Rauchen ist Mist! Will endlich aufhören!

hallo ihr lieben nicht- und raucher…

was hab ich schon alles probiert…irgendwie pack ich es immer dann nicht, wenn stress angesagt ist. dabei ekelt mich der rauch an, ich fühle mich nicht fit, wenn ich rauche und es ist teuer, es stinkt…es gibt millionen gründe…was hat euch davon abgebracht oder hält euch davon ab?

danke für euer feedback!

isa

Dann tu es!!

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supertip, danke!

-P

Akupunktur
hi isa

mein schwiegervater hats mit Akupunktur geschafft - soll WIRKLICH funktionieren. Nach dem ersten Besuch wars schon getan mit der Qualmerei - er wollte rauchen aber es schmeckte ihm einfach nicht mehr!

Viel Glueck!
BethjE

Hallo Isa,

ich selbst hab mit Akupunktur aufgehört. Aber: Es ist nur eine unterstützende Methode, der Wille zum Aufhören muss (!) zu 100 % (!) vorhanden sein.

Was dann auch noch ungeheuer hilft: Endlich Nichtraucher von Alan Carr. Das Buch motiviert, auch Nichtraucher zu bleiben.

Viel Glück!!
Gruß Marlene

hi bethje,

ja, eine bekannte erzählte mir ebenfalls davon…ich werd mich mal bei der krankenkasse informieren, wieviel das kostet.
danke…isa

hi marlene,

das buch könnt ich meiner mama stibitzen. sie behauptet, es gelesen zu haben, aber ich glaub es ihr nicht. ergo: sie raucht weiter…
heul

Hallo Isa!

Ich glaube alles hängt vom richtigen Zeitpunkt ab. Ich habe mich regelrecht auf das „nicht Rauchen“ eingestellt. Rauchen ist schädlich für die Lunge, stinkt, schlecht für die Durchblutung, kostet viel Geld…

Und du darfst nie aufgeben. Ich hab 2 Mal vergebens versucht aufzuhören. Sogar Nikotinpflaster hab ich probiert und trotzdem weitergeraucht. Erst beim 3. Mal ist es ganz leicht gegangen. Deshalb meine ich es gibt einen richtigen Zeitpunkt.

Es ist wie beim Abnehmen. Du versuchst es und versuchst es und plötzlich geht es ganz einfach. Also niemals aufgeben. Du schaffst es sicher!!!

Gruß Sylvia

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hallo sylvia,

danke, dass du mir mut zusprichst. ich verzweifel manchmal dran, weil ich es wirklich schon seit monaten versuche und auch schon phasen hatte, in denen ich mich fürs rauchen schämte, vorallem dann, wenn alle welt davon wusste, dass ich aufhören „werde“.
naja, ich denke, dass ich es nicht schaffen werde, meine angebrochene packung wegzuschmeißen…aber das wäre das beste, wieso kommt das nicht in meinem kopf an?

ich habe heut nacht einen krampf in der wade bekommen, das waren schlimme schmerzen. es war nicht der erste, in letzter zeit hab ich die häufiger. ich befürchte, dass es mit einer schlechteren durchblutung zusammenhängt, auch wenn ich „erst“ 24 bin…

lg, isa

supertip, danke!

Nicht wahr? Bei mir hats geklappt :smile:
Auf jeden Fall schlauer als jahrelang rauchend drüber zu reden…

na, Nadel ins Ohr und man hört auf zu Rauchen ist ein Wunschtraum. Wenn man aufhört weil man aufhören will, dann ist es uU eine Unterstützung. Von der Sorte die sagen: Akupunktur hilft nich, wie du siehst - ich rauche noch - trotz nadel… gibt es tausende noch-Raucher. aber so gehts nicht, die Entscheidung und den Entzug nimmt dir niemand ab, und ohne gehts nicht.

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… und der richtige Zeitpunkt ist wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen… der Zeitpunkt ist dann wenn du aufhörst und nicht wenn irgendwas richtig ist, womöglich noch die Sterne richtig stehn. Ist nur praktisch, da kann man dann jedes Scheitern für verantwortlich machen, war halt nicht der richtige Zeitpunkt… Lalali, lalala. Ist fies, aber ist so.

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2 Like

Na dann hat mein Schwiegervater Glueck gehabt! oT
so siehts wohl aus.

Hai, isa,

was mir geholfen hat: ich hab mir das Rauchen unbequem gemacht und nur noch bewusst geraucht. Also, die Zigaretten lagen nicht neben mir auf dem Schreibtisch, sondern im anderen Zimmer auf dem Schrank (auf Stühle klettern ist gefährlich und damit verboten - also Leiter holen), geraucht wurde nicht in der Wohnung (da ich da noch keinen Balkon hatte und im Treppenflur auch Rauchverbot herrschte, hieß das vier Treppen runterlaufen), wenn mich der Jeeper gepackt hat, habe ich überlegt: Will ich jetzt wirklich eine Zigarette rauchen? (heftiges Vorstellen all der Nachteile) Will ich jetzt wirklich die Leiter holen, um an die Zigaretten zu kommen? Will ich wirklich 20 min von dem Film verpassen, damit ich unten im Hof eine qualmen kann? Die Antwort war immer öfter NEIN. Bis die Rest-Schachtel oben auf dem Schrank dick mit Staub bedeckt war…
Ärgerlicherweise bin ich mit einem starken Raucher zusammen, der partout nicht aufhören will und so habe ich es mir nach drei Jahren qualmfrei in einer besonders stressigen Situation wieder angewöhnt habe :frowning:
Aber auch ich bin wieder dabei, gesteigerte Rauchabneigung aufzubauen.

Gruß und verlier den Mut nicht - es geht
Sibylle

hallo,

bei mir hat es so auch geklappt!
hab nach knapp 30 jahren den entschluß gefaßt, daß ich nicht mehr rauchen will, hab noch 10 zigaretten geraucht, über 7 tage verteilt und hab dann die restlichen 2 packungen, die ich noch zu hause hatte, weggeschmissen. das war vor 5 jahren.
hab mit niemand drüber geredet, sondern hab das nur mit mir selber „besprochen“. und nachdem der entschluß gefaßt war, daß ich das jetzt einfach mache, _weil ich es so will_, hat es auch geklappt. die ausreden, daß man das jetzt nicht kann, weil man „grad“ so nen stress hat, oder, oder, oder… das legt man sich selber als falle und solange man sich selber was vormacht, klappt es auch nicht. wie schon in einem vorherigen artikel geschrieben wurde : 100 % willen muß man haben!

mfg
f.

… und der richtige Zeitpunkt ist wenn Ostern und
Weihnachten auf einen Tag fallen… der Zeitpunkt ist dann

hallo,
meine derzeitige chefin wartet seit über einem jahr auf diesen richtigen zeitpunkt. vor 3 wochen hat sie sich eine woche freigenommen, weil sie es in der stressigen arbeit nicht verkneifen kann, zu rauchen. ergebnis: sie raucht immer noch.
und jedesmal hat sie eine andere schöne ausrede parat.
solange man sich selber anlügt mit den ausreden, wird da nix draus.

gruß
f.

… und der richtige Zeitpunkt ist wenn Ostern und
Weihnachten auf einen Tag fallen… der Zeitpunkt ist dann
wenn du aufhörst und nicht wenn irgendwas richtig ist,
womöglich noch die Sterne richtig stehn.

Es ist eine medizinische Tatsache, daß Nikotinentzug bei Süchtigen einen körperlichen Entzug von 7-10 Tagen hervorruft. Dieser Entzug wird subjektiv völlig unterschiedlich stark wahrgenommen. Bei manchen äußert er sich nur als leichte Nervosität, ähnlich einem Kribbeln oder Lampenfieber. Andere empfinden tatsächlich körperliche Schmerzen, Unwohlsein, haben Verstopfung etc. Das geht bis zu ernstzunehmenden Depressionen, die erst nachlassen, wenn die körpereigene Produktion von „Wohlfühlstoffen“ wieder „angesprungen“ ist.
Und auf diese Reaktionen des Körpers muß man sich einstellen. Es gibt also tatsächlich „gute“ Zeitpunkte, zu denen man sich 7-10 „Durchhängertage“ erlauben kann. Und es gibt „schlechte“ Zeitpunkte, in denen ein Süchtiger eher weiterrauchen würde, als sich diesem zusätzlichen Streß auszusetzen.

Ist nur praktisch, da kann man dann jedes Scheitern für
verantwortlich machen, war halt nicht der richtige
Zeitpunkt… Lalali, lalala. Ist fies, aber ist so.

Ich finde es immer besonders suspekt, wenn sich manche Personen so sehr mit ihrem „Nicht-Rauchen“ identifizieren, daß sie sich über dieses „Merkmal“ selber als Gewinner und andere als Versager einstufen. Natürlich „gewinnt“ ein ehemals rauchender Nichtraucher. Allerdings nur im Verhältnis zu sich selbst, denn er bekommt nach ein paar Jahren den Gesundheitszustand zurück, den ohnehin gehabt hätte, wenn er überhaupt nicht mit dem Rauchen angefangen hätte. Im Verhältnis zu anderen Menschen ist jedoch überhaupt nichts gewonnen. Insofern halte ich jegliche Aussagen, die vom Scheitern eines Rauchers handeln, in diesem Zusammenhang für völlig unangebracht. Denn ob ein Raucher den Entschluß faßt, mit dem Rauchen aufzuhören, und wann er diesen Entschluß umsetzt, ist der wertenden Beurteilung anderer Menschen entzogen.
Ja, ihr ehemals rauchenden Nichtraucher seid ganz tolle Kerle, weil ihr allein mit eurem übermächtigen Willen die Sucht bezwungen habt. Das gibt euch aber noch lange nicht das Recht, auf Raucher oder Noch-Raucher herabzuschauen. Was sollten denn Schon-immer-Nichtraucher dazu sagen? Sie müßten ja dann alle Jemals-geraucht-habenden verachten, weil die so blöd waren, auf dieses Suchtmittel überhaupt hereinzufallen…

Ich wünsche allen Rauchern, die sich wünschen diese Sucht zu überwinden, alles erdenklich gute, kann aber bei ihrem Hauptproblem nicht behilflich sein (hätte ich die Formel dafür, wäre ich Millionär…). Allerdings finde ich überhebliche Kommentare von Nicht- oder Exrauchern mehr als nicht hilfreich; besser gesagt: kontraproduktiv.

Grüße
agil

hi isa,

ich weiss garnicht, wo das problem liegt. ich habe auch schon mindestens 20x mit dem rauchen aufgehört :smile:

jetzt mal ernsthaft: ich kann dir da wohl nur teilweise helfen…
von heute auf morgen einfach aufhören ist für mich auch nicht möglich, glaube ich, aber ich habe es geschafft, dadurch, dass ich die „routine-ziggies“ (zum kaffee, nach dem essen, beim einsteigen ins auto, „huch, ist das im moment stressig !“ u.s.w)meistens weglasse, meinen verbrauch an glimmstengeln von 40 auf 15 pro tag zu reduzieren. ich komme manchmal sogar ein ganzes we ohne glimmstengel aus ! was mir (und dir?)wohl fehlt, hat friedl auf den punkt gebracht:
100 % willen muß man haben!

da müssen wir wohl noch ein bisschen an uns arbeiten, oder ?
von akupunktur oder nic-pflastern halte ich wenig, ist eben doch irgendwie ne kopfsache…

grüsse,

carsten

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Hi!

http://www.allen-carr.de

Gruß

Jörg

hmmmm…

hi agil,

kann es sein, dass du mit den sogenannten „ex-rauchern“ die selben schlechten erfahrungen gemacht hast wie ich ?
mein pa ist so einer !
durch zufall habe ich erfahren, dass er ein ganzschöner nic-junkie war…
mich, als raucher, hat er immer als menschen ohne „arsch in der hose“ bezeichnet…
ich bin der meinung, die militanten nichtraucher (mein pa ist auch so einer und hat mal auf ner ziggie-schachtel von mir gesteppt, um zu zeigen, dass ihm die dinger am ar***vorbeigehen :smile:) helfen hier keinem aufs fahrrad.
ist schon schade, dabei hätte mein vater sicher gute tipps geben können…

grüsse,

carsten