Radwegmarkierung und parken in 2.Reihe

Hi,
angenommen rechts neben der Autofahrspur sei durch eine Markierung ein Radweg abgetrennt. Der normale InZweiterReiheParker (Volldepp) parkt dann direkt auf diesem Bereich. Manche Autofahrer (Halbdepp) wollen den Radfahrern aber den Weg nicht zuparken und stellen sich dann mehr (links davon) oder weniger (auf) die Markierung drauf.

Wo fahrt ihr dann lang?

Ehrlich gesagt will ich nicht durch die Gasse rechts vom Halbdeppen, denn wenn dessen Beifahrer ODER der normale Parker die Tür aufreißen habe ich keinen Fluchtweg mehr was schon gleich zwei Nachteile sind.
Also fahre ich meist, da mich kurz vor dem InZweiterReiheParker die Autofahrer eh meist nicht auf die Fahrbahn lassen, bereits in einiger Entfernung langsam auf die Mitte der Autofahrspur was regelmäßig Knatsch mit den Autofahrern gibt.

Ich will keinen Stress auf der Strasse provozieren, aber mein Leben will ich schon behalten und bei jeglicher Verkehrsbehinderung immer anzuhalten sehe ich auch nicht ein. wie also handeln?

LG,
J~

Hi J~,

bei jeglicher Verkehrsbehinderung immer anzuhalten
sehe ich auch nicht ein.

da wirst du aber nicht drum rum kommen.
Ich würde entweder mich zwischen den beiden Autos durchschlängeln oder absteigen und durchschieben, wenn ich sehe dass gerade jemand Anstalten macht aus- oder einzusteigen.

Gruß
BT

Hi
sehe ich das rechtzeitig, weiche ich auf die 1te Fahrspur aus. auch dorthalte ich ausreichen Abstand, denn auch Fahrer reissen gerne erst die Tür auf und gucken dann was da an ihrem Rahmen steckt und blutet…

niemals würde ich durch die Passage fahren, denn Beifahrer sind nochweniger darauf eingerichtet an Radfahrer zu denken, womöglich kommt noch ne Töle raus als erstes…

wenn mich einer Schneidet und ausbremst auf der Radspur würde ich zusehen möglichst viel schaden anzurichten ohne selbst was abzubekommen, wenn entkommen nicht möglich ist.

Die Autofahrer die sich über dich auf der Spur beklagen würde ich nicht beachten… Autofahrer die festsztellen müssen dass Radfahrer im Schnitt schneller sind im Berufsverkehr sind sowieso dermassen sauer darüber dass sie sich über diese 20sek-„Behinderung“ beklagen… 5 Minuten später stehn sie eh 3 Ampeln hinter dir…

LCB

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Wo fahrt ihr dann lang?

Natürlich links mit großem Abstand (>= 1m) aus Vorsicht vor aufgehenden Türen am haltenden Auto vorbei. Man kann ja vorher mal die Hand links raushalten und über die Schulter schauen, dann gibt’s (bei mir zumindest) i.d.R. auch keinen Knatsch von den Autofahrern. Innen fahre ich nur in absoluten Ausnahmefällen durch, wenn ich sehen kann, dass in keinem der dort stehenden Autos Personen sind und wenn wirklich ausreichend Platz da ist. Absteigen kommt, für mich zumindest, nicht in Frage.

Noch ein Zitat aus der Wikipedia:
„Wenn ein als benutzungspflichtig gekennzeichneter Radweg praktisch nicht benutzbar oder unzumutbar ist, z. B. durch parkende Autos oder andere Hindernisse, Baustellen oder fehlende Schneeräumung, entfällt die Benutzungspflicht (vgl. LG Oldenburg, 29. Juli 1952, VkBl. 53, 190)“
Ich denke, unzumutbar trifft hier ganz gut.

In diesem Sinne,
V.

Hi!

Na da haben wir ja gleich einen weiteren Extremisten identifiziert, der alleinige Cowboy…

Ich versuche mich mal an einer vernünftigen Einlassung:

im beschriebenen Fall würde ich warten, bis auf der Fahrspur ausreichend Platz ist, um sicher zu überholen und dann links vorbei.

Aber Du musst warten, bis Platz ist, Autofahrer behindern darfst Du nicht.

Grüße,

Mathias

Hi!

Na da haben wir ja gleich einen weiteren Extremisten
identifiziert, der alleinige Cowboy…

Ich versuche mich mal an einer vernünftigen Einlassung:

im beschriebenen Fall würde ich warten, bis auf der Fahrspur
ausreichend Platz ist, um sicher zu überholen und dann links
vorbei.

Aber Du musst warten, bis Platz ist, Autofahrer behindern
darfst Du nicht.

Danke!
Da die Fahrspur zur hälfte von dem Fahrzeug blockiert ist wird der Autoverkehr ebenfalls behindert, wodurch sich die Geschwindigkeit der KFZ soweit reduziert das selbst nem Radfahrer ohne jegliche Kondition das einfädeln möglich wird :smile: Wo bereits eine Behinderung vorliegt, belege mir mal das ich jemanden zusätzlich behindere weil ICH an dem Fahrzeug vorbei komme :smile:

Ach Mathias,

meinst du wirklich, dass du in der Lage bist solche eine Situation neutral bewerten zu können? Überprüfe dich doch bitte mal selbstkritisch…

Viele Grüße,
J~

Hallo Mathias,

das Thema Autofahrer vs. Radfahrer birgt natürlich eine gewisse Emotionalität in sich. Ich würde nicht behaupten, dass ich selbst völlig emotionslos argumentiere. Dennoch halte ich es für falsch, J~ gleich als

Extremisten

zu bezeichnen. Schließlich stellt er ja erstmal die Frage, welches Verhalten in der beschriebenen Situation am besten ist.

Zunächst muss man wohl feststellen, dass das Parken in zweiter Reihe auf oder links neben dem Radweg absolut unangebracht ist. Es sind also einzelne Autofahrer, die den Grund für die gefährliche Situation liefern. Ich würde da schon mal bei der Polizei nachfragen, warum hier nicht rigoros abgeschleppt wird. Im Einzelfall, wenn doch jemand falsch geparkt hat, bringt das natürlich nichts.

In einer solchen Situation könnte man - wie weiter unten schon geschrieben wurde - rechtlich zu der Einschätzung kommen, dass die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben ist. Eine nicht vorhandene Radwegbenutzungspflicht bedeutet, dass der Radfahrer auf der Straße fahren darf. Abgesehen von dem Einscheren auf die Straße hat sich der Radfahrer nicht nach den Autos zu richten. Er fährt einfach auf der Straße und schneller Fahrzeuge dürfen den Radfahrer nicht bedrängen oder gefährlich überholen. Zur Not müssen sie eben so lange hinter dem Radfahrer herfahren, bis sich eine Gelegenheit ergibt, den Radfahrer sicher zu überholen. Ich weiß nicht, wie oft es dir schon erläutert wurde, aber dies stellt keine Behinderung des übrigen Verkehrs dar.

Du scheinst immer noch der Auffassung zu sein, dass man als Autofahrer das Recht hätte, vor langsameren Fahrzeugen geschützt zu werden.

Gruß
Ultra

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Hi,

Da die Fahrspur zur hälfte von dem Fahrzeug blockiert ist wird
der Autoverkehr ebenfalls behindert, wodurch sich die
Geschwindigkeit der KFZ soweit reduziert das selbst nem
Radfahrer ohne jegliche Kondition das einfädeln möglich wird

da hier zwei Fahrspuren durch Blockade zu einer verengt werden könnte hier u.U. auch das Reißverschlussverfahren Anwendung finden welches zumindest einen Autofahrer wartepflichtig werden lässt. Wenn ich mit dem Rad aber VOR dem Auto bin ist die Sache eh klar.

Grüße,
J~

HI!

das Thema Autofahrer vs. Radfahrer birgt natürlich eine
gewisse Emotionalität in sich. Ich würde nicht behaupten, dass
ich selbst völlig emotionslos argumentiere. Dennoch halte ich
es für falsch, J~ gleich als

Extremisten

zu bezeichnen.

Das habe ich auch nicht getan, bitte lesen!

Schließlich stellt er ja erstmal die Frage,
welches Verhalten in der beschriebenen Situation am besten
ist.

Zunächst muss man wohl feststellen, dass das Parken in zweiter
Reihe auf oder links neben dem Radweg absolut unangebracht
ist. Es sind also einzelne Autofahrer, die den Grund für die
gefährliche Situation liefern. Ich würde da schon mal bei der
Polizei nachfragen, warum hier nicht rigoros abgeschleppt
wird. Im Einzelfall, wenn doch jemand falsch geparkt hat,
bringt das natürlich nichts.

Eben.
Ich habe schon x mal nachgefragt, weshalb nicht die regelmässig in der morgendlichen rush-hour eine Spur zuparkenden Autolaster einer Autovertretung hier verscheucht werden.
Fazit: interessiert keinen, Blitzen lohnt sich mehr, als die eigentlichen Aufgaben zu erfüllen.

In einer solchen Situation könnte man - wie weiter unten schon
geschrieben wurde - rechtlich zu der Einschätzung kommen, dass
die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben ist. Eine nicht
vorhandene Radwegbenutzungspflicht bedeutet, dass der
Radfahrer auf der Straße fahren darf. Abgesehen von dem
Einscheren auf die Straße hat sich der Radfahrer nicht
nach den Autos zu richten.

Naja, das Einscheren ist ja der kritische Punkt. Wenn dafür Platz ist, behindert er auch keinen. Bis dann da snächste Auto kommt, ist der Radler ja schon am Hindernis vorbei und wieder auf dem Radweg.

Er fährt einfach auf der Straße und
schneller Fahrzeuge dürfen den Radfahrer nicht bedrängen oder
gefährlich überholen. Zur Not müssen sie eben so lange hinter
dem Radfahrer herfahren, bis sich eine Gelegenheit ergibt, den
Radfahrer sicher zu überholen.

So ist es.
Das Problem dürfte sich bei einem einzige falsch geparkten Auto jedoch gar nicht stellen, s.o.

Ich weiß nicht, wie oft es dir
schon erläutert wurde, aber dies stellt keine
Behinderung des übrigen Verkehrs dar.

Das ist mir bewusst.
Ich habe niemals etwas anderes behauptet.
Wo es näötig(!) ist, für einen Radler die Straße zu benutzen, ist es eben nötig und Autofahrer müssen Rücksicht nehmen.

Du scheinst immer noch der Auffassung zu sein, dass man als
Autofahrer das Recht hätte, vor langsameren Fahrzeugen
geschützt zu werden.

Wer sagt das?

M.

Hi!

meinst du wirklich, dass du in der Lage bist solche eine
Situation neutral bewerten zu können?

Was ich im Verkehr sehe, kann ich bewerten.

Überprüfe dich doch
bitte mal selbstkritisch…

Das mache ich jedesmal, wenn ich am Straßenverkehr teilnehme.

Wer dies nicht tut und solche Einschätzungen nciht vornehmen kann, hat auf der Straße nichts verloren.

M.

Tach.

Na da haben wir ja gleich einen weiteren Extremisten
identifiziert, der alleinige Cowboy…

Ich versuche mich mal an einer vernünftigen Einlassung:

im beschriebenen Fall würde ich warten, bis auf der Fahrspur
ausreichend Platz ist, um sicher zu überholen und dann links
vorbei.

Aber Du musst warten, bis Platz ist, Autofahrer behindern
darfst Du nicht.

Danke!
Da die Fahrspur zur hälfte von dem Fahrzeug blockiert ist wird
der Autoverkehr ebenfalls behindert, wodurch sich die
Geschwindigkeit der KFZ soweit reduziert das selbst nem
Radfahrer ohne jegliche Kondition das einfädeln möglich wird

Na dann ist ja alles bestens…

) Wo bereits eine Behinderung vorliegt, belege mir mal das

ich jemanden zusätzlich behindere weil ICH an dem Fahrzeug
vorbei komme :smile:

Dieses recht hast Du nicht.
Wundere Dich nicht, wenn Du irgendwann mal unterm Auto liegst.

M.

Hi,
angenommen rechts neben der Autofahrspur sei durch eine
Markierung ein Radweg abgetrennt. Der normale
InZweiterReiheParker (Volldepp) parkt dann direkt auf diesem
Bereich. Manche Autofahrer (Halbdepp) wollen den Radfahrern
aber den Weg nicht zuparken und stellen sich dann mehr (links
davon) oder weniger (auf) die Markierung drauf.

Hallo,

ich gehörte zur Fraktion der Halbdeppen, als ich in meinem Studijob Pakete für die Post ausfuhr.
Wenn man als Volldepp auf dem Radweg parkt, reicht man normalerweise immer noch so weit auf die Autospur, dass Autos diese trotzdem wechseln müssen.
Als Halbdepp lässt man wenigstens noch den Radlern ihre Spur unblockiert. Als Packetbote öffnete ich dann die seitliche Schiebetür und lugte vorsichtig nach eventuellen Radlern. Also überhaupt keine Gefahr für diese.
Nebenbei sieht ein Radler doch auch, ob im parkenden Auto jemand sitzt und evtl. aussteigt.
Also sollte der Radler eindeutig den Radweg nutzen.

Grüsse

Jörg

Hi

Dieses recht hast Du nicht.
Wundere Dich nicht, wenn Du irgendwann mal unterm Auto liegst.

kannst du das belegen?
Wundern tut mich bei solchen Autofahrern gar nix :smile:
Leider gibt es unter Radfahren in etwa denselben Querschnitt an Idioten, insofern nimmt sich das ganze nix. Am Tage begegnen mir mindestens genausoviele Radfahrer die es besser sein lassen sollten wie Autofahrer. Ich würde mal sagen das dies eher Menschen-Typen sind, die sich gleichen, egal welche Art von Gefährt sie bewegen.

LCB

Hi Ultra,

zu bezeichnen. Schließlich stellt er ja erstmal die Frage,
welches Verhalten in der beschriebenen Situation am besten
ist.

ja, aber es fällt IMHO manchen Leuten schwer Sätze wie „Ich will keinen Stress auf der Strasse provozieren,“ richtig zu deuten.

Es sind also einzelne Autofahrer, die den Grund für die
gefährliche Situation liefern. Ich würde da schon mal bei der
Polizei nachfragen, warum hier nicht rigoros abgeschleppt
wird.

Das ist zwar an sich richtig, aber IMHO völlig vergeudete Liebesmüh. Faktisch ist die Polizei doch eher daran interessiert („leichte“) Ordnungswidrigkeiten wie die Verwendung von batteriebetriebenen Fahrradbeleuchtungen zu ahnden als Behinderungen oder gar Gefährdungen durch Autofahrer.

Im Einzelfall, wenn doch jemand falsch geparkt hat,
bringt das natürlich nichts.

Eben. ICH muss HEILE um den Falschparker rum wobei ich meine fahrlässige oder vorsätzliche Gefährdung durch andere Verkehrsteilnehmer fest einkalkulieren muss.
Zur Zeit mache ich mir aber offenbar immer noch viel zu viele Gedanken darüber wie das in einem reibungsarmen Miteinander geschehen kann statt die Verkehrslage nach meinen Vorstellungen und nach meinen Möglichkeiten selbst zu bestimmen.
Vermutlich ist es die beste Lösung die Fahrbahn rechtzeitig und lange vor dem Hindernis durch mittiges fahren zu blockieren. So komme ich gar nicht erst in die Lage Autofahrer beim einfädeln zu „bedrängen“ oder von meinem Recht nach dem Reißverschlussverfahren gebrauch machen zu müssen. Außerdem lässt es mir genügend Platz nach allen Seiten um sich öffnende Türen oder abdrängelnden Autofahrern auszuweichen.

Viele Grüße,
J~
(der nicht nur als Radfahrer am Straßenverkehr teilnimmt)

Hi

Nebenbei sieht ein Radler doch auch, ob im parkenden Auto
jemand sitzt und evtl. aussteigt.

ah ja? Fahr du mal rad und checke jedes Auto was rechts parkt auf Insassen und das was sie gerade tun. Mal abgesehn von getonten scheiben und dunkler Kleidung und dem was man ev. Sähe da die Position des Radfahrers ev. einen Blick auf die Knie des Insassen erlaubt…wenn man sieht das einer drinsitzt, reisst er schon die Tür auf und man steckt auf dem Rahmen…

Also sollte der Radler eindeutig den Radweg nutzen.

sofern er nicht blockiert oder eingeengt ist…

LCB

Hi,

Leider gibt es unter Radfahren in etwa denselben Querschnitt
an Idioten, insofern nimmt sich das ganze nix.

dem ersten Teil kann ich getrost zustimmen, dem letzteren jedoch nicht. Ein Idiot auf dem Rad gefährdet zu einem großen Teil lediglich sich selbst. Ein Idiot im Auto gefährdet sich selbst (sein Leben/Gesundheit) im Stadtverkehr so gut wie überhaupt nicht! Deshalb ist es schon etwas anderes wo sich der Idiot grade befindet, was sich im Übrigen auch in der Gesetzeslage (Gefährdungshaftung) wiederspiegelt.

Grüße,
J~

Hi J~

Vermutlich ist es die beste Lösung die Fahrbahn rechtzeitig
und lange vor dem Hindernis durch mittiges fahren zu
blockieren. So komme ich gar nicht erst in die Lage Autofahrer
beim einfädeln zu „bedrängen“ oder von meinem Recht nach dem
Reißverschlussverfahren gebrauch machen zu müssen. Außerdem
lässt es mir genügend Platz nach allen Seiten um sich öffnende
Türen oder abdrängelnden Autofahrern auszuweichen.

Das ist die einzige Möglichkeit langfristig unverletzt durchzukommen,
sobald du nur ein bisschen zuviel Platz lässt, wird sich einer an dir vorbeidrängen wollen, niotfalls mit dem Aussenspiegel unterm Lenker hindurch. Das schützt dich immernoch nicht vor den Irren auf Motorrollern die auch halbmeterlücken nutzen wollen und meist nul Erfahrung im Verkehr haben…

Viele Grüße,
LCB

1 Like

Hi

Nebenbei sieht ein Radler doch auch, ob im parkenden Auto
jemand sitzt und evtl. aussteigt.

ah ja? Fahr du mal rad und checke jedes Auto was rechts parkt
auf Insassen und das was sie gerade tun.

Ich fahre 2-3mal im Jahr Auto und jeden Tag Rad, und das zu 80% auf Radwegen, wie sie hier beschrieben sind.
Dass man als Radler nicht alle regulär rechts parkenden Autos durchschauen kann, ist selbstverständlich. Um diese ging es hier aber überhaupt nicht kein bischen absolut garnicht, sondern um die böserweise links neben dem Radweg parkenden. Bei denen kannst du im normalfall sehen, ob ein potentieller Aussteiger drinsitzt.

Also sollte der Radler eindeutig den Radweg nutzen.

sofern er nicht blockiert oder eingeengt ist…

Siehe überhaupt nicht…

Grüsse

Jörg

Hi

dem ersten Teil kann ich getrost zustimmen, dem letzteren
jedoch nicht. Ein Idiot auf dem Rad gefährdet zu einem großen
Teil lediglich sich selbst. Ein Idiot im Auto gefährdet sich
selbst (sein Leben/Gesundheit) im Stadtverkehr so gut wie
überhaupt nicht! Deshalb ist es schon etwas anderes wo sich
der Idiot grade befindet, was sich im Übrigen auch in der
Gesetzeslage (Gefährdungshaftung) wiederspiegelt.

Ich fuhr vor nicht langer Zeit einer Mutter mit Kind hinterher (ich hielt an den Ampeln) die in 15 Minuten durch Kreuzberg 10 Kreuzungen bei Rot überquerte und 5x in gefährliche Situationen Geriet die nur durch recht aufmerksam reagierende Autofahrer entschärft wurden. Sowas gefährdet NICHT nur sie selber. Es gefährdet das mitfahrende Kind UND den Autofahrer der uU bei ausweichmanövern wiederum dritte gefährdet, was aber dem Verhalten des Radfahrers anzulasten ist.
So was sehe ich hier in der SStadt täglich, und es gibt solche Asis von Radfahrern, das ist teilweise echt nicht wahr.
Radfahrer schneiden Radfahrer beim überfahren roter Ampeln, Radfahrer fahren im Dunkeln ohne Licht in gegenrichtung auf Radwegen, Radfahrer parken ihre Räder so das das Rad halb auf dem Radweg steht…

Fussgänger sind auch nicht besser. 6 wochen lang jeden Morgen gesehen… 20 Fussgänger drängeln sich an der Kreuzung mit roter Ampel wo? nicht auf dem Bürgersteig, nein, auf dem dort 2 Spurigen Radweg…

…Idioten gibt es über all, und Radfahrer sind durchaus in der Lage andere zu gefährden!

LCB