Rauchen

Liebe/-r Experte/-in,

ich möchte eine bestimmt häufige Frage stellen!

Wie höre ich mit dem Rauchen auf?

Ich habe schon einiges versucht, von Hypnose CD’s bis radikal Entwöhnung bis zum essen anstatt Rauchen.
Aber geschafft habe ich es bis jetzt nicht obwohl ich eine zeit lang geschafft habe nur 1 „wohlfühl“ Zigarette am Tag zurauchen und in dieser Zeit auch deutliche Verbesserungen meines Körpers bemerkt habe. Meine Haut war besser Durchblutet, mein Schlaf war erholsam und ich fühlte mich allgemein fitter (mal ganz abgesehen von dem übrigen schlechten nebenerscheinungen des Rauchens)
Warum also schaffe ich es nich damit aufzuhören? Ich habe die vorteile ja am eigenem Leib erfahren…
Habt ihr vielleicht noch Tip’s und trick’s dir mir helfen?

Vielen Dank für eure Zeit und Mühe im Voraus!

Liebe Grüße

Hallo, an erster Stelle steht der Wille zum Aufhören, dann braucht man was als Hilfsmittel, ein Ehrenwort zu seinem Kind, mann oder sehr guten bekannten das man ab sofort , bis 3- 6 Monate keine Zigarette mehr raucht, nie ein Endziel stecken, immer am Anfang mit Hintertür, sonst gibt man sein Ehrenwort nicht. Hat man es gegeben, geht es nicht mehr ums Rauchen, sondern was ist mein Ehrenwort Wert, mehr wie eine Zigarette.
Mfg.
F.H.
Bin in Zeitnot.

Hallo,

durch unsere Gedanken gestalten und manifestieren wir unsere Welt. Das heißt wenn sich alles ums rauchen dreht, so wird es verdammt schwierig davon los zu kommen. Richte Deine Gedanken auf das aus, was Du gerne haben möchtest und es wird schon etwas einfacher.

Jeder der raucht, hat hierfür meist einen unbewußten Grund und es gibt in aller Regel emotionale Defizite w. z. Bsp. Anerkennung, Zugehörigkeit, Akzeptanz, etc.

Falls Du hier tiefer schauen willst, könnte eine radionische Analyse mit Besendung von Vorteil sein.

Mehr Info’s hierzu findest du unter
http://shop.mmv-consult.de/de/Raucherentwoehnung-Nik…

Ich wünsche Dir bei Deinem Ziel viel Erfolg.

Viele Grüße
Rita M. Eisenmann

Zunächst einmal Danke für deinen/euren Rat!

Ich denke das es stimmt was du sagst allerdings ist es leichter gesagt als getan.
Auch wenn ich mich dafür entscheide meine Gedanken auf etwas anderes zurichten weiß ich nicht inwiefern mir das gelingt, das schwierige hier bei ist doch das Unterbewusstsein das sich nicht so einfach steuern lässt oder? Wie erreiche ich die Kraft das vom Rauchen abzubringen?

Auch diese Raucherentwöhnung ist bestimmt sinnvoll aber ich bin 20 Jahre, noch in der Ausbildung, und verfüge garnicht über die finanziellen mittel 280 € aufzubringen.

Ich würde mich freuen wenn du mir auch diese Fragen beantwortest!

Viele Grüße!

Hallo Violet,

ich kann dir gern meinen „Trick“ verraten, mit dem ich es geschafft habe, gleich beim ersten Mal aufzuhören. (Hab seit fast 3 Jahren nicht mehr geraucht):

Das wo ich am meisten „Angst“ als Raucher vor hatte, war, dass ich aufhöre, und wieder anfange, und wieder aufhöre und wieder anfange und dass für die nächsten Jahre. Denn ich habe von so vielen Leuten gehört, dass sie, wie du es auch beschreibst, alle möglichen Techniken ausprobieren, aber nie zum Erfolg kommen. Aus diesem Grund habe ich mir gesagt, dass ich nicht aufhöre zu rauchen, bevor ich mir felsenfest sicher bin, dass ich es schaffen kann. Nachteil der ganzen Geschichte: vom ersten Wunsch vielleicht nicht mehr zu rauchen bis zum Tag der letzten Zigarette verging fast ein Jahr, in dem ich mir immer noch dachte, dass ich ja was verliere, wenn ich aufhöre, dass der Kaffee nicht mehr schmeckt, der Wein nicht mehr schmeckt, Weggehen mit Freunden keinen Spaß mehr macht etc… Du kennst das ja sicherlich selbst…

Unter diesen Umständen und mit der Gewissheit, dass ich kein Typ mit starkem Willen bin, hab ich es das Aufhören also immer bewußt aufgeschoben(was auch gut so war).

Dann war ich fast soweit, dass mir der ganze Rauch, die stinkenden Kleider, das Bild, was ich abgebe, wenn ich mit der Fluppe durch die Straßen lief, reichten und meine Freunde erzählten mir von dem Buch von Allen Carr - Endlich Nichtraucher (NICHT das für Frauen!). Einige von denen hatten es mit dem Buch geschafft, andere nicht.

Ich habs dann mit dem Buch versucht und fand das schon während des Lesens super. Du darfst während des ganzen Buches weiterrauchen, weil die Argumentation auf dich wirken soll, und du nicht schon unter Entzug stehen solltest, während das Buch versucht, dir zu helfen. Erst ganz am Ende wird gesagt, dass du jetzt aufhören sollst („letzte Zigarette“ usw.). Ich hab dann glatt ab den letzten 10 Seiten eine Zigarette nach der anderen geraucht, damit mein letzter Eindruck von Zigaretten ganz übel wird - war auch wirklich nicht schön, ne ganze Schachtel in 60 min zu rauchen *hust*. Und dann hab ich aufgehört. Hab meine Zigaretten weggeworfen und mich gut gefühlt.

In den nächsten Tagen habe ich intensiv an Zigaretten gedacht. Ich hatte NULL Entzugserscheinungen, aber trotzdem kreisten meine Gedanken um Zigaretten, gar nicht mal, dass ich sie rauchen wollte, aber das Thema war halt sehr im Kopf präsent, war ja schießlich auch Gewohnheit, dass ich fast jeden Tag 1 Schachtel rauchte. Bei mir kam es aber zu einer Nebenwirkung, mit der ich nicht gerechnet hätte: ich bekam ca. nach 4 Tagen beim Zähneputzen Zahnfleischbluten. Nach Googeln fand ich heraus, dass das daran liegt, dass das Zahnfleisch zum ersten Mal wieder „ordentlich“ durchblutet wird. Nunja, nach dem ersten Schreck hab ich mich gefreut, dass sich das jetzt auch wieder zum Besseren entwickelt und nach 2 Wochen hat sich das auch normalisiert. So ca. nach 6 Monaten habe ich dann auch festgestellt, dass ich nicht mehr ans Rauchen denke. Obwohl gerade das in dem Buch sehr schön beschrieben war, denn Allen Carr sagt, dass man keine Angst davor haben sollte, wenn man nach dem Aufhören immer ans Rauchen denken muss. Man kann das nämlich auch positiv sehen: wannimmer ich als „neuer“ Nichtraucher daran dachte, dass ich in der Situation jetzt früher geraucht hätte, habe ich mich total gefreut, dass ich das jetzt nicht mehr muss.

So, jetzt hab ich dir ganz schön viel erzählt, kann nur am Ende noch sagen, dass die ganzen Befürchtungen in Ricohne htung Kaffe, Wein etc. schmeckt Zigarette nicht, totaler Schwachsinn sind. Denn eins habe ich wirklich gemerkt, seitdem ich nicht mehr rauche: mein Geschmackssinn hat sich extrem verbessert!

Falls du noch Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

Mein abschließender Tipp: Überstürze nichts beim Aufhören - alles schön langsam!

Grüße
Dorini

Hallo,
ich habe auch gerade aufgehört zu rauchen. Ich habe mir dazu Spritzen geben lassen. Ich habe davor bestimmt 10mal versucht aufzuhören und immer wieder angefangen. Ich habe von Neurasan über Freunde erfahren, die haben das irgendwo gelesen. Ich habs dann einfach mal ausprobiert. Ich bin superfroh, dass ich es versucht habe, denn sonst wäre ich heute nicht rauchfrei. Die Therapie kostet 90 Euro, ist noch ok, finde ich. Allerdings muss man ins Saarland fahren, die Therapie wird von dem Heilpraktiker Markus Gross verabreicht. Ich kann aber sagen, es lohnt sich.
Gruß, Lizzi

hallo,
hast du’s inzwischen geschafft? nachdem ich auf all meine hilfen noch nicht mal ein danke bekam, beschränke ich mich auf einen tipp.
meiner erfahrung nach ist der „lungenschmacht“ das größte problem und lässt einen immer wieder rückfällig werden. mit knaster (www.knaster.de) hatte ich’s geschafft. der schmacht wird gestillt, die nikotinsucht ist bald erledigt. mit einem stopfmaschinchen und hülsen klappt das ganz gut. man raucht von tag für tag weniger, bis gar kein verlangen mehr da ist. alternativ gibt es auch kräuterzigaretten in der apotheke, aber die sind ziemlich teuer.
gruß, uschi

Hi,
ich musste leider aus gesundheitlichen Gründen meinen Account deaktivieren. Nun bin ich wieder da. Falls Du es noch nicht geschafft haben solltest mit dem Rauchen aufzuhören, habe ich 2 Tips für Dich, die mir wie ein Wunder geholfen haben.

  1. Du brauchst einen Ausgleich in dem MOment wo es Dich zu einer Zigarette zieht. Obwohl ich ein Sportmuffel durch und durch war, bin ich schon fast zum Leistungssportler mutiert. Es ist ganz einfach. Wenn du gerade ganz großen Drang zu einer Zigarette verspürst und Du aber gerade keine Zeit zum Joggen o. ä. hast, reicht es, wenn Du die Treppen im Hausflur so lange rauf und runter läufst bis Deine Lungen pfeifen. Danach ist der Schmacht nach einer Zigarette weg und kommt erst nach einer Zeit wieder. Mir hat es geholfen.
  2. Die Motivation habe ich aus dem Buch: „Allen Carr, Endlich nichtraucher“. Lesen tat ich zu dem Zeitpunkt genauso gern wie Sport, nämlich garnicht… aber ich merkte schon auf der 2. Seite, daß es doch ganz interessant war, was dort zu lesen war und somit zog mich das Buch in seinen Bann wie ein spannender Film. Dort wird erklärt warum und weshalb Du rauchst und Du stellst ziemlich schnell fest, das Du Dich selbst „veräppelst“ und es eigentlich sehr leicht ist. Pure Einstellungssache.

PS: zu den Entzugserscheinungen:
Wenn Du heute mit dem Rauchen aufhörst, dauert es bis zu 5 Tagen, bis das Nikotin aus Deinem Körper verschwunden ist. Der Wunsch danach, nach einer Zigarette ist reine Gewohnheit.
Wenn Du aber direkt am Tag des Aufhörens mit Sport beginnst, und zwar die ersten 2. Tage Ausdauersport, dann ist nach 1,5 bis zu 2 Tagen das REstnikotin aus Deinem Körper raus.

Vielleicht bist Du schon Nicht-Mehr-Raucher und falls noch nicht, ist das hier der beste Tip, den Du bekommen kannst. Ich hab es vorher auch mit allen Mitteln versucht, aber erst nach dem Buch (das gibt es übrigends auch als Hörbuch) wusste ich meine Fehler und daß es ohne Allen Carr niemals geklappt hätte.

Liebe Grüße und alles Gute,
Doro

O)