriöse Wissenschaftler, die das anders interpretieren, kannst du hierzu nennen?
Seit dem Beschluss der Briten zum Brexit wird eine Kampagne gegen die Briten gefahren, die bis heute andauert und, wenn man nur einmal genauer hinschaut, sich nicht mit Zahlen belegen lässt.
Was sich hier teilweise unter „wer-weiss-was“ als Experte/Fachmann präsentiert: Lächerlich.
Allein der Vergleich FTSE100 und DAX ist schon abenteuerlich weil man die beiden schon allein aufgrund der Anzahl der notierten Unternehmen nicht vergleichen kann(Dir ist schon aufgefallen das der Dax deutlich höher notiert ist als der FTSE100), daraus aber einen Indikator für das Wirtschaftswachstum eines Landes ablesen zu wollen ist dann schon eher absurd.
Wenn z.b. der Aktienkurs von Unilever steigt weil sie in Indien mehr Produkte herstellen die in China verkauft werden, dann hat das nur ganz am Rande mit der britischen Wirtschaft zu tun und genau gar nichts mit der Wirtschaftspolitik von GB ( außer vielleicht die niedrigen Steuern auf Konzerngewinne und laxe Geldwäschegesetze).
Andererseits sind Unternehmen wie z.b. die Schwarz-Gruppe mit einem Jahresumsatz von weltweit über 125 Mrd Euro gar nicht börsennotiert usw. oder Bosch, oder die Aldi-Konzerne …
1 Like
ups, da muss ich noch mal schauen, da steht oben 3 Jahre und unten was anderes. hab ich leider nicht gesehen…
So, jetzt andere Quelle [finanzen.net] zum Vergleich gesichtet:
FTSE100 im 3-Jahres-Vergleich schlechter, im 1-Jahres-Vergleich oder für dieses Jahr besser. Hatte offensichtlich den kürzeren Zeitraum mehr in Erinnerung. Der Corona-März 2020 hatte in GB auch deutlich mehr negative Auswirkungen als in D (schau ich mal bei Gelegenheit, woran das hat liegen können).
Jedenfalls ist GB trotz Brexit sehr stabil und vergleichbar mit EU-Daten, heute wurden beispielsweise die besten Arbeitsmarktzahlen seit 50 Jahren präsentiert.
Ist er nicht, beide beschreiben die Leit-Indices wie auch SMI oder Cac 40 oder DOW in den betreffenden Ländern. Und man kann schon abschätzen aus diesen Indices, wo man besser oder schlechter investiert.
Habe ich nicht. Lediglich mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass GB insgesamt und grundsätzlich schlechter performed als EU oder einzelne Staaten der EU. Das sind unbelegte Behauptungen.
Und das ist exakt das Gegenteil von dem, was Du ursprünglich als Beweis anführen wolltest. Unter Erwachsenen sagt man da „oh, da lag ich wohl falsch“ und nicht „dann ändere ich jetzt einfach mal den beobachteten Indikator, damit es wieder passt“.
Du kannst natürlich der Meinung sein, dass der Brexit total superduper für Großbritannien war. In den letzten zwei Jahren hat u.a. Corona eine große Rolle (und das natürlich nicht in allen Ländern die gleiche und zur gleichen Zeit), so dass die isolierte Betrachtung des ein oder anderen Faktors bzw. Indikators wie dem BIP, eines Börsenindizes usw. natürlich zum scheinbaren Ergebnis führen kann, dass man recht hatte. Kann man so machen, wenn man primär daran interessiert ist, dass man recht hatte, und weniger an einem Erkenntnisgewinn.
Da ist dann übrigens auch nachzulesen, dass die Briten selber zum Ergebnis kommen, dass es zumindest reichlich nachteilige Folgen gab. Das ist auch das, was ich beobachte. Unternehmen haben sich aus dem Markt zurückgezogen, weil sie den gleichen Umsatz in anderen Ländern mit weniger Aufwand erzielen können - zum Beispiel.
6 Like
Nochmal die Frage was hat der Aktienkurs von z.b. Vodafone mit dem "performen"der Wirtschaft in GB zu tun wenn der Gewinn durch Tochterfirmen in der EU erzielt wir oder der von Unilever oder BP oder der Bank of Scotland. Da wird nix performt sondern diese Konzerne haben ihren Hauptsitz da wo sie am wenigsten Steuern zahlen.
Britische Wirtschaft: Brexit-Folgen schlimmer als Pandemie | tagesschau.de
After two years, what impact has Brexit had on the UK? Investment Monitor
Alles komplett unbelegt sry um Dich zu zitieren …
2 Like
Hatte ich zwar mehr oder weniger, aber…
Hatte ich zwar nicht, aber…
Ja, hatte auch nichts gegenteiliges behauptet…
Ok, habe verstanden…
Belassen wir es dabei.
This topic is clearly important to you – you’ve posted more than 20% of the replies here.
It could be even better if you gave other people space to share their points of view, too.