Rassismus im Osten

Hallo,

wie schön, dass das Thema jetzt auch mal wieder in die Medien kommt. Hatte ja vor wenigen Wochen erst feststellen müssen, dass meine Annahmen über Rassismus im Osten hier kräftig unterstützt werden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,416…

Am lustigsten fand ich diese Aussage:

„Die türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten Ekin Deligöz (Grüne) und Hüseyin-Kenan Aydin (Linkspartei) sagten derselben Zeitung, mit Heyes Worten werde Fremdenfeindlichkeit Vorschub geleistet: „Das ist ja, was die wollen, dass die Ausländer zu Hause bleiben und gar nicht herkommen“, wurde Deligöz zitiert. Aydin nannte die Äußerungen Blödsinn: „Damit wird die Kapitulation vor diesen rechten Kreisen öffentlich kundgetan“, sagte er demnach.“

Die neueste Logik ist also, dass man Fremdenfeindlichkeit Vorschub leistet, wenn man sie öffentlich anprangert.

Weiterhin sei die öffentliche Anprangerung quasi mit einer Kapitulation gleichzusetzen.

Wer wählt so Leute eigentlich? Schmeissen die Menschen mit Dartpfeilen auf Stimmzettel?

Ich finde es jedenfalls gut, wenn man Probleme benennt. Dann kann man eventuell auch mal eine Lösung finden. Dass ich für das Problem keine Lösung sehe, habe ich ja schon gesagt.

Man kann vielleicht mal, und das ist nur so ein Gedanke, in ein paar Testgegenden „Präventivmassnahmen“ ergreifen. Aber ehrlich gesagt, solange da kein Öl aus der Erde sprudelt, interessiert sich dafür doch keine Sau.

Eencockniedo

Hallo,

„Die türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten Ekin Deligöz
(Grüne) und Hüseyin-Kenan Aydin (Linkspartei) sagten derselben
Zeitung, mit Heyes Worten werde Fremdenfeindlichkeit Vorschub
geleistet: „Das ist ja, was die wollen, dass die Ausländer zu
Hause bleiben und gar nicht herkommen“, wurde Deligöz zitiert.
Aydin nannte die Äußerungen Blödsinn: „Damit wird die
Kapitulation vor diesen rechten Kreisen öffentlich kundgetan“,
sagte er demnach.“

Die neueste Logik ist also, dass man Fremdenfeindlichkeit
Vorschub leistet, wenn man sie öffentlich anprangert.

Weiterhin sei die öffentliche Anprangerung quasi mit einer
Kapitulation gleichzusetzen.

Hmmm, da lese ich etwas völlig anderes, als Du hineninterpretierst. Ich verstehe, daß mit ‚Damit‘ gemeint ist, daß die Empfehlung, Ausländer solletn gar nicht erst nach Deutschland kommen, eine Kapitulation vor den Rechten ist und dazu passen Deine Kommentare nicht.

Gruß, Rainer

Hallo

Gerade heute morgen habe ich eine offene Radiodiskussion zu dem Thema gehört. Ein vom Rassismus Betroffener (schwarzer Deutscher) fand es sehr gut, einfach als praktische Lebenshilfe, damit einem nichts passiert.

Sowas ähnliches gibt es doch auch für andere Länder. Sowas steht doch in Reiseführern drin, in welchen Gegenden oder Stadtteilen man sich besser nicht aufhält z. B. nachts, oder nachts als Frau, oder als reich aussehender Europäer usw.

„Das ist ja, was die wollen, dass die Ausländer zu
Hause bleiben und gar nicht herkommen“, wurde Deligöz zitiert.

Das stimmt natürlich, aber was sagt uns das?

Aydin nannte die Äußerungen Blödsinn: „Damit wird die
Kapitulation vor diesen rechten Kreisen öffentlich kundgetan“,
sagte er demnach."

Hm, er kann sich ja mal da verprügeln lassen, um kundzutun, dass er nicht kapituliert.

Ich finde es jedenfalls gut, wenn man Probleme benennt. Dann
kann man eventuell auch mal eine Lösung finden. Dass ich für
das Problem keine Lösung sehe, habe ich ja schon gesagt.

Finde ich auch. Lösung weiß ich auch nicht.

Viele Grüße
Thea

Hmmm, da lese ich etwas völlig anderes, als Du
hineninterpretierst. Ich verstehe, daß mit ‚Damit‘ gemeint
ist, daß die Empfehlung, Ausländer solletn gar nicht erst nach
Deutschland kommen, eine Kapitulation vor den Rechten ist und
dazu passen Deine Kommentare nicht.

Die Empfehlung an Ausländer bestimmte Gegenden nicht zu besuchen soll also die Kapitulation darstellen?!?! Liest sich das so leicht und locker, dass man es als Tatsache gerne akzeptiert?

Das ist doch albern. Die Empfehlung ist nicht die Kapitulation sondern BASIERT auf der Kapitulation, dass eben nichts getan wird.

Es schmerzt Herrn Heye sehr so eine Empfehlung auszusprechen, aber er sieht sich wohl nicht anders in der Lage andere Verantwortliche dazu zu bringen mal etwas gegen die Situation zu unternehmen. Kapituliert haben diese, aber Herr Heye hat das nicht.

Ohne wirlich gute Lösungsvorschläge zu unterbreiten, bringt die Aktion aber nichts.

Eencockniedo

Hallo Thea,

danke für die Antwort. Dachte fast schon dass ich missverständlich geschrieben hätte (nach der ersten Antwort hier), was aber wohl nicht der Fall ist.

Eencockniedo

Warum wurde eigentlich nur eine Reisewarnung für ostdeutsche Gegenden mit rechtem Gewaltpotential herausgegeben und nicht auch für die sozialen Brennpunkte im Westen (davon gibt es bestimmt mehr, zumindest sind sie näher an den WM-Austragungsorten)? Oder gibt es vielleicht unterschiede von wem man ein’s auf die Fresse bekommt?

Gruß

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

BS"D

Warum wurde eigentlich nur eine Reisewarnung für ostdeutsche
Gegenden mit rechtem Gewaltpotential herausgegeben und nicht
auch für die sozialen Brennpunkte im Westen (davon gibt es
bestimmt mehr, zumindest sind sie näher an den
WM-Austragungsorten)?

Das liegt an den derzeitigen Gegebenheiten. So ist es bislang so, dass die Wahrscheinlichkeit im Osten deutlich höher ist, angegriffen zu werden, wenn man falsch aussieht. Das kann einem nicht gefallen, aber genaud dort liegt das Problem.

Gruß,
Eli

BS"D

Hallo Eencockniedo.

Die neueste Logik ist also, dass man Fremdenfeindlichkeit
Vorschub leistet, wenn man sie öffentlich anprangert.

Diese Logik ist nicht neu, sondern eigentlich fast alltäglich bei Probleme die man nicht beherrschen kann bzw. will. So halt auch hier. Was nichts daran ändert, dass ein solches Verhalten einfach unpolitisch ist. Und wenn solche Äusserungen von Politikern kommen, fragst du schon zurecht, wozu und wer diese gewählt hat.

Ich finde es jedenfalls gut, wenn man Probleme benennt. Dann
kann man eventuell auch mal eine Lösung finden. Dass ich für
das Problem keine Lösung sehe, habe ich ja schon gesagt.

Nu, momentan wird ja wieder einmal die Botschafter der schlechte Nachricht angegriffen.

Gruß,
Eli

Warum wurde eigentlich nur eine Reisewarnung für ostdeutsche
Gegenden mit rechtem Gewaltpotential herausgegeben und nicht
auch für die sozialen Brennpunkte im Westen (davon gibt es
bestimmt mehr, zumindest sind sie näher an den
WM-Austragungsorten)?

Hey, das sagt doch gar keiner, oder doch? dass es sich im Osten um „soziale“ Brennpunkte handelt.

Lasse Dir nicht von irgendwelchen Nationalisten einreden, dass Herr Heye oder sonstwer alle Bewohner der besagten Regionen für sozial (wirtschaftlich) schwach und riskant hält.

Es ist kein umfassender Angriff auf eine Region, sonderen lediglich eine öffentlichkeitswirksame Darstellung der Tatsachen in Kurzform. Eine differenzierte Darstellung passt in keinen Zeitungsartikel hinein und das genau nutzen die Nationalisten aus, um denjenigen, die das wichtige Thema anprechen, Pauschalierung vorzuwerfen.

Naja, wer in Ostdeutschland lebt und Bild Zeitung liest, den kann ich schon verstehen, wenn er sauer ist. Aber von anderen, die über den Tellerand herausschauen, wünsche ich mir Verständnis aufzubringen, wenn nicht sogar mehr - z.B. Zivilcourage.

Eencockniedo

Hallo.

Zunächst einmal hat Heye völlig recht damit, diese Warnung zu erteilen. Betroffenheitsgesülze, wenn das nächste Schlägeropfer im Graben liegt - inklusive der Bekerzung, -blumung und -krokodilung durch die, die üblicherweise wegschauen - gibt es schon genug.

Letzten Endes spricht er aber die Tatsache an, dass dieser unser putziger Staat nicht mehr in der Lage ist, seine grundlegenden Aufgaben wahrzunehmen - als da wären Schutz der Menschenwürde und was dergleichen mehr Sozialutopien sind. Und das gilt mitnichten nur für Opfer rechtsradikaler Schläger, sondern generell für Gewaltopfer bei uns. Das hat etwas mit der Grundhaltung der Gewalt gegenüber zu tun : Zum einen wird schon seit ewigen Zeiten das Eigentumsdelikt in D tendenziell schwerer bestraft als die Ausübung von Gewalt; zum zweiten sind Hemmschwellen gesellschaftlich nicht mehr vorhanden, die bspw. in meiner Jugend noch als unumstößlich galten (z.B. sich nicht an Schwächeren oder Wehrlosen abzureagieren; z.B. aufzuhören, wenn der Gegner am Boden lag).

Ganz allgemein hat sich der Staat, und mit ihm die ganze Gesellschaft, aus der Rolle des Beschützers und Wahrers der Grundrechte weit gehend zurückgezogen. In diesem Sinne „Die Welt zu Gast bei Freunden“, und wie Heye richtig sagt, werden manche auch davon überzeugt werden, gleich für immer hier zu bleiben.

Gruß Eillicht zu Vensre

Zwei interessante Meldungen zum Thema:

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/78/95/77…
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/build…

Mit so einer Geschichte schießen sich jene ins Knie, um die es wirklich geht und die wirklich unter Rassismus zu leiden haben.

Gruß
dataf0x

Hi,

Mit so einer Geschichte schießen sich jene ins Knie, um die es
wirklich geht und die wirklich unter Rassismus zu leiden
haben.

Jepp. Ist wie die klassische erfundene Vergewaltigung. Das vortäuschen solcher Straftaten sollte unter extreme Strafen gestellt werden, da sie dem Gemeinwohl in extremer Weise schaden.

Grüße,

Anwar

Das liegt an den derzeitigen Gegebenheiten. So ist es bislang
so, dass die Wahrscheinlichkeit im Osten deutlich höher ist,
angegriffen zu werden, wenn man falsch aussieht. Das kann
einem nicht gefallen, aber genaud dort liegt das Problem.

Lauf mal mit Rangers und Bomberjacke durch eine westdeutsche Großstadt. Da wirst du wegen deines Aussehens sofort angegriffen.

Ich will nicht wissen wie viele rassistische Angriffe es auf Deutsche in Deutschland gibt.

Früher gingen die Türken bei uns immer am Wochenende „Kartoffeln“ oder „Bauern“ schlagen, was sich wohl am besten als Deutsche übersetzen lässt.
Dürfte sich bis heute wohl kaum geändert haben, selbst auf jedem Fest in ländlichen Gebieten muss schon ein Sicherheitsdienst mit Hunden her.

Warum wurde eigentlich nur eine Reisewarnung für ostdeutsche
Gegenden mit rechtem Gewaltpotential herausgegeben und nicht
auch für die sozialen Brennpunkte im Westen (davon gibt es
bestimmt mehr, zumindest sind sie näher an den
WM-Austragungsorten)?

Hey, das sagt doch gar keiner, oder doch? dass es sich im
Osten um „soziale“ Brennpunkte handelt.

Nein, der Vergleich „Rechte Gegenden“ Ost - Soziale Brennpunkte West war von mir. Ich finde man sollte, anstatt ausgewählte Probleme populistisch auszuschlachten, endlich einmal anfangen die Probleme zu lösen (und es ist hier nicht nur der Osten der ein Problem mit Gewalt und/ oder Extremisten hat).

Lasse Dir nicht von irgendwelchen Nationalisten einreden, dass
Herr Heye oder sonstwer alle Bewohner der besagten Regionen
für sozial (wirtschaftlich) schwach und riskant hält.

Zumindest ist er zu intelligent dies öffentlich zu sagen.

Es ist kein umfassender Angriff auf eine Region, sonderen
lediglich eine öffentlichkeitswirksame Darstellung der
Tatsachen in Kurzform. Eine differenzierte Darstellung passt
in keinen Zeitungsartikel hinein und das genau nutzen die
Nationalisten aus, um denjenigen, die das wichtige Thema
anprechen, Pauschalierung vorzuwerfen.

Naja, wer in Westdeutschland lebt und Bild Zeitung liest, den kann ich schon verstehen, daß er auf oberflächliche, dafür aber polarisierende Schlagzeilen in Kurzform steht. Ich mag dann doch lieber die differenzierte Darstellung die sich auch gerne über mehr als 10 Sätze erstrecken darf.

Naja, wer in Ostdeutschland lebt und Bild Zeitung liest, den
kann ich schon verstehen, wenn er sauer ist. Aber von
anderen, die über den Tellerand herausschauen, wünsche ich mir
Verständnis aufzubringen, wenn nicht sogar mehr - z.B.
Zivilcourage.

Hallo Spongepop

Warum wurde eigentlich nur eine Reisewarnung für ostdeutsche
Gegenden mit rechtem Gewaltpotential herausgegeben und nicht
auch für die sozialen Brennpunkte im Westen (davon gibt es
bestimmt mehr, zumindest sind sie näher an den
WM-Austragungsorten)?

Du mußt nur herausfinden aus welcher politischen Ecke die Reisewarnung kam, da sollte alles klar sein. Es wurde wieder alles schön allgemein gehalten, Ortsangabe und die Anzahl von Übergriffen fehlen. Wie hoch die Dunkelziffer von frei erfundenen Straftaten sind, steht in den Sternen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/65372.asp
Sobald ein Ausländer ruft er sei von Glatzköpfen zusammengeschlagen worden, werden die Berufs und Betroffenheits Demonstranten aktiv.

Oder gibt es vielleicht unterschiede von
wem man ein’s auf die Fresse bekommt?

Aber sicher gibt es Unterschiede.
Wenn ein Deutscher, Opfer von einem kriminellen Ausländer wird berichten Medien nicht in ganz Deutschland darüber. Ein kleiner Artikel in der örtlichen Presse auf den hinteren Seiten versteckt muß ausreichen.
Dabei sollte es auch Reisewarnungen für Deutsche geben sich nicht unnötig lange und vor allen nicht in den Nachstunden in Deutsch befreiten Zonen aufzuhalten. Im Prinzip gibt es in fast allen Großstädten diese Zonen wo ausländische Banden regieren. Selbst Polizeibeamte sind dort nicht sicher und werden angegriffen.
Die organisierte Kriminalität ist fest in ausländischer Hand.
http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,249466,00…
Dazu kommen noch die unorganisierten ausländischen Jugendbanden und ausländische Einzeltäter.
Gemessen an ihren Bevölkerungsanteil ist das Risiko sehr hoch von einen kriminellen Ausländer in diesen Zonen überfallen zu werden.
Da Politik und überwiegend auch die Medien links liberal eingestellt sind wird selbstverständlich nur vor rechter Gewalt gewarnt.
Ich vermute einmal das es den Linken in erster Linie nur ums Geld geht. Im Jahr gibt es 19 Millionen Euro gegen Rechts, die sollten eigentlich aufgeteilt werden. Durch den grausamen Überfall in Potsdam bleibt diese Summe aber nun komplett erhalten.
http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,37560,00…

Gruß Iwan

Hallo Iwan,

offensichtlich hast du eines nicht begriffen:
Es handelt sich um eine Reisewarnung! Nicht um ein statistisches Werk.

Es wäre m.E. völlig idiotisch solche Publikationen mit Zahlen, Orten und sosnt was auch immer zu bestücken.

Und ausserdem:
Sicher gibt es auch anderswo Gewalt gegen wen auch immer, aber die Personengruppe gegen die sich mögliche Gewalt gehäuft richten könnte (absichtlich konjunktiv da es ja nicht so sein muss) ist nun mal von dieser Art der Gewalt über das normale Mass hinaus gefährdet.
Unabhängig davon dass es durchaus auch andere Gewalt in dieser Ecke Deutschlands gibt.

Gruss Ivo

Lauf mal mit Rangers und Bomberjacke durch eine westdeutsche
Großstadt. Da wirst du wegen deines Aussehens sofort
angegriffen.

Mach das doch mal in München. Es interessiert keine Sau. Aber München ist sicherlich keine Großstadt, sondern nur ein Großdorf.

Früher gingen die Türken bei uns immer am Wochenende
„Kartoffeln“ oder „Bauern“ schlagen, was sich wohl am besten
als Deutsche übersetzen lässt.

In welcher westdeutschen Goßstadt soll denn das passiert sein?

Dürfte sich bis heute wohl kaum geändert haben, selbst auf
jedem Fest in ländlichen Gebieten muss schon ein
Sicherheitsdienst mit Hunden her.

Wo?

Lauf mal mit Rangers und Bomberjacke durch eine westdeutsche
Großstadt. Da wirst du wegen deines Aussehens sofort
angegriffen.

Nun ja… im Regelfall ist des den Leuten ziemlich egal wenn einer meint in britischen Stiefeln, amekanischer Bomberjacke und KZ Frisur durch die Strassen läuft. Abgesehen von dummen Blicken passiert in der Regel nichts.

Dass es einzelne Uebergriffe von anderen idiotenim Einzelfall geben mag bestreite ich nicht. Aber die Idioten gibt es eben auf beiden Seiten.

Deine Darstellung als wäre die ein Automatismus ist aber mit Sicherheit falsch…

Gruss Ivo

Ich finde man sollte, anstatt
ausgewählte Probleme populistisch auszuschlachten, endlich
einmal anfangen die Probleme zu lösen

sehr gut!

erster notwendiger Schritt wäre die gesellschaftliche Ächtung von Gewalt - so lang der Schläger der Coolste ist, so lang brauch ich mich über alle ethnischen und sozialen Grenzen hinweg - über nix zu wundern…

zweiter Schritt wäre die längst fällige Einstufung von rechter Gewalt als Terrorismus im Sinne des StGB, Täter nicht mehr als fehlgeleitet schwere Kindheit Jufgendlicher, sondern mind. als kriminelle Vereinigung…

dritter Schritt wäre die Trockenlegung des rechten intellektuellen Unterbaus a la MOD: Name des Mitglieds entfernt - wobei ich diesen verblendeten Schwachkopf als alles andere als intellekutell bezeichnen möchte - und deren Scharfmacher, die die Inderdrittengenerationallemiteinanderverwandtblödglatzen als Waffe für ihren perfiden Putschversuch missbrauchen und die Gewalt auf der Straße deshalb gezielt unterstützen, um ihre unstürzlerischen Parolen a la „Wir sorgen für Ordnung“ unter die Leute zu bringen…

vierte Schritt -> gebt Nazis keinen Milimeter Straße

LG zum WE
Ralf

Nun ja… im Regelfall ist des den Leuten ziemlich egal wenn
einer meint in britischen Stiefeln, amekanischer Bomberjacke
und KZ Frisur durch die Strassen läuft. Abgesehen von dummen
Blicken passiert in der Regel nichts.

Dass es einzelne Uebergriffe von anderen idiotenim Einzelfall
geben mag bestreite ich nicht. Aber die Idioten gibt es eben
auf beiden Seiten.

Na dann geh mal weg von den Touristenzentren und Vororten, in die Hinterhöfe und Slums deutscher Großstädte…

In Hamburg reichte schon ein Basecap, in Kassel eine Schachtel Zigaretten und ich glaube in anderen Städten wird es nicht anders sein.

Deine Darstellung als wäre die ein Automatismus ist aber mit
Sicherheit falsch…

Du wirst aber eher in Berlin-Neukölln Opfer einer Jugendbande als in Brandenburg Opfer von Rechtsextremen.

Gruss Ivo